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2. Rennhälfte

Der Stand zu Beginn der 6. Rennstunde präsentiert sich unter grün - ca. 10 Minuten nach dem 7.ten Restart wie folgt.

Platz Nr Auto Klasse Team Marke Runden
1 5 GT3 P Action Express Racing Corvette 152 Rd.
2 911 GT3 GTLM Porsche Motorsports N.A. (CORE) Porsche 0,3s
3 10 GT3 P Wayne Taylor Racing Corvette 0,6s
4 4 GT3 GTLM Corvette Racing (Pratt & Miller) Corvette 21s
5 3 GT3 GTLM Corvette Racing (Pratt & Miller) Corvette 28s
6 24 GT3 GTLM BMW Team RLL BMW 32s
7 31 GT3 P Action Express Racing Corvette 33s
8 101 GT3 P Chip Ganassi Racing w. F. Sabates Ford 36s
9 25 GT3 GTLM BMW Team RLL BMW 59s
10 17 GT3 GTLM Team Falken Tire Porsche 151 Rd.

(c) GT-Eins.de

In Runde 162 wird die rote Flagge herausgehangen. Kurz nach der Rennhalbzeit wird das Rennen aus Sicherheitsgründen angehalten. Die Autos kommen in die Boxengasse und werden unter Parc fermée-Bedingungen abgestellt. Die Uhr läuft jedoch weiter.

Nach einer Stunde Rennunterbrechung gibt die Rennleitung das Rennen wieder frei. 3 1/2 Rennstunden stehen noch auf der Uhr als das Feld der 31 verbliebenen Wagen zu 3 Einführungsrunden hinter dem Safety-Car aufbricht. Nach der ersten Runde gehen die DP von Action Express, WTR und Ganassi wieder an die Box und führen ihre Tankstopps und ggf Fahrerwechsel aus.  Der dann führende Patrick Pilet übergibt eine Runde später das Lenkrad des Porsche an Nick Tandy.

(c) GT-Eins.de
In der GTD würden derzeit weder Christina Nielsen im neuntplazierten Aston, noch Christopher Haase im dahinter liegenden Audi Meister werden. Statt dessen liegen die beiden Ferrari-Piloten Townsend Bell und Bill Sweedler im Ferrari auf P3 auf Titelkurs.

Restart in Runde 178 - 170 Minuten vor dem Rennende. Action Express-Pilot Curran zieht vorne davon. Dahinter kassiert Porsche Pilot Nick Tandy beide Corvettes und übernimmt P2. Dagegen fliegt der auf P12 liegende Fred Markowiecki im zweiten Porsche in Turn 1 ab, kann aber auf die Strecke zurückkehren.

An der Spitze des GTD-Feldes balgen sich die beiden Porsche von Park Place und Magnus Racing um die Spitzenposition. Dahinter liegt der Scuderia Corse Ferrari #63 weiter auf Meisterschaftskurs. Der #54 LMPC ist unterdessen wieder repariert worden und geht wieder ins Rennen.

(c) GT-Eins

(c) GT-Eins.de

Christina Nielsen kommt in die Box und übergibt den TRG-Aston nach dem Ende ihrer vorgegebenen Fahrzeit an Brandon Davis.

Da die Bedingungen wieder schlechter werden, übernehmen die Daytona Prototypen wieder das Heft. Zuerst geht Sebastain Bourdais im #5 Action Express-DP wieder am Porsche von Pilet vorbei, dann kassiert auch Jordan Taylor im WTR-Dallara-DP den Porsche. Der #85 Miller Motorsport-PC  wird von den Mechanikern für eine längere Reperatur hinter die Mauer geschoben. Damit übernimmt van der Zande im Starworks-LMPC Rang 3 in der Klasse  Auch am Deltawing wird wieder gearbeitet.

Der in der GTD viertplazierte Robert Thorne fliegt mit seinem Flying Lizzard Audi Ende der Esses in den Kies ab und fällt auf Rang 7 zurück. Derweil kann Christopher Haase im Paul Miller Audi sich vom verfolgenden TRG-Aston von Brandon Davis absetzen. 

In der 160´ten Runde wird die 8te Gelbphase nach 5h und 20 Minuten wegen der sich wieder verschlechternden Bedingungen geschaltet. Angeblich nähert sich ein weiteres dickes Regengebiet dem Kurs

(c) GT-Eins.de

Zum Restart in Runde 166 führt der #31 Wheelen/Action Express DP von Eric Curran vor den beiden Werks-Corvettes und dem Z4 von Augusto Farfus. Aber die 3 Autos an der Spitze müssen sich durch das gesammelte GTD-Feld durchwurschteln.

Nur 4 Minuten nach dem Restart fliegt in Runde 168 der Core Autosport am tiefsten Teil der Esses in die Mauer und löst die 9.te Gelbphase des Rennens aus. Pilot Anthony Lazzaro lag an vierter Stelle der Klasse.   Während vorne die 3 LMPC von PR1-Mathiasen, BAR1 und Starworks-Mishumotors innerhalb von 2 Runden zusammen liegen, sind in der Klasse insgesamt nun nur noch 4 Autos auf der Strecke.

Der Regen ist mittlerweile wieder stärker an die Strecke zurückgekehrt. Auch wird es langsam dunkler. Zur 7h-Marke sieht es hinter dem SC wie folgt aus:

Platz Nr Auto Klasse Team Marke Runden
1 31 GT3 P Action Express Racing Corvette 174 Rd.
2 4 GT3 GTLM Corvette Racing (Pratt & Miller) Corvette 3s
3 3 GT3 GTLM Corvette Racing (Pratt & Miller) Corvette 10s
4 911 GT3 GTLM Porsche Motorsports N.A. (CORE) Porsche 11s
5 25 GT3 GTLM BMW Team RLL BMW 13s
6 24 GT3 GTLM BMW Team RLL BMW 18s
7 5 GT3 P Action Express Racing Corvette 19s
8 10 GT3 P Wayne Taylor Racing Corvette 22s
9 101 GT3 P Chip Ganassi Racing w. F. Sabates Ford 23s
10 62 GT3 GTLM Risi Competizione Ferrari 29s

In Runde 188 geht Nick Tandy erneut mit dem Porsche in Führung. Unter Grün kann sich Tandy den #31 DP von Eric Curran hinter der Schikane greifen. Auf die beiden Corvettes hat der Porsche Pilot zu diesem Zeitpunkt bereits 30s Vorsprung herausgefahren. Als diese eine Runde später stoppen übernehmen die beiden BMW die Gesamtränge 3 und 4. 

(c) GT-Eins
in der LMPC-Klasse hat die Starworks-Mannschaft die 4 Runden Rückstand vom Rennbeginn wieder wettgemacht. Pilot Alex Popov übernimmt in Runde 187 sogar die Führung in der Klasse, wird diese aber 2 Runden später nach einem Dreher in der Schikane wieder los .

Just als der zweitplazierte Eric Curran in die Box kommt wird die zehnte Gelbphase geschaltet. Bruno Junqueira ist mit dem RSR LMPC auf der rückwärtigen Gerade abgeflogen.  An der Spitze liegen nun mit Nick Tandy und BMW-Pilot Jens Klingmann zwei GT-LM in Front.

(c) GT-EinsNach 199 Runden wird das Rennen 128 Minuten vor dem offiziellen Ende mit der karierten Flagge überraschend abgeflaggt. Nick Tandy, Richard Lietz und Patrick Pilet gewinnen ein verkürztes Rennen überraschend nicht nur als Gesamtsieger, sondern sichern sich auch noch den Gewinn des Titels in der GTLM-Klasse der Tudor-USCC. Den zweiten Gesamtrang belegt ebenfalls ein GT-LM-Auto: der BMW Z4 GTE #24 von Jens Klingmann, Lucas Luhr und John Edwards steigt ebenfalls auf das Gesamtpodium. Die amerikanischen Prototypen werden unter den irregulären Bedingungen von den deutschen GT-Autos geschlagen. Action Express sichert sich mit der #5 und dem dritten Gesamtrang für Joao Barbosa, Christian Fittipaldi und Sekundant Bourdais den Titel in der Prototypenklasse. Am Ende hat man sich hinter dem SC um 0,2s gegen den Ganassi-Ford und um eine weitere Sekunde gegen die Teamkollegen durchgesetzt.

In der PC-Klasse kann die PR1-Mathiasen-Mannschaft Michael Guasch, Tom Kimber-Smith und Andrew Palmer sich  2s vor dem Starworks-Mishumotors LMPC von Mirco Schultis, Renger van der Zande, Mike Hedlund und Alex Popov durchsetzen, denen der Rennabbruch den Kampf um den Sieg raubt. Die BAR1-Mannschaft belegt mit einer Runde Rückstand P3.

Die GTD-Klasse gewinnt das Park Place Porsche Trio Patrick Lindsey, Spencer Pumpelly und Madison Snow vor dem #44 Magnus racing Porsche von John Potter, Andy Lally und Robert Renauer. Auf P3 kann sich die Viper von Carter/Lawrence Goossens zwar noch durchsetzen, doch Platz 4 reicht für die Scurderia Corse Ferrari-Truppe von Townsend Bell und Bill Sweedler sowie sekundant jeff Segal um sich den GTD-Titel 2015 in der TUSC zu sichern, da weder Christopher Haase (P10) noch Christina Nielsen (P9) beim letzten Lauf genügend Punkte sammeln. 


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