Von den genannten 39 Autos, die die Veranstaltung in Angriff genommen haben können nach einigen  heftigen Unfällen, 34 auch das Rennen aufnehmen. Mit fünf  zu stark und damit zurückgezogenen Fahrzeugen ist das leider ein neuer Rekord. Nicht dazu gehört die #8 vom Bentley Team M-Sport. Chris Buncombe wird das Rennen aus der Box aufnehmen.

Die Einführungsrunde, bei der die Zeit schon runtergezählt wird und die ersten Runden finden traditionell bei völliger Dunkelheit statt. Fünf Minuten später wird das Rennen freigegeben. Zu dritt nebeneinander geht es in die Erste Kurve. Maxi Buhk schiebt sich innen an Polesetter Patrick Pilet vorbei und geht in Führung, ein Konterversuch scheitert.

 Wie auf einer Perlenkette aufgereiht jagt das Feld über den Mount Panorama. Gegen Ende der ersten Runde wird Supercars Pilot Rick Kelly im verbliebenen R-Motorsport Aston langsam und muss seinen Aston reseten. Er fällt auf Platz 27 zurück. In Runde 2, fällt Pilet auf Platz 4 zurück und wird von Ben Barnicoat im Mclaren und Alexandre Imperatori im verbliebenen KCMG Nissan geschnupft. Die ersten 3 können sich vom Porsche absetzen. Am Horizont sieht man bereits einen herrlichen Sonnenaufgang..

Barnicoat klebt wirklich im Heck und bekommt beim Aufsetzen des Mercedes auf der Conrod Straight den vollen Funkenflug ab. In Runde 8 ist er nah genug dran.und kann sich im Chase mit dem spät möglichsten Bremsmanöver im  letzten Moment neben Buhk setzten, berrührt ihn dabei sgar leicht am Heck und drückt sich innen vorbei in Führung.

Dirk Werner hat im 2. Absolute Porsche derweil mit Funkproblemen zu kämpfen. Auch Craig Lownes Kann mit seinem EBM Porsche die Pace nicht mitgehen und wird auf Start Ziel von Luca Stolz aus beschleunigt. Wenige Runden später verbremst er sich  Chase, rodelt durch das Gras und fällt auf Platz 11 zurück.

In Runde 17 gibt es dem ersten Einschlag des Tages zu vermelden. Danil Jilesen bricht das Heck des # 20 T2 Racing MARC II im Audi Cutting aus und schlägt vorne rechts in die Mauer ein. Ein Aufhängungs und Reifenschaden vorne rechts sind die Folge. Er kann das Fahrzeug aber in die Box retten.

Auch der zweite, Mclaren ist gut unterwegs. Frasser Ross schnappt sich im 59. Racing  Fahrzeug als führender im Silver Cup Audi Neuzugang Mirko Bortolotti auf der Conrod Straight. Kurze Zeit später konntert er aber wieder und brennt in seinem ersten auftritt in Bathurst eine neue Bestzeit in den Asphalt, die Dane Cameron  im JAS Honda aber unterbietet.

Hinter dem Forest Elbow kreuzt ein Känguru die Fahrbahn, verschwindet aber wieder. In einer der Trainingssitzungen haben sie noch Teile der Strecke  Strecke abgehoppelt.

Nach einer absolvierten Rennstunde liegt der 59 Racing Mclaren mit 4 Sekunden vor Group M und KCMG. Pilet im 911 Absloute Porche hält die Verfolger auf..

In Runde 32 trifft es eine weitere MARC Silhouette. Beim auftanken fängt der 95# GJ Wagen von Warren Luff Feuer und muss gelöscht werden. Als erster der Spitzengruppe kommt der KCMG Nissan als erster in die Box. Zwei Runden später der Mclaren und der Rest der Spitze, Mit Ausnahme der Porsche.  Pilet kommt in Runde 36 und Diirk Werner als letztes, nach 83. Minuten.

Nach 14 Minuten wird das Rennen wieder freigegeben. Zwei Runden später muss der JAS Honda NSX nach Anfangs starker Fahrt mit einem Reifenschaden die Box aufsuchen und verliert nach Problemen beim Anfahren eine Runde.

Kurz danach schlägt der Wall Racing  Lamborghini von Jules Westwood ebenfalls in die Mauer bei Dipper ein, dieses mal aber am Ausgang. Die 2. Caution wird fällig. Währenddessen fährt Mario Farnbacher mit seinem unsauber klingenden JAS Honda um die Strecke. Das Fahrzeug muss in die Garage.  Die Steckverbindung eines Sensors hatte sich gelöst. Der Honda kann mit 4 Runden Rückstand auf Platz 28 das Rennen wieder aufnehmen. Der führende Mclaren und der Group M Mercedes gehen in die Box.

Nach 37 gefahrenen Runden hat der Berg sein erstes Opfer gefunden. Come Ledogar verpasst mit seinem #188 Garage 59 Aston Martin ein klein wenig den Eingang vom Dipper,  kommt auf den Curb, schlägt hinten rechts ein, dreht sich und auch heftig rückwärts in die nächste Mauer. Die verbliebenen Aston von R-Motorsport und sein Schwesterwagen, können ihm ausweichen.

Der Zwischenstand nach den ersten 2 Rennstunden:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Wagen	Runden
1	888		A-Pro	Triple Eight Race Engineering		Mercedes AMG GT3	48 Rd.
2	911		A-Pro	Absolute Racing		Porsche GT3 R	1s
3	7		A-Pro	Bentley Team M-Sport		Bentley Continental GT3	2s
4	77		A-Pro	Craft-Bamboo Black Falcon		Mercedes AMG GT3	3s
5	63		A-Pro	Orange 1 FFF Racing Team		Lamborghini Hurracan GT3	3s
6	1		A-Pro	Earl Bamber Motorsport		Porsche GT3 R	4s
7	18		A-Pro	KCMG		Nissan GTR Nismo GT3	4s
8	222		A-Pro	Audi Sport Team Valvoline		Audi R8 - LMS GT3	5s
9	22		A-Pro	Audi Sport Team Valvoline		Audi R8 - LMS GT3	5s
10	912		A-Pro	Absolute Racing		Porsche GT3 R	5s
11	2		A-Pro	Audi Sport Team Valvoline		Audi R8 - LMS GT3	6s
12	8		A-Pro	Bentley Team M-Sport		Bentley Continental GT3	7s
13	159		A-SIL	Garage 59		Aston Martin Vantage AMR GT3	10s
14	91		I-Inv	SCANDIA Racing - by Racer Industries		MARC II	12s
15	4		A-PA	Grove Racing		Porsche GT3 R	13s
16	34		A-Pro	Walkenhorst Motorsport		BMW M6 GT3	13s
17	60		A-Pro	59Racing / EMA Racing		McLaren 720S GT3	14s
18	12		A-PA	NED Racing Team		Porsche GT3 R	15s
19	75		A-PA	SunEnergy1 Racing		Mercedes AMG GT3	16s
20	999		A-Pro	GruppeM Racing		Mercedes AMG GT3	17s

Die Top 10 nutzen die Chance und kommen geschlossen in die Box  Nach etwas weniger als 30 Minuten wird das Rennen nach 3 absolvierten Stunden in Runde 70 wieder freigegeben.
 

25 Minuten vor Ende der 4 Stunden Marke rollt Max Twigg mit seinem Tony Bales- Bosik Audi Eingangs der Mountain Straight mit einem Technischen Defekt aus und wird ihn dort auch abstellen.. Man hatte im Qualifing schon Probleme mit dem ABS.Der Audi wird als Vierter Ausfall des Rennens verzeichnet. Die Rennleitung schaltet aber keine erneute Gelbphase sondern will den abseits der Schusslinie stehenden Wagen erst bei nächster Gelegenheit bergen. 

Im nächsten Moment wird kurz vor Skyline der Hallmarc Audi vom Triple-Eight Mercedes von Jamie Whincup umgedreht. Der Audi schlägt leicht vorne links in die Mauer, doch auch dieser Schlag kann diesem Audi nichts anhaben. Das hätte aber auch übel. Enden können. Die beiden folgenden Porsche von Vanthoor und Cairoli können gerade so ausweichen. Der Belgier wählt den Grasstreifen und macht dort einen kräftigen Satz.

In Runde 49, bei noch 10 Stunden und 2 Minuten zu fahren wird das Rennen wieder freigegeben. 22 Fahrzeuge sind noch in der Führungsrunde.

 SCANDIA Racing liegt mit ihrer verbliebenen #91 MARC Silhouette von unter anderem Supercars Pilot Nick Percat auf Rang 16. Der Grove Porsche führt auf Rang 18 die Pro-Am Wertung an. Marc Gini ebenfalls in der Pro-Am am Start, berührt t mit seinem Hallmarc Audi ebenfalls im Dipper ganz leicht die Mauer, hat dabei aber Glück, sich keine Beschädigung einzufangen. Maxime Soulet hat sich derweil an Jaminet vorbei geschoben,  Imperatori fliegt derweil auf der Mountain Straight an Andrea Caldarelli im Orange FFF Lambo vorbei auf Platz 4.

Die  Mercedes von Group-M und Craft-Bamboo kommen als erstes herein, fast Zeitgleich steht auf einmal das Wrack des #22 Valvoline Audi bei Skyline im Kiesbett. Vorausgegangen war ein kleiner Fehler von Teamkollegen Dries Vanthoor, der eine weite Linie wählen musste. Garth Tander, nahm die innere Linie, doch dabei brach ihm das Heck aus. Er schlug heftig mit der Fahrerseite in die Begrenzung ein, kann aber unverletzt aussteigen. Die 3. Caution wird fällig.

Immer noch sind 22 Fahrzeuge in der Führungsrunde.

Nur 2 Runden nach Rennfreigabe muss der Walkenhorst BMW M6 die Box ansteuern. Er hat nach einer Kollision mit einem Känguruh schon längere Zeit eine Beschädigung an der Front, doch jetzt steht die Haube auch noch auf. Die muss gewechselt werden, doch leider, klafft über der Niere ein Loch, das getapet werden muss, doch die großen Tape Matten, verknicken sich und halten nicht vernünftig, dann muss doch die Rolle Tape herhalten. Man verliert durch die Aktion aber 1,5 Runden.

Ein Känguru hoppelt derweil an der Mountain Straight entlang, verschwindet aber wieder. In der Pro-Am Klasse kommt es derweil zum Zweikampf des Grove Porsche gegen den Hobson Nissan GTR bei Skykine.

Während an der Spitze jeweils die Mercedes von Group-M und Craft-Bamboo, vor dem #60 McLaren von Alvaro Parente und der Bentley von Jules Gounon liegen, herrscht zwischen P6 und P 15 ein hauen und stechen um die Positionen, bei dem sich der KCMG Nissan dank seines hohen Topspeeds wieder auf dem Vormarsch befindet. Dahinter bremst Laurents Vanthoor im EBM Porsche Mateo Cairoli in der 912 vor der Chase Schikane aus. Nur eine halbe Stunde nach dem Restart steuern die beiden an Front liegenden Mercedes schon wieder die Box an. Der Mclaren liegt somit wieder in Führung.

5 Minuten vor Ende der 4 Stunden Marke wird die #20 T2 MARC Silhouette  nur 12 Runden nach der Reparatur des ersten Aufhähnungsschadens erneut mit einem gesichtet. An der #95 die Anfangs gebrannt hat, wird derweil der Motor gewechselt. Dieses mal auf der linken Seite, aber ohne Einschlag laut Pilot Cédric Sbirrazzuoli.

In der Silver Kategorie führt zur Zeit der #59 Mclaren auf Gesamtrang 10 vor dem Black-Falcon Autoarena Mercedes und dem #159 Garage 59 Aston Martin. In der Pro-Am führt derzeit der Porsche von Grove vor SunE-Energy1 Mercedes und dem NED Racing Team Porsche.

Die Invitation Klasse führt die schadlos gebliebene #91 SCANDIA Racing MARC Silhouette auf Rang 15. RHC Jorgensen-Strom führt derweil mit ihrem BMW schon längere Zeit die GT4 vor dem Nineteen Corp Mercedes AMG von unter anderem Dirk Müller und Harisson Newey an.

Nach 4 Stunden und den absolvierten Stopps haben wir folgenden Zwischenstand:

Kurz nach der 4h Marke legt Kelvin van der Linde im #222 Audi Sport Team Valvoline R8  mit einer 2:03.931 die bis dato schnellste Rennrunde hin, bevor er in seiner 39.ten Runde an die Box kommt. Mit 3 langen Stints hat sich die Pro-AM-Truppe von Grove Racing in der Zwischenzeit auf Gesamtplatz 4 nach vorne manövrieert ehe man ebenfalls die Box zum 3. Stopp ansteuern muss.

Mit einem längeren Stop fällt Dirk Müller im AMG GT4 des Nineteen Cop. Teams zurück. Man verliert 12 Runden auf den RHC Joergenson BMW.

Boxenstopbereinigt führt nun der #7 Bentley von Jordan Pepper vor dem #999 Gruppe M AMG von Raffaele Marciello. Ein Off des Honda NSX ausgangs von The Chase bleibt folgenlos.

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Wagen	Runden
1	60		A-Pro	59Racing / EMA Racing		McLaren 720S GT3	97 Rd.
2	7		A-Pro	Bentley Team M-Sport		Bentley Continental GT3	2s
3	911		A-Pro	Absolute Racing		Porsche GT3 R	3s
4	888		A-Pro	Triple Eight Race Engineering		Mercedes AMG GT3	36s
5	1		A-Pro	Earl Bamber Motorsport		Porsche GT3 R	37s
6	912		A-Pro	Absolute Racing		Porsche GT3 R	39s
7	2		A-Pro	Audi Sport Team Valvoline		Audi R8 - LMS GT3	40s
8	8		A-Pro	Bentley Team M-Sport		Bentley Continental GT3	42s
9	222		A-Pro	Audi Sport Team Valvoline		Audi R8 - LMS GT3	43s
10	59		A-SIL	59Racing		McLaren 720S GT3	49s
11	76		A-Pro	R - Motorsport		Aston Martin Vantage AMR GT3	61s
12	999		A-Pro	GruppeM Racing		Mercedes AMG GT3	72s
13	77		A-Pro	Craft-Bamboo Black Falcon		Mercedes AMG GT3	81s
14	4		A-PA	Grove Racing		Porsche GT3 R	82s
15	91		I-Inv	SCANDIA Racing - by Racer Industries		MARC II	94s
16	18		A-Pro	KCMG		Nissan GTR Nismo GT3	106s
17	63		A-Pro	Orange 1 FFF Racing Team		Lamborghini Hurracan GT3	107s
18	46		A-SIL	Black Falcon		Mercedes AMG GT3	110s
19	159		A-SIL	Garage 59		Aston Martin Vantage AMR GT3	96 Rd.
20	75		A-PA	SunEnergy1 Racing		Mercedes AMG GT3	8s

Jake Dennis kommt nach nur 11 Runden mit einem losen Splitter mit dem in Castol-Farben gehaltenen R-Motorsport Aston an die Box und muss für einen technischen Service in die Garage geschoben werden. Patrick Pilet im #911 Absolute Racing Porsche erleidet auf dem Berg einen Plattfuss und muss zum ungeplanten Reifenwechsel an die Box kommen.

Der GruppeM-AMG #999 und der #911 Absolute Porsche bekommen wegen eines Vergehens beim Boxenstop (der Lollipop-Mann hatte jeweils seine Position verlassen) eine 15s Zeitstrafe verhangen.

Nach 5 1/2 Stunden bringt Markus Winkelhock den #222 Audi mit leichten Rauchzeichen an die Box und wechselt auf Mattia Drudi. Erst beim Losfahren fällt dem Team auf das der rechte Hinterreifen an einer Stelle fast durchgescheuert ist. Auf Drudis erster Runde gibt es oben auf dem Berg wieder masive rauchentwicklung weil ein loses teil im Radkasten offensichtlich am Reifen scheuert. Dennoch kommt Drudi nicht an die Box weil man nicht aus der Führungsrunde fallen will.

10 Minuten vor der 6h-Marke bleibt der #2 Audi von Dries Vanthoor auf dem Weg herunter zum Chase mit einem Problem an einem Drehzahlsensor stehen. Vanthoor stoppt den Wagen und versucht die Schaltungsprobleme mit einem Reset zu lösen. Doch der Wagen steckt weiter in einem Gang fest. Vanthoor steuert laut fluchend die Box an .

Nach nur 16 Runden versagt erneut der rechte Hinterreifen am #222 Audi. Mattia Drudi muss nun doch in die Box kommen und das Problem im Radkasten klären lassen. Damit ist auch Audis drittes Auto raus aus dem Kampf um den Sieg!

Inzwischen nähert sich ein Staubsturm der Rennstrecke. Der Wind frischt auf und immer noch wird auch ein Regenschauer nicht ausgeschlossen.  

Sportstrafen gibt es für die Crew des Garage 59-Astons (der Lollipop-Mann hatte unerlaubterweise eine Plastiktüte aus dem Kühlergrill des Wagens entfernt - 15s) und des #29  Tropheo Motorsport-Lamborghinis (Die Crew hatte ausserhalb der Box am Wagen geschraubt - 30s) Der #60 McLaren fährt auf der Mountain Straight über die Heckscheibe eines MARC--II die dieser dort verloren hatte.

Erneut in der Box steht der Walkenhorst BMW, der nun wegen anhaltender Temperaturprobleme nach einer Kollision mit einem Kängeruh vom Rennen zurück gezogen wird.

Schon seit fast 3 Rennstunden geht es unter grün auf dem Mount Panorama zur Sache. Die 5. Runde der Boxenstopps hat gerade begonnen. Nur noch 11 Autos liegen in der Führungsrunde. Zur  Rennhalbzeit sieht es folgendermassen an der Spitze aus:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Wagen	Runden
1	7		A-Pro	Bentley Team M-Sport		Bentley Continental GT3	153 Rd.
2	77		A-Pro	Craft-Bamboo Black Falcon		Mercedes AMG GT3	2s
3	60		A-Pro	59Racing / EMA Racing		McLaren 720S GT3	18s
4	888		A-Pro	Triple Eight Race Engineering		Mercedes AMG GT3	49s
5	18		A-Pro	KCMG		Nissan GTR Nismo GT3	68s
6	63		A-Pro	Orange 1 FFF Racing Team		Lamborghini Hurracan GT3	69s
7	999		A-Pro	GruppeM Racing		Mercedes AMG GT3	70s
8	8		A-Pro	Bentley Team M-Sport		Bentley Continental GT3	96s
9	1		A-Pro	Earl Bamber Motorsport		Porsche GT3 R	101s
10	222		A-Pro	Audi Sport Team Valvoline		Audi R8 - LMS GT3	102s
11	912		A-Pro	Absolute Racing		Porsche GT3 R	112s
12	59		A-SIL	59Racing		McLaren 720S GT3	152 Rd.
13	911		A-Pro	Absolute Racing		Porsche GT3 R	43s
14	46		A-SIL	Black Falcon		Mercedes AMG GT3	84s
15	75		A-PA	SunEnergy1 Racing		Mercedes AMG GT3	102s
16	159		A-SIL	Garage 59		Aston Martin Vantage AMR GT3	151 Rd.
17	91		I-Inv	SCANDIA Racing - by Racer Industries		MARC II	28s
18	12		A-PA	NED Racing Team		Porsche GT3 R	40s
19	34		A-Pro	Walkenhorst Motorsport		BMW M6 GT3	66s
20	4		A-PA	Grove Racing		Porsche GT3 R	92s

20 Minuten nach der Rennmitte steigt Christopher Haase endgültig aus dem #2 Audi aus - das Sensorproblem lässt sich nicht lösen. Der Wagen wird vom Rennen zurück gezogen.

6 1/2 Stunden nach dem Rennstart kommt der an P5 liegende Earl Bamber-Motosport Porsche an die Box und wird in die Garage geschoben. Die Truppe wechselt Bremsscheiben und -Beläge und schickt den Wagen nach gerade mal 2 Minuten unter grün wieder auf die Strecke.

Vorjahressieger Dirk Werner bemerkt im Interview das die Bentley in der Lage sind Doppelstints mit ihren Reifen zu fahren. Das erklärt warum die Wagen nun relativ weit vorne zu finden sind während die Porsche zurück fallen.

Jetzt fängt es zudem auf der Spitze des Berges an zu regnen.  Allerdings handelt es sich mehr um vereinzelte Tropfen die zuwenig sind um das Griplevel zu beeinflussen.

Knapp nach der 7h Marke wird der drittplazierte #60 McLaren den im Augenblick Tom Blomqvist bewegt wegen eines Vergehens beim Boxenstop mit einer 30s Zeitstrafe beaufschlagt. Blomqvist hatte wohl in der Boxengasse zu früh Vollgas gegeben.

Der viertplazierte Dennis Lind im FFF Racing bleibt auf der Mountain Straight mit einer defekten Benzinpumpe stehen. Nach 4h und 10 Minuten  - der längsten Grünphase in der Geschichte der 12h von Bathurst - kommt  das Safetycar zum vierten Mal auf die Strecke.

Der KCMG-Mannschaft gelingt es mit einem schnellen Stop wieder auf die Führungsrunde zu kommen. Dies unter anderem weil am bis dato führenden #7 Bentley die Bremsbeläge gewechselt werden. Auch der #8 Bentley, der ja immerhin vom Ende des Feldes gestartet war, und die beiden Absolute Racing Porsches rutschen nun wieder in die Führungsrunde zurück.  Lind kann derweil nachdem man ihn auf die Spitze des Berges geschleppt hatte wieder von dort aus zur Box zurück rollen.

Unter dem SC bleibt ein weiterer Wagen bei Sulman Park liegen. Dabei handelt es sich um den bereits 6 Runden zurück liegenden Honda NSX den gerade Renger van der Zande bewegt.

In Runde 192 erfolgt nach 7h und 33 Minuten der Restart. Jordan Pepper im #7 Bentley führt das Feld vor Luca Stolz im Craft-Bamboo/Black-Falcon AMG und Tom Blomqvist im McLaren an. Blomqvist hat allerdings noch nicht seine 30s-Strafe abgesessen. Dahinter kann Shane van Gisbergen im Triple-8 AMG P4 erobern.

So sieht es kurz nach der 8h-Marke an der Spitze aus:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Wagen	Runden
1	7		A-Pro	Bentley Team M-Sport		Bentley Continental GT3	205 Rd.
2	77		A-Pro	Craft-Bamboo Black Falcon		Mercedes AMG GT3	11s
3	60		A-Pro	59Racing / EMA Racing		McLaren 720S GT3	15s
4	888		A-Pro	Triple Eight Race Engineering		Mercedes AMG GT3	16s
5	18		A-Pro	KCMG		Nissan GTR Nismo GT3	23s
6	8		A-Pro	Bentley Team M-Sport		Bentley Continental GT3	24s
7	911		A-Pro	Absolute Racing		Porsche GT3 R	29s
8	999		A-Pro	MGruppeM Racing		Mercedes AMG GT3	37s
9	912		A-Pro	Absolute Racing		Porsche GT3 R	39s
10	46		A-SIL	Black Falcon		Mercedes AMG GT3	204 Rd.
11	59		A-SIL	59Racing		McLaren 720S GT3	16s
12	75		A-PA	SunEnergy1 Racing		Mercedes AMG GT3	62s
13	1		A-Pro	Earl Bamber Motorsport		Porsche GT3 R	203 Rd.
14	4		A-PA	Grove Racing		Porsche GT3 R	30s
15	12		A-PA	NED Racing Team		Porsche GT3 R	31s
16	91		I-Inv	SCANDIA Racing - by Racer Industries		MARC II	202 Rd.
17	159		A-SIL	Garage 59		Aston Martin Vantage AMR GT3	34s
18	222		A-Pro	Audi Sport Team Valvoline		Audi R8 - LMS GT3	200 Rd.
19	9		A-PA	Hallmarc		Audi R8 - LMS GT3	12s
20	76		A-Pro	R - Motorsport		Aston Martin Vantage AMR GT3	18s

Hinter dem nun im führenden Bentley fahrenden Maxime Soulet kämpfen alle 3 Werks-Mercedes mit Maxi Götz (#888), Yelmer Buurmann (#77) und Maxi Buhk (#999) um Platz 2, gefolgt vom #18 Nissan. Buurmann wird in Runde 236 auf der Mountain Straight von Buhk und Nissan-Pilot Liberati gleichzeitig kassiert und fällt auf P5 zurück.

Martin Konrad verliert im Sun-Energy 1 AMG die Führung in der Pro-Am-Klasse als er mit einem technischen Problem an der Hinterachse in die Garage geschoben werden muss.

Jordan Pepper kann an der Spitze des feldes seine Führung in der nächsten halben Stunde auf 18s ausbauen. 15 Minuten später steht da Schwesterauto nach einem Dreher im Dipper nach einem Reifenschaden entgegen der Fahrtrichung auf der Strecke. Da Oliver Jarvis im Bentley #8 nicht ohne Hilfe vom Fleck kommt, wird zum 5.Male das SC auf die Strecke geschickt.

Damit liegen nur noch 8 Wagen in der Führungsrunde. Nach 15 Minuten unter gelb geht das Rennen unter grün weiter.

Nachdem man 21 Runden bei der Reparatur in der Box verloren hat geht der SunEnergy 1 AMG wieder auf die Strecke. Buhk kann sich in der Zwischenzeit auch an Götz vorbei kämpfen und mit dem Gruppe M AMG P2 übernehmen.

Innerhalb einer Stunde sind die Temperaturen an der Strecke um 6°C gefallen. Die Topspeeds nehmen dadurch zu. Der Himmel über der Strecke ist deutlich bewölkter doch die ersten Schauer ziehen noch an der Strecke vorbei.  

Unter grün beginnt nun die 8.Runde der Boxenstopps. Maro Engel wechselt für Yelmer Buurmann in die #77. Nissan geht auf einen Doppelstint mit den Reifen.

26 der 34 gestarteten Wagen befinden sich jetzt noch im Rennen.

Just zur 10h Marke übernimmt Dirk Werner im grünen #912 Porsche die zwischenzeitliche Führung im Rennen, Dies jedoch nur weil Maxime Soulet den führenden Bentley an Jules Gounon übergeben hat und dieser neue Reifen hat aufziehen lassen.  

Maxi Götz bestätigt im Interview das der Grip der Strecke mittlerweile ziemlich am Ende ist - speziell wenn man es wagt seinen Reifen einen Doppelstint zuzumuten. 

Der #95 MARC II Wagen erleidet erneut ein Feuer beim Tankstopp - das könnte nun das Ende für den Einsatz des Wagens bedeuten.

Nachdem auch Dirk Werner an der Spitze gestoppt und an Thomas Preining übergeben hat  führt Raffaele Marciello im Gruppe M AMG mit 4s Vorsprung vor Bentley-Pilot Jules Gounon. 22s hinter dem Bentley liegen der #60 McLaren, der #18 Nisssan und der #77 Craft-Bamboo-Black Falcon AMG in Schlagdistanz zueinander.

Im Kampf um P5 rempelt sich Maro Engel im Devils Elbow am McLaren #60 von Tom Blomqvist vorbei.

In Runde 294 kommt Shane van Gisbergen im Triple8 AMG #888 41 Minuten vor dem Rennende an die Box nach einem kurzen Tankstop lässt er auch neue Reifen aufziehen - allerdings nur rechts!

Nun führt Gounon im Bentley wieder 7s vor Marciello und dem 13s dahinter befindlichen Engel. Erneut dreht ein McLaren die schnellste Rennrunde - dieses mal ist es Martin Kodric im #59 59 Racing McLaren mit einer 2:03.660. 

29 Minuten vor dem Rennende muss der KCMG-Nissan noch einamal an die Box kommen - die Bremsen sind hinüber! Das Team fällt aus dem Kampf um einen Podiumsplatz.

Mit einem schleichenden Plattfuss muss der drittplazierte Maro Engel im #77 AMG 22 Minuten vor dem Rennende die Box ansteuern. Der #60 McLaren übernimmt P3. 

19 Minuten vor dem Rennende verbessert der auf P8 liegende Kodric im besten Silber-Wagen die beste Rundenzeit auf eine 2:03.396.

 2h vor dem Rennende lautet die Reihung an der Spitze somit wie folgt:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Wagen	Abstand
1	912		A-Pro	Absolute Racing		Porsche GT3 R	257 Rd.
2	888		A-Pro	Triple Eight Race Engineering		Mercedes AMG GT3	2s
3	999		A-Pro	GruppeM Racing		Mercedes AMG GT3	47s
4	7		A-Pro	Bentley Team M-Sport		Bentley Continental GT3	57s
5	18		A-Pro	KCMG		Nissan GTR Nismo GT3	68s
6	60		A-Pro	59Racing / EMA Racing		McLaren 720S GT3	76s
7	77		A-Pro	Craft-Bamboo Black Falcon		Mercedes AMG GT3	79s
8	911		A-Pro	Absolute Racing		Porsche GT3 R	94s
9	4		A-PA	Grove Racing		Porsche GT3 R	256 Rd.
10	59		A-SIL	59Racing		McLaren 720S GT3	11s
11	46		A-SIL	Black Falcon		Mercedes AMG GT3	43s
12	1		A-Pro	Earl Bamber Motorsport		Porsche GT3 R	45s
13	91		I-Inv	SCANDIA Racing - by Racer Industries		MARC II	254 Rd.
14	12		A-PA	NED Racing Team		Porsche GT3 R	31s
15	159		A-SIL	Garage 59		Aston Martin Vantage AMR GT3	47s
16	76		A-Pro	R - Motorsport		Aston Martin Vantage AMR GT3	252 Rd.
17	222		A-Pro	Audi Sport Team Valvoline		Audi R8 - LMS GT3	251 Rd.
18	9		A-PA	Hallmarc		Audi R8 - LMS GT3	19s
19	29		A-SIL	Trofeo Motorsport		Lamborghini Huracan GT3	246 Rd.
20	96		A-SIL	Hobson Motorsport		Nissan GT-R Nismo GT3	235 Rd.

Während es rund um die Strecke zu regnen begonnen hat bleibt der Mount Panorama noch trocken und zum Teil sogar sonnig. Maro Engel kann im #77 AMG P4 vom Nissan vorn Edoardo Liberati erobern, der mit nachlassenden Hinterreifen immer mehr Boden verliert. . Jules Gounon robbt sich derweil an den führenden Marciello heran. 

74 Minuten vor dem Rennende kommt der Nissan als erster aus der Spitzengruppe an die Box. Mit einer 2:03.901 markiert McLaren-Pilot Ben Barnicoat kurz vor seinem Stop die bis dato schnellste Runde des Rennens. Wenig später legt er noch eine 2:03.718 nach.  Maro Engel stoppt im #77 AMG 67 Minuten vor dem Rennende und legt lediglich einen Tankstopp ein. 65 Minuten vor dem Renennde kommt Marciello rein und  lässt auch neue Reifen aufziehen. In der selben Runde platzt Gounon ein Reifen auf der Conrod Straight. Er kommt sofort an die Box und muss nun ebenfalls einen neuen Satz aufziehen lassen. Hinter ihm lässt auch Barnicoat im McLaren einen schnellen Stop notieren - mutmasslich ohne Reifenwechsel. Marciallo wird vom #912 Porsche von Thomas Preining aufgehalten und so kann Gounon 4s vor ihm auf die Strecke zurückkehren.

17 Minuten vor dem Rennende ist auch der Tank des #912 Porsches trockengefallen - der Porsche geht abseits der Podiumspositionen wieder auf die Strecke - die Hoffnung auf Regen und einen glücklichen Griff in die Reifenkiste hat sich für Absolute Racing nicht erfüllt, obwohl mittlerweile Sturmböen über die Bergkuppe ziehen und der Regen schon auf der Rückseite des Berges angekommen ist.

10 Minuten vor dem Rennende komm Marciallo noch einaml in die Box nachdem er im Chase von der Strecke gerutscht ist  - ein Plattfuss hinten rechts hat ihn fast in die Mauer einschlagen lassen. Der McLaren übernimmt Platz 2 hinter dem Bentley! Marciello fällt mit dem Gruppe M-AMG auf P3 zurück. Weil er während des Boxenstopps den Motor nicht ausgestellt hat droht zudem eine weitere Zeitstrafe!

5 Minuten vor dem Ende holt sich der auf P18 ausserhalb der Punkte fahrende Kelvin van der Linde in einer Art Trotzreaktion die schnellste Rennrunde mit einer 2:03.279.

2 Minuten vor dem Ende überholt Marciello den McLaren für P2.

Vorne fährt das Bentley-Trio Jules Gounon, Maxime Soulet und Jordan Pepper mit einer neuen Rekorddistanz von 314 Runde den ersten Sieg von Bentley bei den 12h von Bathurst ein. Genau in dem Augenblick als der Bentley die Ziellinie quert öffnet der Himmel über der Boxengasse seine Schleusen. 37 Sekunden  hinter dem Bentley quert der Gruppe M AMG von Raffaele Marciello, Maximilian Buhk und  Felipe Fraga einen unter Vorbehalt stehenden P2. Diesen verliert man nur 10 Minuten nach Rennende durch eine 30s Zeitstrafe.  Platz 2 geht somit an den 59 Racing McLaren von Alvaro Parente, Ben Barnicoat und Tom Blomqvist . Den letzten Platz auf dem Podium erbt somit der Triple 8 AMG #888 von Shane Van Gisbergen, Jamie Whincup und Maximilian Götz.

Der Sieg in der Silvercup-Wertung holt sich auf P8 das McLaren Trio Dominic Storey, Fraser Ross und Martin Kodric auf dem 59 Racing McLaren  - McLaren dürfte sich in den Hintern beissen das man angesichts dieses Bombenresultates  beim Saisonauftakt in Bathurst nicht in der Hersteller-Wertung der IGTC genannt hat. Pro-Am-Sieger wird auf P10 der Grove-Racing-Porsche.  Die GT4 gewinnt der amerikanische  RHC Jorgensen / Strom BMW M4.