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Louisas
Place
2. Rennhälfte

Danny Watts erobert sich zu Rennmitte die 5. Position vom Pescarolo-Dome zurück. Der Strakka HPD liegt nun 12s hinter Heidfeld zurück der immer noch P5 inne hat.

in der LMP2 liegt immer noch der Jota-Zytek vorne. zur Rennhälfte präsentiert sich die Klasse wie folgt:

Platz Nr Klasse Team Land Wagen Runden
10 38 LMP2 Team Jota Gross-Britannien Zytek Z11SN-Nissan 84 Rnd
11 25 LMP2 ADR-Delta Gross-Britannien Oreca 03 Nissan 30s
12 48 LMP2 Murphy Prototypes Irland Oreca 03 Nissan 67s
13 35 LMP2 Oak Racing Frankreich Morgan-Judd 83 Rnd
14 45 LMP2 Boutsen Ginon Racing Belgien Oreca 03 Nissan 18s
16 23 LMP2 Signatech-Nissan Frankreich Oreca 03 Nissan 32s
17 31 LMP2 Kodewa-Lotus Deutschland Lola B12/80 Coupe 59s
18 28 LMP2 Gulf Racing Middle-East Vereinigte Arabische Emirate Lola B12/80 Coupe 82 Rnd
19 49 LMP2 Pecom Racing Argentinien Oreca 03 Nissan 30s
20 41 LMP2 Greaves Motorsport Gross-Britannien Zytek Z11SN-Nissan 81Rnd


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Auf der trockenen Strecke scheinen die Ultras den quattros davonfahren zu können. 10 Minuten nach dem Restart wird dem bis dato führenden LMP2-Zytek des Teams Jota eine Stop&Go wegen Geschwindigkeitsüberschreitung in der Boxengasse verpasst. 

Ein erneut in falscher Fahrtrichtung stehender Gulf-Lola errecgt kurzfristig die Gemüter.  Der einzige LMP1 der es bislang nicht in die Top-10 geschafft hat ist der JRM- HPD. Unterdessen setzt sich die Pecom-Pechsträhne weiter fort: Pierre Kaffer kommt mit einem Aufhängungsschaden in die Box.

In der LMP2 Klasse tut sich derzeit am meisten Nach der Durchfahrtsstrafe jagt das Team Jota den führenden ADR-Oreca. Warren Hughes im unter irischer Nennung startenden Murphy Prototypes Oreca holt dahinter auf. Und auch Bas Leinders im Oak-Morgan mischt noch um den Klassensieg mit.

5.Stopp für Fässler in Runde 115. Ebenfalls Capello. An beiden Quattros werden die Reifen für einen 2. Stint draufgelassen. Man spielt Vabanque um den Rückstand auf die Ultras noch verkürzen zu können.

Der 5.plazierte Signatech Nissan LMP2 rutscht eingangs der Boxengasse gegen die Leitschienen. Parallel stoppt Capello in Runde 117. Der führende Dumas stoppt hingegen in seinem 120.sten Umlauf.

Der Dome wird in Runde 124 (110 absolvierte Umläufe) in die Box geschoben - die Elektronik schwächelt. Man verliert 6 Runden. und rutscht etwa 10 Positionen ab.  Zusätzlich kommen die Marshals nicht viel weiter den Signatech-Oreca in die Box zu bugsieren. Der LMP2 blockiert zeitweise die Boxeneinfahrt. Jordan Tresson kann aber doch in die Box kommen, wo man eine gebrochene Hinterradaufhängung diagnostiziert.

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Die Quattros stoppen in Runde 91. Parallel ruiniert sich Luis Perez-Companc sein Rennen als er in La Source mit dem Krohn-ferrari zusammenstösst beide Wagen blockieren die Strecke. Die beiden Safety-Cars werden auf die Strecke geschickt.  Die #4 von Audi verliert eine halbe Runde an der Boxenampel als man unter Gelb reinkommt.  Auch die führende #3 ereilt das selbe Schicksal. Dennoch kann Dumas die Führung behalten, da Fässler im 2.plazierten Quattro hinter dem 2. SC festhing.

Nach dem Restart schlägt Mirco Schultis in Turn 9 an die Leitplanken an und muss sich den Heckflügel in der Box richten lassen. Der Lotus Pilot verliert 2 Runden auf die Konkurrenz. Der Race Performance-oreca ist unterdessen mit verschiedenen Gebrechen (Bremsen, Benzindruck, Lagerschaden, Riss im Rahmen) in der Box abgestellt worden.

In Runde 97 schlägt Phillip Haezebrouck mit dem Norma in Eau Rouge  in die Reifenstapel ein. Sofort wird wieder auf Safety-Car geschaltet. Haezebrouck kann unbeschadet aussteigen.   

Der Restart erfolgt in Runde 101. Romain Dumas hat seinen vorsprung im Ultra um 20s auf 53s ausbauen können. Weiter hinten balgen sich Capello im Quattro und Bonamoni im Ultra um  P3 auf der Strecke. Bonamoni kann P3 schliesslich übernehmen.

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Vorne in der Klasse nimmt Hughes im Murphy-Oreca nun den zweit-plazierten Robby Kerr im ADR-Oreca aufs Korn und geht vorbei. Doch Kerr kontert umgehend. Bis zur Spitze (Jota) sind es für beide noch ca 25s.

Der Lotus von van der Zande /Schultis und Holzer landet nach Fremdeinwirkung  in den Leitschienen. Der Anschlag ist so heftig das die Truppe das Rennen beenden muss. Unterdessen spitzt sich der Kampf in der LMP2 zwischen ADR und Jota (nur 13s Abstand) zu. Dahinter ist Jens Petersen zufrieden mit seinem Abschneiden: "5. Platz in der Klasse. Wenns dabei bleibt bin ich bester deutschsprachiger Pilot. Da kann man nicht meckern. der Boutsen-Oreca läuft reibungslos wie ein Uhrwerk. Jetzt freu ich mich auf Le Mans.!"

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Capello verlässt erneut im #2 Quattro die Strecke in Stavelot, nachdem Stunden zuvor Mc Nish dort in den Kies gerutscht war. Und auch der zweitplazierte Fässler muss wegen eines schleichenden Plattfusses herein kommen. Dumas kann seinen Vorsprung im Ultra #3 auf 100s ausbauen. Die Reihenfolge lautet nach wie vor #3 vor #1, #4 und #2. Capello wird für eine Stop & Go in die Box zitiert die den Quattro mit der #2 endgültig auf P4 festnagelt. 

5 Minuten vor dem Ende ereignet sich der LMP2 Führungswechsel.  Robbie Kerr im ADR-Oreca muss für einen Splash & Dash hereinkommen und verliert die Führung an das Team Jota. Dem #15 Oak bricht 3 Minuten vor dem Rennende die Aufhägung. Der 9.plazierte LMP1  strandet vortriebslos auf der Wiese vor dem Boxenausgang.

Vorne fährt Audi einen Vierfachsieg vor den beiden Rebellion-Lola und dem Starkka-HPD ein.  Dumas/Duval/Gene gewinnen mit dem R18 ultra. Die Quattros müssen noch auf ihren ersten Sieg warten. Bei den LMP2 gewinnt das Team Jota vor ADR und dem Murphy-Prototypes Oreca. Nick Heidfeld kommt zwar mit seinen Teamkollegen auf den 3. Platz der WEC-Wertung, muss aber auf ein Podium verzichten.


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