VLN Langstreckenmeisterschaft 2016 -
39. RCM DMV Grenzlandrennen (VLN6) (20.8.2016)

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von
Mathias Störch
& Harald Gallinnis

149 Wagen gehen am Renntag in das Zeittraining. 148 Teams hinterlassen Zeiten auf dem Tableau. Obwohl die Strecke anfangs fleckenweise noch feucht ist und das Wetter sich eher windig bis zugig und kalt präsentiert wird es am Ende eine Bestzeitenorgie.

In einer spannenden letzten Viertelstunde, in der sich die Top-Mannschaften die Bestzeiten nur so um die Ohren hauen, hat Christian Krognes im Walkenhorst BMW M6 GT3 die Haube vorne. Mit einer 7:56,642 stellt der Norweger die #36 mit einer neuen Saisonbestzeit auf die Pole. 2,249s dahinter wird der Twin Busch Audi auf Rang 2 notiert.

Das dritte Team das unter 8 Minuten bleibt ist die Haribo AMG GT-Mannschaft in der Jürgen Alzen eine 7:59,4 schafft. Gleich daneben komplettiert ein weiterer AMG-GT, der Black Falcon-Wagen #6 eine reine Mercees-Startreihe. In Reihe 3 kann sich der lange auf der Bestzeit geführte Lexus der Farnbacher Racing Mannschaft mit dem neuen Motor mit einer 8:00,4 noch vor dem Phoenix-Audi plazieren. Die Top-10 komplettieren der Frikadelli-Porsche, der Alzen Motorsport Ford GT, der #12 Manthey-Porsche und der zweite Walkenhorst M6.

Die Bestzeit in der  SP7-Klasse erzielt der Frikadelli-Porsche von Kräling/Gindorf/Brück. Die Cup2-Bestzeit geht an den Getspeed-Porsche #101 mit der Besatzung Osieka/ Nana/Schiller,  Die Gruppe H-Pole erobert der Destrée-Sexbomb-Porsche. Die Bestzeit in der SP8 geht an den NGK-racing one Ferrari der sich knapp vor dem Weiland-Porsche durchsetzen kann. Die Bestzeit im Cayman-Cup geht an den Teichmann-Porsche von Hennerici/Oberheim und die Cup4-Toyota-Cup Bestzeiit hat am Ende das belgische Pitlane-Trio Barbaro/Brody/Muytjiens knapp vor dem Toyota Swiss-Racing Duo Amweg-Lampert inne.  

147 Fahrzeuge stehen in der Startaufstellung. Der Wochenspiegel-Porsche startet aus der Boxengasse nach. Bei etwas aufgeheitertem Wetter (zwischen den Wolken ist vermehrt blauer Himmel zu erkennen) geht es in die zweite Saisonhälfte: Wird erneut ein Audi siegen, wie in 4 der 5 vorangegangenen Läufe? Oder können die Konkurrenten zurück schlagen? 

Start! Während Polesetter Krognes vorne wegzieht muss Dennis Busch im #44 Twin Busch Audi kämpfen um nicht zurück zu fallen. Der Haribo-Mercedes stösst auf P2 vor, während Busch sich gegen den Farnbacher Lexus im Kampf um P4 durchsetzen kann und diesen dabei in der Querspange auf den Curb drängt. Der Ford GT kommt mit einem Schaltungsproblem an die Box.  Eingangs der Nordschleife rempelt sich Sven Müller im Manthey-Porsche #12 an Mathias Henkola im zweiten Walkenhorst M6 im Kampf um P8 vorbei. In der 2. Startgruppe verliert der Destree-Porsche von Startfahrer Bernd Hömberg die Pole an den TAM- und den Kremer-Porsche noch bevor es zum ersten Mal auf die Nordschleife raus geht.

Nach der ersten Runde hat Krognes schon 4s Vorsprung vor Alzen. Dahinter beharken sich Busch und Farnbacher weiter um P3. Der Phoenix-Audi hat sich dahinter gegen den Black Falcon AMG GT durchgesetzt.

Wieder unterwegs ist nach einer Runde der Ford GT.  Der #128 Aston verunfallt im Wehrseifen, wo eine Code 60 geschaltet wird.

Ebenfalls einen Unfall muss Geburtstagskind Lorenz Frey (26) für seinen Lexus GT3 im Brünnchen zur Kenntnis nehmen. Co-Pilot Stephane Ortelli verliert den Wagen ohne Vorwarnung in die Leitplanken. "Da war eine Linkskurve in die ich eingelenkt habe, Aber der Wagen ist einfach geradeaus geschossen. Der Aufprall war hart - ich bin richtig abgehoben mit dem Auto!" so Ortelli. Frey ergänzt: "Wir haben ein langes Plastikteil - vermutlich eine Abrissfolie - aus dem Radkasten gezogen, Möglich das diese für das Lenkungsversagen ursächlich war. Der Wagen ist leider ziemlich zerstört!"   notieren lassen.

In der 2. Runde fällt Dominik Farnbacher im Lexus auf P5 zurück. Dennis Busch kann den Haribo AMG-GT überholen und fährt in der Folge mit dem Audi auf P2 vor. P4 erobert der Phoenix Audi von Frank Stippler.

In der 3. Runde hat Dennis Busch den Audi an den führenden Walkenhoerst BMW herangefahren und zieht in der Folge in der Mercedes-Arena vorbei in die Führung. Der Lexus kommt mit einer leichten Beschädigung vorne rechts in die Box und wird anschliessen in diese geschoben als ein Kühlwasserleck offenbar wird. Eine Rempelei in der Kurzanbindung mit dem Twin Busch Audi in der Startrunde hatte hier den Auspuff beschädigt. Mit einem Reifenschaden schleppt sich derweil Sven Müller im Manthey Porsche #12 über die Döttinger Höhe an die Box.

In der Gruppe H hat Wolfgang Kaufmann im Kremer Porsche derweil die Führung übernommen.

In der 4. Runde übernimmt Jan Seyffarth im Haribo-AMG plötzlich die Führung vom Twin Busch Audi, was angeblich auf ein Überholmanöver unter gelb zurück zu führen sein soll. Doch wie sich später herausstellt ist eine Gelbzone unmittelbar vor dem Haribo-SLS aufgehoben worden, womit Twin Buschund Walkenhorst, die noch in die gelben Flaggen reingefahren waren überrumpelt wurden.

Wie dem auch sei: Sowohl der AMG-GT als auch der gelb-blaue Audi  kommen in die Box und somit führt der Walkenhorst M6 wieder.  Frikadelli kommt auch an die Box, doch dort platzt Patrick Huismann nach einer Überhitzung durch einen nach einem Ausritt verstopften Kühler ein Kühlschlauch weg.

Eine Kollision im Haugg-Haken mit dem #83 Porsche zwingt den in der SP8  zweitplazierten racing one Ferrari von Christian Kohlhaas an die Box. Hier führt nun in der SP8-Klasse der mit einem 4,2l Manthey-Motor ausgestattete Weiland Porsche. Die Führung in der CUP4-Klasse hat unterdessen der Ring-Racing Toyota übernommen.

In der 5.Runde führt der M6 3,1s vor dem Phoenix-Audi und weitere 22s vor dem zweiten Walkenhorst M6. Dem folgt der Falken-Porsche und mit einem weiteren Respektabstand der aus der Box nachgestartete Wochenspiegel-Porsche.

Mit einem erneuten Reifenschaden kommt der #12 Manthey-Porsche an die Box. "Beide Male hat sich Sven ein relativ grosses Teil in den Reifen eingefahren. Beim zweiten mal war die Luft durch ein grosses Loch total raus. Wir haben den Wagen mittlerweile wieder zurück in die Werkstatt gebracht." erklärt uns Olaf Manthey.

Nach der ersten Rennstunde notieren wir  zur 6. Rennrunde - der #35 BMW steuert die Box zum Stop an -  die folgende Reihung an der Spitze: 

Platz	Nr	Auto	Marke	Klasse	Team	Runden	Stopps
1	36			SP9	Walkenhorst Motorsport	6 Rd.	0
2	5			SP9	Phoenix Racing	5s	0
3	4			SP9	Falken Motorsports	41s	0
4	35			SP9	Walkenhorst Motorsport	47s	0
5	21			SP9	Wochenspiegel Team Manthey	84s	0
6	8			SP9	HARIBO Racing Team - AMG	110s	1
7	44			SP9	Twin Busch Motorsport	120s	1
8	62			SP7	Frikadelli Racing Team	123s	0
9	50			SP9	Walkenhorst Motorsport	129s	0
10	101			CUP2	GIGASPEED Team GetSpeed Performance	151s	0
11	69			SP7	clickvers.de TEAM	151s	0
12	113			CUP2	Kappeler Motorsport	161s	0
13	33			SP9	Car Collection Motorsport	162s	0
14	109			CUP2	Frikadelli Racing Team	166s	0
15	6			SP9	BLACK FALCON	213s	0

In der 7. Runde stoppen der führende Walkenhorst BMW und der Falken-Porsche, was die Phoenix-Mannschaft an die Spitze spült. Der #941 Porsche- Cayman ist unterdessen nach einem Unfall nich mehr im Rennen.

In Runde 8 stoppt der führende Phoenix-Audi. Mit Ausnahme des nun zweitplazierten Wochenspiegel-Porsches haben nun alle Top-Teams gestoppt. Der #599 Bonk Motorsport Grupp H-Porsche erleidet einen Unfall, kann das renenn aber fortsetzen. Ein technischer Defekt wird am Mercedes SLK 350 #404 aus der Klasse V6 gemeldet. In dieser Wertungskategorie führt der #435 Mathol-Cayman vor dem aesthetic Racing Porsche und dem #414 Z4, der aber kurz darauf einen technischen Defekt erleidet.

Als der Wochenspiegel-Porsche in Runde 9 stoppt ist die erste Boxenstoprunde gelaufen. Der Haribo-AMG führt nun 20s vor dem von Marc basseng bewegten Twin Busch Audi und weitere 45s vor dem Walkenhorst BMW #36.

Für den Farnbacher Lexus wird ein erneuter Unfall im Bereich Hohe Acht vermeldet, allerdings kann das Fahrzeug weiter fahren. Der #940 Cayman erleidet einen Reifenschaden und muss die Box anlaufen. 

Der omanische Aston GT3-Pilot Ahmed Al Harthy wird in der Box des Aston Martin Testcenters angetroffen. "Ich fahre hier eines der ersten Rennen auf der Nordschleife um meine Lizenz entsprechend aufzuwerten und die Strecke weiter zu lernen. Ich würde gerne an den 24h 2017 teilnehmen weil dieses Rennen mittlerweile eines der grössten Events im GT-Bereich ist. Wir haben noch nicht fixiert welches Auto das werden wird aber das Rennen steht unbedingt auf meiner Agenda. Hier fahre ich auf dem #150 Aston Vantage der eigentlich völlig untermotorisiert ist. Aber um sich mit der Strecke vertraut zu machen ist das Fahrzeug ideal." Al Harthy ist in der SRO-Szene als Pilot eines GT3-Astons bekannt. Nicht unwahrscheinlich das er mit einem solchen Fahrzeug auch den Einsatz 2017 anstrebt.

Nach 2 Rennstunden (Rennhälfte) verzeichnen wir den folgenden Stand:

Platz	Nr	Auto	Marke	Klasse	Team	Runden	Stopps
1	36			SP9	Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop	14 Rd.	2
2	5			SP9	Phoenix Racing	10s	1
3	4			SP9	Falken Motorsports	59s	2
4	8			SP9	HARIBO Racing Team - AMG	70s	2
5	44			SP9	Twin Busch Motorsport	109s	2
6	21			SP9	Wochenspiegel Team Manthey	112s	1
7	35			SP9	Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop	181s	2
8	6			SP9	BLACK FALCON	258s	2
9	50			SP9	Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop	276s	1
10	62			SP7	Frikadelli Racing Team	281s	1
11	101			CUP2	GIGASPEED Team GetSpeed Performance	306s	1
12	113			CUP2	Kappeler Motorsport	341s	2
13	33			SP9	Car Collection Motorsport	383s	1
14	116			CUP2	Landgraf Motorsport	396s	1
15	109			CUP2	Frikadelli Racing Team	426s	1

Nachdem sowohl der Walkenhorst M6 als auch der Phoenix Audi gestoppt haben liegt wieder die Haribo-Mannschaft in Front. 45s beträgt der Vorsprung auf die Twin Busch Mannschaft. 30 weitere Sekunden liegt der #36 BMW zurück. Inzwischen wird vorübergehend leichter Nieselregen aus dem Brünnchen und dem Schwalbenschwanz gemeldet - während der Rest der Nordschleife unter sonnigem Himmel liegt.

Der #140 Aston wird als Unfallopfer im Bereich Klostertal gemeldet. Der #942 Cayman von Karg/Vatne/Skoog verunfallt Eingangs der Nordschleife. Der #25 Cayman des Teams Arkenau und der #323 Audi TT stranden angeblich mit technischen Defekten im Klostertal.

Wie siehts in den Klassen aus? In der SP7 hat die Frkadelli-Mannschaft die Spitze inne und in der CUP2 liegt die Getspeed-Mannschaft vorne. Die Gruppe H führt der Schall/Gerhard TAM-Porsche auf P13 an. SP8-Führender ist auf P17 der Weiland-Porsche. Die SPX führt trotz diverser Zwischenfälle die Farrnbacher Racing Mannschaft mit Gesamtrang 23 an. Auf P28 findet man mit dem Teichmann-Cayman von Hennerici/Oberheim den Führenden der CUP3-Klasse. In der SP10  führt auf P31 der Mathol-Aston. V6-Führender ist auf P40 der Mathol Racing Cayman von Karch/Jacoma.  Die Cup4-Führung und P78 hat der Ring Racing Toyota von Jung/Wolf inne.

Als in Runde 18 der Wochenspiegel Porsche stoppt, haben alle Teams ihren 2. Boxenstopp absolviert.

Wir verzeichnen den folgenden Zwischenstand:

Platz	Nr	Auto	Marke	Klasse	Team	Runden	Abstand
1	8			SP9	HARIBO Racing Team - AMG	19 Rd.	2
2	44			SP9	Twin Busch Motorsport	78s	2
3	36			SP9	Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop	107s	2
4	5			SP9	Phoenix Racing	144s	2
5	35			SP9	Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop	170s	2
6	4			SP9	Falken Motorsports	193s	2
7	21			SP9	Wochenspiegel Team Manthey	301s	2
8	6			SP9	BLACK FALCON	316s	2
9	62			SP7	Frikadelli Racing Team	391s	2
10	50			SP9	Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop	18 Rd.	2
11	588			H4	TAM-Racing	138s	1
12	113			CUP2	Kappeler Motorsport	164s	2
13	33			SP9	Car Collection Motorsport	190s	1
14	101			CUP2	GIGASPEED Team GetSpeed Performance	226s	2
15	147			SP8	Weiland Motorsport	252s	2

Auch der Avia Racing Mathol Aston strandet mit einem Reifenschaden im Pflanzgarten, dem ein Abflug nach einem Lenkerbruch vorausgegangen sein soll.  Der Getspeed-Cup-Porsche #104 ist derweil mit einem Kühlerschaden in der Box abgestellt worden.

Dann gibt es doch noch eine Entscheidung im Kampf um die Spitze: Der Phoenix-Audi schleicht nach einer Kollision mit einem langsameren Auto mit einer gebrochenen Spurstange um die Strecke und kommt in die Box. Dort wird der Wagen abgestellt und Frank Stippler steigt aus und beendet das Rennen in der 24.ten Runde vorzeitig.

Eine Viertelstunde vor dem Rennende hat der Haribo AMG eine beruhigende Minute Vorsprung vor den beiden Walkenhorst-BMW´s. 30s hinter der #35 liegt der #44 Audi von Dennis Busch, dem allerdings der nur 10s dahinter liegende Falken Porsche im Getriebe hängt. Auch der Car Collection SLS #41 ist mittlerweile mit einem Bremsdefekt in der Box abgestellt worden.

In Runde 20 stoppen der Haribo AMG und der Twin Busch Audi zu ihrem dritten und letzten Stopp.  Der Walkenhorst BMW übernimmt die Spitze.

Der in der V6 führende Mathol Cayman #435 von Karch/Jacoma wird in der Mutkurve von einem abfliegenden gelben BMW abgeräumt und kommt mit einem Aufhängungsschaden in die Box wo das Rennen vorzeitig endet. Auch der #138 NGK Ferrari wird in der racing one Box abgestellt. "Wir haben irgendeinen Defekt am Antriebsstrang - entweder Differentialsperre oder Getriebe. Schon in der 4.ten Runde hat mich ein Porsche im Haugg-Haken abgeräumt, aber das konnten wir reparieren. Nach dem technischen Defekt war aber Schluss - ist nicht unserer Tag heute" stellt Ferrari-Pilot Christian Kohlhaas fest. 

In der 28 und letzten Runde nimmt Uwe Alzen an Bord des Haribo-Mercedes ganz entgegen seiner Natur Tempo raus um nicht noch eine 29. te Runde drehen zu müssen, für die der Sprit dann wahrscheinlich auch knapp geworden wäre. Haribo Racing gewinnt den ersten VLN-Lauf der Teamgeschichte und sorgt für den ersten Sieg eines AMG GT in der VLN 2017. Für Alzen ist es der 16.te Gesamtsieg, den er einen Tag nach seinem Geburtstag erzielt.  Dahinter kommen die beiden Walkenhorst BMW mit 12 bzw 117s Rückstand über die Ziellinie. Hinter den Podiumplätzen erringt der Falken Porsche noch P4 vom Twin Busch Audi.

Der Klassensieg in der SP7 und Gesamtrang 9 gehen an den Frikadelli Racing Porsche #62 von Kräling/Gindorf/Brück. Für den SPX-Klassensieg kann sich trotz einiger Probleme im Rennen die Farnbacher-Mannschaft mit dem Lexus RC-F GT3 durchsetzen. Platz 11 und der Klassensieg in der Cup2-Porsche Klasse geht an den Kappeler Motorsport Porsche dessen Piloten die folgende Getspeed-Mannschaft um 43s schlagen konnten. Platz 13 und der Gruppensieg in der Gruppe H geht an den TAM-Racing Porsche von Schall/Gerhard. Gesamtrang 18 und der SP8-Klassensieg gehen an den Weiland Racing Porsche #147. Gesamtrang 22 und einen weiteren Cup3-Klassensieg können Hennerici/Oberheim im Teichmann Racing Porsche Cayman  verbuchen. P43 und den ersten GT4-Sieg eines Porsche Cayman GT4 verzeichnet man in der SP10-Klasse mit dem Sieg des Wochenspiegel-Caymans von Georg Weiss, Rene Offermann und Nico Menzel.  Während in der V6-Klasse das aesthetic Racing Duo Tveten/Fürbich den Klassensieg und Gesamtrang 48 aufgrund des Ausfalls des Mathol-Caymans erben, und der V5-Sieg an den #462 Cayman von Olsen/Schöning auf P56 fällt, geht der Cup4-Klassensieg in der Toyota GT86-Cup-Wertung nach einem spannenden Duell in den letzten Runden an den auf Gesamtrang 69 eintreffenden Ring Racing Wagen von Jung/Wolf, die sich mit gerade mal 0,11s gegen den Toyota Swiss Racing GT86 von  Amweg/Lampert durchsetzen können.