Qualifying 1

Samstagmorgen, 9.25 Uhr. Lufttemperatur 15 °C, Asphalt 16 °C, 78 % rel. Luftfeuchtigkeit. Ein typischer Eifelmorgen.

Erstes Qualifying des Wochenendes für das Rennen heute Mittag um 14.45 Uhr.

Zu Beginn der Session liefern sich die Land-Motorsport Piloten Ricardo Feller im Audi #28 und Max Hofer im R8 #29 einen Schlagabtausch um die Bestzeit. Dahinter die beiden EFP Audi mit Florian Spengler #12 und Elia Erhart #11.

Nach 10 Minuten führt Max Hofer mit einer 1:27.517 min., vor Ricardo Feller (1:27.550 min.). Jeffrey Schmidt im BWT Mücke Audi #25 ist Dritter (1:27.653 min.).

Dann gibt es, mit noch knapp 17 Minuten verbleibender Zeit, eine rote Flagge. Markus Pommer ist mit der Callaway Corvette #77 im schnellen Hatzenbachbogen (T8) auf der Strecke stehengeblieben.
Offenbar aus dem Motorraum läuft Flüssigkeit quer über die Fahrbahn. Laut Teaminfo ist die Ursache ein gebrochener Halter der Benzinleitung.

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Luca Ludwig stellt den HB Racing Ferrari #7 vorläufig auf P5. Auch Nicolai Sylvest im MRS BMW M6 #14 ist direkt dahinter schnell unterwegs.

Und so geht das erste Qualifying mit einer erneuten Pole position für Mirko Bortolotti #63 und ORANGE1 by Grasser (1:27.184 min.) zu Ende.
Daneben in der zweiten Reihe der HCB RUTRONIK Audi R8 #8 mit Dennis Marschall (1:27.186 min.). Saustark!

In der zweiten Reihe, der Leader in der Meisterschaft, Patric Niederhauser mit dem zweiten HCB Audi #31 (1:27.278 min.) und Luca Stolz im Mercedes von TOKSPORT WRT, als bester AMG-Pilot (1:27.337 min.).

In Reihe drei, Luca Ludwig im HB Ferrari #7 (1:27.465 min.) und Nicolai Sylvest im MRS GT-Racing BMW M6 GT3 #14 (1:27.472 min.).

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Filip Salaquarda im I.S.R. Audi #33 auf P15, Lucas Luhr im IronForce Porsche #69 auf P19, auch an diesem Wochenende lässt sich Jan-Erik Slooten ja von Marco Holzer vertreten, Klaus Abbelen landet in seinem ersten Masters Qualy auf P29.

Wie knapp die Konkurrenz ist, zeigt sich daran, dass insgesamt 24 (!) von 30 Autos innerhalb nur einer Sekunde liegen. Der Aust Motorsport Audi #4 mit Stéphane Tribaudini blieb in der Box. Erst gab es gestern einen Getriebeschaden. Nach dem Wechsel sprang dann der Motor nicht mehr an. Jetzt ist auch dieser gewechselt ... und er läuft wieder!

(c) GT-Eins.de

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Bei der eben genannten Flüssigkeit handelt es sich folglich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um Kraftstoff.

Um 9.52 geht es weiter. Den Akteuren bleibt noch die zweite Hälfte der Session.
Dann mit noch 10 Minuten Restzeit setzt sich David Jahn in der RWT Corvette an die Spitze (1:27.483 min.).
Jetzt beginnen die Zeiten zu purzeln, es geht Schlag auf Schlag.

Patric Niederhauser im HCB Audi #31 ist vier Tausendstel Sekunden schneller als Jahn. Dann legt Luca Stolz im TOKSPORT Mercedes #2 eine 1:27.337 min. hin. Die Zeit wird umgehend von Niederhauser getoppt.

Dann kommt Dennis Marschall im zweiten HCB Audi #8 und setzt die Bestmarke auf 1:27.267 min. herrunter. Nachdem er seine eigene Zeit noch einmal unterbietet, kommt Mirko Bortolotti im GRT Lambo #63 und fährt eine 1:27.184 min. und ist damit ganze zwei Tausendstel schneller als Marschall.

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Die Positionen sieben und acht gehen an David Jahn in der RWT Corvette #13 (1:27.483 min.) und Marvin Dienst im Schütz Motorsport Mercedes-AMG GT3 #36 (1:27.504 min.). Hut ab! Erneut eine starke Leistung von Marvin und den Jungs um Christian Schütz.

Die Top Ten beschließen Max Hofer im Montaplast by Land-Motorsport Audi #29 (1:27.517 min.) und Robert Renauer im Precote Herberth Porsche 911 GT3 R #1 (1:27.558 min.).

Knapp außerhalb der Top Ten auf P11 Ricardo Feller im Land Audi #28, vor Jimmy Eriksson im besten Zakspeed Mercedes #21.
Dahinter Indy Dontje im MANN-FILTER Mercedes #47 und Timo Bernhard im schnelleren der beiden KÜS TEAM75 Porsche #17. Er wurde von Mick Wishofer im Zakspeed #20 übelst blockiert. Konsequenzen Fehlanzeige. Es hätte im auch nichts genützt. Aber das ist ärgerlich.


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Ein starkes und spannendes Qualifying ist beendet und wir freuen uns auf ein ebenso spannendes Rennen heute Nachmittag.

Der Start ist für 14.45 Uhr geplant.


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