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Donnerstags-Trainings

Die Session am Donnerstag startet deutlich entspannter wie die entsprechenden Sitzungen am Vortag. Nach einer Stunde kontinuierlichen Kilometer-Sammelns sind ausser 2 Ausritten von Racing Team Turkey-Pilot Sahil Yoluc und einem Kiesbett Ausflug eines United Autosport Orecas kaum Zwischenfälle notiert worden.  Die Bestzeiten haben zu Beginn der bei sonnigem heissen Wetter absolvierten Sessions die beiden Toyota mit 3:27,580 bzw. ,879 Zeiten notieren lassen. Dahinter hat der Team Jota Porsche mit Pilot Yifei Ye nach der langen Reparaturpause gestern endlich Anschluss an die Spitze gefunden. Es folgen die Ferrari-Hypercars die Porsche und die Peugeot. Und auch der Vanwall der ByKolles-Mannschaft ist endlich einmal in den Top-10 zu finden. Auch in der LMP2 gibt Jota den Ton an der Spitze an. Bei den GTE ist es der GR Racing Porsche der nach einer Stunde die schnellste Zeit zu Buche stehen hat 

(c) GT-Eins.de
Im Rahmen einer Pressekonferenz gibt Goodyear einige Details zur Reifenentwickung - unter anderem auch für den Hendricks Motorsports NASCAR bekannt. So sind die guten Zeiten des Wagens unter anderem auch darauf zurückzuführen das der Wagen breitere Hinterreifen als die GTE und auch als die Nascar  fahren darf. Bei der Konstruktion ist man von den in Amerika in Akron gefertigten Nascar-Konstruktionen ausgegangen. Diese stammen damit aus einer anderen Quelle als die GTE-Reifen die in der Dunlop-Fabrik in Hanau gefertigt und im europäischen Entwicklungszentrum in Luxemburg designt werden.

Nach der dreistündigen Session gibt es eine Pause in der die Road to Le Mans Show und die Hyperpole für die 8 besten Le Mans-Boliden absolviert werden.

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Gegen Mitte der Session strandet der #93 Peugeot 9x8 von Jean-Eric Vergne mit einem Problem auf der Hunaundiers Gerade. Der #51 Werks-Ferrari von James Calado führt zu diesem Zeitpunkt das Feld an. Wegen des an exponierter Stelle gestrandeten Wagens wird eine weitere rote Flagge zu seiner Bergung verhangen.

Als es weitergeht wird die Uhr wieder auf 20 verbleibende Minuten zurückgestellt .

Bis zum Ende der Session ändert sich die Spitze allerdings in der Folge nicht mehr gross. Dahinter wird es jedoch interessant: die zweitschnellste Zeit der Session geht an das #709 Glickenhaus Hypercar das mit einer   3:28,278 fast genau nur eine Sekunde langsamer wie der Ferrari ist. Dahinter folgen der Jota-Porsche, der #5 Porsche und der Action Express Cadillac.


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Rodrigo Sales rasiert im Nielsen Racing Oreca beim Anbremsen von Mulsanne einige Poller ab und kommt nach einem Dreher im Kiesbett der Kurve zum Stillstand.

Erst nach einer Stunde wird der nächste Zwischenfall notiert als sich der WRT-Oreca #41 an Indianapolis verbremst.

Nach einer weiteren Stunde hat sich kaum was an den Spitzen der Klassen getan. Lediglich in der GTE-Am hat der AF Corse Ferrari #54 die Spitze übernommen, der mit einer durch Davide Rigon erzielten 3:53,839 Porsche wieder den Platz an der Sonne abspenstig macht. 

Kurz vor dem Ende der dritten Session setzen sich beide Hypercar-Ferrari an die Spitze. Als sich Manuel Maldonado mit dem #65 Panis Racing Oreca an den Dunlop-Schikane eingräbt, wird für 5 Minuten eine Full Course Yellow geschaltet.  

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Nach der Hyperpole, die Ferrari mit einer Doppelpole abschliesst, geht es am Donnerstag in die letzte einstündige Nacht-Session in der die Piloten der durch Unfälle und Defekte betroffenen Wagen noch ihre Pflicht-Runden in der Nacht absolvieren müssen.

Bei Cadillac ist der in der Hyperpole angebrannte #3 Wagen mittlerweile in der Garage angekommen und wird auf die zu reparierenden Komponenten hin überprüft. Die Reifen sind durch die Hitze teilweise geschmolzen.

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