89 Wagen (aus 94 im Training) nehmen am Ende den Start zu den 10. 24h von Dubai auf. Martin Ragginger im Fach Auto Tech Porsche übernimmt die Führung vor dem Black Falcon Mercedes #2 von Yelmer Buurman und dem RAM-Racing SLS von Thomas Jäger. Doch es dauert keine 3 unden ehe die erste Code 60 Phase geschaltet wird: am Nova-Race Ginetta #167 platzt eine Ölleitung und zur Reinigung der Strecke wird das Feld auf gefühltes Schritttempo heruntergebremst.

Just als das Rennen nach 25 Minuten wieder freigeschaltet wird kommt der Lechner-Racing Porsche von Klaus Bacheler nach einem Dreher verfrüht in die Box. Bacheler lässt den Wagen checken nachdem er zu Rennbeginn einen Schlag bekommen hatte. Er fällt etwa 6 Runden zurück.  

Nach einer Viertelstunde wird das Rennen weiter fortgesetzt. Ragginger liegt im Fach-Porsche wieder nach dem Restart in Führung, 10s vor Mücke im Aston und Hubert-Haupt der nun den schwarz-grünen SLS mit der #2 bewegt. Raggi kann sich vom Aston absetzen.

Nach 110 Rennminuten führt in der Porsche-Cup-Klasse der von Patrick Eisemann pilotierte Förch Racing Porsche auf Gesamtrang 18. Die SP2-Klasse führt die GC Automobile BMW-Shiluette an (P19). Die A5-Klasse führt der JD Racing BMW #78 (P32) an und der führende GT4 ist der schwedische Alfab Racing Aston auf P36.  

Christian Engelhard ereilt ein Rückschlag als am 4.plazierten Stadler-Porsche die Hinterradaufhängung kollabriert. Der vom Ende des Feldes gestartete Peter Kox im Scuderia Praha Ferrari ist unterdesen in die Top-10 vorgestossen.

2 Stunden sind mittlerweile um und wir vermelden folgende Reihung an der Spitze:

Um die Spitze balgt sich eine Führungsgruppe bestehend aus Ragginger, Buurman, Jäger und Corvette-Pilot Pastorelli. Der erobert in Runde 9 im Verkehr P3 von Jäger.

Der Speedlover-Porsche muss kurz vor der 1h-Marke zu einer Reperatur  reinkommen nachdem Pilot Noel von einem SLS von der Strecke geschoben wurde. Derweil nimmt sich der 5.plazierte Stefan Mücke im Aston den RAM-Mercedes von Thomas Jäger im Kampf um P4 ins Visier.

Zur 1h-Marke muss Ragginger kurz einen Ausrutscher verzeichnen und fällt auf P3 zurück. Kenneth Heyer schlägt im hinteren Teil der Strecke mit dem Hofor Mercedes nach Überrunden eines Seat ein.  Sofort wir eine weitere Code 60 Phase geschaltet da die Trümmer des Einschlags von der Strecke geräumt werden müssen - nach 60 Minuten lautet die Reihung somit wie folgt:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Wagen	Abstand
1	2		A6	Black Falcon 2		Mercedes SLS AMG GT3	24 Rd.
2	19		A6	V8 Racing		Chevrolet Corvette C6R	4s
3	12		A6	FACH AUTO TECH 2		Porsche 997 GT3 R	7s
4	28		A6	KPM Racing 1		Aston Martin Vantage GT3	31s
5	3		A6	Abu Dhabi Black Falcon		Mercedes SLS AMG GT3	38s
6	33		A6	SPS automotive-performance		Mercedes SLS AMG GT3	45s
7	1		A6	Stadler Motorsport		Porsche 997 GT3 R	78s
8	10		A6	GTRussian		Mercedes SLS AMG GT3	84s
9	88		A6	Dragon Racing 1		Ferrari 458 Italia GT3	107s
10	6		A6	Gravity Racing International		Mercedes SLS AMG GT3	164s
11	99		A6	Attempto Racing 2		Porsche 997 GT3 R	189s
12	23		A6	Nissan GT Academy RJN		Nissan GTR GT3	191s

Nach dem 2. Boxenstop übergibt Ragginer den Porsche an Otto Klohs. Haupt im #2-SLS übernimmt die Spitze vor Jäger, der den RAM-Racing Mercedes aber zu seinem Stop ebenfalls übergeben muss. Bernd Schneider auf dem 2.Black Falcon SLS ist mittlerweile dritter, so das eine Mercedes-3fach-Führung ansteht. Engelhard auf dem Stadler-Porsche fährt auf P4.

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Wagen	Runden
1	2		A6	Black Falcon 2		Mercedes SLS AMG GT3	52 Rd.
2	3		A6	Abu Dhabi Black Falcon		Mercedes SLS AMG GT3	22s
3	10		A6	GTRussian		Mercedes SLS AMG GT3	64s
4	19		A6	V8 Racing		Corvette C6R ZR1	71s
5	33		A6	SPS automotive-performance		Mercedes SLS AMG GT3	51 Rd.
6	28		A6	KPM Racing 1		Aston Martin Vantage GT3	34s
7	12		A6	FACH AUTO TECH 2		Porsche 997 GT3 R	82s
8	18		A6	Preci - Spark		Mercedes SLS AMG GT3	102s
9	67		A6	GDL racing 1		Mercedes SLS AMG GT3	103s
10	22		A6	Leipert Motorsport		Lamborghini Gallardo FL2	129s
11	45		997	Forch Racing Lukas Motorsp.		Porsche 991 Cup	50 Rd.
12	87		997	GDL racing 2		Porsche 997 Cup	16s

In der dritten Rennstunde übernimmt kurzfristig der KPM-Aston die Spitze. Diese gibt Pilot zwar zur 3h-Marke wieder an den Black Falcon Mercedes ab, doch wird kurz danach die dritte Code 60 Phase geschaltet weil der DUWO Racing BMW M3 auf der Strecke gestrandet ist und abgeschleppt werden muss. Christian Engelhard kehrt auf dem Stadler-Porsche wieder ins Rennen zurück. Nach 190 Rennminuten wird das Rennen dann wieder freigeschaltet.

In der 4. Rennstunde erwischt es 2 weitere Favoriten. Der Black Falcon Mercedes von Khaled Al Qubaisi kommt rauchend in die Box und verschwindet für eine längere Reperaturpause in dieser. Der Polesetter - der Fach Auto Tech Porsche von Porsche-Werksjunior Sven Müller - strandet hingegen in Turn 11 an der Strecke und wird in die Box geschleppt. Beide Wagen fallen weit zurück. Dies alles spielt in die Hände der SPS automotive Crew, bei der Alex Müller den SLS der Gesamtsieger der letzten 12h von Ungarn bis in die Top-5 fahren und so zwischenzeitlich eine Mercedes 4-fach Führung komplettieren kann. Aus dieser fällt der zwischenzeitlich 3.plazierte GT Russian Mercedes heraus als das Auto mit einem Getriebeproblem eingangs der Boxengasse ausrollt. Die Mechaniker müssen den Wagen in die Box zurückschieben und die Gangwechseleinheit wechseln.

Der japanische Team Rush 930-Porsche wird auf der Ladefläche eines Bergefahrzeugs zurück in die Boxengasse gebracht, nachdem der Wagen mit einem Getriebeschaden in Turn 1 gestrandet war. Nach einem Wechsel des Getriebes geht man wieder ins Rennen. Probleme mit der Fahrertür bekommt der #59 HRT-Porsche - hier wird ein Boxenstop notwendig.

Der #46 Porsche von MRS muss einen Aufhängungsbruch nach einem Kontakt verzeichnen und fällt zurück. 

So sieht es nach 4h an der Spitze aus:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Wagen	Runden
1	2		A6	Black Falcon 2		Mercedes SLS AMG GT3	98 Rd.
2	28		A6	KPM Racing 1		Aston Martin Vantage GT3	97 Rd.
3	11		A6	FACH AUTO TECH 1		Porsche 997 GT3 R	41s
4	99		A6	Attempto Racing 2		Porsche 997 GT3 R	121s
5	19		A6	V8 Racing		Chevrolet Corvette C6R ZR1	96 Rd.
6	33		A6	SPS automotive-performnce		Mercedes SLS AMG GT3	12s
7	26		997	Black Falcon 4		Porsche 991 Cup	40s
8	88		A6	Dragon Racing 1		Ferrari 458 Italia GT3	55s
9	6		A6	Gravity Racing International		Mercedes SLS AMG GT3	95s
10	67		A6	GDL racing 1		Mercedes SLS AMG GT3	118s
11	8		A6	Triple Eight		BMW Z4 GT3	95 Rd.
12	30		A6	Ram Racing		Mercedes SLS AMG GT3	3s

Mittlerweile bricht die Nacht relativ schnell über die Strecke herein - und pünktlich zur 4h-Marke wird erneut eine Code 60 Phase fällig.

Der #5 Car Collection-Mercedes von Pilot Patrik Kaiser ist in die Streckenbegrenzungen eingeschlagen. Für den SLS ist das Rennen beendet Die Strecke muss von Trümmern gereinigt werden. In der SP3-Klasse wird der führende Alfab Racing Aston mit einem Anlasser-Problem in die Box geschoben. Die Schweden verlieren die Klassenführung an den Nova Race Ginetta mit der #205. Und auch der 2. Aston in der Klasse, der Speedworks-Vantage GT4, strandet während der Code 60 Phase mit einem technischen Problem in Kurve 1. Dessen Bergung verlängert die Code 60 Phase auf   über eine halbe Stunde Dauer. Die Führung in der Porsche-Cup-Klasse haben derweil die beiden Black Falcon Porsches (#26 vor der #25) übernommen.

4 1/2 h sind gelaufen und das Rennen wird unter grün fortgesetzt. Während vorne Oliver Webb auf dem #2 Mercedes führt hat dahinter Porsches neuer Junior-Pilot Matteo Cairoli auf dem zweiten Fach Auto Tech Porsche ( die #12 ist etwa 15 Runden zurück gefallen) P2 vom KPM-Aston übernommen. Auf diesem kurbelt nun erneut Stefan Mücke am Steuer, der in der Code 60 Phase Paul White abgelöst hat. Die beiden lange in der Box stehenden Porsche von MRS und dem Team 930 Rush kehren mit grossem Rückstand wieder zurück ins Rennen. 

Auf P4 kann sich die V8 Racing Corvette festsetzen. Dahinter gehen auch der SPS-Mercedes von Patrick Assenheimer und der Dragon Racing Ferrari am Attempto-Porsche mit der #99 vorbei. Mücke übernimmt wenig später P2 von Mercedes-Pilot Assenheimer.

6 Stunden sind gefahren und während der Gelbphase ergibt sich folgender Stand an der Spitze:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Wagen	Runden
1	2		A6	Black Falcon 2		Mercedes SLS AMG GT3	143 Rd.
2	28		A6	KPM Racing 1		Aston Martin Vantage GT3	141 Rd.
3	33		A6	SPS automotive-perfrmance		Mercedes SLS AMG GT3	140 Rd.
4	88		A6	Dragon Racing 1		Ferrari 458 Italia GT3	110s
5	19		A6	V8 Racing		Corvette C6R ZR1	226s
6	30		A6	Ram Racing		Mercedes SLS AMG GT3	139 Rd.
7	67		A6	GDL racing 1		Mercedes SLS AMG GT3	49s
8	23		A6	Nissan GT Academy RJN		Nissan GTR GT3	138 Rd.
9	26		997	Black Falcon 4		Porsche 991 Cup	157s
10	6		A6	Gravity Racing International		Mercedes SLS AMG GT3	178s
11	11		A6	FACH AUTO TECH 1		Porsche 997 GT3 R	137 Rd.
12	87		997	GDL Racing 2		Porsche 997 Cup	17s

Der #167 Nova Race Ginetta, der schon zu Rennbeginn 70 Runden nach einem Motorwechsel verloren hat steht in der 7. Rennstunde erneut neben der Strecke, kann aber ohne das erneute Ausrufen einer Code 60-Phase an die Box zurückgeschleppt werden. Zeitgleich kommt die 4.plazierte Corvette von Nicky Pastorelli mit deutlicher Rauchentwicklung aus der Lenkhydraulik in die Box. Man verliert knapp 8 Minuten bei der Reperatur.

Vorne hat Yelmer Buurman nach knapp 7h schon 2 Runden Vorsprung mit dem Black Falcon Mercedes. Der zweite Black Falcon Mercedes steht dagagen nach einem Motorschaden ebenso vor dem Rückzug wie die letztjährigen Sieger von Stadler Motorsport.

Auf der Strecke strandet der in der SP2-Klasse startende Audi R8 von Red Camel Racing nach einer Kollision. Gleichzeitig strandet der Gravity-Racing Mercedes mit einem Aufhängungsschaden hinten eingangs der Boxengasse. Beide Autos können unter grün geborgen werden.

In der 6.ten Rennstunde fällt der Preci-Spark-Mercedes aus den Top-20 nachdem ein Bremsbelagwechsel beim SLS ansteht. Die Truppe verliert aber nur 6 Minuten beim Wechsel. Mit den speziell für die Bremsen harten Bedingungen auf der Strecke haben dem Vernehmen nach auch alle BMW-Tourenwagenteams zu kämpfen.  

Kurz vor der 6h-Marke ist Peter Kox wieder in den Scuderia Praha Ferrari gestiegen und dreht mittlerweile mit 2:01´er Runden die schnellsten Runden im Feld. Der Ferrari liegt zu Beginn von Kox´s Stint auf P15. Ebenfalls zur Aufholjagd hat Martin Ragginger geblasen, der auf P35 unterwegs ist.

10 Minuten vor dem Ende des ersten Rennviertels wird die 5. Code 60-Phase geschaltet: der fünftplazierte #11 Fach Auto Tech Porsche ist mit dem #79 DUWO-BMW kollidiert und der BMW muss von der Strecke geschleppt werden. Der Porsche verschwindet für gut 30 Runden in der Box.

Nach einer 20-minütigen Code 60 Phase geht es mit dem Rennen weiter. Doch nur wenige Minuten später steht ein Clio neben der Strecke und die 6.te Code 60 Phase muss geschaltet werden. Nur 5min später geht es im Renntempo weiter. 

Die Aufholjagd von Kox & Co kommt zu einem abrupten Ende als der Ferrari der Scuderia Praha mit Matteo Malucelli mit dem Gulf Racing UK Lambo von Jamie Campbell-Walter kollidiert. Der über Nacht aufwändig hergerichtete Ferrari muss erneut zur Reperatur in die Box.  Man verliert etwa 5 Runden unter Grün.

Ein kurzer Blick in die Klassen: in der Porsche Cup-Klasse führt immer noch das Black Falcon 3-Team (P7). Schnellster SP2 ist immer noch der GC Automobile V10 (P21). Der A5-BMW von RTR Projects führt auf P30 seine Klasse an. Um die SP3-Führung und P31 kämpfen der Optimum-Ginetta und der Alfab-Aston. Schnellster A3T-Wagen ist der Memac Oglive Seat auf P37. Das Securtal Sorg-Team führt die Cup1-BMW-Klasse an und die A2-Klassenführung geht an den Besaplast Mini.

Der  Triple-8 Z4 stoppt ausgangs der Boxengasse mit Getriebeproblemen auf der Strecke und muss in die Boxengasse geschleppt werden. Wenig später bleibt der in der A5-Klasse führende RTR-BMW ebenfalls auf der Start-Zielgerade liegen. Der Alfab Aston verliert P2 der SP3-Klassse als man qualmend in der Box verschwindet. Der Fach Auto Tech Porsche #11 muss nach einem massiven Dreher erneut ausserfahrplanmässig an die Box kommen. 

Als der #80 BMW erneut auf der Strecke liegen bleibt wird zur Bergung eine kurze Code 60 Phase geschaltet- die 7.te im Rennen.

So sieht es zur 8h-Marke an der Spitze aus:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Wagen	Runden
1	2		A6	Black Falcon 2		Mercedes SLS AMG GT3	191 Rd.
2	28		A6	KPM Racing 1		Aston Martin Vantage GT3	189 Rd.
3	88		A6	Dragon Racing 1		Ferrari 458 Italia GT3	87s
4	33		A6	SPS automotive-perf.		Mercedes SLS AMG GT3	188 Rd.
5	30		A6	Ram Racing		Mercedes SLS AMG GT3	4s
6	23		A6	Nissan GT Academy RJN		Nissan GTR GT3	186 Rd.
7	67		A6	GDL racing 1		Mercedes SLS AMG GT3	20s
8	99		A6	Attempto Racing 2		Porsche 997 GT3 R	30s
9	26		997	Black Falcon 4		Porsche 991 Cup	185 Rd.
10	69		A6	Gulf Racing UK		Lamborghini Gallardo LP560	184 Rd.
11	19		A6	V8 Racing		Chevrolet Corvette C6R ZR1	42s
12	87		997	GDL racing 2		Porsche 997 Cup	88s

Beim RTR Projects BMW stellen sich Elektronik Probleme heraus. Man wird in die Box geschleppt, kann aber Stunden später das Rennen wieder aufnehmen. Wenig später wird der #1 Stadler Porsche in den Container gepackt. Somit für den Vorjahres Sieger nun das Endgültige aus.

Bei den Australiern von MARC Cars Australia verläuft die 9. Rennstunde wechselhaft. Nr. 92 erleidet einen Schaden am Heck. 20min. später kehrt der 93. Ford Focus in das Rennen zurück. Ebenso wie der einzigste Z4 GT3 im Feld von Triple Eight der nach Getriebeproblemen knapp 1h verliert. Auch der Leipert Motorsport Lamborghini Gallardo erleidet einen Getriebeschaden - und muss aufgeben!

An der Spitze übergibt Hubert Haupt den führenden #2 Black Falcon SLS an Abdulaziz Al Faisal. Stefan Mücke übernimmt den zweit platzierten KPM Aston Martin.

Kurz vor der 10h Marke hat der #20 MRS GT-Racing 1 Porsche 991 Cup ein Elektronikproblem, kann aber später wieder weiterfahren. Auch die leidgeplagte #169 Nova Race Ginetta strandet erneut auf der Strecke.

Zu Beginn der 10. Stunde hat der # 87 GDL Racing 2  Porsche 991 Cup einen längeren Boxenstopp, und fällt von Rang 2 auf 4 in der Klasse und auch außerhalb der Top 10 auf Rang 14.Eine halbe Stunde später wird der #18 Preci Spark SLS der Familie Jones in die Box geschoben und repariert. 20min. gehen verloren.

In der 997 Cup Klasse hat #26 Black Falcon4 3 Runden Vorsprung auf den #7 Lechner Racing Middle East Porsche  der auf Rang 12 knapp hinter der V8 Racing Corvette liegt. Dahinter balgen sich #87 GDL 2 , # 25 Black Falcon und der #45 Förch Racing by Lucas Porsche um die Gesamtpositionen.

Die SP2 Klasse führt auf Rang 21 die #150 GC Silhouette mit 10 Runden Vorsprung auf den ersten Marc Cars Australia Ford Focus mit der # 92 an. Auf Rang 3 liegt weitere 7 Runden dahinter der Boutsen Ginion Maserati Gran Tourismo. Die beiden anderen Ford Boliden liegen weit dahinter.

Die SP3 Klasse ist momentan in Ginetta Hand. Die Optimum Motorsport Ginetta G55 liegt auf Rang 26, 2 Runden vor der Österreichischen #162 Niedertscheider Ginetta G50, 2 weitere Runden folgt #169 Speedworks Motorsports. Der Alfab Aston liegt mit weiteren 5 Runden auf Rang 4 der Klasse. Wenige Runden später verschwindet die Niedertscheider Ginetta für lange Zeit in der Box

Lechner Racing Middle East hat auf Rang 12 nun 4 Runden Rückstand auf den Black Falcon 4 Porsche. Auf den Rängen 15-22 folgen die weiteren 997 – Klasse Boliden, angeführt von #87 GDL Racing 2, #25 Black Falcon 3, #45 Förch Racing by Lukas und Ruffier. Auf Rang 19 folgt der #27 Car Collection 2 SLS von Müller-Parhofer-Krebs-Ehret-Pauels

Die SP2 Klasse führt nun mit 265 Runden auf Rang 26 der #92 Marc Cars Australia  Ford Focus mit 13 Runden Vorsprung auf den #152 Boutsen-Maserati. Die GC Automobile Silhouette liegt nun weitere 5 Runden zurück.

In der SP3 liegt immer noch die G55 von Optimum Motorsports mit Rang 25 in Führung. Die Speedworks Ginetta liegt nur 2 Runden zurück. Die Aston von Alfab und Speedworks haben jeweils 9 und 13 Runden Rückstand. Der Sorg BMW liegt nun auf Rang 5. Die Niedertscheider Ginetta liegt nun abgeschlagen auf Rang 6.

Der 75 Hofor-Kuepperracing BMW führt  mit 14 Runden Vorsprung die Klasse A5 an. Der Memac Ogilvy Duel Racing Seat Leon Supercopa LR führt mit 3 Runden die A3T an

VDS Racing Adventures hat mit dem Honda Civic Type-R 3 Runden Vorsprung auf den Besaplast Mini in der Klasse A2 und die Racing Divas setzen sich mit nun 3 Runden Vorsprung vom 71 Securtal Sorg BMW ab.

Nach 10.5h bekommt auch der  59 HRT Performance 2  Porsche 997 Probleme und bleibt später sogar auf der Strecke stehen. Auch die souverän führende GC Silhouette der SP2 Klasse muss nun mit einer gebrochenen Aufhängung die Box verschwinden. Man fällt bis auf Rang 59  zurück. Aus 10 Runden Vorsprung werden 18 Rückstand.

Jetzt trifft es auch den 2. MRS Porsche 991 Cup #46. Er wird in die Garage geschoben.

Nur wenige Minuten vor der 12h Marke wird die 8. Code 60 Phase ausgerufen. Der 138 KPM Racing 2 VW Golf und der 2. 58 HRT Performance 1 Porsche 997 Cup sind beide auf der Strecke zum stehen gekommen und müssen abgeschleppt werden. Die Spitze nutzt diese Chance und sucht die Boxengasse auf. Der Attempto Porsche GT3-R war nur wenige Minuten zuvor in der Box und muss somit den Black Falcon 4 Porsche 991 vorbeiziehen lassen. Nach 25min wird das Rennen wieder freigegeben.

In der Cup 1 Klasse bestimmt nun der Zweikampf der #76 Racing Divas by Las Moras und dem #71 Team Securtal Sorg BMW M235 das geschehen.  #72 Race House Motorsport und die Mission Possible bei Sorg haben hingegen einigen Rückstand zu verzeichnen.

Zu Rennhalbzeit liest sich der Stand wie folgt:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Wagen	Runden
1	2		A6	Black Falcon 2		Mercedes SLS AMG GT3	298 Rd.
2	28		A6	KPM Racing 1		Aston Martin Vantage GT3	296 Rd.
3	33		A6	SPS automotive		Mercedes SLS AMG GT3	295 Rd.
4	88		A6	Dragon Racing 1		Ferrari 458 Italia GT3	17s
5	30		A6	Ram Racing		Mercedes SLS AMG GT3	294 Rd.
6	23		A6	Nissan GT Academy RJN		Nissan GTR GT3	291 Rd.
7	67		A6	GDL racing 1		Mercedes SLS AMG GT3	17s
8	26		997	Black Falcon 4		Porsche 991 Cup	290 Rd.
9	69		A6	Gulf Racing UK		Lamborghini Gallardo LP560	288 Rd.
10	99		A6	Attempto Racing 2		Porsche 997 GT3 R	33s
11	19		A6	V8 Racing		Corvette C6R ZR1	287 Rd.
12	7		997	Lechner Racing MiddleEast	(BAH)	Porsche 991 Cup	286 Rd.

Wenige Minuten vor der 13. Rennstunde schlägt das Schicksal bei Marc Cars Australia erneut zu. Gerade als die #93 die Garage aufsuchen muss kehrt auch die #91 mit einer großen Beschädigung, nach einer Kollision in die Box zurück. 30min später kehrt er in das Renngeschehen wieder zurück.
Zur selben Zeit wird die 9. Code 60 Phase ausgerufen, die der 58 HRT Performance 1 Porsche ausgelöst hat. Er wird wieder in die Box gezogen.

Nur kurze Zeit nach der 13h Marke kommt der #45 Förch Porsche in die Box. Dank eines Laptops kann das Problem jedoch schnell gelöst werden.
Kurze Zeit später wird mit #97 GDL Racing 3 der nächste Porsche  mit Getirebeproblemen in die Box geschleppt. Auch der  #53 Dinamic Motorsport Porsche 991 muss mit einer beschädigten Radaufhängung die Box aufsuchen. Nur wenige Minuten später kommt die V8 Racing Corvette mit Motorproblemen in die Box. Das Team zieht den Wagen vom Rennen zurück.

Kurz vor der 14h Marke gibt es einen Schreckmoment für den verbliebenen Car Collection SLS . Man bekommt von der Rennleitung die Schwarze Flagge gezeigt, muss aber das Rennen aber trotzdem nicht beenden.

Wenig später wird die 10. Code 60 Phase ausgerufen, da der Boutsen Maserati auf der Strecke zu stehen kommt, später verliert die GC Silhouette ein Rad, schafft es aber in die Box.  

An der Spitze fällt der Aston Martin von Rang 2 auf 4 zurück und der Gulf Racing UK Lambo schiebt sich mit Jamie Campbell Walter am Steuer erstmals auf Rang 7 vor.

Nun rutscht auch Martin Ragginger mit seinem Fach Auto Tech Porsche immer tiefer in den Zeitenlisten, genau wie der #92 Marc Cars Australia Ford, der nach einer Berührung an der Front repariert werden muss.

Die SP2 Klasse wird zum Überlebenskampf .Alle Fahrzeuge haben großem Zeitverlust oder Problemen. Wer ins Ziel kommt, könnte somit Klassensieger werden…Der führende Ford schafft es , während die GC Silhouette noch immer repariert wird….

Nach über 1.5h Reparatur kehrt der 97# GDL Porsche nach Getriebeproblemen in das Rennen zurück. Kurz danach kommt die Niedertscheider Ginetta mit einem Ölleck in die Box. Zu Beginn der 14. Stunde kommt der #161 Securtal Sorg Rennsport 1 BMW M3 GT4 mit einem Problem an der Federung in die Box. Auch der #93 Ford Focus wird wieder in die Garage geschoben, kommt aber eine Stunde später wieder zurück in das Rennen. Wenig später folgt die nächste Code 60 Phase, da der # 60 Speedlover 1 Porsche auf der Strecke liegen bleibt und eine Ölspur hinlegt.  Zum selben Zeitpunkt muss auch der 2. platzierte 71 Securtal Sorg Rennsport 2 BMW 235i  die Garage aufsuchen, ebenso wie der 59 HRT Performance 2 Porsche. Nach über 2h reperatur greift jetzt auch die GC Silhouette wieder in das Renngeschehen ein, gibt aber kurz danach  auf. Das Rennen wird wieder freigegeben und es wird jetzt auch wieder schnell hell.

In der Klasse 997 hat Black Falcon zwar weiterhin die Führung inne, doch Keita Sawa in der #26 steht lange mit einem vermuteten Kühlerschaden in der Box. 13 Minuten gehen verloren, nach Boxenstopps der Konkurrenz hat Black Falcon nun eine Doppelführung zu verbuchen: #25 vor der #26 mit einer Runde Rückstand. Nur Sekunden hinter ihm folgt der Lechner-991 #7. Auch der vormals auf P2 liegende GDL-Porsche #87 steht 25min in der Box und fällt im Klassement zurück.

Das deutsche Team HRT-Performance stellt ihren Cup-Porsche nun endgültig in der Box ab, nachdem es mehrere Probleme gab – so jedenfalls die erste Meldung; der Porsche wird kurz darauf aber wieder auf der Strecke gesichtet.

An der Spitze hat Black Falcon jetzt  425 Runden absolviert und einen Vorsprung von 4 Runden auf den Dragon Racing Ferrari, gefolgt von Ram Racing und SPS, die dicht zusammen liegen. Der KPM Racing Aston hat sich mittlerweile 3 Runden Rückstand auf die anderen Verfolger eingefangen.

Noch 6 h zu fahren. SPS auf Rang 3 liegend und der GDL-SLS werden in die Box geschoben. Der GDL-Mercedes verliert ca. 10 Runden, kann das Rennen aber wieder aufnehmen. SPS automotive muss das baugleiche Fahrzeug hingegen in der Box endgültig abstellen. Einer der Top-Mercedes ist raus!

....

4,5 Stunden sind noch zu fahren – Boxenstopps der dritt- und viertplatzierten Dragon und KPM Racing. Im Aston Martin sitzt nun Stefan Mücke wieder am Steuer, mit starken Rundenzeiten versucht der Berliner verloren gegangenen Boden wieder gutzumachen.  Zwischen 2 und 5 Sekunden kann er jede Runde auf die vor ihm platzierten aufholen.

In der SP2 steuert Amro Al-Hamad den Marc-Focus #92 mit starken Beschädigungen an die Boxen, damit übergibt man die Klassenführung an die Teamkollegen mit der #91.

Der Zwischenstand 4 Stunden vor Rennende:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Wagen	Runden
1	2		A6	Black Falcon 2		Mercedes SLS AMG GT3	499 Rd.
2	30		A6	Ram Racing		Mercedes SLS AMG GT3	497 Rd.
3	88		A6	Dragon Racing 1		Ferrari 458 Italia GT3	495 Rd.
4	28		A6	KPM Racing 1		Aston Martin Vantage GT3	492 Rd.
5	23		A6	Nissan GT Academy RJN		Nissan GTR GT3	488 Rd.
6	99		A6	Attempto Racing 2		Porsche 997 GT3 R	485 Rd.
7	69		A6	Gulf Racing UK		Lamborghini Gallardo LP560	482 Rd.
8	4		A6	Scuderia Praha		Ferrari 458 Italia GT3	481 Rd.
9	26		997	Black Falcon 4		Porsche 991 Cup	478 Rd.
10	7		997	Lechner Racing MiddleEast	(BAH)	Porsche 991 Cup	477 Rd.
11	87		997	GDL racing 2		Porsche 997 Cup	21s
12	25		997	Black Falcon 3		Porsche 991 Cup	91s

3:43h Restfahrzeit: Die 13. Code 60-Phase wird ausgerufen, weil Jean-Lou Rihon im le Duigou-Porsche in Kurve 14 in den Reifenstapel eingeschlagen ist. Nach 23 Minuten wird das Rennen wieder im Renntempo aufgenommen. Diese Phase wird von vielen Teilnehmern für Boxenstopps genutzt – nicht jedoch vom führenden in der A6-Am, dem Dragon Racing-Ferrari.

Kurz später gibt es schon wieder Probleme bei MRS GT-Racing: Der Porsche 991 GT3 Cup #20 ist kurz nach seinem Boxenstopp auf den Servicestraßen abseits der Rennstrecke langsam unterwegs. Nach einem kurzen erneuten Stopp in der Box geht es wieder weiter.

Noch etwas mehr als 2 Stunden zu fahren: Der Gulf Racing UK-Lamborghini bekommt Probleme. Nach einem vergleichsweise langen 7 min-Stopp steuert Jamie Campbell-Walter nach einer Runde erneut seine Boxenmannschaft an; das Getriebe blieb im zweiten Gang stecken. Ein kurzer Check, und das Rennen geht unter normalem Rennspeed weiter.

Die Top3 in der Klasse 997 sind nur durch 1:34 min getrennt, hinter den beiden Black Falcons folgt der Lechner-Porsche.

Der Marc-Focus kommt in der vorletzten Rennstunde erneut mit einer beschädigten Front an die Box. Nach einem Reparaturstopp geht es aber wieder weiter.

Der zweitplatzierte in der SP3-Klasse, die Ginetta G50 GT4 #169 steht mit Elektrikproblemen in der Box, 24 Runden Vorsprung zum drittplatzierten Speedworks-Aston Martin bedeuten noch ein wenig Luft nach hinten. Nach einem 11,5 min-Stopp steuert Sollie Jackson beim nächsten Umlauf wieder die Boxen an.
An der Spitze ist es boxenstoppbedingt eine Verschiebung: Der Dragon Racing-Ferrari aus der A6-Am Klasse schiebt sich für kurze Zeit auf P2 nach vorne.

Nachdem der Dragon-Ferrari und der Ram Racing-Mercedes gestoppt haben, trennen beide Fahrzeuge nur 36 sek.

Seit Sonnenaufgang wird es in an der Rennstrecke immer heißer. So vermeldet der Ticker, dass das Team #90 mit am Steuer Daniel Schmieglitz die Box anläuft, um dem Fahrer die Trinkflasche aufzufüllen.

#46 MRS GT-Racing kommt ohne nach Fahrfehler ohne Heckflügel in die Boxen, #79 Duwo-BMW wird mit technischen Problemen in die Box geschoben, #67 GDL-Mercedes wird ebenfalls in die Box hinein geschoben. #75 Hofor-BMW in der Box mit Ölproblemen. 8 Min vor Schluss rollt der Seat #90 langsam über die Start- & Zielgerade. Auch der Maserati rollt auf der Strecke aus.

Nach einem fehlerfreien Rennen gewinnen Abdulaziz Al Faisal, Hubert Haupt, Yelmer Buurman und Oliver Webb die 2015er Ausgabe der 24 Stunden von Dubai. Verdienter Gewinner der A6-Amateur Klasse wird Dragon Racing.

Neben dem Gesamtsieg fährt Black Falcon einen Doppelsieg in der Klasse 997 ein. Der lange Zeit führende Porsche #26 überholt 9 min vor Schluss die Teamkollegen.

Im Gegensatz zum Maserati hat Daniel Schmieglitz den Seat Leon Supercopa ins Ziel gerettet, doch der Maserati wird noch auf P3 in der Klasse SP2 gewertet.

Einzig in der Porsche-Klasse „997“ kann es noch spannend werden: Die Top3 sind durch jeweils ca. 30 Sekunden getrennt. Die beiden Black Falcon #25 und #26 führen vor dem durch mehrere Reparaturen gescholtenen Porsche #7 von Lechner Racing Middle East.

Der erstplatzierte #25 hat spürbar Tempo rausgenommen. 9 min vor Schluss tauschen beide die Positionen und fahren gemeinsam um die Strecke. Der Lechner-Porsche liegt weiterhin eine Minute zurück.

Die Dramen in der letzten Rennstunde: Der Marc-Focus #92 wird innerhalb weniger Stunden zum dritten Mal mit Beschädigungen an der Front vermeldet. Nach einem kurzen Reparaturstopp geht es wieder auf die Strecke.