Das 51 Wagen starke Feld macht sich bereit für den Start. Lediglich der #279 CWS Ginetta wird das Rennen nicht aufnehmen. In den 4 vordersten Wagen werden Klaus Bachler, Matteo Cairoli, Mirko Bortolotti und Matthieu Jaminet den Startstint für ihre Teams übernehmen

Start. Cairoli fällt in der ersten Runde auf P6 noch hinter den Bilstein HRT-AMG von Maro Engel zurück, während GRT-Pilot Bortolotti P2 hinter dem führenden Klaus Bachler übernehmen kann. In Runde 2 leistet sich Car Collection Pilot Elmar Grimm einen Dreher nach einem Kontakt mit dem CP-Racing AMG GT3  der jedoch für den Audi folgenlos bleibt. Der AMG wird dafür eine 20s Strafe bekommen.

In Runde 3 ist der Vortex 1.0 nach einem Kontakts mit dem #924 Huber Racing Cup-Porsche in Kurve 6 mit einem Aufhängungsschaden vorne links langsam in Richtung Box unterwegs.

Als nach 12 Minuten der HRT Cup Porsche # 928 von Pilot Fabio Citignola nach einem spontanen Bremsversagen seines Fahrzeugs in Turn 1 in die Reifenstapel einschlägt wird Code 60 #1 geschaltet . Der Fahrer ist zwar ok aber sein Wagen weist nach der Bergung einen Front- und Kühlerschaden auf.

Der erste der beiden HRT-Porsches scheint somit aus dem Rennen zu sein. 5 Runden hat man gerade mal absolvieren können.  Das Gros der GT3-Teams nutzt nun die Rennunterbrechung um an die Box zu kommen und die Wagen noch einmal aufzutanken.

In Runde 6 kommt der zweite der 3 im Feld anwesenden CWS-Ginettas, der #280 G55 wegen eines Differential-Problems an die Box. Mit einem Rückstand von 5 Runden geht der Vortex nach einer gut 20 Minütigen Reparatur wieder ins Rennen.

Als es nach 24 Minuten wieder los geht führt der #72 Optimum McLaren von Pilot Joe Osborne vor Klaus Bachler im Herberth Motorsport Porsche und GPX Racing Porsche Pilot Jaminet. Allerdings hat Osborne als einer der wenigen GT3-Piloten keinen Tankstop eingelegt.

Die 991 Klasse führt zu diesem Zeitpunkt der #909 DUWO Racing Porsche von Dylan Pereira vor dem #989 MRS Racing Porsche von Jeroen Bleekemolen an. GTX-Führender ist der GT3 Poland Lamborghini. Die GT4-klasse führt zu Rennbeginn der Dragon Racing AMG GT4 vor dem Prosport-Aston und dem 3Y Technologies BMW an.

Nach einer Stunde verzeichnen wir die folgende Reihung an der Spitze:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Abstand
1	72		GT3-AM	Inception Racing by Optimum		21 Rd.
2	92		GT3-PRO	Herberth Motorsport		15s
3	36		GT3-PRO	GPX Racing		17s
4	4		GT3-PRO	HRT Bilstein		23s
5	91		GT3-AM	Herberth Motorsport		24s
6	63		GT3-PRO	GRT Grasser Racing Team		26s
7	31		GT3-PRO	WRT		29s
8	5		GT3-AM	HRT		31s
9	19		GT3-AM	MP Motorsport		40s
10	7		GT3-PRO	DINAMIC Motorsport		41s
11	85		GT3-AM	CP Racing		58s
12	909		991	DUWO Racing		66s
13	83		GT3-PRO	Racetivity		74s
14	708		GTX	GT 3 Poland		96s
15	989		991	MRS GT-Racing		97s
16	93		GT3-AM	Herberth Motorsport		98s
17	88		GT3-AM	Car Collection Motorsport		99s
18	13		GT3-AM	Team Zakspeed		99s
19	34		GT3-AM	Car Collection Motorsport		103s
20	710		GTX	Leipert Motorsport		114s

Um P4 balgen sich Maro Engel im HRT-AMG und Mirko Bortolotti im GRT-Lambo auf der Strecke während dahinter WRT-Pilot Kelvin van der Linde und Patrick Assenheimer im zweiten AMG um P6 kämpfen.

Nachdem sich am Vortex mitten während des Stints eine Tür öffnet, muss der Pilot noch einmal an die Box zurück. Die erste Runde der regulären Boxenstopps läuft nun unter Grün. Die meisten Teams haben nach dem Tankstop während der ersten Code60 nun 100 Rennminuten absolviert.

Während der GT3-Poland Lamborghini mit einem technischen Problem in die Box geschoben wird und der Leipert Motorsport Huracan in der Folge die Klassenführung in der GTX-Klasse übernimmt,  strandet der #5 HRT-Abu Dhabi-Racing AMG von Patrick Assenheimer mit einem leeren Tank plötzlich an der Innenseite von Kurve 10 und löst damit die zweite Code 60 aus  Assenheimer kann den Wagen offensichtlich nicht mehr in Gang setzen. Der #5 AMG wird in die Box zurück geschleppt. Damit kann das gros der GT3-Wagen nun unter violetter Flagge stoppen. Nach gerade mal 5 Minuten geht es unter Grün weiter. 

Just als in der TCX-Klassse der #280 Ginetta nach einem 51-minütigem Reparatur-Stop wieder auf die Strecke geht kommt der bis dato in der TCX-Klasse führende #278 Ginetta des Teams mit einem Problem am Steuerriemen der Servolenkung in die Box. Damit haben nun alle 3 vor ort anwesenden Ginetta der britischen Mannschaft Probleme. Die #279 war ja nach Motorproblemen gar nicht erst ins Rennen gegangen. In der TCX führt nun der PK Carsport BMW M2 CS.

In Runde 33 kommt der bis dato Führende Osborne unter grün an die Box.  Klaus Bachler im von der Pole gestarteten #92 Herberth Porsche übernimmt erneut die Führung vor Temkollege Robert Renauer.

Der PK Carsport BMW M2 CS hatte mittlerweile auch einen längeren Stop von 23 Minuten wegen eines Problems mit der Benzinpumpe zu verzeichnen so das der einzige TC-Wagen im Feld - der in der TCX-Klasse eingestufte BMW M240i der deutschen fun-M Motorsport-Mannschaft  - nun auf Klassenrang 2 Liegt. Die Kategorie führt der Sally Racing Cupra DSG an der Klassenspitze an.

Einen längeren Boxenstop hatte mittlerweile auch die Dodge Viper von Hendrik Still & Co nach Geräuschen im Getriebe verzeichnen müssen - man fällt aus den Top-40. Nach einer 21-minütigen Reparaturpause nimmt der MP Motorsport AMG GT das Rennen wieder auf. Die Sonne steht nun schon recht tief über der Strecke in Dubai.

Als in Turn 7 der drittplazierte Dinamic Motorsport Porsche und der #91 Herberth Motorsport Porsche von Daniel Allemann bei einem Überrundungsmanöver kollidieren wird Code 60 Nummer 3 ausgelöst, weil der #92 Porsche nach einem Mauerkontakt entgegen der Fahrtrichtung auf der Strecke strandet. 

Sowohl der Leipert-Lambo als auch der MRS-Porsche bekommen eine Stop & Go Strafe wegen vorangegangener Kollisionen verhangen. Der #88 Car Collection Audi muss  ebenso wie der Huber Racing Porsche 24s in der Strafbox verbringen weil man im Tanksäulenbereich zu schnell unterwegs war.

Nach einer Kollidion zwischen dem #19 MP Motorsport AMG und dem MRS GT-Racing Porsche in Turn 9 müssen beide Wagen an die Box kommen. Der MRS-Porsche weist einen Lenkungsschaden auf und muss  in die Garage geschoben werden.

Nach 2 Rennstunden verzeichnen wir den folgenden Stand an der Spitze:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Distanz
1	36		GT3-PRO	GPX Racing		49 Rd.
2	92		GT3-PRO	Herberth Motorsport		15s
3	7		GT3-PRO	DINAMIC Motorsport		72s
4	4		GT3-PRO	HRT Bilstein		85s
5	31		GT3-PRO	WRT		111s
6	63		GT3-PRO	GRT Grasser Racing Team		48 Rd.
7	34		GT3-AM	Car Collection Motorsport		18s
8	85		GT3-AM	CP Racing		20s
9	93		GT3-AM	Herberth Motorsport		35s
10	72		GT3-AM	Inception Racing by Optimum		38s
11	91		GT3-AM	Herberth Motorsport		45s
12	88		GT3-AM	Car Collection Motorsport		47 Rd.
13	99		GT3-PRO	Attempto Racing		24s
14	83		GT3-PRO	Racetivity		46 Rd.
15	909		991	DUWO Racing		15s
16	710		GTX	Leipert Motorsport		47s
17	5		GT3-AM	HRT		80s
18	924		991	PROFILDOORS by Huber Racing		89s
19	707		GTX	ARC Bratislava		104s

Der #91 Porsche ist mittlerweilse in die Boxengasse geschleppt worden und wird mit verbogenem Querlenker hinten rechts rückwärts in die Garage geschoben. Auch Daniel Allemann bekommt eine 10s-Stop&Go wegen Verursachens einer Kollision ausgesprochen.

Es geht nach 8 min unter grün weiter. Langsam geht die Sonne über der Strecke unter. Auch der mittlerweile in der GT4 führende kanadische ST Racing BMW war zu schnell in der Tankzone unterwegs und bekommt eine 24s Stop & Go. Die Viper kommt erneut rein und muss nun einen Getriebewechsel über sich ergehen lassen - das wird etwa eine weitere Stunde in der Box kosten .

Der #91 Herberth Porsche wird mittlerweile vom Rennen zurück gezogen. Die Schäden nach der Kollision und dem Einschlag in die Mauer waren wohl zu gross.

Sonnenuntergang: Die 13h und 16min lange Nacht in Dubai hat nach 167 Rennminuten offiziell begonnen. Praktisch haben die Teams noch etwas Dämmerungslicht zur Verfügung

Nach 3 Rennstunden führt der #92 Herberth Motosport Porsche vor dem HRT Bilstein AMG und dem GRT-Lamborghini. In der Porsche-Cup-Klasse führt der DUWO Racing Porsche vor den 911´ern von NKPP by Bas Koeten Racing, Huber Racing und HRT Performance. SPX-Führender ist der Leipert Motorsport Lamborghini der schon 4 Runden Vorsprung vor dem ARC Bratislava Lamborghini hat. Die GT4 führt mittlerweile der Team Avia Sorg BMW vor dem Prosport Racing Aston, dem ST Racing BMW und dem Dragon Racing AMG an. TCR-Führender ist übrigens der belgische AC Motorsport Audi.

Die Reparatur des MRS GT-Racing Porsches hat übrigens dem Team 10 Runden Rückstand auf die Klassenspitze eingebracht, man ist allerdings wieder unterwegs.

Der WRT-Audi und der #34 Car Collection Audi handeln sich Stop & Go Strafen wegen Vergehen beim Tankstopp ein.

Nach 4h verzeichnen wir den folgenden Stand an der Spitze:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Distanz
1	36		GT3-PRO	GPX Racing		103 Rd.
2	92		GT3-PRO	Herberth Motorsport		102 Rd.
3	4		GT3-PRO	HRT Bilstein		31s
4	63		GT3-PRO	GRT Grasser Racing Team		88s
5	7		GT3-PRO	DINAMIC Motorsport		101 Rd.
6	31		GT3-PRO	WRT		100 Rd.
7	85		GT3-AM	CP Racing		2s
8	99		GT3-PRO	Attempto Racing		99 Rd.
9	93		GT3-AM	Herberth Motorsport		5s
10	5		GT3-AM	HRT		15s
11	83		GT3-PRO	Racetivity		41s
12	72		GT3-AM	Inception Racing by Optimum		98 Rd.
13	88		GT3-AM	Car Collection Motorsport		61s
14	34		GT3-AM	Car Collection Motorsport		97 Rd.
15	909		991	DUWO Racing		95 Rd.
16	710		GTX	Leipert Motorsport		15s
17	924		991	PROFILDOORS by Huber Racing		34s
18	991		991	NKPP Racing by Bas Koeten Racing		41s

Nach 100 Minuten Standzeit für den Getriebewechsel geht die Viper erneut für eine Proberunde auf die Strecke. Jedoch bringt Hendrik Still das V10-Monster erneut nach nur einer Runde zurück in die Garage.

Der fun-M BMW M240i geht nach 25 minütiger Reparatur der Frontaufhängung wieder auf die Strecke. Man ist in der TCX-Wertung auf P4 wieder hinter den #278 CWS-Ginetta und den BMW M2 zurück gefallen. Der amerikanische Simpson Motorsport Audi TCR wird derweil mit Lenkungsproblemen in der Box behandelt. Der thailändische BBR Audi TCR bleibt unterdessen ohne Sprit in der Einfahrt zur Box liegen und muss von seinen Mechanikern zuerst zur Penalty-Box, dann zum Reifen- und Fahrerwechsel in der Box und letztlich zur Tanksäule geschoben werden. .

Im Zuge seines Stints kann Rik Breukers den Abstand auf den  GPX-Porsche eindampfen und zwischenzeitlich P3 übernehmen. Vor den beiden Wagen liegt jedoch der HRT-Bilstein AMG in Führung.

Nach 4h und 45 Minuten schlägt auch der zweite #929 HRT Porsche von Pilot Holger Harmsen auf der Startzielgerade nach einem Dreher in die Boxenmauer ein; Code 60 Nummer #4 steht an . Der Porsche kommt quer über die Strecke gefahren und hält auf der Aussenseite an - er hat ebenfalls einen Front- und Kühlerschaden. Pilot Harmsen kann unverletzt aussteigen. Wegen der Kühlwasser und Öllaachen auf der Strecke muss diese umfangreich abgestreut werden.

Unter Code 60 startet das traditionelle 20 Uhr Feuerwerk an der Strecke  - wir nutzen die Gelegenheit zu einem ersten Blick in die Porsche Cup-Klasse nach dem Restart kurz nach der 5h-Marke:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Distanz
15	909		991	DUWO Racing		121 Rd.
16	991		991	NKPP Racing by Bas Koeten Racing		120 Rd.
18	924		991	PROFILDOORS by Huber Racing		119 Rd.
25	929		991	HRT Performance		114 Rd.
37	989		991	MRS GT-Racing		107 Rd.
46	978		991	Speed Lover		98 Rd.
47	979		991	Speed Lover		68 Rd.
51	928		991	HRT Performance		Unfall

Kaum 4 Minuten nach der 6h Marke wird die sechste Code 60 Ausgerufen weil der #280 Ginetta in Turn 10 stehen geblieben ist.Nach 4 Minuten ist der Wagen an die Box zurückgekehrt und das Rennen geht weiter.

Eine 60 Sek Stop & Go-Strafe gibt es für den #7 Dinamic Motorsport Porsche für Überholen bei Code 60. Dies ist bisher die längste verhängte Stop & Go des Rennens.

Bei noch 17:35 verbleibend wird der #72 McLaren rückwärts in die Box geschoben, das rechte Hintererad bewegt sich auffällig im Radhaus hin und her. Man wechselt den Querlenker und Stoßdämpfer.

Nach rund 45 Min. in der Box geht die #280 Ginetta wieder auf die Bahn und auch der #72 McLaren wird wieder aus der Box entlassen und nimmt das Rennen nun auf P20 wieder auf.

Zur 8h-Marke werfen wir einen Blick in die GT4-Klasse: 

Am #114 Autorama Golf muss eine Motoraufhängung repariert werden. Der 3Y Technologies BMW kommt langsam in die Box nachdem eine Aufhängung im Heck gebrochen ist. . Kurt Thiel im #710 klassenführenden Leipert Motorsport Lamborghini bleibt nach einem Dreher ohne Vortrieb auf der Strecke stehen. Da parallel der GT3-Poland Lamborghini auf der Start-Ziel-Gerade nach einem Anschlag an die Mauer nach einem Dreher mit gebrochener Aufhängung hinten rechte strandet wird Code 60 #5 eine Viertelstunde vor der 6h-Marke ausgelöst.. Die Klassenführung in der GTX-Klasse übernimmt somit der ARC Bratislava Lamborghini auf Platz 18.

Nach 13 Minuten erfolgt der Restart - zur 6h Marke steht es an der Spitze wie folgt:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Distanz
1	36		GT3-PRO	GPX Racing		147 Rd.
2	4		GT3-PRO	HRT Bilstein		146 Rd.
3	92		GT3-PRO	Herberth Motorsport		145 Rd.
4	31		GT3-PRO	WRT		39s
5	63		GT3-PRO	GRT Grasser Racing Team		62s
6	7		GT3-PRO	DINAMIC Motorsport		144 Rd.
7	99		GT3-PRO	Attempto Racing		55 s
8	85		GT3-AM	CP Racing		143 Rd.
9	72		GT3-AM	Inception Racing by Optimum		142 Rd.
10	5		GT3-AM	HRT		114s
11	83		GT3-PRO	Racetivity		175s
12	88		GT3-AM	Car Collection Motorsport		202s
13	93		GT3-AM	Herberth Motorsport		225s
14	34		GT3-AM	Car Collection Motorsport		230s
15	909		991	DUWO Racing		138 Rd.
16	991		991	NKPP Racing by Bas Koeten Racing		137 Rd.
17	924		991	PROFILDOORS by Huber Racing		21s

Blicken wir zur 7h Marke mal in die Porsche Cup Klasse. Hier führt der von DuWo Racing eingesetzte Porsche vor dem NKPP Racing by Bas Koeten Racing wagen und PROFILDOORS by Huber Racing.

Einen Dreher in Kurve 16 legt der #85 mit Espenlaub hin. Nach einigen Start versuchen gelingt es ihm dann den Mercedes GT3 wieder in Bewegung zusetzen.

#34 Car Collection Audi R8 strandet auf dem Weg zu seiner Box und muss von den Mechanikern geschoben werden. Nach dem Räderwechsel geht es direkt aus eigene Kraft weiter.

Nach 8 gefahren Stunden auf dem Dubai Autodrom führt weiterhin der #36 GPX Porsche GT3. Man führt mit gut 4:30 Min. Vorsprung auf den #4 Haupt Racing Team Mercedes GT3. Mit weiteren 53 Sek. Rückstand ist es der Grasser Racing Lamborhini der auf P3 liegt.

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Distanz
23	438		GT4	ST Racing	(CAN)	182 Rd.
25	401		GT4	PROsport Racing		181 Rd.
27	488		GT4	Dragon Racing		180 Rd.
28	452		GT4	Team Avia Sorg Rennsport		179 Rd.
45	451		GT4	3Y Technology		121 Rd.

Ohne das es im Bild zu sehen war, gibt es für den von der Pole Position gestarteten Herberth Motorsport Porsche mit der #92 Probleme. Man ist nun schon seit längerer Zeit an der Box. Nach gut 30 Min. kann man das Rennen jedoch fortsetzen, man liegt nun aber nur noch auf P18 des Klassements. Damit ist das Rennen um den Gesamtsieg nach nicht einmal 9 gefahren Stunden für die Truppe gelaufen. 

Zur 9h Marke haben wir mit Porsche, Mercedes, Lamborghini & Audi 4 verschiedene GT3 Hersteller auf den ersten 4 Plätzen des Rennens.

Da der #138 Audi wohl gut Flüssigkeiten verteilt hat und die Rennleitung auch einige Styroporschilder erneuern lässt, dauert die Code 60 nun schon gut 30 Minuten. Nach endlos erscheinenden 45 min geht es endlich im Renntempo weiter.

Heimlich still und leise robbt sich Dries Vanthoor im #31 WRT Audi immer näher an den #4 HRT Bilstein Mercedes heran. Lediglich 25 Sek. trennen die beiden GT3´s noch voneinander. Nach weiteren Runden trennen die beiden nur noch 4 Sekunden.

Auch bei den GT3-AM geht es sehr eng zu. Hier sind P1 & P2 auch nur durch gut 3 Sek. voneinander getrennt. Hier liegt nun der #34 Car Collection Audi vor dem #5 HRT Mercedes. Erst genannter kann sich nun aber auch langsam aber sicher Stück für Stück weiter frei schwimmen.

Nach 278 Runden ist Dries Vanthoor mit dem #31 WRT Audi auf P2 vor gekommen. Bis zum Gesamtführenden sind es aber 5:30 Min. oder beinahe 3 Runden, die es noch aufzuholen gilt. Vanthoor ist jedoch zur Zeit der mit Abstand schnellste Mann auf der Bahn.

Der schon von dem ein oder anderen Problem geplagten #99 Attempto Racing Audi R8 LMS ist nun offiziell raus aus dem Rennen. Ein Problem am Antriebsstrang beendet das 2021er 24h Dubai für die Truppe.

15 Min. vor Rennhalbzeit kommen die ersten 3 der Gesamtwertung ein weiteres mal an die Box.

Mit Schaden an der Heckstoßstange muss der #93 Herberth Porsche in die Box geschoben werden. Direkt fallen die Mechaniker über den ordentlich ramponierten Porsche her.

Der Stand zur Rennhalbzeit:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Distanz
1	36		GT3-PRO	GPX Racing		303 Rd.
2	31		GT3-PRO	WRT		300 Rd.
3	4		GT3-PRO	HRT Bilstein		14s
4	63		GT3-PRO	GRT Grasser Racing Team		299 Rd.
5	7		GT3-PRO	DINAMIC Motorsport		298 Rd.
6	5		GT3-AM	HRT		294 Rd.
7	83		GT3-PRO	Racetivity		37s
8	34		GT3-AM	Car Collection Motorsport		53s
9	85		GT3-AM	CP Racing		101s
10	88		GT3-AM	Car Collection Motorsport		292 Rd.
11	93		GT3-AM	Herberth Motorsport		287 Rd.
12	92		GT3-PRO	Herberth Motorsport		286 Rd.
13	72		GT3-AM	Inception Racing by Optimum		285 Rd.
14	991		991	NKPP Racing by Bas Koeten Racing		284 Rd.
15	909		991	DUWO Racing		283 Rd.
16	19		GT3-AM	MP Motorsport		65s
17	924		991	PROFILDOORS by Huber Racing		281 Rd.
18	710		GTX	Leipert Motorsport		279 Rd.
19	707		GTX	ARC Bratislava		278 Rd.
20	438		GT4	ST Racing	(CAN)	273 Rd.

Auf Gesamtrang P5 liegt der GT3 in der AM Wertung, es ist der #5 HRT Mercedes GT3, dahinter folgt CP Racing mit einem weiteren AMG GT3. P3 der AM Klasse geht an den #34 Car Collection Audi R8.

Es führt weiterhin der GPX Porsche gefolgt vom #4 HRT Mercedes, dem Grasser Lambo und auf P4 dem #31 WRT Audi R8.

In der GTX Klasse ist der ARC Bratislava Lamborghini Super Trofeo, der die Klassenführung inne hat. Mit 2:33 Min. Rückstand ist es der Lamborghini Super Trofeo vom deutschen Leipert Motorsport Team, der auf P2 liegt. Mit 60 Runden Rückstand auf den Klassenführenden umrundet der Vortex V8 den Kurs. Just zu diesem Moment wird der noch vor der 6h Marke verunfallte Poland Lamborghini wieder auf die Strecke geschickt.

Schauen wir mal in die GT4 Klasse. Hier ist es das ST Racing Team mit einem BMW M4 GT4 das mit 3 Runden Vorsprung auf das deutsche ProSport Racing Team mit dem Aston Martin Vantage GT4 die Klasse anführt. P3 geht an den Mercedes AMG GT4 der von Dragon Racing eingesetzt wird.

Für das Team Avia Sorg Rennsport und deren BMW M4 GT4 bleibt zur Zeit mit über 4 Runden Rückstand nur der undankbare 4te Rang.

Nach fast 4h unter grün, ist es der #138 Simpson Motorsport Audi RS3 LMS der durch sein stehenbleiben am Streckenrand die 7te Code 60 Phase auslöst. Dies geschieht auf Grund eines Schadens am vorderen rechten Rad, welche durch eine Kollision mit der #114 passiert ist. Diese Neutralisierung sorgt für eine Picke Packe volle Boxengasse.

Eine 42s Stop & Go für zu schnelles Fahren in der Boxengasse muss der #63 Grasser Lamborghini absitzen, durch die Code 60 verdoppelt sich die Standzeit aber auf 84 Sekunden. Damit fällt man erstmal auf P4 zurück. Die 10te Rennstunde geht unter Code 60 zu Ende:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Distanz
1	36		GT3-PRO	GPX Racing		258 Rd.
2	4		GT3-PRO	HRT Bilstein		255 Rd.
3	63		GT3-PRO	GRT Grasser Racing Team		134s
4	31		GT3-PRO	WRT		173s
5	7		GT3-PRO	DINAMIC Motorsport		254 Rd.
6	83		GT3-PRO	Racetivity		250 Rd.
7	5		GT3-AM	HRT		107 Rd.
8	34		GT3-AM	Car Collection Motorsport		249 Rd.
9	93		GT3-AM	Herberth Motorsport		219s
10	85		GT3-AM	CP Racing		297s
11	88		GT3-AM	Car Collection Motorsport		247 Rd.
12	99		GT3-PRO	Attempto Racing		245 Rd.
13	909		991	DUWO Racing		242 Rd.
14	991		991	NKPP Racing by Bas Koeten Racing		241 Rd.
15	92		GT3-PRO	Herberth Motorsport		92s
16	72		GT3-AM	Inception Racing by Optimum		240 Rd.

Zur Rennhalbzeit leigt immer mehr Staub in der Luft - was noch nicht zu ernsten Sichtbehinderungen führt. Der führende GPX Racing-Porsche #36 fängt sich eine 26s-Strafe ein, weil man in der Fuel Area zu schnell unterwegs war.

Der Attempto-Audi #99 ist nach seinen Problemen wieder unterwegs, doch Markus Winkelhock steuert nach nur wenigen Runden die Boxen wieder an.

Unterwegs nach einem Reparaturstopp von über 10 Stunden ist auch der #91-Porsche von Herberth Motorsport mit Robert Renauer am Steuer. Wenn man schon mal in Dubai ist, dann will man auch Runden drehen.

Der Red Camel-Cupra #101 steht in Kurve 14 neben der Strecke und ruft damit die 8. Code 60 hervor. Der Cupra wird mit Schaden an der Aufhängung vorne links in die Box geschleppt.

Die erfahrene Herberth-Mannschaft ahnt das und steuert kurz vor der Code 60 die Boxen mit der #91 und #92 an. Auch der Rest des Feldes nutzt die Gelegenheit zum Stopp.

Mathieu Jaminet an der Spitze des Feldes hat eine Führung von 3 Runden bzw. etwas mehr als 6 Minuten. Dennoch lässt er es sich nehmen, Rundenzeiten unter 2 min zu drehen. Mithalten kann da aktuell nur Dries Vanthoor im 3.-platzierten WRT-Audi #31 und Maro Engel im HRT-Mercedes #4 auf Rang 4.

Die beiden Lamborghini Huracan Super Trofeo von ARC Bratislava #707 und Leipert Motorsport #710 liegen schon das gesamte Rennen über nah beieinander. Nach 322 Runden übernimmt ARC Bratislava die Führung, weil das Pendant von Leipert zum Boxenstopp reinkommt.

Nach einem Reparaturstopp von 33 Minuten kann der Red Camel-Cupra #101 das Rennen auf Position 8 in der TCR-Klasse wieder aufnehmen.

Der Zwischenstand zur 14-Stunden-Marke in der TCR-Klasse lautet wie folgt:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Distanz
21	131		TCR	TOPCAR Sport		321 Rd.
25	112		TCR	Autorama Motorsport by Wolf Power Racing		318 Rd.
27	188		TCR	AC Motorsport		315 Rd.
28	154		TCR	QSR Racing		313 Rd.
29	1		TCR	Autorama Motorsport by Wolf Power Racing		55s
30	199		TCR	AC Motorsport		312 Rd.
31	107		TCR	BBR		306 Rd.
33	101		TCR	Red Camel-Jordans.nl		301 Rd.
36	133		TCR	Zengo Motorsport		296 Rd.
39	138		TCR	Simpson Motorsport		277 Rd.
43	111		TCR	RKC/ZRT		246 Rd.
46	114		TCR	Autorama Motorsport by Wolf Power Racing		207 Rd.

Zwei Stopps direkt hintereinander absolviert Klaus Bachler im Herberth-Porsche #92. Es scheint nicht das Rennen der Herberth Motorsport-Mannschaft zu sein. Nach einem halbstündigen Stopp dreht Bachler eine weitere Runde - nur um dann wieder in die Box zu kommen.

Nach 14:35 Stunden rollt der Red Camel-Cupra - diesmal mit Ivo Breukers am Steuer - wieder langsam um die Strecke zur Box.
Zeitgleich steht der Cup-Porsche #979 von Speed Lover in Kurve 5 neben der Strecke. Zur Bergung wird Code 60 Nummer 9 ausgerufen. Wieder wird die Chance vom gesamten Feld für Stopps genutzt. Mit Aufhängungsschaden vorne links wird der Porsche an die Box geliefert.

Nach den Stopps hat sich der Abstand an der Spitze etwas verringert: Von vormals 6 Minuten sind noch 5:20 Minuten übrig geblieben, die der HRT-Mercedes hinter dem GPX-Porsche liegt. Hubert Haupt bei HRT #4 und Kelvin van der Linde bei WRT #31 schaffen 1:59er Zeiten, während Nico Bastian im zweiten HRT-Mercedes #5 sogar auf 1:58er kommt.

Code 60 Nummer 10 folgt zugleich: Der Audi RS3 LMS TCR #154 von QSR Racing ist auf der Strecke gestrandet und muss geborgen werden.

Im Gegensatz zur Konkurrenz hat Grasser Racing #63 diese Code 60 nicht für einen Halt zum Auftanken genutzt.

Bitter für Grasser Racing: Mirko Bortolotti hat gerade den Lamborghini Huracan GT3 #63 übernommen und in seiner ersten Runde eine persönliche Bestzeit in Sektor 1 und eine Gesamtbestzeit in Sektor 2 hingelegt - muss vor der Ziellinie aber wieder bremsen.
Nach weiteren 19 Minunten mit gebremstem Tempo geht das Rennen weiter. Bortolotti liegt nach den Stopps 25 Sekunden hinter Al Qubaisi auf Position 3 und holt auf.

Es folgt Code 60 Nummer 12: Der Profildoors by Huber Racing-Porsche #924 steht in der vorletzte Kurve neben der Strecke, der auslaufende Kühler lässt vermuten das er in die Begrenzung eingeschlagen ist. Nach 11 Minuten geht es weiter.

Noch ein Stopp für Bortolotti direkt nach dem verkorksten vorherigen, er übergibt das Steuer an Adrian Amstutz. Bei dem Durcheinander hat man die 60 Sekunden-Strafe noch nicht absolviert. Das alles wirft den #63 GRT-Lambo rückblickend aus den Kampf um einen Podiumsplatz!

6 Stunden vor dem Rennende gönnen wir uns noch einmal einen Blick auf den Zwischenstand:

In der langen Code 60-Phase sehen wir das erste Licht am Horizont, die Sonne geht langsam auf. Die Rennleitung meldet nach fast 50 Minuten unter Code 60, dass das Rennen aus Sicherheitsgründen aktuell nicht freigegeben werden kann.

Nach 16 Stunden haben wir folgenden Zwischenstand:

1:08 Stunden hat diese Code 60 gedauert, das Feld kann das Rennen nun wieder aufnehmen.

Zum Restart sind Khaled Al Qubaisi #4 und Rolf Ineichen #63 direkt hintereinander. Nachdem Al Qubaisi einen besseren Restart erwischt hat, kann Ineichen überholen und Position 2 übernehmen

Nach 18 Minuten unter Grün die nächste Code 60 Nummer 11: Pieter Ooms steht mit dem Speed Lover-Porsche #978 in Kurve 9 neben der Strecke. Ooms berichtet von einer Kollision.

Mit Rundenzeiten, die bis zu 5s schneller sind als von Al Qubaisi kann Bortolotti schnell aufschließen und überholen - bekommt aber wegen Überholens unter Code 60 eine 60s-Strafe aufgebrummt. Auf der Onboard ist erkennbar, dass Mirko Bortolotti keinen Funkkontakt zu seiner Box hat; er versucht sich über Zeichensprache mit seiner Crew zu verständigen. Als Folge dauert auch der der nächste Stopp lange, weil Bortolotti für seine Mannschaft überraschend an die Box kommt und man dort nicht vorbereitet ist.

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Distanz
1	36		GT3-PRO	GPX Racing		440 Rd.
2	4		GT3-PRO	HRT Bilstein		437 Rd.
3	31		GT3-PRO	WRT		436 Rd.
4	63		GT3-PRO	GRT Grasser Racing Team		36s
5	5		GT3-AM	HRT		431 Rd.
6	85		GT3-AM	CP Racing		430 Rd.
7	34		GT3-AM	Car Collection Motorsport		429 Rd.
8	83		GT3-PRO	Racetivity		428 Rd.
9	7		GT3-PRO	DINAMIC Motorsport		427 Rd.
10	88		GT3-AM	Car Collection Motorsport		425 Rd.
11	93		GT3-AM	Herberth Motorsport		419 Rd.
12	72		GT3-AM	Inception Racing by Optimum		418 Rd.
13	19		GT3-AM	MP Motorsport		417 Rd.
14	991		991	NKPP Racing by Bas Koeten Racing		413 Rd.
15	710		GTX	Leipert Motorsport		408 Rd.
16	707		GTX	ARC Bratislava		41s

Der blaue #93 Herberth Porsche steht mit überhitztem Motor in der Box. Die Mannschaft arbeitet im Frontbereich des Wagens der derzeit auf P12 liegt. Der Sally Racing Cupra ist wieder auf der Strecke , allerdings hat man die TCX-Führung nun an den #278 Ginetta verloren der jetzt eine Runde Vorsprung hat. Damit haben wir noch in 3 Klassen ein enges, noch nicht entschiedenes Rennen um den Sieg,

Allerdings wird der #218 Cupra nun noch einmal rückwärts in die Box geschoben. Just zu diesem Zeitpunkt verliert auch der ARC Bratislava GTX-Lambo 4 Runden in der Box. Der Optimum McLaren bekommt eine 60s Stop & Go  weil man einen Wagen unter Gelb überholt hat.

210 Minuten vor dem Rennende hat sich der HRT-Bilstein AMG von Hubert Haupt bis auf unter 30s an den führenden GPX-Racing Porsche von Alain Ferté herangearbeitet. GPX setzt nun wieder Matthieu Jaminet ans Steuer des führenden 911´er. 

Durch einen weiteren Boxenstop wegen Problemen im Motorraum verliert der #278 CWS-Ginetta die TCX-Klassenführung an den PK Motorsport BMW M2  

Während der Vortex erneut langsam an die Box gefahren kommt,  bricht beim Anbremsen von Turn 14 am CP Racing AMG GT die hintere rechte Radaufhängung. Pilot Charles Putman hatte zuvor nach Handling-problemen die Betonmauer touchiert und  kann nach einem Dreher des siebtplazierten AMG nicht mehr weiter fahren; er löst damit Code 60 #13 aus. Der Optimum McLaren wird damit in die Top-10 aufrücken. Da der zweitplazierte AMG im Gegensatz zum Führenden unter CODE 60 stoppt, schafft Maro Engel es wieder zurück in die Führungsrunde.  

Derin der TCX führende Sally Racing Cupra steht mit einem Frontaufhängungsschaden links in der Box. Das ist die Chance für den CWS Racing Ginetta #278 und den folgenden PK Racing BMW M2 Boden auf den Führenden gut zu machen.

Spannend ist das Rennen zur 19h-Marke auch noch in der GTX-Klasse, wo der Leipert- und der ARC Bratislava Supertropheo jeweils noch in der  selben Runde liegen. Fast genau so eng geht es in der GT4-Klasse zwischen dem Führenden ST Racing BMW und dem Prosport Aston Martin zu.  AMG GT .

Und 4h 25min vor dem Ende fällt der ARC Bratisva Lamborghini Supertropheo mit einem Feuer im Motorraum auf der Gegengerade zwischen Turn 9 und 10 aus - wir haben Code 60 #14. Miro Konopka kann unverletzt aussteigen. Damit ist das Rennen in der GTX scheinbar zugunten der Leipert Motorsport-Mannschaft entschieden.

Unter Gelb absolviert der führende GPX-Porsche eine Stop & Go zeitstrafe, deren Dauer unter Code 60 grundsätzlich verdoppelt wird. Nach 12 Minuten im Schleichtempo wird das Rennen wieder freigegeben. Zur 20h Marke -  just ist der zweitplazierte MRS-Porsche auf der Gegeggerade ausgerollt und hat Code 60 #15 ausgelöst - gönnen wir uns noch einen Blick in die 991-Cup-Klasse, in der nur noch die vordersten 3 (oder nun noch 2) Wagen auf der Strecke unterwegs sind:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Distanz
13	991		991	NKPP Racing by Bas Koeten Racing		462 Rd.
15	989		991	MRS GT-Racing		447 Rd.
16	909		991	DUWO Racing		445 Rd.
33	924		991	PROFILDOORS by Huber Racing		397 Rd.
41	978		991	Speed Lover		345 Rd.
46	979		991	Speed Lover		261 Rd.
48	929		991	HRT Performance		114 Rd.
51	928		991	HRT Performance		5 Rd.

Während in fast allen kleineren Klassen zu Beginn des letzten Rennviertels die Entscheidungen gefallen sind - lediglich in der GT4 stemmt sich die kanadische ST-Racing Truppe von Fahrerin und Teambesitzerin Samantha Tan noch gegen den verfolgenden Prosport Aston - ist es in den beiden GT3-Klassen 3h vor dem Ende wieder interessant geworden.

GPX führt noch, jedoch ist der Vorsprung von lediglich 70s auf den Bilstein-AMG alles andere als ausreichend. Auch der WRT-Audi liegt mit lediglich 2 Runden Abstand auf die Spitze noch in Schlagdistanz. In der GT3-Am hat Nico Bastian auf P5 im roten Abu Dhabi-HRT AMG ebenfalls lediglich knapp eine Runde Vorsprung auf den #34 Car Collection Audi.

2h vor dem Rennende blicken wir ein letztes Mal auf den Stand:

Der Dinamic Motorsport-Porsche muss in die Box kommen. Offensichtlich hat das Getriebe am Gesamtsiebten den Geist aufgegeben.

Der Leipert Motorsport Lambo verzeichnet einen hermlosen Dreher eingangs der Start-Ziel-Gerade. 35 der 51 gestarteten Wagen sind 80 Minuten vor dem Rennende noch im Wettbewerb.

Auf den 3 führenden Autos sind in der letzten Rennstunde nun Julien Andlauer (GPX), Maro Engel (HRT-Bilstein) und Dreis Vanthoor (WRT) unterwegs. Einschliesslich des viertplazierten GRT-Lambo von Mirko Bortolotti beträgt der Abstand jeweils über eine Runde zwischen diesen 4 Autos - da es die letzten 3 Stunden keine Code 60 mehr gegeben hat gab es keine Gelegenheit hier taktisch was zu verkürzen.

Kaum haben wir das ausgesprochen bleibt der thailändische #107 BBR-Cupra kurz hinter der Turn 9 liegen und löst die 16. Code 60 aus.
Bortolotti, Vanthoor und Engel kommen alle in die Box und legen einen Tankstop unter Code 60 ein.

Just als Julien Andlauer ebenfalls zu seinem Tankstop reinkommt und GPX bei der Gelegenheit auf Axcil Jeffreys wechselt, wird die Code 60 nach gerade mal 4 Minuten aufgehoben.

Nach den Tankstopps ist es bei den Rundenabständen zwischen den 4 vordersten Wagen geblieben. In der GT4-Klasse liegt der ST-Racing M4 von Pilot Nick Wittmer nur noch 61s vor dem Prosport Aston von Stephane Lemeret. Als Lemeret jedoch noch einmal an die Box kommen muss, fällt auch in dieser letzten Klasse die Vorentscheidung.

HRT holt Al Qubaisi noch einmal rein um ein letztes Mal auf Maro Engel zu wechseln. Dadurch fällt der AMG 40s hinter den WRT-Audi auf P3 zurück. 20 Minuten vor dem Rennende kehrt der Vortex im langsamen Renntempo wieder auf die Strecke zurück um die fehlenden 2 Rennrunden für Platz 2 in der Klasse klar zu machen.

Hinter dem viertplazierten Grasser Racing Team Lamborghini holt sich das fünftplazierte Abu Dhabi Racing Team HRT mit dem roten #5 AMG von Khaled Al Qubaisi, Valentin Pierburg , Florian Scholze , Nico Bastian und Patrick Assenheimer den Klasssensieg in der GT3-Am. Daneben steigen die beiden Car-Collection-Besatzungen (#34 vor #88) mit auf das Klassen-Podium.

Die 991 Klasse gewinnt die niederländische NKPP Racing by Bas Koeten Mannschaft mit Harry Hilders, Gijs Bessem , Bob Herber und Roeland Voerman. Der Sieg in der GTVX-Klasse geht an das Leipert Motorsport Quintett  Gregg Gorski, Gerhard Watzinger , Kurt Thiel , Oscar Lee  und Fidel Leib. Der GT4-Sieg geht an die ST Racing BMW-Truppe von  Samantha Tan, Chandler Hull, Jon Miller, Nick Wittmer. Den TCR-Sieg holt sich der schweizer Topcar-Sport-Cupra von Fabian Danz, Adrian Spescha , Patrick Sing , Ronny Jost und  Benjamin Leuchter. Der TCX-Sieg geht letztendlich an den PK Carsport BMW M2 CS von Bert Longin, Peter Guelinckx , Stienes Longin & Stijn Lowette.

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Distanz
1	36		GT3-PRO	GPX Racing		544 Rd.
2	4		GT3-PRO	HRT Bilstein		543 Rd.
3	31		GT3-PRO	WRT		542 Rd.
4	63		GT3-PRO	GRT Grasser Racing Team		541 Rd.
5	5		GT3-AM	HRT		536 Rd.
6	34		GT3-AM	Car Collection Motorsport		535 Rd.
7	7		GT3-PRO	DINAMIC Motorsport		531 Rd.
8	83		GT3-PRO	Racetivity		529 Rd.
9	88		GT3-AM	Car Collection Motorsport		528 Rd.
10	72		GT3-AM	Inception Racing by Optimum		522 Rd.
11	19		GT3-AM	MP Motorsport		110s
12	93		GT3-AM	Herberth Motorsport		515 Rd.
13	991		991	NKPP Racing by Bas Koeten Racing		514 Rd.
14	710		GTX	Leipert Motorsport		507 Rd.
15	438		GT4	ST Racing	(CAN)	494 Rd.

Im zweitplazierten AMG sitzt nun Khaled AlQubaisi. Hinter ihm ist Dries Vanthoor auf frischen Reifen am WRT Audi unterwegs. 

Eine Stunde ist noch zu fahren. Der in der GTX noch klassierte Vortex 1.0 ist mit einer gebrochenen hinteren rechten Radaufhängung in Richtung Box unterwegs. 2 Runden fehlen dem Team noch um am ebenfalls bereits ausgefallenen ARC-Lambo vorbei zu kommen und sich als Klassenzweiter zu platzieren. Car-Collection Pilot Edelhoff lässt unterdessen einen Dreher Eingangs Start-Ziel-Gerade notieren.

GPX Racing gewinnt mit dem Sieg bei den 16. 24h von Dubai mit dem Pilotenquintett Axcill Jeffreys, Frederic Fatien , Mathieu Jaminet , Julien Andlauer und Alain Ferté zum insgesamt 6. Male das Wüstenenduro in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Damit liegt Porsche in der Siegerstatistik nun wieder vor AMG an der Spitze.

Dahinter holt die zweitplazierte WRT Audi-Crew Dries Vanthoor, Kelvin van der Linde, Louis Machiels, Benjamin Goethe & Frank Bird Platz 2 mit einem knappen Vorsprung von 28s vor dem HRT-Bilstein AMG von  Hubert Haupt, Maro Engel, Patrick Assenheimer, Ryan Ratcliffe und Khaled Al Qubaisi.