VLN Langstreckenmeisterschaft 2016 -
58. ADAC ACAS H&R-Cup (VLN3) (14.5.2016)

                                                            präsentiert vom

von
Julian Schmidt
& Harald Gallinnis

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Bei bestem Eifelwetter erfolgt der Start zur dritten VLN-Runde. BMW geht mit einer 3-fach Pole ins Rennen. Startfahrer Jörg Müller kann die Führung vor Martin Tomczyk im #39 Schubert-M6 und Walkenhorst Pilot Christian Krognes, der sich Tomczyk auf dem GP-Kurs beugen muss, auf die Nordschleife retten. Ford GT-Pilot Wlazik überholt 2 der Manthey-Porsches und sortiert sich auf P6 ein.

In der 2. Startgruppe verteidigt der Schall/Gerhard-Porsche die Führung vor dem Teichmann Gruppe H Porsche von Autumn/Hennerici. Gleich in der ersten Runde strandet einer der Porsche Cayman aufs der trophy - die #981 - in der hohenreinschikane. Das BMW-trio bleibt hingegen in Front. Wlazik überholt mit dem GFord GT auch den dritten der Manthey-Porsches. Diese werden auch vom Abt-Bentley und dem Land Audi eingeholt.

Während der Mann-Filter-AMG GT von Asch/Ludwig/Heyer schon nach dem 4 Umlauf stoppt, geht die Unbill für Manthey weiter. Der #910-Porsche, das extra heute eingesetzte dritte Fahrzeug bleibt nach ca. 40 Rennminuten im Bereich Adenauer Forst stehen. Der Ford GT stoppt in Runde 5, der #39 Schubert-BMW, der Land-Audi und die #912 nach Runde 6.  Erst in Runde 7 kommen die beiden führenden BMW rein. Die letzten Stopps in Runde 8 absolvierten Mantheys #911, der bentley, der #15 phoenix-Audi und der #14 AMG-GT.

In der SP7 Klasse führt nach etwa einer Rennstunde der Black Falcon Porsche #57  von Boqoui/Scheerbarth vor dem #62 Frikadelli-Porsche von Kräling/Gindorf/Ragginger und dem #76 Porsche von Bunny/Kvita/Thorsen.  Ein Reifenschaden wirft die #57-Crew jedoch kurz darauf zurück.

Einen Unfall muss der racing-one NGK-Ferrari #138 im Hatzenbach notieren lassen, dadurch geht die Führung in der SP8 an den Porsche  der Weiland-Mannschaft über. Es ist das erste Mal seit fast 2 Jahren das wieder ein Porsche in der SP8-Klasse startet.

Der dritttplazierte BMW der Walkenhorst Truppe mus eine Kollision mit einem Clio im Bereich Ex-Mühle hinnehmen, kann aber die Fahrt leicht beschädigt fortsetzen.

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In der SPX führt der Ford GT nach 90 Minuten vor dem Farnbacher Lexus und dem #170 Cayman CS.

Die SP10-Führung hat zu diesem Zeitpunkt der Mathol-Aston vor dem #181 Sorg BMW und dem #189 Aston inne.

In der SP8 führt der Aston Martin Vantage GT8 #133 vor dem racing one Ferrari und dem Weiland Porsche. 

In der Klasse H4 führt der Black Falcon Porsche #600 vor dem Schall/Gerhard-Porsche und dem Teichmann-Porsche von Autumn /Hennerici.

Die CUP2-Führung hat der #113 Kappeler Motorsport-Porsche vor dem #103-Porsche von Huber Motorsport und dem #116 Landgraf-Porsche inne. in der Cup3-Klasse führt der Cayman von Hennerici/Oberheim vor dem #959 Cayman und dem #940 Cayman. 

In der folgenden Rennstunde verteidigt das BMW-Trio an der Spitze die Dreifachführung. Die führende #31 von Schubert-Motorsport bleibt nach der 2. Runde der Boxenstopps etwa 15s vor den Teamkollegen in der #39 in Führung. Walkenhorst hat sich aufgrund der Karambolage in der 2.Rennstunde 2 Minuten Rückstand eingefangen. Nach seinem Stopp übernimmt kurzfristig der Phoenix-Audi #15 P3 - bis auch der R8 wieder in Runde 17 stoppen muss. In der Gruppe H stoppt ein technischer Defekt die Fahrt des Destreé Motorsport-Porsches.

Im Toyota-Cup führen die Ring-Racing-Piloten Jung/Wolf vor dem im Vorlauf siegreichen Duo Amweg/Lampert und den Mathol-Debütanten Skoog/Wilson.

Der Lexus RC-F #160 der Gazoo-Racing Truppe wird nach 100 Rennminuten Opfer eines technischen Defekts. An der Spitze erobert unterdessen in Runde 12 der Schubert BMW M6 #31 die Führung von den Teamkollegen in der #39. Der V5-Cayman #461 des Speedworxx-Teams wird nach einem Unfall am Flugplatz als Ausfall vermeldet.

Zu Rennhalbzeit vermeldet man die folgende Reihung in den Top-10:

Platz	Nr	Auto	Marke	Klasse	Team	Wagen	Runden
1	31			SP9	Schubert Motorsport	BMW M6 GT3	13
2	39			SP9	Schubert Motorsport	BMW M6 GT3	13
3	36			SP9	Walkenhorst Motorsport	BMW M6 GT3	13
4	5			SP9	Phoenix Racing	Audi R8 LMS	13
5	15			SP9	Audi Sport Team Phoenix	Audi R8 LMS	13
6	777			SPX	H&R Spezialfedern JAM	Ford GT	13
7	28			SP9	Land-Motorsport	Audi R8 LMS	13
8	911			SP9	Manthey Racing	Porsche 911 GT3 R	13
9	55			SPX	Farnbacher Racing	Lexus RC-F GT3	13
10	18			SP9	Bentley Team ABT	Bentley Continental GT3	13

Die Führung in der SP7 hat unterdessen der Frikadelli-Porsche #62 übernommen. Der ex-Manthey Racing 991´er liegt vor dem schnellsten Black Falcon-Porsche mit der #56.

Der folgende Zwischenstand wird 75 Minuten vor dem Rennende verzeichnet:

Platz	Nr	Auto	Marke	Klasse	Team	Wagen	Runden
1	31			SP9	Schubert Motorsport	BMW M6 GT3	18
2	39			SP9	Schubert Motorsport	BMW M6 GT3	18
3	36			SP9	Walkenhorst Motorsport	BMW M6 GT3	18
4	912			SP9	Manthey Racing	Porsche 911 GT3 R	18
5	37			SP9	HTP Motorsport	Mercedes AMG GT3	18
6	15			SP9	Audi Sport Team Phoenix	Audi R8 LMS	18
7	28			SP9	Land-Motorsport	Audi R8 LMS	18
8	777			SPX	H&R Spezialfedern JAM	Ford GT	18
9	5			SP9	Phoenix Racing	Audi R8 LMS	18
10	911			SP9	Manthey Racing	Porsche 911 GT3 R	18

In der 22.Runde wird der Ford GT der Jürgen Alzen Motorsport-Mannschaft in der Box abgestellt.

Den dritten und letzten Boxenstopp absolvieren die Führenden Müller/Wittmann/Krohn nach Runde 23. In der SP8 Klasse hat sich zwar der racing one Ferrari von Jäger/Köhler/Kohlhaas vor dem Weiland-Porsche und dem #133 Aston in Führung gefahren, doch nach einem Reifenschaden, möglicherwise eine Spätfolge des Unfalls in der zweiten Rennstunde, muss man die Klassenführung an die Porsche-Crew abgeben. Die beiden Phoenix-Audi stoppen nach Runde 24 bzw. 26 zum letzten Mal.

Beim dritten Lauf ist im Toyota GT 86-Cup endlich der Knoten für die beiden Ring-Racing Piloten Nils Jung und Florian Wolf geplatzt: Mit einem Klassen-Sieg beim 58. ADAC-ACAS-Cup (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) setzten sich die beiden letztjährigen Dörr Motorsport-Piloten gegen die Konkurrenz durch. Auf dem zweiten Platz kam das Gewinner-Duo des zweiten Laufs, das Toyota Swiss Racing Duo Manuel Amweg und Thomas Lampert ins Ziel, deren Rückstand im Endeffekt geringer ausfiel als es das eneergebnis suggeriert. Auf dem dritten Platz kam nach Pech der beiden Pit-Lane racing Crews das Mathol Racing Auto des Schweden Hendrik Skoog und des Luxemburgers Graham Wilson durch, wobei Wilson bei seinem ersten Rennen auf der Nordschleife somit auf das Podium des Cups steigen konnte. Pos Nr. Auto Fahrer Team Land Runden Abstand schnellste 100 530 Nils Jung (D), Florian Wolf (D), Ring Racing 23 5:05.926 9:54.426 105 535 Manuel Amweg (CH), Thomas Lampert (LIE), Toyota Swiss Racing Team 22 1 Rd. 9:52.976 108 537 Henric Skoog (S), Graham Wilson (LUX), Team Mathol Racing e.V. 22 6:11.299 9:56.487 116 532 Bruno Barbaro (I), Olivier Muytjens (D), 'Brody' (B), Pit Lane - AMC Sankt Vith 18 1 Rd. 10:34.425 142 531 Kurt Dujardyn (B), Jacques Derenne (B), Pit Lane - AMC Sankt Vith 6 1 Rd. 10:50.165

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An der Spitze bleibt die BMW-Dreifachführung somit bis zum Ende unangetastet. Nach 28 absolvierten Runden fahren die beiden Schubert Motorsport BMW einen Doppelsieg ein. Müller / Wittmann / Krohn gewinnen vor den Teamkollegen Luhr / Tomczyk / Edwards auf der #39. Walkenhorst Motorsport komplettiert im Dunlop-bereiften M6 GT3 von Krognes / Bouveng / Blomqvist das reine BMW-Podium.  Zwischen die beiden schnellsten R8 kann sich immerhin noch der beste der Manthey Racing Porsches schieben.  Die ersten 12 Plätze im gesamtklassement gehen an GT3-Teams. Und auch die SPX-Klasse wird auf Gesamtrang 13 von einem GT3, dem Farnbacher Racing Lexus RC-F, gewonnen. In der SP7-Klasse gewinnt Frikadelli-Racing mit 20s Vorsprung vor Black Falcon. Der CUP2-Klassensieg geht an den Kappeler Motorsport Porsche. Die Klassensieger in den dahinter folgenden Kategorien ergeben sich wie folgt: