VLN Langstreckenmeisterschaft 2018 -
  43. ADAC Münsterlandpokal (VLN9) (20.10.2018)

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von
Hardy Elis,
& Harald Gallinnis

Eine erste Bestzeit stellt nach ca. 20min Emanuel Collard im R-Ace-GP Renault auf, der  eine 8:10 erzielt. Dann purzeln die Zeiten in schneller Reihenfolge. Klaus Bachler im Falken Porsche erzielt nach 25 Minuten eine 8:01,364.

Ausgang Brünnchen verunfallt der #6 Black Falcon AMG so wie auch der Schnitzer BMW von Augusto Farfus und einige V4-BMW. Beide Top-Autos können in die Box zurück kehren.

Nach etwa 40 Minuten verbessert Maximilian Götz im HTP-Mercedes #47 die Bestzeit auf eine 7:58,208. Der einzige Frikadelli-Porsche verunfallt derweil im Schwalbenschwanz, wobei ein Radträger abreisst und man einpacken muss. Auch der Car-Collection-Audi #37 kommt mit einem Frontschaden in die Box.

Martin Ragginger im Falken-Porsche erzielt 30min vor dem Ende der Session eine 7:57,656, während sich parallel der #911-Manthey-SPX-Porsche hinter den beiden AMG von HTP und Black Falcon auf P4 verbessert. Erst 10 min. vor dem Ende der Session wird man dort vom Car-Collection-Audi #37 verdrängt.

Wegen einer beim Saisonabschluss durchaus nich unüblichen Nebelbank startet das Zeittraining erst mit einer Stunde Verspätung um 9.30 Uhr. Auch das Rennen wird um eine Stunde auf 13 Uhr veschoben. 165 Wagen werden ins Qualifying gehen.
 
Im Vorfeld hat der DMSB einen Protest des Manheller-Teams gegen das Pixum Adrenalin Trio Christopher Rink, Danny Brink und Philipp Leisen auf dem #490 BMW V4 abgeleht. Dadurch ist das Trio mit rein rechnerischen Mitteln nicht mehr der VLN-Titel 2018 zu nehmen.

Mit einer 7:52,578 knallt Christian Krognes eine Traumrunde im neuen, jungfräulich weisse Walkenhorst M6 #34 hin. Damit unterbietet er seine eigene Rekordrunde aus 2017 um 0,797s. Dahinter kommt Sheldon van der Linde gerade mal 0,244s langsamer über die Ziellinie und holt sich P2. Auch einige andere Topteams verbessern sich noch in der letzten Runde.

Am Ende holt sich  Krognes mit der o.a. neuen Qualifying-Rekordrunde die Pole für das Saisonfinale vor dem Land-Audi von van der Linde/Mies mit einer 7:52,822. In der zweiten Startreihe plazieren sich der HTP-Mercedes von Maximilian Götz mit einer 7:56,729 vor dem Falken-Porsche von Martin Ragginger. In der dritten Startreihe plazieren sich der Rowe-BMW und der Race-GP Renault RS01, der als 6. noch unter der 8-Minuten-Grenze bleibt. Die Top-10 komplettieren der Black Falcon AMG #6, der #37 Car-Collection-Audi, der #911 Manthey-Porsche und der #5 Phoenix Audi.

Die Pole in der CUP2-Klasse holt sich auf Rang 23 der  #101 Getspeed-Porsche vor dem schnellsten der SP7-Klasse, dem Uwe Alzen Automotive MR. Auf P27 plaziert sich der Ferrari der racing one Truppe, während der schnellste GT4, der #163 Black falcon AMG GT4 auf P32 notiert wird. Auf P35 finden wir mit dem Schmickler-Performance Cayman von Karch/Jacoma den schnellsten Cup-Cayman und auf P36 den schnellsten der beiden CUPX-Teichmann-KTM´s.

Wie Henry Walkenhorst in der Startaufstellung enthüllt, ist das Design des Polestetter-BMW M6 ein Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung des nächstjährigen Programms des Teams. Auf dem M6 sind alle Rennstrecken des Interkontinental-Cups 2019 der SRO verzeichnet. Bei besten Witterungsbedingungen geht das 160 Wagen starke Feld ins Rennen:

Start! Krognes veteidigt die Spitzenposition vor Mies der den Land-Audi pilotiert. Dahinter biegen HTP-Pilot Götz und Klaus Bachler auf dem Falken-Porsche als Dritte und Vierte auf die Nordschleuife ein. Nicky Catsburg als Startfahrer des Rowe-BMW kann P5 behaupten. Die zweite Startgruppe führt der #959 Schmickler-Cayman vor dem #960 Teichmann-Cayman auf die Nordschleife. Der Führende der dritten Startgruppe - Vorjahresmeister Daniel Schey - muss dagegen nach einem Treffer im Heck in die Box einbiegen.

In derselben Reihenfolge, wie man auch auf die Nordschleife gegangen ist, kommen die 5 Führenden auch wieder zurück. Nach einer Gelbzone im Haugg-Haken kann Land-Pilot Mies dem weissen Walkenhorst BMW M6 GT3 von Krognes die Führung abknöpfen. Die Top-10 in der ersten Runde komplettieren der Phoenix-Audi von Frank Stippler, der Black Falcon AMG von Luca Stolz, der Car Collection-Audi von Christopher Haase, der Konrad-Lamborghini von Michele di Martino und der Falken-BMW von Jens Klingmann.

Bachler im Falken-Porsche hat in der 2.Runde die dritte Position von Götz übernommen und legt sich nun Krognes zurecht. Auch Phoenix-Audi-Pilot Stippler hat sich an Catsburg im Rowe-BMW auf P5 vorbei gekämpft. Der #22 WTM-Ferrari von Oliver Kainz wird nun auf P9 verzeichnet.

Ende der dritten Runde führt Mies mit 2,8s, allerdings kommt er sehr langsam aus dem Haugg-Haken heraus und verliert die Führung. Krognes wird innerhalb von wenigen Kurven von gleich 3 Konkurrenen niedergerungen und ist nur noch auf P4 unterwegs - neuer Führender ist der Falken-Porsche von Klaus Bachler. Christopher Haaase schleicht derweil mit einem Reifenschaden hinten links über die Döttinger Höhe.

In Runde 7 stoppt der führende Klaus Bachler und übergibt an Martin Ragginger. Auch Stippler und Catsburg kommen rein. Der Audi wird an Vincent Kolb übergeben, während Nico Bastian in den Rowe BMW einsteigt. Auch der Manthey #911-Wagen und der #33 Car Collection-Audi kommt rein während der Ferrari von Kainz und der Klohs-Porsche von Manthey noch eine Runde länger unterwegs sind. 

Mies kann derweil weiter fahren, fällt jedoch auf der Nordschleife weiter zurück, nachdem der Audi kein Gas mehr annimmt. Derweil übernimmt der Teichmann-Cayman mit der #960 die Führung in einem Vierer-Kampfpaket an der Spitze der CUP3.

Ausgangs Runde 4 führt Bachler 2,8s vor Götz im Mercedes, 6s vor dem Audi von Stippler und  9 s vor dem BMW von Krognes. Hinter dem Walkenhorst M6 behaken sich der ROWE-BMW und der Black Falcon Mercedes. Der #22 Ferrari liegt mittlerweile auf P7. Christopher Mies steuert mit 4 Minuten Verspätung auf die Spitze die Box an. Der SP8-Seriensieger-Ferrari von racing one legt derweil einen frühen Boxenstop ein.

Nach der 5.Runde hat Bachler bereits 10s Vorsprung, allerdings nur weil Götz, Krognes und der Mercedes von Stolz nun in die Box reinkommen und einen frühen Stop aufgrund einer CODE60 im Klostertal einlegen. Auch der #7-Lambo, der #11 Ferrari, der #2 Porsche und der #42 Schnitzer-BMW stoppen. Stippler im Phoenix-Audi #5 übernimmt P2 vor dem Rowe-BMW.

In der 6. Runde nach etwa 50 Rennminuten verzeichnen wir den folgenden Stand an der Spitze:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Marke	Runden
1	4		SP9 PRO	Falken Motorsports		6 Rd.
2	5		SP9 PRO	PHOENIX RACING		12s
3	99		SP9 PRO	ROWE RACING		13s
4	33		SP9 PRO	Car Collection Motorsport		45s
5	22		SP9 PRE	Wochenspiegel Team Monschau		46s
6	12		SP9 PRO	Manthey Racing		51s
7	32		SPX	Montaplast by Land-Motorsport		57s
8	3		SP9 PRO	Falken Motorsports		58s
9	35		SP9 PRO	Walkenhorst Motorsport		66s
10	911		SPX	Manthey Racing		94s
11	36		SP9 PRE	Walkenhorst Motorsport		117s
12	101		CUP2	GetSpeed Performance		120s
13	70		SP7	Team Uwe Alzen Automotive		121s
14	47		SP9 PRO	Mercedes - AMG Team HTP Motorsport		152s
15	6		SP9 PRO	BLACK FALCON		165s

Oliver Kainz kommt als Führender in Runde 8 rein, vor dem Porsche von Manthey und dem Alzen-Porsche. Rein nominell führt der HTP-Mercedes nun vor dem Black Falcon Mercedes. Auf der Strecke überholt der Rowe BMW weider den Phoenix Audi auf der Döttinger Höhe.

in der SP10-Klasse führt zu diesem Zeitpunkt der #163 Black Falcon AMG GT4 vor dem #828 Sorg BMW M4 GT4 und dem Mathol Racing Aston Martin Vantage GT4.

Der Rent2drive Porsche #131 und der KTM #929 von Teichmann kommen gar erst nach der 9. Runde rein. Wir verzeichnen zu diesem Zeitpunkt  - 80 Rennminuten sind nun absoviert - die folgende Reihung an der Spitze:     

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Marke	Runden
1	47		SP9 PRO	Mercedes - AMG Team HTP Motorsport		9 Rd.
2	6		SP9 PRO	BLACK FALCON		5s
3	34		SP9 PRE	Walkenhorst Motorsport		6s
4	4		SP9 PRO	Falken Motorsports		34s
5	99		SP9 PRO	ROWE RACING		65s
6	5		SP9 PRO	PHOENIX RACING		66s
7	2		SP9 PRO	GetSpeed Performance		67s
8	7		SP9 PRO	Konrad Motorsport GmbH		74s
9	11		SP9 PRO	Wochenspiegel Team Monschau		83s
10	3		SP9 PRO	Falken Motorsports		84s
11	35		SP9 PRO	Walkenhorst Motorsport		106s
12	33		SP9 PRO	Car Collection Motorsport		120s
13	32		SPX	Montaplast by Land-Motorsport		129s
14	22		SP9 PRE	Wochenspiegel Team Monschau		136s
15	12		SP9 PRO	Manthey Racing		157s

 Während David Pittard im drittplazierten Walkenhorst BMW auf seinen Yokohama Rennreifen in der Folgerunde weiter zurück fällt und nun weniger als 20s Vorsprung auf den Falken-bereiften Porsche aufweist, verliert der Rowe-BMW seine Position 5 an Marek Böckmann im roten Getspeed-GT3-Porsche.

In Runde 13 kommen der führende Götz im HTP-Mercedes, der #6 Black Falcon AMG, der #34 Walkenhorst M6 und der Getspeed nach einem turnusmässigen 8 Runden-Stint in die Box. Der #162 Black Falcon AMG GT strandet derweil nach einem Abflug an der "Miss-Hit-Miss"-3fach-rechts auf dem Weg zum Wehrseifen. Auch er #120 9und11-Porsche und der #212 Proom-Cayman werden mit Unfällen vermeldet.

Lars Kern auf dem Manthey-Porsche mit der #12 kommt nach nur 3 Runden mit einem Reifenschaden rein und nimmt die Fahrt danach wieder auf.  Der #180 Sorg-BMW von Emin Akata kommt qualmend in die Box und wird in die Garage zur Reperatur geschoben.

Der Porsche von Falken hat aufgrund diverser Gelb und CODE60-Phasen fast 50s verloren, holt aber langsam wieder auf.

Bis zum Ende der 11.Runde setzen sich die beiden AMG an der Spitze weiter ab. Phoenix-Pilot Kolb muss 2 Positionen abgeben. In der CUP2-Klasse tobt an der Spitze um Gesamtplatz 18 der Kampf zwischen den Erzrivalen Getspeed und Mühlner Motorsport. Ein technischer Defekt wird für den Kappeler Motorsport Porsche #66 vermeldet. Ferner ist der #418 V6-Porsche Cayman mit einem Unfall ausgefallen.

Rennhalbzeit! in der Folgerunde #14 kommt der #3 Falken-Porsche an die Box, ebenso der #35 Walkenhorst BMW sowie einige weitere Fahrzeuge.

Der #188 Mathol-Aston strandet in der Zwischenzeit auf der GP-Strecke hinter dem Hatzenbachbogen. Zur Bergung des Aston wird eine CODE60 Phase geschaltet. Nun darf der Falken-Porsche noch einmal Führungsluft schnuppern.

In Runde 15 kommen der Falken-Porsche und der Rowe BMW ebenfalls rein. In der SP7-Klasse führt zu diesem Zeitpunkt weiterhin der #70 Uwe Alzen Automotive Porsche MR. In der CUP2-Klasse behaken sich weitere die Teams von Getspeed und Mühlner. In der SP8 liegt der racing one Ferrari 30s vor dem Weiland-Porsche der nur 3s vor dem rent2drive Familla-Porsche liegt. Die CUP3-Klasse führt der #959 Schmickler-Performance-Cayman an. SP10-Führender ist der #163 Black Falcon AMG GT4 vor dem #828 Sorg BMW. Auf dem Zeitenmonitor muss man bis auf P59 und P60 runterscrollen um die ersten Wagen aus der V5 - den #460-Care for Climate-Cayman - und der V6 mit dem #400 Adrenalin Motorsport Cayman zu finden

Der #34 Walkenhorst M6 kommt mit einem Kühlwasserleck erneut an die Box und verschwindet in der Garage. Wieder soll die Polezeit sich für die Truppe von Henry Walkenhorst nicht auszahlen!

Wieder kommt der #22 WTM-Ferraris als Letzter an die Box. Vorne fliegen die beiden AMG im Paarlauf über den Kurs. Um P5 setzt sich der Rowe-BMW gegen den Manthey-Porsche durch. 

In Runde 17 verzeichnen wir 90 Minuten vor dem Ende den nächsten boxenstopbereinigten Zwischenstand:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Marke	Runden
1	47		SP9 PRO	Mercedes - AMG Team HTP Motorsport		17 Rd.
2	6		SP9 PRO	BLACK FALCON		1s
3	4		SP9 PRO	Falken Motorsports		28s
4	99		SP9 PRO	ROWE RACING		70s
5	12		SP9 PRO	Manthey Racing		79s
6	2		SP9 PRO	GetSpeed Performance		93s
7	5		SP9 PRO	PHOENIX RACING		102s
8	35		SP9 PRO	Walkenhorst Motorsport		148s
9	32		SPX	Montaplast by Land-Motorsport		157s
10	7		SP9 PRO	Konrad Motorsport GmbH		167s
11	22		SP9 PRE	Wochenspiegel Team Monschau		205s
12	11		SP9 PRO	Wochenspiegel Team Monschau		246s
13	911		SPX	Manthey Racing		275s
14	33		SP9 PRO	Car Collection Motorsport		276s
15	70		SP7	Team Uwe Alzen Automotive		287s

In Runde 20 kann Assenheimer sich beim Überrunden leicht von Haupt absetzen. Hinter dem drittplazierten Bachler haben der Rowe-BMW, der Phoenix Audi und der Getspeed-Porsche Der #70 Alzen-Porsche kommt nach einem kurzen 3-Runden-Stint erneut in die Box.

Eine Stunde ist noch zu fahren. 56 Minuten vor dem Ende kommen beide AMG nach der 21.Runde an die Box. Raffaele Marciello übernimmt den #47 HTP-AMG von Assenheimer. Haupt übergibt an Yelmer Buurman. Auch der Phoenix-Audi und der #2 Getspeed-Porsche kommen rein.  Falken übernimmt die Führung. Der #212 Prospeed-Porsche ist derweil mit einem technischen Defekt auf der Döttinger Höhe ausgefallen. 

In Runde 22 führt Bachler nun 58s vor dem Rowe M6. Marciello kann sich bei seinem GT3-Debüt auf der Nordschleife leicht von Buurman absetzen. Falken-Pilot Klingmann verpasst die Einfahrt zu seinem Boxoenstop als gleichzeitig einer der GT3-Audis reinkommt und er noch an diesem vorbei will. Nach einer Runde über die GP-Strecke.

In Runde 23 kommen der Falken-Porsche und der Rowe-BMW an die Box. Durch die nun kürzere Boxenstandzeit hat Falken-Pilot Ragginger nun die Führung vor den beiden Mercedes inne. 

Marciello dreht nun mit einer 7:57,800 die bis dato schnellste Rennrunde am Ring. Auch Yelmer Buurman bleibt in seiner schnellsten Rennrunde unter 8 Minuten. Dennoch kann der führende Ragginger im Falken-Porsche den Abstand in Runde 25 auf 19s konstant halten. In der Folgerunde ist Marciello um 3s schneller. Nun sind es nur noch 16s

4 1/2 Minuten vor dem Rennende kommt Ragginger 9s vor Marciello über die Ziellinie der mit einer 7:57,785 noch einmal eine Rekordrunde auf der Jagd nach dem Sieg dreht. Buurman kann dem auf dem Black Falcon AMG nichts mehr entgegen setzen.

Die beiden Mercedes-Piloten Patrick Assenheimer und Hubert Haupt behalten weiter die Spitze bei. Falken-Pilot Bachler hält den Abstand dahinter zumindest konstant. Der #164 Black Falcon GT4 rutscht derweil auf der Nordschleife in die Leitplanken, kann aber weiter fahren. Der #931 KTM wird derweil als Ausfall mit technischem Defekt gemeldet.

In Runde 19 kann Bachler mit der bis dato schnellsten Runde von 8:01,509 10s von seinem Rückstand auf die Mercedes abfeilen und liegt somit nur noch 16s hinter den Mercedes. Durch den aufgrund des Reifenschadens anderen Stopprythmus fällt der #12 Manthey-Porsche auf P15 zurück. 

So sieht es in Runde 24 an der Spitze aus: 

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Marke	Runden
1	4		SP9 PRO	Falken Motorsports		24 Rd.
2	47		SP9 PRO	Mercedes - AMG Team HTP Motorsport		20s
3	6		SP9 PRO	BLACK FALCON		28s
4	99		SP9 PRO	ROWE RACING		52s
5	5		SP9 PRO	PHOENIX RACING		115s
6	22		SP9 PRE	Wochenspiegel Team Monschau		123s
7	2		SP9 PRO	GetSpeed Performance		127s
8	32		SPX	Montaplast by Land-Motorsport		173s
9	35		SP9 PRO	Walkenhorst Motorsport		177s
10	7		SP9 PRO	Konrad Motorsport GmbH		246s

Auch in der CUP2-Klasse wird es noch spannend, da Fabian Schiller im Getspeed-Porsche mit der #101 den führenden Marcel Hoppe im Mühlner-Porsche jagt. 
Am Ende gewinnen die Falken-Porsche-Piloten Martin Ragginger und Klaus Bachler mit einem Vorsprung von 5,3s das Finale der VLN- Langstreckenmeisterschaft 2018. Es ist das letzte Rennen dieses Porsche Chassis mit dem das Team nun die 2 ersten Porsche Siege in dieser Saison einfahren konnte. Daher hatte die Mannschaft vor dem Rennen eine spezielle Aktion gestartet und alle Fans auf dem Wagen unterschreiben lassen. Im nächsten Jahr wird man das neue GT3-Evo-Chassis des Porsches einsetzen. Rafaele Marciello Maximilian Götz und Patrick Assenheimer kommen dahinter als Zweite ins Ziel. Auf Rang 3 runden die Black Falcon Piloten Hubert Haupt, Yelmer Buurman und Luca Stolz das Ergebnis für Mercedes ab.

Die Rowe Mannschaft holt 31s hinter dem drittplazierten Mercedes P4, vor dem Getspeed_Porsche und dem Phoenix_Audi. Der #32 Land Motorsport-Evo-Audi, der #35 Walkenhorst BMW, der #7 Konrad Lamborghini und der #22 WTM-Ferrari komplettieren die Top 10.

Auf P18 geht der CUP2-Klassensieg an den Mühlner-Porsche mit der #123 der damit den siebten Klassensieg des Jahres einfährt. Dahinter holt sich der Alzen-Porsche den sechsten Klassensieg des Jahres in der SP7-Klasse. Die perfekte Saison legt das racing one Trio Kohlhaas/Köhler/Jäger mit dem neuenten Klassensieg des racing one Ferraris in der SP8 im 9. Rennen hin. Nur der Fakt das in der V4 weit mehr Wagen als in der SP8 starten hält sie davon ab den Titel in diesem Jahr zu gewinnen. Den holen sich mit einem erneuten Klassensieg in der V4 die Pixum Team Adrenalin Motorsport Piloten Christopher Rink, Danny Brink und Philipp Leisen, die damit im nächsten Jahr die Startnummer 1 pilotieren werden.