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Start und erstes Rennviertel

Auf Bitten der meisten GT-Teilnehmer ist der Garage 56 Camaro von Mike Rockenfeller von seinem ursprünglich vorgesehenen Startplatz vom Ende des Feldes auf eine Startposition zwischen den GTE und den LMP2 vorversetzt worden. Der Wagen war in allen Sessions eh 3-4s schneller als alle GTE.  So hofft man sich unvorteilhafte Situationen in den ersten Runden zu ersparen.

Das 20 minütige Warm-up um die Mittagszeit  hat Ferrari wiederum als schnellstes Team absolviert. Zwischenfälle waren dort nicht zu vermelden.

Die Wetterlage zum Start gestaltet sich sehr komplex. Aufziehende Wolken drehen sich um einen lokalen Tiefdruckkern dessen Auge kurz vor dem Rennstart genau über der Region von Le Mans steht. Der Grossteil des Kurses ist trocken - lediglich in Arnage und auf der Hunaundiers-Gerade hat es leicht geregnet. Weitere Gewitterschauer werden während des Rennens erwartet.

Der #708 Glickenhaus startet aus der Boxengasse mit einer Runde Rückstand ins Rennen

(c) GT-Eins.de

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Restart! Mike Conway in der #7 kann ebenfalls an Indianapolis Ferrari-Pilot Nielsen kassieren und damit führen 2 Toyota vor den Ferraris. James Calado ist schneller als Nielsen und holt auf seinen Teamkollegen auf, der aber andeutet sich nicht kampflos zu ergeben.

Dahinter stellt Porsche auf den Plätzen 5-7 eine Phalanx her. Der Cadillac #2, und die beiden Peugeot beschliessen die Top-10.

In Runde 9 kann Nielsen Conway wieder überholen. Doch er kommt im Anschluss sofort als erster regulär an die Box. Eine Runde später geht auch Calados Ferrari an Conway vorbei.

Nach einer Stunde verzeichnen wir den folgenden Stand an der Spitze:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
1 8 GT3 LMH Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 11 Rd.
2 51 GT3 LMH Ferrari Ferrari AF Corse Italien 4s
3 7 GT3 LMH Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 6s
4 75 GT3 LMH Porsche Porsche Penske Motorsport USA 7s
5 6 GT3 LMH Porsche Porsche Penske Motorsport USA 7s
6 5 GT3 LMH Porsche Porsche Penske Motorsport USA 7s
7 2 GT3 LMH Cadillac Cadillac Racing USA 8s
8 93 GT3 LMH Peugeot Peugeot TotalEnergies Frankreich 9s
9 38 GT3 LMH Porsche Hertz Team JOTA Gross-Britannien 10s
10 94 GT3 LMH Peugeot Peugeot TotalEnergies Frankreich 12s
11 709 GT3 LMH $SG Glickenhaus Racing USA 14s
12 4 GT3 LMH $VN Floyd Vanwall Racing Team �sterreich 33s
13 48 GT3 LMP2 Oreca IDEC Sport Frankreich 51s
14 41 GT3 LMP2 Oreca Team WRT Belgien 53s
15 28 GT3 LMP2 Oreca JOTA Gross-Britannien 56s
16 50 GT3 LMH Ferrari Ferrari AF Corse Italien 61s
17 10 GT3 LMP2 Oreca Vector Sport Gross-Britannien 63s
18 22 GT3 LMP2 Oreca United Autosports Gross-Britannien 63s
19 9 GT3 LMP2 Oreca Prema Racing Italien 64s
20 45 GT3 LMP2 Oreca Algarve Pro Racing Portugal 66s

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Das Wetter rund um den Kurs hat sich normalisiert. Die Temperatur steigt auf 26°C und der Asphalt ist 10°C wärmer. Während der "JLOC-Award" dieses Jahr an die Nielsen-Truppe geht wird auch nebenan bei Tower Motorsports  und dem Einsatzteam TDS eingepackt. René Rast ist frustriert. "Das wäre mein 5. Le Mans gewesen. Jetzt bin ich noch nicht mal mehr zum Fahren gekommen. So einen frühen Ausfall hatte ich auch noch nie zu verzeichnen. Das Team hatte mich Anfangs des Jahres angesprochen ob ich Interesse hätte. Ich weiss ja das sie eine der erfahreneren Mannschaften sind. Das macht hier in der Klasse auf dem hohen Niveau auf dem hier mit fast identischem Material gekämpft wird einen brutalen Unterschied aus."

Hinter den Forest Esses kommt Claudio Schiavioni im #60 Iron Lynx Porsche beim beschleunigen Richtung Tertre Rouge auf den Grünstreifen und räumt nach einem Dreher auch den hinter ihm fahrenden Ryan Hardwick im #16 Proton Porsche ab. Beide Porsche  sind mit masssiven Frontschäden raus.

Auf der Strecke geht es mittlerweile zwischen den Hypercars von Jota, Ferrari, Toyota, Peugeot, und Cadillac um Platz 2 herzhaft zur Sache.

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Als es an den Porsche-Kurven sintflutartig zu schütten beginnt werden die SC auf die Strecke beordert.

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
34 54 GT3 GTE Am Ferrari AF Corse Italien 37 Rd.
35 85 GT3 GTE Am Porsche Iron Dames Italien 2s
36 56 GT3 GTE Am Porsche Project 1 - AO Deutschland 17s
37 911 GT3 GTE Am Porsche Proton Competition Deutschland 130s
38 72 GT3 GTE Am Aston Martin TF Sport Gross-Britannien 131s
39 25 GT3 GTE Am Aston Martin ORT by TF Oman 151s
40 66 GT3 GTE Am Ferrari JMW Motorsport Gross-Britannien 154s
41 57 GT3 GTE Am Ferrari Kessel Racing Schweiz 157s
42 74 GT3 GTE Am Ferrari Kessel Racing Schweiz 36 Rd.
43 88 GT3 GTE Am Porsche Dempsey - Proton Racing Deutschland 3s
44 24 GT3 IC Chevrolet Hendrick Motorsports USA 6s
45 777 GT3 GTE Am Aston Martin D'Station Racing Japan 13s
46 98 GT3 GTE Am Aston Martin Northwest AMR Gross-Britannien 129s
47 86 GT3 GTE Am Porsche GR Racing Gross-Britannien 143s
48 100 GT3 GTE Am Ferrari Walkenhorst Motorsport Deutschland 148s
49 33 GT3 GTE Am Corvette Corvette Racing USA 35 Rd.
53 83 GT3 GTE Am Ferrari Richard Mille AF Corse Italien 34 Rd.
54 77 GT3 GTE Am Porsche Dempsey - Proton Racing Deutschland 33 Rd.
56 16 GT3 GTE Am Porsche Proton Competition Deutschland 28 Rd.
57 60 GT3 GTE Am Porsche Iron Lynx Italien 9s

Nach 3  Stunden und 15 Minuten (nachdem alle auf Regenreifen gewechselt haben) wird unter dem SC der oben aufgeführte  Stand bei den GTE verzeichnet.

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Vor dem Start liefert Tom Kristensen die spezielle zum 100-jährigen Jubiläum gestaltet Tropäe in einem Chenard & Walcker, dem Siegerfahrzeug von 1923 ab.

Die 91. Ausgabe steht vor dem Start ....

Der DKR-Oreca bleibt mit einem Problem beim Start in der Vorrunde stehen. Unter Anfeuerung des ganzen Publikums auf der Haupttribüne lösen die Mechaniker das Problem und schieben den Wagen unter dem Applaus der gesamten Start-Ziel-Gerade in die Boxengasse zum Nachstart. Der Regen hat aufgehört. wird aber im Laufe der ersten Stunden wieder erwartet. 

Start!!! Buemis #8 Toyota und der #51 Ferrari geraten an der Dunlop-Schikane fast aneinander. Aber man kann sich noch aussortieren.

Kritisch wird es an der Daytona-Schikane wo die Strasse noch nass ist. Der fünftplazierte Porsche #75 rutscht beim Reinbremsen fast in den Kies. Der #32 Inter-Europol-Oreca landet im selbigen.  Noch schlimmer verläuft es für den #311 Cadillac von Jack Aitken. Der Wagen schlägt beim Herausbeswchleunigen aus der Schikane in die Leitplanken ein und löst fast eine Massenkollision aus. Während Aitken sich mit massivem Frontschaden auf den Weg zur Box macht übernimmt Buemi im #8 Toyota an Indianapolis die Führung vom #50 Ferrari von Nicklas Nielsen. Dahinter setzt sich Mike Convay in der #7 gegen James Calado im zweiten Ferrari durch.

Das Safetycar wird nach gerade mal 3 Minuten wegen Aitkens Unfall  auf die Strecke geschickt. In der LMP2 hat IDEC Sport die Führung behalten. In der GTE führt weiter die Corvette.  Einige Teams (der Jota-Porsche, die Hälfte des LMP2-Feldes und etwa 2/3 der GTE) nutzen das SC für einen vorgezogenen Stopp. 

Unter Safetycar-Bedingungen sind übrigens wieder 3 Safetycars unterwegs, wobei kurz vor dem Restart nach 40 Minuten die 3 Teilfelder zusammen geführt werden. Zum Restart werden alle Klassen hinter dem SC sortiert, was endlose 2 Runden dauert.

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Convay, der auf weichen Reifen gestartet ist, bekommt nun auch Druck von den Porsche wobei Felipe Nasr als erster an ihm vorbei zieht. Nach 14 absolvierten Runden kommen Convay  und der #94 Peugeot zu ihren ersten Stopps an die Box. Convay fasst nun Medium-Reifen statt der weichen aus dem Startstint aus.

In Runde 15 stoppen der führende Buemi, der Porsche #75, der Caddy #2, der Peugeot #93, der Glickenhaus #709 und der Vanwall. Die restlichen Hypercars stoppen in Runde 16. Bei den LMP2 führt zwischenzeitlich IDEC Sport vor dem #41 WRT und dem Jota-Oreca.

In der GTE-Am steht die Corvettte nun an die Box nachdem vorne rechts Bremsprobleme aufgetaucht sind. 4 Runden gehen bei der Reparatur verloren. Hier führt Harry Tincknell im #88 Proton-Porsche vor dem GR Racing Porsche und dem Oman Racing Aston.

Beim Anbremsen der Dunlop-Schikane schlägt Rodrigo Sales im goldenen #13 Nielsen Racing LMP2 nach einem Dreher in den Reifenstapeln rechts der Strecke ein und wird als erster Ausfall des Rennens verzeichnet. Einige Teams spekulieren nun auf eine erneute SC-Phase und kommen verfrüht an  die Box, was das Feld weiter durcheinenader wirbelt.

Weinige Minuten später schlägt Tower Motorsports-Pilot Ricky Taylor in die Leitschienen auf der Mulsannegerade ein, nachdem er von hinten vom IDEC-Sport Oreca von Paul Loup-Chatin angeschoben worden ist. Auch sein LMP2 dürfte angesichts des Ausmasses der Zerstörung abzuschreiben sein.  

Nach 75 Minuten geht der #311 Action Express Cadillac von Jack Aitken wieder ins Rennen. Zu Beginn einer wegen des Unfalls des LMP2 an der Dunlop-Brücke eingerichteten Slow-Zone kollidieren nach dem Herunterbremsen der #3 Cadillac von Pilot Bourdais, der GMB Motorsport Aston von Oliver Birch und der AF Corse Ferrari #55 von Ulysses Paw. Beide GTE bleiben mit massiven Schäden rechts und links der Strecke stehen während der Cadillac zur Box zurückkehren kann und in der Garage verschwindet. 

Nach 2 Stunden verzeichnen wir den folgenden Stand an der Spitze:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand Stops
1 2 GT3 LMH Cadillac Cadillac Racing USA 25 Rd. 1
2 5 GT3 LMH Porsche Porsche Penske Motorsport USA 4s 1
3 75 GT3 LMH Porsche Porsche Penske Motorsport USA 6s 1
4 8 GT3 LMH Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 18s 2
5 38 GT3 LMH Porsche Hertz Team JOTA Gross-Britannien 24s 3
6 6 GT3 LMH Porsche Porsche Penske Motorsport USA 25s 2
7 7 GT3 LMH Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 28s 2
8 50 GT3 LMH Ferrari Ferrari AF Corse Italien 30s 2
9 51 GT3 LMH Ferrari Ferrari AF Corse Italien 30s 2
10 94 GT3 LMH Peugeot Peugeot TotalEnergies Frankreich 50s 2
11 93 GT3 LMH Peugeot Peugeot TotalEnergies Frankreich 56s 2
12 709 GT3 LMH $SG Glickenhaus Racing USA 91s 2
13 4 GT3 LMH $VN Floyd Vanwall Racing Team �sterreich 217s 2
14 3 GT3 LMH Cadillac Cadillac Racing USA 24 Rd. 3
15 41 GT3 LMP2 Oreca Team WRT Belgien 14s 2
16 36 GT3 LMP2 Oreca Alpine Elf Team Frankreich 21s 3
17 28 GT3 LMP2 Oreca JOTA Gross-Britannien 24s 2
18 23 GT3 LMP2 Oreca United Autosports Gross-Britannien 34s 2
19 10 GT3 LMP2 Oreca Vector Sport Gross-Britannien 36s 2
20 30 GT3 LMP2 Oreca Duqueine Team Frankreich 38s 3

Nach 160 Rennminuten gerät United Pilot Frederik Lubin in der #22 beim Herausbeschleunigen auf Mulsanne bei einem Überholmanöver bei einsetzendem Regen von der Strecke und kracht in den #77 Proton Porsche von Mikael Pedersen der in der Folge ein Rad verliert. Beide Piloten versuchen in der Folge ihre havarierten Wagen in Richtung Box zu manövrieren wo sie in der Garage verschwinden.

Ein Plötzlich aus dem Nichts einsetzender Regenschauer aus einer dicken Wolke über dem Kurs  spült plötzlich die Peugeot nach vorne. Gustavo Menezes, der in der #94 als erster auf Regenreifen gesetzt worden ist, kann unter dem anhaltenden Applaus der französischen Journalisten-Kollegen und der Peugeot Box mit dem zuvor hoffnungslos unterlegenen Auto selbst die Ferrari überholen. und Platz 2 übernehmen.

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An den Porsche Kurven fliegen der #31 WRT der #83 Ferrari, der #709 Glickenhaus der #3 Cadillac und der GR-Porsche auf Slicks ab, bevor das SC vorbei kommen kann.  Für den Richard Mille Ferrari von Lilou Wadoux, die mit hohem Tempo in die Leitschienen abfliegt und dabei auch den Glickenhaus noch trifft, dürfte dies das Ende sein. 

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PeugeotsDie beiden nun führenden Ferrari wechseln von Medium auf Regenreifen. Peugeot übernimmt dadurch die Führung. Auf den Tribünen werden die Löwen nun für die Führungsrunden hinter dem Safetycar abgefeiert während im Pressezentrum unter den französischen Kollegen lautes Gelächter ausbricht als Peugeot Chef Carlos Tavares im TV gezeigt wird, wie er ein Handyfoto vom Stand auf dem Zeitenmonitor macht. 

Die SC-Phase hält recht lange an - die Rennleitung will ein Abtrocknen der Strecke abwarten. Unter dem SC versenkt Jean-Eric Vergne den #93 Peugeot der zurück auf Slicks gewechselt hat derweil bei Mulsanne in das Kiesbett und verliert dabei 2 Runden.

Bislang sind 7 Wagen durch Crashs ausgeschieden:
#14 Nielsen LMP2 (Unfall)
#13 Tower LMP2 (Unfall)
#21 AF Corse Ferrari (Kollision)
#55 GMB Motorsport Aston (Kollision)
#60 Iron Lynx Porsche (Kollision)
#16 Proton Porsche (Kollision)
#83 Richard Mille Ferrari (Unfall bzw. Kollision)

Nach fast einer Stunde unter dem SC wird auf der mittlerweile nur noch feuchten Strecke die Zusammenführung der Felder und die Wave-By-Prozedur gestartet. Wieder dauert es ewig ehe grün gezeigt wird!

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Nach 4 1/2h steht es an der Spitze wie folgt:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand Stops
1 38 GT3 LMH Porsche Hertz Team JOTA Gross-Britannien 52 Rd. 6
2 50 GT3 LMH Ferrari Ferrari AF Corse Italien 8s 5
3 5 GT3 LMH Porsche Porsche Penske Motorsport USA 9s 4
4 51 GT3 LMH Ferrari Ferrari AF Corse Italien 10s 5
5 2 GT3 LMH Cadillac Cadillac Racing USA 20s 4
6 75 GT3 LMH Porsche Porsche Penske Motorsport USA 83s 4
7 94 GT3 LMH Peugeot Peugeot TotalEnergies Frankreich 84s 5
8 8 GT3 LMH Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 93s 5
9 7 GT3 LMH Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 96s 5
10 709 GT3 LMH $SG Glickenhaus Racing USA 99s 5
11 6 GT3 LMH Porsche Porsche Penske Motorsport USA 107s 5
12 3 GT3 LMH Cadillac Cadillac Racing USA 212s 6
13 708 GT3 LMH $SG Glickenhaus Racing USA 51 Rd. 4
14 93 GT3 LMH Peugeot Peugeot TotalEnergies Frankreich 50 Rd. 5
15 28 GT3 LMP2 Oreca JOTA Gross-Britannien 61s 4
16 34 GT3 LMP2 Oreca Inter Europol Competition Polen 72s 7
17 80 GT3 LMP2 Oreca AF Corse Italien 75s 5
18 65 GT3 LMP2 Oreca Panis Racing Frankreich 77s 5
19 10 GT3 LMP2 Oreca Vector Sport Gross-Britannien 80s 5
20 23 GT3 LMP2 Oreca United Autosports Gross-Britannien 137s 5

Nick Tandy im Porsche übernimmt die Führung.  Der Racing Team Turkey Oreca landet in der Dunlop-Schikane im Kies. In der GTE-Am batteln sich derweil der #54 Ferrari (Castellacci), der #911 Proton-Porsche von Martin Rump und die Iron-Dame Sahra Bouvy um die Führung.

Plötzlich ist der #5 Porsche von Dane Cameron langsam unterwegs und rollt in Runde 62 ausgangs der Daytona-Schikane aus. Cameron kann den Wagen jedoch wieder in Gang setzen.  Der Oman Aston hat derweil einen Dreher und schlägt an einem Reifenstapel an.

In den Porsche-Kurven versenkt Paul van Rampoy den DKR Oreca im Kiesbett. Arnold Robin im #72 Aston fliegt auf der Brücke eingangs der Porsche-Kurven ab und räumt dabei um ein Haar den führenden Ferrari von Molina mit ab. Der Abflug bedeutet das Rennende des blauen Astons. Der Vector Sport Oreca von Matthias Kaiser verpasst gleichzeitig die Daytona Schikane. Der Glickenhaus Wagen #709 muss derweil in der Boxengasse eine 5 Minuten-Strafe wegen einer 3 Stunden zurückliegenden Kollision mit dem DKR-Wagen absitzen.

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Der Restart erfolgt nach nach 4h 20min. Beide Toyotas kommen mit dem SC in die Box während vorne der Bär abgeht!

 Jota Pilot Yifei Ye hat offensichtlich die richtigen Reifen aufgezogen und macht sich auf die Verfolgung des führenden Peugeot. Dahinter geben es sich die Ferraris und Porsches gegenseitig. Hinter Mulsanne kann Ye die Führung im privaten Jota-Porsche übernehmen. Der zuvor führende #94 Peugeot-Pilot Menezes verliert gleich 5 Plätze in der ersten Runde und rutscht 2 Runden später sogar auf P7 ab. Derweil schägt der Alpine #36 Wagen von Julien Canal hinter der 2. Schikane in die Leitplanken ein.

Der #6 Porsche von Kevin Estré rutscht in den Porsche-Kurven im Duelle mit einem Ferrari von der Strecke und mäht eine Werbetafel nieder die iauf der Strecke landet. Bei dem Stunt handelt Estré sich einen schleichenden Plattfuss rechts hinten ein und muss in der Folge langsam an die Box zurück kommen. Es ist schon der zweite Reifenschaden des Porsche. Dane Cameron im drittplazierten #5 Porsche rutscht in der ersten Schikane fast von der Strecke und wird vom dahinter folgenden #51 Ferrari kassiert.

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Der Kessel Ferrari #74 plankt in den Reifenstapeln von Indianapolis ein.

Und dann schlägt der führende Jota-Porsche von Yifei Ye in den Porsche Kurven auf feuchter Strecke in die Reifenstapel ein und zerstört sich dabei die Heckklappe und den Heckflügel. Auch die Front bekommt was ab. Ye kommt zu schnell in die Box und rutscht in den Schikanen ohne Abtrieb über die Curbs rumpelnd fast wieder auf die Strecke zurück. Der Jota Porsche verschwindet in der Box und zur Bergung verschiedener Trümmerteile auf der Strecke wird eine Full Course Yellow ausgerufen.

Damit gibts wieder eine Doppelführung von Ferrari. Just als die Ferraris im Paarlauf in die Box einlaufen wird das Rennen wieder freigegeben.

Der Stand in der GTE sieht nach 5 Stunden wie folgt aus:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
34 54 GT3 GTE Am Ferrari AF Corse Italien 54 Rd.
35 911 GT3 GTE Am Porsche Proton Competition Deutschland 4s
36 85 GT3 GTE Am Porsche Iron Dames Italien 7s
37 72 GT3 GTE Am Aston Martin TF Sport Gross-Britannien 29s
38 66 GT3 GTE Am Ferrari JMW Motorsport Gross-Britannien 44s
39 56 GT3 GTE Am Porsche Project 1 - AO Deutschland 53s
40 57 GT3 GTE Am Ferrari Kessel Racing Schweiz 66s
41 25 GT3 GTE Am Aston Martin ORT by TF Oman 81s
42 88 GT3 GTE Am Porsche Dempsey - Proton Racing Deutschland 106s
43 24 GT3 IC Chevrolet Hendrick Motorsports USA 53 Rd.
44 98 GT3 GTE Am Aston Martin Northwest AMR Gross-Britannien 19s
45 777 GT3 GTE Am Aston Martin D'Station Racing Japan 21s
47 74 GT3 GTE Am Ferrari Kessel Racing Schweiz 80s
48 86 GT3 GTE Am Porsche GR Racing Gross-Britannien 101s
49 100 GT3 GTE Am Ferrari Walkenhorst Motorsport Deutschland 52 Rd.
50 33 GT3 GTE Am Corvette Corvette Racing USA 240s

Langsam bricht unter einem von zunehmenden grauen Wolken bestimmten Himmel die Dämmerung an. kurz vor der 6h-Marke ist der #709 Glickenhaus von Nathanael Berthon langsam auf der Mulsanne-Gerade unterwegs. Das linke Vorderrad ist abgeknickt nachdem eine Radmutter abgeflogen ist. 



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