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Louisas
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Qualifying

Im letzten freien Training am Freitag hat sich nicht übermässig viel neues getan: Audi hat mit dem schnellsten R18 etron-Quattro, pilotiert von Andre Lotterer, die schnellste Zeit auf eine 2:01,998 herunter geschraubt. In den anderen Klassen gingen die Bestzeiten an Pecom Racing, Aston Martin und Larbre Competition.  Allerdings verpasste man bei Aston die die Bestzeit von Proton vom Vortag um eine Zehntel-Sekunde.

Die schnellsten Qualizeiten aus dem Vorjahr zum Vergleich:
LMP1: Audi R18 ultra, 2:01,502
LMP2: Strakka HPD, 2:10,016
GTE-Pro: AF-Corse F458, 2:20,743
GTE-Am: IMSA-Porsche, 2:23,007

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In der Am-Klasse ist es nicht so unspannend. Zuerst setzt Jeanette mit einer 2:22,1 die schnellste Zeit, gefolgt von Cioci im AF-Corse Ferrari und Belloc in der Corvette. Der Italiener im Ferrari kann schliesslich die vorläufige Bestzeit mit einer 2:21,975 erobern. Als sich alle schon mit einer ferrari-Pole abgefunden haben holt Nicolas Armindo in der letzten Minute noch mal alles aus seinem Porsche heraus und setzt eine 2:21,640 auf den Asphalt. Das Team holt nach dem Vorjahr also erneut die Pole - ist aber 1 1/2s schneller unterwegs.
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Heiter bis wolkige Bedingungen herrschen zum Start des Qualifyings, bei dem traditionell die GT den Startturn fahren. Als erste gehen die Luxury-Racing Ferraris auf die Strecke. Fred Makowiecki brennt direkt im 2. Umlauf eine 2:19.770 in die Bahn an der sich in der Folge die Gegner die Zähne ausbeissen werden. Marc Lieb kann in seinem schnellsten Umlauf eine 2:20.2 notieren lassen. Mücke im Aston (20,2) und Fisicella im AF-Corse F458 schieben sich noch dazwischen. Zweimal Ferrari vor Aston, Porsche und Ferrari lautet das Endresultat in der GTE-Pro.  

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Showtime bei den LMP: Audi hetzt seine Dieselarmada als erste los und belegt mit der #2 (McNish), der #4 (Bonamoni) und der #3 (Duval) die ersten Plätze  Neel Jani im #12-Rebellion Lola ist schnellster Benziner-Pilot. Lediglich Marcel Fässler lässt man länger in der Box stehen. Doch der Plan gleich beide etron-Quattros in die vorderste Startreihe zu bugsieren misslingt. Fässler kann sich lediglich auf P3 mit einer 2:02,232 vorbugsieren. An McNishs Zeit kommt er nicht heran.

Spannender wird es in der LMP2: dort gelingt zuerst James Rossiter mit einer 2:09,343 die Bestzeit vor ADR-Oreca-Pilot Martin mit einer 2:09,437 und Sam Hancock auf dem Jota-Zytek mit einer 2:09,833. 6 Autos liegen hier in einer Sekunde. Der Australier John Martin kann sich schliesslich die Pole auf dem ADR-Oreca vor dem Lola-Lotus-Judd-Piloten sichern.
 


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