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Start und erstes Rennviertel

Der #36 Signatech Alpine hat im Warm-Up einen gröberen Ausrutscher, kann aber für das Rennen wieder hergerichtet werden. Da aufgrund der Unterbrechungen am Donnerstag einige Piloten ihre Minimumrunden bei Dunkelheit nicht absolvieren konnten hat die Rennleitung deren Autos ganz nach hinten ins Startefeld versetzt. Das betrifft den ByKolles-CLM, den #22 SO24-Ligier, den #27 SMP-BR01, den #28 Pegasus Morgan, den #30 ESM-Ligier, den #40 Krohn Ligier und die #63 Corvette. Alle Autos werden noch hinter den GTE-Am plaziert, was die ersten Runden für diese Teams besonders heikel machen dürfte.

Auf dem #89 Porsche hat Pilot Cooper McNeil nach einer Krankheit keine Rennfreigabe vom Rennarzt erhalten. Ersatzpilot Gunnar Jeanette darf nicht einspringen, da er keine Runden in den vorangegangenen Sessions gedreht hat. Lehmann Keen und Marc Miller müssen daher das Rennen als Duo angehen. Eurasia Pilot Jun Jin Pu wird trotz einer leichten Fussverletzung antreten können.

Eine 3/4h vor Rennbeginn fallen erste Tropfen in der Startaufstellung. Das Rennen wird von der Rennleitung zum Wet Race deklariert. Als besondere Showeinlage wird die Starterflagge aus einem Helikopter der französischen Armee abgeseilt.

Der By Kolles CLM wird aus der ersten Startaufstellung in die Box geschoben - Eine Ölwannenentlüftung ist verstopft. Der Wagen wird aufgebockt und das Heck demontiert 

25 Minuten vor dem Rennstart entlädt sich ein kurzer Wolkenbruch über der Start-Zielgerade. Das Rennen wird definitiv auf einer teilweise nassen Strecke starten. Zumindest sind danach keine Wolken mehr auf dem Radar angekündigt. Es ist Zeit nun zu pokern: Die Hälfte der Strecke ist wohl trocken - während auf einigen Stellen das Wasser steht.  Der Start des Rennens wird daher hinter dem Safetycar erfolgen. 

Kurz bevor Ehrenstarter Brad Pitt das Feld hinter dem SC mit der französischen Flagge auf den Weg schicken kann wird der Ford GT #67 mit einem Schaltungsproblem aus der Startaufstellung geschoben.

(c) GT-Eins.de
Als nach der 5.Runde immer noch kein Restart erfolgt beginnt auf den Tribünen ein Pfeiffkonzert. Gleich mehrere Teams kommen nun rein um Wetslicks aufzuziehen: so der Shank Racing Ligier, der Algarve Pro Ligier, der Eurasia Oreca, sowie die Wagen von Manor, Murphy Prototypes und Scuderia Corse.

6. Runde: Die Fans auf den Tribünen  wollen nun endlich ein Rennen sehen und zeigen dem SC-Fahrer den nach unter gerichteten Daumen.  Auch die Larbre Corvette und der SRT-Morgan wechseln nun die Reifen.

Zum Ende der 7. Runde geht es endlich unter grün los. Beide Audi schieben sich am auf P4 gestarteten Toyota von Buemi vorbei. Vorne behält Jani die Führung. In der GTE kann James Calado  in der #51 P2 hinter Dirk Müller im Ford erobern.

(c) GT-Eins.de

Der #7 Audi kommt in der 14.ten Runde rein und Lotterer wird in die Box geschoben. Das Heck geht ab und man beginnt einen lang anhaltende Wechsel des Turboladers. Der erste Werkswagen ist in Problemen!  Die Reperatur soll das Team 20min. und 6 Runden kosten!

In der Fordschikane kann Loic Duval im Audi #8 am Porsche #1 vorbei gehen, nachdem der  von einem LMP2 aufgehalten wurde. Die Führung in der LMP2-Klasse hat der Manor GP-Oreca inne. Fred Markowiecki führt weiter in der GTE-Pro und die GTE-Am-Führung haben gleich alle 4 Porsche - KCMG vor Abu Dhabi Proton vor der #89 von Proton (dem Alex Job-Duo) und dem GULF-Porsche - inne!

In der 17.Runde gelingt Mike Convay die bis dato schnellste Runde mit einer 3:25,8. Der im #1 Porsche führende Hartley kontert in Runde 21 mit einer 3:25,779. Der #67 Ford wird erneut mit Schaltungsproblemen in die Box geschoben. unterdessen kämpft sich Richard Westbrook im #67 Ford an Markowiecki heran und schliesslich in die GTE-Pro-Führung vorbei. 

In Runde 23 kommt der #8 Audi mit Duval nach 12 Runden rein und tankt lediglich auf. Brendon Hartley kommt nach 24 Runden (ein 13 Rd. Stint) mit dem #1 Porsche rein. In Runde 25 (=13Rd.) stoppt der zweite Porsche von Dumas. Toyota legt mit der #5 und der #6 jeweils einen 14 Runden-Stint nach Runde 26 hin.

Der Zwischenstand nach der 2. Runde der Boxenstopps präsentiert sich somit nach 27 Runden und 2 Rennstunden wie folgt:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
1 1 GT3 LMP1 Porsche Porsche Team Deutschland 27 Rd.
2 6 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 4s
3 8 GT3 LMP1 Audi Audi Sport Team Joest Deutschland 11s
4 5 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 30s
5 2 GT3 LMP1 Porsche Porsche Team Deutschland 42s
6 13 GT3 LMP1 Oreca Rebellion Racing Schweiz 26 Rd.
7 44 GT3 LMP2 Oreca Manor Gross-Britannien 25 Rd.
8 46 GT3 LMP2 Oreca Thiriet by TDS Racing Frankreich 20s
9 42 GT3 LMP2 Gibson Strakka Racing Gross-Britannien 35s
10 38 GT3 LMP2 Gibson G-Drive Racing Russland 44s
11 26 GT3 LMP2 Oreca G-Drive Racing Russland 44,5s
12 47 GT3 LMP2 Oreca KCMG Hong-Kong 45s
13 37 GT3 LMP2 SMP SMP Racing Russland 56s
14 43 GT3 LMP2 Ligier RGR Sport by Morand (MEX) 65s
15 31 GT3 LMP2 Ligier Extreme Speed Motorsports USA 69s

(c) GT-Eins.deIn der GTE-Pro haben die Werks-Ford und Ferraris wieder die Oberhand über Porsche zurückgewonnen. Die Sonne sogrt über dem Circuit de la sarthe auch für beste Rennbedingungen und abgesehen von eher seltenen Drehern gibt es auch keine nennenswerten Zwischenfälle trotz des grossen Feldes. Der #83AF-Corse Ferrari kommt in die Box und im Heck beginnen die Mechaniker vorübergehend am Getriebe zu arbeiten.

In der 36. Runde stoppt die #8 von Audi was einen 13 Runden-Stint bedeutet. Duval bleibt für einen 4-fach-Stint an Bord. Porsches #1 kommt ebenfalls nach 13 Runden rein und tankt ebenfalls nur - wie auch die #2 eine Runde später. Toyota geht erneut 14 Runden weit und setzt so die Gegner unter Druck.  Auch hier bleiben die Reifen drauf und die Fahrer an Bord.

Jörg Bergmeister ist nach anfänglichem Enthusiasmus im Regen wieder auf dem ernüchterten Boden der Tatsachen angekommen. "Die BoP hat ja mal richtig funktioniert. Die Ford fahren 3:51 und sind damit 4s schneller wie wir. Lächerlich!" Noch weiter sind die Corvettes neben der Spur. Nebenan bei Proton weiss man auch das man den Vorsprung nur dem Regen zu verdanken hat. Bei AF Corse bricht an der #51 Hektik aus nachdem Elektrik-Probleme auftauchen. Der Wagen verschwindet in der Box und verliert 49 Minuten in der Box. Der #67 Ford ist hingegen wieder unterwegs, hat aber schon 80min. verloren.

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Tracy Krohn legt den #40 Krohn Racing Ligier in der ersten Schikane im Kies ab kann aber die Fahrt fortsetzen - es wird nicht der letzte Dreher des Teamchefs, Wagenbesitzers und Fahrers in Personalunion in diesem Rennen bleiben.

Dann crasht der Proton-Porsche mit der #89 an der Dunlop-Schikane in die Reifenstapel. Pilot Mark Miller hat sich beim Anbremsen vermutlich auf einer Spur aus Kühlflüssigkeit  gedreht, die der #91 Porsche nach einer Reperatur gelegt hatte und ist dann in die Reifenstapel gekracht. Der Porsche wird etwas später als erster Ausfall des Rennens gewertet.

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Race Performance hat ein unterhaltsames Rennen gehabt wie Teamchef Michel Frey uns erzählt: "Erst haben wir uns hinter dem SC viel Wasser in der Elekronik eingefangen. Dann gabs einen Treffer im Heck der zu einem Kurzschluss geführt hat. Anschliessend ist nach dem Verbremser von Nicolas das Gaspedal mit Restgas stecken geblieben. Und nun macht schon seit Rennbeginn der Motor Probleme."

Die Team AAI Corvette dreht sich hinter dem Karting-Komplex ins Kiesbett ab. Porsche verliert nach einem Antriebswelleschaden an der #92 13 Minuten in der Box, kann aber das Rennen fortsetzen. Im LMP-Team von Porsche schraubt Mark Webber die schnellste Runde des Rennens auf eine 3:21,816 runter. Der zwischenzeitlich wieder führende Toyotapilot Kamui Kobayashi kontert mit mehreren 3:21´er Zeiten - u.a. einer 3:21,445 - mit der er dem zweitplazierten Webber richtig Zeit abnimmt.

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Der Start zur Rennen erfolgt pünktlich hinter dem SC, ohne das eine Einführungsrunde absolviert wurde. Der ByKolles CLM steht am Ende der Boxengasse um dem Feld nach dem Ende der Ersten Runde hinterher zu starten. 

ESM-Pilot Pipo Derani bringt die #31 schon nach einer Runde in die Box um auf Chris Cummings zu wechseln. Der kann sich wieder am Ende der Schlange einreihen. Der Ford geht mit 2 Runden Rückstand ins Rennen.

Etwa in der 3.Runde zeigt sich erstmals ein aufklarender Himmel über der Strecke. Nick Heidfeld kommt nach 3 Runden rein und wird in mit dem #12 Rebellion mit einem Fehlzündungs-Problem, dessen Fixierung 4 Runden kostet, in die Box geschoben. Formular Racing Pilot Mikkel Mac legt ebenfalls einen kurzen Stop ein um einen schleichenden Plattfuss auszutauschen. Eine Runde später - das Rennen läuft schon 30min - kommt der Clearwater Ferrari in die Box.

(c) GT-Eins.de

In Runde 8 kämpfen der #7 Audi und der #6 Toyota um P3 miteinander. Mike Convay im Toyota kann sich durchsetzen. 7 Teams kommen in die Box, unter anderem auch der #92 Porsche. In Runde 9 kommt Rene Rast im führenden LMP2-G-Drive-Oreca rein. In Runde 10 stoppen weitere 10 Teams. Wir verzeichnen mittlerweile eine Toyota-Doppelführung vor dem #2 Porsche und dem #7 Audi. Der holt sich angesichts einer immer sonnigeren Piste in Runde 9 Slicks ab. Der zweite Audi stoppt eine Runde später zusammen mit dem #1 Porsche. Die 3 restlichen LMP1 stoppen in Runde 12.

In dieser Runde wird der #92 Porsche als führender GTE-Pro auf Rang 1 der Klasse notiert. Der Formula Racing Ferrari verliert in der 2.Schikane ein Rad und muss beschädigt in die Box zurück kehren. 

So sieht es in der 13. Runde bzw. nach 80 Minuten aus :

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
1 7 GT3 LMP1 Audi Audi Sport Team Joest Deutschland 13 Rd.
2 1 GT3 LMP1 Porsche Porsche Team Deutschland 8s
3 8 GT3 LMP1 Audi Audi Sport Team Joest Deutschland 10s
4 6 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 15s
5 5 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 25s
6 2 GT3 LMP1 Porsche Porsche Team Deutschland 43s
7 13 GT3 LMP1 Oreca Rebellion Racing Schweiz 87s
8 44 GT3 LMP2 Oreca Manor Gross-Britannien 112s
9 46 GT3 LMP2 Oreca Thiriet by TDS Racing Frankreich 124s
10 38 GT3 LMP2 Gibson G-Drive Racing Russland 126s
11 47 GT3 LMP2 Oreca KCMG Hong-Kong 127s
12 42 GT3 LMP2 Gibson Strakka Racing Gross-Britannien 132s
13 43 GT3 LMP2 Ligier RGR Sport by Morand (MEX) 141s
14 26 GT3 LMP2 Oreca G-Drive Racing Russland 142s
15 31 GT3 LMP2 Ligier Extreme Speed Motorsports USA 150s

(c) GT-Eins.de
Der 6 Runden zurück liegenden Audi von Treluyer legt aktuell die schnellsten Rennrunden vor und markiert in der 26 Runde vor seinem Stop eine 3:23,528. Er legt aber nur einen 11 Runden Stint hin. Manor-Pilot  Mehri stoppt zum 3. Mal und übergibt die LMP2-Führung an Rene Rast.  Bei Race Performance hat man auch schon die erste Reperatur hinter sich.

An der Spitze liegen der #1 Porsche der #6 Toyota und der #8 Audi nach 150 Rennminuten um gerade mal 3 s getrennt hintereinander.  Mike Convay holt sich mit einer 3:23,01 die schnellste Rennrunde zurück. (c) GT-Eins.de

In der GTE-Am-Klasse liegen weiter die 4 Porsche in Front. Hier hat lediglich Ben Barker im Gulf-Racing Porsche die Kollegen im Proton Porsche #89 für Rang 3 überholt. In der GTE-Pro Klasse sieht es kurz vor dem Erreichen der 3h-Marke und der 3. Runde der Boxenstopps, die in der 38. Runde beginnt, wie folgt aus:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
24 69 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team USA USA 36 Rd.
25 82 GT3 GTE-Pro Ferrari Risi Competitione USA 2s
27 68 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team USA USA 26s
28 71 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 35s
29 92 GT3 GTE-Pro Porsche Porsche Motorsport Deutschland 41s
30 91 GT3 GTE-Pro Porsche Porsche Motorsport Deutschland 42s
31 66 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team UK USA 43s
32 64 GT3 GTE-Pro Corvette Corvette Racing USA 61s
33 95 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 70s
34 77 GT3 GTE-Pro Porsche Dempsey-Proton Racing Deutschland 84s
36 51 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 99s
37 63 GT3 GTE-Pro Corvette Corvette Racing USA 107s
38 78 GT3 GTE-Am Porsche KCMG Hong-Kong 146s
39 88 GT3 GTE-Am Porsche Abu Dhabi Proton Racing Deutschland 148s

Nicolas Leutwiler verbremst sich mit dem Race Performance Oreca in Indianapolis, kann aber einen Anschlag vermeiden. In der Folge verliert er sehr viel Zeit um den Wagen wieder auf die Strecke zu bekommen.  In der Pegasus Box werden nach Bremsproblemen die vorderen Bremsbläge gewechselt. Der RGR by Morand-Ligier verliert 9 Runden durch Motorprobleme.

Nur eine Runde nachdem Toyota-Pilot Anthony Davidson zum 4. Mal gestoppt hat, kommt er erneut in die Box. Wegen Unfahrbarkeit aufgrund von Vibrationen muss der gesamte Reifensatz ausgetauscht werden. Man verliert 1 Minute und fällt hinter den 2. Porsche an Platz 5 zurück.

(c) GT-Eins.de

Ausgangs des Karting-Komplexes setzt Pegasus-Pilot Remy Striebig den Morgan nach einem Dreher frontal in die Mauer. Der Wagen hat zwar nur geringe Geschwindigkeit gehabt, aber der Anschlag dürfte seine Spuren in der Mechanik hinterlassen haben. Zuvor hatte er schon einen Dreher in der Dunlop-Schikane notieren lassen.

Der ByKolles-CLM ist erneut in die Box gekommen und derzeit arbeiten 5 Mechaniker im Motorraum um einen verstopften Filter hinter dem Getriebe hervorzukratzen. Der #89 Porsche ist noch nicht in seine Garage zurückgekehrt. Allerdings ist die Garagentür noch offen. Somit sind offiziell noch 60 Wagen im Rennen.   

Wir verzeichnen nach 4 1/2 Stunden den folgenden Stand an der Spitze 

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
1 6 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 68 Rd.
2 1 GT3 LMP1 Porsche Porsche Team Deutschland 28s
3 5 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 67s
4 8 GT3 LMP1 Audi Audi Sport Team Joest Deutschland 81s
5 2 GT3 LMP1 Porsche Porsche Team Deutschland 92s
6 13 GT3 LMP1 Oreca Rebellion Racing Schweiz 65 Rd.
7 44 GT3 LMP2 Oreca Manor Gross-Britannien 63 Rd.
8 46 GT3 LMP2 Oreca Thiriet by TDS Racing Frankreich 11s
9 36 GT3 LMP2 Oreca Signatech-Alpine Frankreich 14s
10 47 GT3 LMP2 Oreca KCMG Hong-Kong 31s
11 31 GT3 LMP2 Ligier Extreme Speed Motorsports USA 56s
12 26 GT3 LMP2 Oreca G-Drive Racing Russland 60s
13 42 GT3 LMP2 Gibson Strakka Racing Gross-Britannien 74s
14 38 GT3 LMP2 Gibson G-Drive Racing Russland 75s
15 37 GT3 LMP2 SMP SMP Racing Russland 161s

Während Audis letzter Boxenstopp an der #8 unter Beobachtung der Rennleitung steht, wird Frederic Sausset im SRT-Morgan in den Wagen gehievt. Der französische Pilot, der nach einer seltenen, aggressiven Virusinfektion vor einigen Jahren alle 4 Gliedmassen verloren hat, hat das Garage 56 Projekt mit einem speziell für ihn umgebauten Morgan zugesprochen bekommen. Das primäre Ziel des Teams dürfte sein das bisher erfolgreichste Garage 56-Projekt - den Deltawing 2012 - mit seinen 75 absolvierten Rennrunden zu überflügeln.

(c) GT-Eins.deSowohl der Rebellion von Nick Heidfeld als auch der Audi #7 schaffen es in der sechsten Rennstunde zurück in die Top-10. Damit fehlt nur der By Kolles Wagen vorne, der aber nach einem Check wegen zu geringer Motortemperaturen wieder auf der Strecke unterwegs ist. Der #26 G-Drive-Oreca von Rast & Co bekommt derweil eine Stop&Go wegen Betankung bei laufendem Motor verliehen.

In Runde 88 kommt der 4.plazierte Audi #8 zum siebten Mal rein. Man wechselt Reifen und den Fahrer. Lucas Di Grassi übernimmt den Lenkraddienst. Eine Runde später kommt der führende Porsche von Webber rein und bekommt den selben Service. Timo Bernhard übernimmt. Runde 90 - Porsche #2: Lieb raus & Jani rein und neue Reifen. Toyota lässt erst mit Beginn der 7. Rennstunde die Reifen wechseln...


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