VLN Langstreckenmeisterschaft 2018 -
64. ADAC Westfahlenfahrt  (VLN1) (24.3.2017)

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von
Hardy Elis,
& Harald Gallinnis

165 Wagen sind es die am Renntag in die erste Session gehen. Diese startet wegen dichtem Nebels mit 20 Minuten Verspätung. Dann haben sich die Bedingungen bei Temperaturen zwischen 2 und 5°C soweit verbessert, das die Zeitenjagd beginnen kann.

Als am Ende die Uhren gestoppt werden liegt erneut Mantheys Grello in Front. Laurens Vanthoor erzielt auf dem Seriensieger des Vorjahres eine 8:03,07 als schnellste Runde, die den Wagen von ihm und seinen Co-Piloten Earl Bamber und Kevin Estre auf die Pole stellt. 434 Tausendstel dahinter schafft es Jochen Krummbach den Wochenspiegel Team Monschau Ferrari mit der #22 mit seinen Partnern georg Weiss und ebenfalls in die vorderste Startreihe zu stellen.

Krumbach schlägt den Walkenhorst BMW M6 GT3 von Christian Krognes um 11 Hunderstel Sekunden. Der BMW kann sich dafür vor dem HTP-Motorsport AMG GT behaupten auf dem das Trio Mortara/van der Zande/Baumann in den letzten Minuten der Session schon knapp über eine Sekunde auf die Pole-Mannschaft liegen lässt. Dominik Baumann ist dort die Quali-Zeit gefahren.

Die dritte Startreihe bilden der #12 Manthey-Porsche von Klohs/Kern/Olsen, auf dem der junge Norweger Dennis Olsen die  beste Zeit erzielt und der ROWE Racing BMW M6 #99 von Sims/Krohn/de Phillippi.

Die Top 10 komplettieren der zweite Manthey Racing Werksporsche - das Schwesterauto des Grello das in vertauschten Farben unterwegs ist -, der Hankook-bereifte Autoarena - HTP-Mercedes von Assenheimer/Schmid, der zweite Rowe Racing BMW und der Falken Motorsport BMW, der allerdings in der Session noch einen Unfall am Metzgesfeld mit einem Cayman erleidet und daher noch in der Box verarztet werden muss.

Während der Destreé Motorsport Porsche - der einzige H2-Starter, nach einem Unfall das Rennen nicht aufnehmen kann und somit eines der 15 H2-Teams heute den Wertungsgruppensieg einfahren kann, geht der Konrad-Lamborghini aufgrund einer Reperaturpause das Rennen aus der Boxengasse heraus an. 155 Teams gehen am Ende ins Rennen

Start. Vanthoor kann die die Führung vor Ferrari-Pilot Kainz in der ersten Kurve verteidigen. Ohne besondere Vorkommnisse geht es auf die Nordschleife. In der 2. Startgruppe rappelt es im Haugg-Haken Der Hyundai TCR wird auf die Hörner genommen. Einer der Pit-Lane Toyota GT86 strandet in der Mercedes-Arena.

Aus der ersten Runde kommt Vanthoor als Führender 1,1s vor Ferrari-Pilot Kainz  und 3,2s von Renger van der Zande im HTP-Mercedes. Auf P4 muss sich der Walkenhorst BMW vor einer ganzen verfolgenden Meute verteidigen muss. Der Renault RS 01 hat in der ersten Runde gleich 5 Pläzte gut gemacht. Während der Falken-Porsche auf P7 nach vorne gekommen ist ist der BMW der Falken-Mannschaft um 4 Plätze zurückgefallen. Der #25 BWT-Audi von Mücke & Co kommt wegen einem schleichenden Plattfuss vorzeitig an die Box.

Nach Runde 3 ist auch der zweite WTM-Ferrari #11 von Menzel/Menzel/Weiss Jr. schon auf P7 vorgestossen. Doch der Falken-Porsche kann sich die Position auf dem GP-Kurs wieder zurück holen. Vorne hat sich Vanthoor schon 8s Vorsprung auf Kainz erarbeitet Van der Zande liegt 11s hinter dem "Grello". Die Kampfgruppe um P4 liegt 16s hinter dem Führenden.  Der zweite #98 Rowe BMW kommt schon nach der dritten Runde an die Box.

Unfälle und Defekte haben mittlerweile die folgenden Autos aus dem Rennen gerissen: den #135 Ring Racing Lexus (Unfall Ausgang Hatzenbach), den #269 Toyota GT86 von Pitlane (Defekt in der Mercedes-Arena) , den #420 Cayman (Ausfall in der Eiskurve), den #959 CUP3-Cayman von Mathol (Unfall Adenauer Forst) und der #830 Hyundai TCR (Unfall Ex-Mühle).

Nach Runde 6 stoppen der #24 BWT-Audi, der #3 Falken-BMW der #55 Renault und der #36 Walkenhorst BMW an de Box. Die erste Rennstunde ist vorüber.

Ende Runde 2:  Hinter dem Führungstrio tobt ein Mehrkampf um P4. Der Walkenhorst BMW und der Rowe BMW könen sich auf der Döttinger Höhe gegen den Manthey-Porsche von Lars Kern und den #4 Falken-Porsche durchsetzen. Der Konrad-Lamborghini kommt mit einem Reifenschaden aufgrund eines Folgeschadens vom Quali-Unfall in die Box. Ein lädiertes Unterbodenteil hat den Reifen innen aufgeschlitzt.

Ende Runde 4 manövrieren sich die beiden Porsche von Falken und Manthey an den beiden BMW im Kampf um P4 vorbei. Der zweite Wochenspiegel-Ferrari kann sich auch zwischen die beiden BMW quetschen. In der Hohenrain-Schikane dreht sich der Dörr-Lamborghini Supertropheo nach einem Reifenschaden, kann aber an die Box zurück kehren. Der Mann-Filter-HTP-Mercedes kommt zum ersten Stopp an die Box.

Als die 5.Runde anbricht registrieren wir den folgenden Stand an der Spitze. Der drittplazierte HTP-Mercedes und der zweite Manthey-Porsche kommen in dieser Runde an die Box und absolvieren ihren ersten Stopp.

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Marke	Runden
1	911		SP9 PRO	Manthey Racing		5 Rd.
2	22		SP9 PRE	Wochenspiegel Team Monschau		12s
3	47		SP9 PRO	Mercedes-AMG Team HTP		25s
4	12		SP9 PRO	Manthey Racing		45s
5	4		SP9 PRO	Falken Motorsports		49s
6	99		SP9 PRO	ROWE RACING		50s
7	11		SP9 PRO	Wochenspiegel Team Monschau		51s
8	5		SP9 PRO	AUDI SPORT TEAM PHOENIX		58s
9	35		SP9 PRO	Walkenhorst Motorsport		58s
10	29		SP9 PRO	Audi Sport Team Land		61s
11	24		SP9 PRO	Audi Sport Team BWT		62s
12	3		SP9 PRO	Falken Motorsports		66s
13	55		SPX	mcc-chip DKR-Racing		67s
14	912		SP9 PRO	Manthey Racing		69s
15	18		SP9 PRO	KÜS Team75 Bernhard		71s

Nach  Runde 8 hat der HTP-Mercedes 35s Vorsprung auf den #911 Porsche zu Buche stehen. Mit dem Mann-Filter-AMG GT liegt ein weiterer AMG GT auf Platz 3 3s vor dem Schwesterauto von Manthey und dem BWT-Mücke Audi.

Der Dörr Lamborghini Supertropheo kriecht mit einem Reifenschaden über die Döttinger Höhe und kommt an die Box zurück.

Nach Runde 9 beträgt der Vorsprung des Mercedes an der Spitze noch 30s. Dahinter hat der zweite Manthey-Porsche - der grüne -  den Kontakt zum Mann-ilter-AMG hergestellt. Auf P5 liegt weiter der #24 Mücke-Audi, vor dem #22 Ferrari, den beiden Falken-Autos (Porsche vor BMW) und dem Renault. Um P10 kämpft ein Kampfpaket bestehend aus dem Autoarena-AMG, den beiden Audi von Phoenix und Land und dem Rowe-M6 von De Phillippi.

Auf der Döttinger Höhe ist erneut der Konrad-Lamborghini mit einem Reifenschaden langsam unterwegs.

Schnellstes SP7-Fahrzeug ist nach 100 Rennminuten der Black Falcon Porsche #57 auf P24. Dahinter liegt auf P25 der schnellste CUP2-Porsche, der Gestapeet/J2-Racing Wagen von Shofffner/Hill/Klasen. Auf P27 führt der racing one-Ferrari die SP8-Klasse an. CUP3-Führender ist der #940 Cayman auf P33. Einen Platz dahinter liegt der #188 Manthol-Aston als  GT4/SP10-Führender vor den moderneren GT4-wagen von Mercedes, Audi und BMW.

Zwischen Runde 10 und 12 wird der Mann-Filter-AMG sowohl vom #912 Porsche als auch vom BWT Mücke Audi niedergerungen. Während der Audi sich auf P3 vorkämpfen kann fällt der gelb-grüne Mercedes auf P5 zurück

.

In der Folgerunde stoppt der führende Vanthoor und das Gros der GT3-Teams. Der Phoenix-Audi verpasst fast die Einfahrt. Lediglich der WTM-Ferrari - der nun in die 8.Runde als Führender geht, und der SP7-Porsche von Black Falcon (P14)  - fahren noch eine Runde weiter. In Runde 8 stoppt der #22 Ferrari. Kainz übergibt an Krumbach. Nun übernimmt die HTP-Mannschaft mit der #47 die Führung, nachdem auch der SP7-Porsche reinkommt.

In der Zwischenzeit fällt Connor de Phillippi im Rowe-BMW mit jeder Menge spektakulärer Überholmanövern gegen die GT3 Konkurrenten auf. Unter anderem gibt es im Paaarflug mit dem Land-Audi am Schwalbenschwanz eine Berührung.  

Der Manthey-Porsche ist auf seiner letzten Runde in einer längeren Code 60/120-Zone hängen geblieben und hat dadurch 3 Minuten auf die Konkurrenten verloren. Der #178  BMW GT4 von Ring Racing verunfallt eingangs der Mercedes Arena. 

Zu Beginn der 12.ten Rennrunden verzeichnen wir den folgenden Stand an der Spitze

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Marke	Runden
1	47		SP9 PRO	Mercedes-AMG Team HTP		12 Rd.
2	911		SP9 PRO	Manthey Racing		19s
3	24		SP9 PRO	Audi Sport Team BWT		42s
4	912		SP9 PRO	Manthey Racing		43s
5	48		SP9 PRO	Mercedes-AMG Team MANN FILTER		50s
6	22		SP9 PRE	Wochenspiegel Team Monschau		59s
7	4		SP9 PRO	Falken Motorsports		68s
8	3		SP9 PRO	Falken Motorsports		92s
9	55		SPX	mcc-chip DKR-Racing		117s
10	29		SP9 PRO	Audi Sport Team Land		121s
11	8		SP9 PRO	AUDI SPORT TEAM WRT		125s
12	99		SP9 PRO	ROWE RACING		127s
13	98		SP9 PRO	ROWE RACING		134s
14	13		SP9 PRO	Auto Arena Motorsport		135s
15	18		SP9 PRO	KÜS Team75 Bernhard		138s

Unfälle bzw. Defekte betreffen die Porsche mit den Startnummern #120, #69 und #200.

In Runde 13 stoppt der HTP-Mercedes #47 zum 2.Male. Der Manthey-Racing Porsche mit der #911 übernimmt die Führung. In der SP7-Mannschaft übernimmt der Alzen-Porsche die Führung.

In der 14.ten Runde kollidieren der #11 Wochenspiegel-Ferrari und der #36 Walkenhorst-BMWauf der Nordschleife, können aber beide weiterfahren. Der Manheller-BMW mit der #198 fällt hingegen mit einem technischen Defekt aus. Einen Motorschaden erleidet hingegen der Adrenalin Cayman mit der #400. der Konrad-Lamborghini wird nach einem erneuten Reifenschaden abgestellt. 

In Runde 15 kommt der Manthey-Porsche #911 an die Box und somit geht die Führung an den #22 Wochenspiegel Ferrari über.

Eine Stunde vor dem Rennende lautet der Stand an der Spitze wie folgt:
 

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Marke	Runden
1	911		SP9 PRO	Manthey Racing		20 Rd.
2	47		SP9 PRO	Mercedes-AMG Team HTP		3s
3	912		SP9 PRO	Manthey Racing		4s
4	24		SP9 PRO	Audi Sport Team BWT		8s
5	22		SP9 PRE	Wochenspiegel Team Monschau		19s
6	4		SP9 PRO	Falken Motorsports		23s
7	48		SP9 PRO	Mercedes-AMG Team MANN FILTER		33s
8	29		SP9 PRO	Audi Sport Team Land		68s
9	99		SP9 PRO	ROWE RACING		73s
10	8		SP9 PRO	AUDI SPORT TEAM WRT		74s
11	3		SP9 PRO	Falken Motorsports		100s
12	55		SPX	mcc-chip DKR-Racing		115s
13	18		SP9 PRO	KÜS Team75 Bernhard		125s
14	13		SP9 PRO	Auto Arena Motorsport		184s
15	30		SP9 PRO	Frikadelli Racing Team		197s

Der #188 Mathol Racing Aston muss nach einem Unfall an der Abfahrt Schwalbenschwanz das Rennen vorzeitig in Führung der Klasse liegend beenden.

Als die Führungsgruppe in der 18.ten Runde auf einen Abschleppwagen aufläuft den man nicht überholen darf schieben sich die vordersten 5 Autos, die beiden Manthey-Wagen der #47 HTP-Mercedes, der #24 BWT Audi und der Wochenespiegel-Ferrari, in einer Gruppe mit gerade mal 2s Abstand zusammen. Dahinter liegen der #4 Falken-Porsche und der #48 HTP-Mercedes gerade mal 14s dahinter. Der #191 BMW M4 GT4 muss das Rennen nach einem Unfall an der Hohen Acht beenden.

Der #22 Wochenspiegel-Ferrari bekommt eine 150s Stop&Go Strafe wegen eines Vergehens unter Gelb und fällt aus dem Kampf um den Gesamtsieg. Auch der #2 Getspeed-Porsche hatte zuvor eine ähnliche Strafe bekommen. Der #99 Rowe- BMW rollt dagegen auf P9 liegend am Schwedenkreuz mit einem Reifenschaden aus und fällt aus. 

Der HTP-Mercedes #47 bleibt erneut an einem Abschleppfahrzeug hängen.  Dadurch verliert man 2 Minuten. 

30 Minuten vor dem Rennende: um Platz 3 "droht" ein  markeninternes Duell zwischen den beiden Audi von Land und BWT-Mücke.

in Runde 23 führen Estre/Bamber/Vanthoor im Grello 24s vor dem Falken-Porsche und 52s vor dem Land-Audi. Einen Reifenschaden erleidet der Black Falcon SP7-Porsche. Die klassenführung hat nach wie vor der Uwe Alzen Motorsport  Porsche 911 MR2 von Uwe Alzen und Mike Stursberg vor dem Chrzanowski-Motorsport-Porsche  inne.  das Team von Alzen hat sich nach Aussage von Teammanager Jens Stederoth schon im dezember, also kurz nach der vorstellung des neuen Manthey-kits auf der essen motorshow, für das neue Projekt entschieden. "Es ist ein aktuelles MR2-Kit auf Basis des aktuellen Cup-Porsches. Hier rollt der Wagen gerade die ersten Meter. Allerdings kann man damit den GT3 hier nicht wirklich Konkurrenz machen."

In der CUP2-Klasse führt auf Gesamtplatz 24 der #123 Mühlner-Porsche von Hoppe/Kranz/Scheerbarth 2 1/2 Minuten vor dem Getspeed/J2-Racing-Porsche. In der SP8-Klasse fährt der racing one Ferrari weiter ohne Konkurrenz.  In der V6-Klasse liegt der Black-Falcon Porsche mit der #394 vorne. Die V5-Klasse führt der #444 Adrenalin-Cayman von Fischer/Konnerth/Zils  an. Gruppe H-Führender ist der Opel Manta von Stryczek/Hass/Beckmann

Der #22 Wochenspiegel Ferrari erleidet zu allem Überfluss einen Reifenschaden und fällt aus den Top-20 heraus. 

10 Minuten vor dem Ende kreuzt der führende Manthey-Porsche die Ziellinie 18s vor dem Falken Porsche von Klaus Bachler. Dahinter wirds umso spannender, weil die beiden im Infight befindlichen Audi von Land und BWT-Mücke mittlerweile den #47 HTP-Mercedes wieder hinter sich verspüren. Nur 4s liegt der AMG GT hinter den beiden Audi.

Der KTM der beiden Isert-Pilotinnen Laura Kraihamer und Naomi Schiff liegt auf dem 88.ten Gesamtrang. Bei dem Wagen handelt es sich um den ersten für die Erlangung der Permit B modifizierten KTM. Gegenüber den regulären CUPX-Autos ist der Wagen um eine Minute langsamer. Uwe Isert vergleicht die Performance mit der eines V5-Fahrzeugs.

In der CUP3-Klasse ist der #940 Cayman in Richtung eines ungefährdeten Klassensieges unterwegs. Dahinter kämpfen der Mühlner-Cayman #979 und der Teichmann-Cayman #960 um P2.

Robin Dörr bestätigt uns derweil, das man den zweiten Supertropheo  für das 24h Rennen gerade in der Dörr-Teambasis in Frankfurt vorbereitet. Die Mannschaft besitzt insgesamt 3 Lamborghini - ein vierter soll noch im Laufe des Jahres hinzu kommen.

90s vor dem regulären Ende der Rennzeit von 4h geht der Manthey Porsche noch mal über die Ziellinie . Bachler ist 17s dahinter unterwegs. Winkelhock im Mücke-Audi hat unterdessen P3 von van der Linde im Land Audi erobert. Edoardo Mortara im HTP-Mercedes #47 hat nicht weiter aufholen können.  Spannend bleibt es im Kampf um P6 zwischen dem zweiten Manthey-Porsche und dem #8 WRT-Audi. Weiter hinten balgen sich in der letzten Runde noch der Phoenix-Audi und der Falken BMW um P9. In der letzten Runde bekommt der Frikadelli Porsche #30 noch einmal eine Stop&Go Strafe verhangen.

Nach 28 Runden gewinnt Manthey Racing mit dem #911 Grello-Porsche von Schlussfahrer Kevin Estre, Earl Bamber und Laurens Vanthoor  wie im Vorjahr den ersten Lauf der Saison. Der Falken-Porsche von Klaus Bachler und Sven Müller wird von der Auflösung einer CODE60-Phase kalt erwischt, so das der  BWT Mücke Motorsport Audi von Nico Müller und Co-Pilot Markus Winkelhock noch vorbei ziehen kann. Mücke erringt beim Debüt auf der Nordschleife P2 vor dem Falken-Porsche der mit einem Rückstand von 53s P3 erringt.

In der SPX kommt der Renault RS 01 auf P12 ins Ziel. Auf Platz 20 kommt der schnellste Pro-Am-GT3 - in der VLN "Premium-Piloten genannt - der Getspeed-Porsche von Jans/Böckmann ins Ziel. Der SP7-Klassensieg geht an den Uwe Alzen Automotive Porsche 911 MR2 von Alzen/Stursberg auf P22. CUP2-Führender ist auf P23 der Mühlner Motorsport Porsche von Hoppe/Kranz/Scheerbarth. Auf P26 wird der beste Gentleman-GT3, der Walkenhorst -M6 von Walkenhorst/Adams/Ziegler, verzeichnet. Die SP8 Klasse gewinnt auf P27 der racing one Ferrari von Jäger/Kohlhaas/Köhler. SP10-Sieger wird auf P29 der Black Falcon AMG GT4 von Bastian/Karg/Leib/Oberheim. CUP3-Sieger ist auf P30 der #940 Cayman von "Jens"/"Max". Die "AT"-Klasse gewinnt auf P39 der Care for Climate-Porsche von "Smudo"/"Tom"/Duffner. V5-Sieger und Gewinner der Wertungsklasse der Produktionssportwagen wird der #444-Adrenalin-Cayman von Fischer/Konnerth/Zils auf P59 vor dem Mathol V6-Cayman von Schicht/Schäfer auf P60 die die an und für sich stärkere Klasse dahinter gewinnen. SP3-Sieger wird der Subaru von Schrick/Gavris. Den H2-Sieg und damit auch den Wertungsgruppensieg sichert sich der Opel Manta von Stryczek/Has/Beckmann.

Der CUP5-führende und aktuelle VLN-Meister Michael Schrey  bleibt weinige Meter vor der Ziellinie mit trockenem Tank liegen Schrey schiebt den BMW mit Muskelkraft über die Ziellinie und bricht danach erschöpft zusammen. Immerhin sichert er sich dadurch P4 in der Klasse. Hier gewinnt der #650 BMW von Griesner/Fürbich die Klasse.