VLN Langstreckenmeisterschaft 2017 -
42. ADAC Münsterlandpokal (VLN9) (21.10.2017)

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von
Hardy Elis & Harald Gallinnis

Auf einer weitestgehend trockenen aber streckenweise nebelfeuchten Strecke sichert sich das Phoenix-Audi-Trio Frank Stippler, Chris Mamerow und dem die Bestzeit erzielenden Robin Frijns mit einer unter diesen Voraussetzungen hervorragenden 7:59,893 die Pole 0,152s vor dem #911 Manthey Porsche der heute von Frederic Markwiecki und Lars Kern bewegt wird, nachdem Porsche-Werkspilot Sven Müller mit einer Fussverletzung passen muss. Die Audi-Pole ist um so bemerkenswerter als das die Audi nach dem gezeigten Topspeed-Vorteil in den letzten Läufen nun mit einem kleineren Restriktor und 7PS weniger ausrücken müssen. Dahinter belegen am Ende des 90 minütigen Qualifyings die beiden BMW M6-Crews von Walkenhorst Motorsport mit der durch Krognes/Di Martini/Henkola bewegten #100 und Falkens #3 von Dumbreck/Dusseldorp die zweite Startreihe. Land Motorsport mit der #28 von De Phillippi/Mies steht vor dem Falken Porsche von Bachler/Dumas auf P5. Die Top10 komplettieren  der #31 Frikadelli Porsche, der Team Wochenspiegel Team Monschau Ferrari, der Black Falcon AMG GT und der Octane 126 AG Ferrari.

Die CUP2-Bestzeit geht auf Gesamtrang 14 an den Team 75 Bernhard Porsche von Jahn/DeLeener die mit einer 8:23 schneller die SP7 Klassenschnellsten Shoffner/Hill/Klasen/Osieka auf der #78 von Gestspeed auf Platz 19 sind. Auf Platz 21 findet man den schnellsten Gruppe H Porsche von Schall/Gerhard, auf P22 den SP8-Schnellsten, den racing one Ferrari und auf P23 den schnellsten KTM der Stucks aus dem CUPX-KTM-Cup, bei dem nach der guten Vorstellung im letzten Lauf alle Fahrzeuge noch einmal 25kg einladen mussten.

Schnellster Cayman ist auf P31 der #969 Mühlner-Wagen von Rebhan/Piana. Auf P40 findet man den Mathol Aston von Weber/StillKrebs als schnellstes GT4-Fahrzeug. Die V6-Bestzeit erreicht auf P64 der Porsche 911 des Quartetts Akimenkov/König/Leib/Selivanov. Die CUP4-Bestzeit geht an den Toyota #535 der Toyota-Swiss Racing Mannschaft auf P96.

Bei regnerischen Bedingungen geht es auf ins VLN-Finale. 153 Mannschaften haben am Qualifying teilgenommen, doch nicht alle schaffen es ins Rennen. Neben dem Kampf um den Gesamtsieg steht auch der Kampf um den VLN Titel zwischen den Adrenalin-Cayman-Piloten Konneth/Ziels/Fischer und dem amtierenden Titelträger Michael Schrey im Bonk H&R-BMW M235i Cup sowie im diesesmal punkteberechtigtem Mathilda-Golf-TCR  im Vordergrund.

Start - Während der auf geschnittenen Slicks startende Christian Krognes schnell zurück fällt, stösst der Land-Audi auf P3 vor. Beide Falken-Autos kämpfen dahinter um P4. In der 2. Startgruppe übernimmt der Teichmann-Cayman die Klassenführung vor den beiden Mühlner-Autos.

Auf der Nordschleife hat schon in der ersten Runde Manthey-Startfahrer Makowiecki die Führung vor dem Phoenix-Audi und dem Land-Audi übernommen. P4 hat Maro Engel im Black Falcon  übernommen. Der Walkenhorst-M6 kommt mit Krognes an die Box und wird mit Getriebeproblemen in die Garage geschoben. Im #77 SP7-Porsche hat sich Christian Menzel schon auf P10 verbessert.

Ende der 2. Runde: Makowiecki setzt sich massiv an der Spitze von den Verfolgern ab. In der Verfolgergruppe dahinter behaken sich die beiden Audi vor dem Falken-Porsche, dem Black Falcon AMG GT und dem Falken BMW. Dahinter folgen der WTM-Ferrari und der Frikadelli-Pro-Porsche, sowie die Porsche von Menzel und Team Bernhard. Der zweite Walkenhorst BMW kommt ebenfalls an die Box um geschnittene Slickreifen aufzuziehen. Bachler im Falken-Porsche kassiert derweil beide Audi auf dem GP-Kurs und übernimmt P2.   

In der CUP4-Klasse liegt der Leutheuser Toyota vor dem Toyota Swiss Racing GT86 und dem Ring Racing #530 GT86. Allerdings erleidet der Leutheuser Wagen genau so wie der PitLane-Wagen und der #545 AM-Motorsport Toyota einen Unfall in dieser Runde. Auch für den  racing one Ferrari wird ein Zwischenfall von der Strecke vermeldet. Der F458 aus der SP8-Klasse kann aber weiter fahren.

In Runde 4 kommt Makowiecki an die Box und somit übernimmt der Falken-Porsche die Führung. Der Ferrari hat dahinter die beiden Audis kassieren können. Auch der Land-Audi kommt nun an die Box. Mehr und mehr Autos wechseln nun auf Slicks. Der SP7-Porsche von Christian Menzel liegt zwischenzeitlich nach der 4.Runde auf Gesamtrang 5.

In der CUPX-Klasse führt der Stuck/Stuck KTM von dem Kundenwagen der Friedhoffs. Mit einem abgeknickten rechten Vorderrad kommt der blaue KTM von Wolf/Jung in die Garage.

Nur noch der Octane 126 Ferrari und der Walkenhorst Z4 sind nun ohne Boxenstop unterwegs. Die Führung hat nach dem Stop des Ferrari, den nun Jochen Krumbach übernommen hat, der Black Falcon AMG GT inne.

Am Adenauer Forst kommt mittlerweile die Sonne raus. Der Mathilda-Golf kommt an die Box, verlässt diese aber sofort wieder. Auf Breitscheid geht der Wochenspiegel-Ferrari von Jochen Krumbach am Falken BMW vorbei. 

Während sich nach der dritten Runde Klaus Bachler im Falken Porsche an den führenden Manthey-Porsche von Makowiecki heranschleicht, setzt sich auf der Start-Zielgerade der Land-Audi neben den Phoenix-Audi und nach einigem Lackaustausch kann der Land-R8 in der  Mercedes-Arena P3 übernehmen. Der Ferrari ist mittlerweile auf P5 nach vorne gekommen. Der vermutlich ebenfalls auf Slicks gestartete Octane126-Ferrari liegt derweil auf P15, der racing one SP8-Ferrari auf P34.
 

Auch Klaus Bachler kommt nach der 4. Runde zum Refenwechsel an die Box. Damit geht die Führung an den Ferrari von Oliver Kainz über. Lediglich der Porsche von Chistian Menzel und der Octane 126 Ferrari sind damit noch nicht an die Box gekommen. Am Falken BMW sorgt ein technisches Problem für eine längere Standzeit.

In der 6.Runde verzeichnen wir knapp vor der 1h-Marke den folgenden Stand an der Spitze, als der Ferrari an die Box kommt:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Marke	Runden
1	22		SP9	Wochenspiegel Team Monschau		6 Rd.
2	7		SP9	BLACK FALCON		56s
3	77		SP7	rent2drive-FAMILIA-racing		64s
4	911		SPX	Manthey Racing		73s
5	14		SP9	Octane 126 AG		83s
6	4		SP9	Falken Motorsports		92s
7	15		SP9	PHOENIX RACING		132s
8	28		SP9	Montaplast by Land-Motorsport		138s
9	117		CUP2	Team75 Motorsport GmbH		148s
10	31		SP9	Frikadelli Racing Team		161s
11	36		SP9	Walkenhorst Motorsport		162s
12	101		CUP2	GIGASPEED Team GetSpeed Performance		168s
13	1		CUP2	GIGASPEED Team GetSpeed Performance		174s
14	35		SP9	Walkenhorst Motorsport		182s
15	69		SP7	www.clickvers.de TEAM		191s

Der Milltek-Toyota hat mittlerweile die Führung in der GT86-CUP-Klasse übernommen. Auf Rang 2 liegt der Ring Racing Toyota und auf Rang 3 der Toyota Swiss Racing Wagen vom Amweg/Yerly.

In Runde 7 kommt der Octane 126 Ferrari sogar auf P4 nach vorne. Allerdings fällt der Wagen nun im 4. Sektor aus, kann  aber die Fahrt wenig später fortsetzen.  Der Mercedes von Pilot Hubert Haupt führt weiter vor den beiden Porsche von Manthey und Falken. Bester Ferrari ist nun der Wochenspiegel-Wagen auf P6.

Der Seriensieger in der V6, der Mathol-Cayman, steht in der Garage und wird repariert, nachdem nachdem Claudius Karch den Wagen im Hatzenbach in die Leitplanken gesetzt hat.

In Runde 9 hat Porsche-Pilot Lars Kern im 911ér von Manthey den Kontakt zum führenden Black Falcon AMG hergestellt. Dem dahinter auf P3 liegenden Falken-Porsche fehlen schon 1 Minute auf die Führenden.

in Runde 11 kommt der führende AMG GT an die Box. Haupt übergibt an Maro Engel.  Der Manthey-Porsche übernimmt die Führung. 

Runde 12: Nun stoppt der Manthey-Porsche.  Die beiden Audi liegen auf den Plätzen 3 (Phoenix) und 5 (Land), wobei auch Land zum Stop an die Box kommt. Dahinter balgen sich der Wochenspiegel-Ferrari und der Frikadelli-Porsche um P6. Lars Kern, der den Manthey-Porsche von Fred Makowiecki übernimmt, kommt direkt hinter Die SP8 Klassenführung hat sich unterdessen der racing one Ferrari erneut vom Weiland-Porsche zurück geholt. 

In der 13.ten Runde - der Falken-Porsche kommt nun an die Box und Dumas übernimmt von Bachler -  notieren wir den folgenden Zwischenstand zur Rennhalbzeit:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Marke	Runden
1	4		SP9	Falken Motorsports		13 Rd.
2	15		SP9	PHOENIX RACING		23s
3	22		SP9	Wochenspiegel Team Monschau		62s
4	7		SP9	BLACK FALCON		140s
5	911		SPX	Manthey Racing		144s
6	77		SP7	rent2drive-FAMILIA-racing		206s
7	28		SP9	Montaplast by Land-Motorsport		253s
8	35		SP9	Walkenhorst Motorsport		254s
9	14		SP9	Octane 126 AG		263s
10	31		SP9	Frikadelli Racing Team		266s
11	1		CUP2	GIGASPEED Team GetSpeed Performance		324s
12	36		SP9	Walkenhorst Motorsport		337s

Die Spitze hat zu diesem Zeitpunkt der Black Falcon AMG GT von Maro Engel inne. Manthey-Pilot Lars Kern liegt direkt dahinter, gefolgt vom Falken Porsche und den beiden Audi von Phoenix und Land.

Auf dem Grand Prix Kurs dreht sich der #617 Gruppe H Kissling-Manta. Beim versuch wieder die Fahrt aufzunehmen kommt es zur Kollision mit dem #101 Getspeed-Porsche - für beide Wagen endet das Rennen an der Box.

Der Ferrari übernimmt nun die Führung.

20 Minuten später wird der #292 Subaru von Schrick/Spelsberg als Ausfall vermeldet.

In der CUP3-Cayman-Trophy führt zu diesem Zeitpunkt der #960 Teichmann Cayman von Bohr/Hennerici vor dem Mühlner-Cayman der schon als Trophy-Sieger feststehenden Piloten Owega/Schula/Kranz und dem #949 Cayman. In der CUP4-Klasse liegt das Milltek Auto im Meisterschaftskampf auf Rang 1 gegen die Konkurrenten von Toyota Swiss Racing in der #535 auf Rang 2, die vom Leutheuser Toyota gefolgt werden. Allerdings droht der Milltek-Mannschaft wegen Unterschreitung der Mindestboxenstandzeit eine Zeitstrafe nach dem Rennen.  In der KTM-Klasse führen die Stucks vor dem KTM von Hoffmeister/Gerhard und dem #930 KTM der Friedhoffs.

In der SP7-Klasse führen Menzel/Lokovnikov im #77 Familla Porsche auf einem starken 6.Gesamtrang. vor dem #69 click-vers-Porsche . Die SP8 führt trotz des Ausrutschers zu Rennbeginn der racing one Ferrari vor dem Weiland-Porsche an. In der GT4-Klasse notieren wir den Mühlner-Cayman #179 vor dem #188 Mathol-Aston und dem #169 Wochenspiegel-Cayman.

In der V5-Klasse, die angesichts der Ausfälle der führenden V6-Autos die Oberhand im Kampf um den Wertungsgruppensieg hat, führt der #450 BMW von Thiemann/Totz/Kratz vor dem #444 Adrenalin Motorsport-Cayman der Meisterschaftsaspiranten und dem #466 Cayman.

Ende der dritten Rennstunde beginnt die dritte Runde der Boxenstopps in der 19.ten Runde. Der #15 Phoenix-Audi hat millerweile den Falken Porsche überholen können. Der führende #7 Black Falcon AMG GT kommt an die Box und somit übernimmt der Manthey-Porsche die Führung.

Lars Kern in der #911 stoppt eine Runde später, wobei die Führung an den Phoenix Audi über geht.

Ein Reifenschaden des #28 Land Audi kegelt diesen aus dem Kampf um einen Gesamtpodiumsplatz. Auch der #31 Porsche von Frikadelli muss einen Reifenschaden verzeichnen.

In Runde 21 stoppen auch der Phoenix-Audi und der Falken-Porsche. Eine Runde später beschliesst der Wochenspiegel Team Monschau Ferrari die letzte Boxenstoprunde der Spitzenteams. Am Ende wird der Manthey Porsche von Lars Kern als Führender verzeichnet.

Unfälle werden von der Strecke für den #52 Black Falcon AMG GT4 von Karg/Schöller/Christodoulou und den #420 V6-Porsche von König/Leib/Akimenkov/Selivanov vermeldet.

In der CUP2-Klasse hat mittlerweile der #1 Getspeed-Porsche von Vorjahreschampion Alexander Mies und seinen Teamkollegen Scheerbarth/Jans/Böckmann die Führung übernommen.

In der CUP3 sist mittlerweile auch der zweite Mühlner-Cayman von Piana/Rebhan auf den zweiten Platz vorgestossen. Die CUP4-Klasse der Toyotas führt weiter die Milltek Mannschaft an obwohl man auch den dritten Stop zu kurz absolviert hat und nun eine erneute Zeitstrafe droht.

Ein erneuter Unfall betrifft den #52 Black falcon AMG Gt4. Dieses mal rasselt man mit einem BMW aus der V4-Klasse, der #479 zusammen.  

15 Minuten vor dem Rennen führt an der Spitze Kern mit 10,4s Vorsprung vor dem Black falcon AMG GT den mittlerweile der schwedische Pilot Erik Johansson bewegt. Bonk-Pilot Michael Schey ist mittlerweile an Bord des mathilda racing TCR-Golfs von Andreas Gülden und benni Leuchter eingestiegen und würde auf Klassenrang 1 liegend genügend Punkte einfahren um die VLN-Meisterschaft aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen zu können.

Mit 11s Vorsprung geht Kern 5 Minuten vor dem Ende der VLN-Saison mit dem SPX-Potrsche von Manthey in die letzte Rennrunde  - es sieht so aus als wenn die Manthey-Truppe in Richtung ihres fünften Saisonsieges mit dem Auto unterwegs ist. Der Sieg wird zur Gewissheit als die Black Falcon Truppe noch einen Splash&Dash zur letzten Rennrunde absolvieren muss.

Am Ende fährt Manthey Racing mit einem Vorsprung von 51s den 5. Saisonsieg in der VLN ein. Damit hat man mit dem Porsche GT3 mit wechselnden Besatzungen mehr als die Hälfte aller Saisonrennen in der Nordschleifenmeisterschaft gewonnen. Black Falcon holt mit dem erneuten Podestplatz einen weiteren Podiumserfolg für den in dieser Saison unterrepräsentierten Mercedes. Phoenix rundet die Ergebnisliste mit einer weiteren Podiumserfolg für Audi ab, wobei man ein besseres Resultat möglicherweise beim Reifenpoker zu Rennbeginn verspielte.

Der Falken-Porsche, der Land-Audi und der Frikadelli-Pro-Porsche belegen die Plätze hinter dem  Podest-Trio. Die Top-10 beim letzten Rennen werden durch die Teams vom Wochenspiegel Team Monschau mit dem Ferrrai, den beiden Walkenhorst BMW #36 und #36 (dem Z4), sowie dem Octane 126 AG Ferrari abgerundet, womit erstmals 2 Ferrari in den Top10 eines VLN-Laufs verzeichnet werden. 

Den CUP2-Klassensieg fährt beim Saisonfinale auf Gesamtrang 12 der Getspeed-Porsche von Alexander Mies, Tim Scheerbarth, Steve Jans und Marek Böckmann ein. Der Gruppe H Wertungsgruppensieg geht auf Platz 4 erneut an den TAM-Porsche von Schall/Gerhard. Dahinter holen Christian Menzel und Dimitri Lukovnikov den SP7-Klassensieg auf dem rent2drive-Familla Porsche. CUPX-Sieger wird auf Gesamtrang 18 der Isert Motorsport KTM der beiden Stuck Brüder, die sich mit nur 0,6s Vorsprung vor dem KTM von Arne Hoffmeister und Christian Gebhardt durchsetzen. Auf Gesamtrang 20 gelingt dem racing one Ferrari ein erneuter Klassensieg in der SP8.

In der Cayman-Trophy gelingt dem Teichmann Duo Marc Hennerici und Daniel Bohr ein Klassensieg auf dem #960 Cayman, wobei sich das Duo mit 7s Vorsprung vor den neuen Trophy-Siegern Owega/Schula/Kranz vom Mühlner Motorsport Team und dem zweiten Mühlner Cayman von Piana/Rebhan durchsetzen. Der TCR-Sieg von Benjamin Leuchter, Andi Gülden und Michael Schrey ist ausreichend um Letzterem die Verteidigung seines Vorjahrestitels in der VLN zu ermöglichen. Michael Schrey erringt am Ende mit einem Vorsprung von 0,2 Punkten den Fahrertitel in der VLN 2017. Es ist das erste Mal nach 20 Jahren das ein Pilot seinen Titel erfolgreich verteidigt. 

Im Kampf um den SP10 Klassensieg setzt sich am Ende doch das Mathol Aston-Trio Weber/Still/Krebs mit 20s Vorsprung gegen die Mühlner Motorsport Mannschaft durch.  Der V5-Klassensieg der Meisterschaftsaspiranten Konnerth/Fischer/Zils , die 6s vor dem Sorg Rennsport BMW mit der 450 ins Ziel kommen, reicht zwar nicht aus um Schrey noch den Titel streitig zu machen, aber zumindest holt man sich auf Gesamtrang 47 noch den Wertungsgruppensieg in der Produktionswagenklasse. Denn der beste V6-Cayman, der #421 Mathol-Cayman von  Schicht/Pflanz/Solombrino kommt nur auf Platz 60 ins Ziel.  In der CUP4-Klasse schliesslich setzt sich zwar das Milltek Motorsports Trio Lomas/Gavris/Gusenbauer noch einmal gegen die Schweizer Amweg/Yerly durch - die 6min Zeitstrafe bleibt ohne Auswirkung da man eine Runde mehr als die Konkurrenten verzeichnet - aber das schweizer Duo erringt dennoch die nötigen Punkte um den Titel im Toyota-TMG-CUP für das Team erfolgreich zu verteidigen.