VLN Langstreckenmeisterschaft 2017 -
48. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy (VLN4) (8.7.2017)

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von
Hardy Elis
& Harald Gallinnis

Bei bestem Wetter läuft das Qualifying zum 4. Saisonlauf der Langstreckenmeisterschaft ab. 142 von 144 Mannschaften hinterlassen am Ende Zeiten in der Liste. Zwar können sich die beiden Falken-Autos, der BMW M6 GT3 und der Porsche GT3, lange an der Spitze halten, aber als einige Code-60 Phasen und gelbe Flaggen gegen Ende der Session wieder eingezogen werden können, setzt Sven Müller im #59 Manthey-Porsche wie schon bei VLN 3 die Bestzeit mit einer  8:03,682. Die schnellste Zeit des Falken BMW - 0,439s hinter dem Porsche - reicht immerhin noch für die erste Startreihe. Dahinter wird der Dunlop-bereifte BMW #100 der Walkenhorst-Mannschaft mit einer 8:04,563 auf P3 verzeichnet. Den 2. Platz in der 2. Startreihe sichert sich das Porsche-Team von Falken.

Die Top-10 komplettieren der Wochenspiegel-Ferrari (die Sieger des letzten Laufs), der dkr-Racing Renault auf P6, der #911-Manthey-Porsche der nach einer Berührung mit einem BMW am galgenkopf gegen Ende der Session in der Box gecheckt wurde, der bei diesem Lauf ebenfalls mit Falken-Reifen ausgestattete #30 Posche der Frikadelli-Mannschaft von Norbert Siedler und Frank Stippler,  der Pirelli-bereifte  Walkenhorst Z4 GT3, der wieder mit Claudia Hürtgen antritt und der #35 M6 von Walkenhorst.

KTM startet seinen CUPX an diesem Wochenende mit 3 Fahrzeugen. Während der grüne # 926 KTM von Barth/Hoffmeister nach einem Ausrutscher in der NGK-Schikane im Kies landet, markieren Stuck/Stuck in der #925 die Bestzeit mit einer 8:42,356, die immerhin für Gesamtstartplatz 26 reicht. Das dritte Auto belegen übrigens die beiden Toyota-Cup-Piloten Nils Jung und Florian Wolf die bei Ring Racing ihren Sitz im GT86 aufgegeben haben um mit ihrem alten, aus Dörr Zeiten bekannten Teamchef Uwe Isert das Debüt des KTM-Cups auf der Nordschleife zu beleben.

Die Bestzeit in der SP7-Klasse hat auf P13 der Getspeed-Porsche #62 von Kräling/Gindorf/Brück erzielt. Die Bestzeit in der Gruppe H geht auf P15 an den #87 Teichmann Racing Porsche von "Autumn"/Gülden/Hopp. Auf P17 ist der schnellste CUP2-Porsche , die #1 von Getspeed, zu finden. Auf P20 geht die SP8-Bestzeit an den racing one Ferrari.  Hinter dem auf P29 plazierten besten TCR , dem Golf von Gülden/Leuchter, belegt der Mathol-Aston den besten SP10/GT4-Startplatz auf Gesamtposition 31. 3 Plätze dahinter findet man mit dem Mühlner Motorsport-Cayman den schnellsten CUP3-Wagen. Die Bestzeit in der V6 geht auf P48 an die aesthetic Racing Porsche-Crew. Bester V5-Wagen ist di #454 von Warum/Kratz auf P73 und der beste CUP4-Toyota ist auf P103 der MilltekMotorsports GT86 von Lomas/Gavris/Gusenbauer.

Nicht mehr dabei ist der KIA-TCR-Wagen nach einem Unfall im Metzgesfeld.  

Das Wetter macht keine Anstalten sich zum Rennstart zu verschlechtern. Somit haben wir beste Bedingungen zum Start:

Start: Sven Müller kann seine Spitzenposition behaupten, dahinter entspinnt sich ein kurzes BMW-Duell zwischen Jörg Müller im Falken-M6 und Christian Krognes im Walkenhorst-M6 das zugunsten von Müller ausgeht. Auf P5 geht der dkr-Renault RS 01 am Ferrari des Wochenspiegel-Teams vorbei.

In der Startgruppe 2 gehen die 5 Gruppe H-Porsche an der Spitze in Führung: der #87 Teichmann-Wagen von Andy Gülden biegt vor dem TAM- und dem Kremer-Porsche auf die Nordschleife ein.

Aus der Startrunde kommt Sven Müller im Manthey-Porsche vor den beiden BMW von Jörg Müllers und Christian Krognes über die Zielline. An der Antoniusbuche zieht der Renault neben den #4 Porsche von Bachler, muss aber Gas wegnehmen als der RS01 kurz aufs Gras gerät. In der Mercedes-Arena beharken sich Siedler im Frikadelli-Porsche und Lietz in Mantheys "Grello" um P7, wobei Siedler noch die Oberhand behält. Die Stucks führen im #925 KTM in der Klasse, nachdem der Wagen #926 von Arne Hoffmeister nach einer Kollision mit dem #111 Porsche im Klostertal im Karusell liegen geblieben ist.

Im Toyota GT86-Cup führt der Leutheuser GT86 vor dem Toyota Swiss Racing GT86 vor den im Infight befindlichen Teams von Milltek und Pitlane.

In der dritten Runde kommt Sven Müller mit der #59 rein. Auch der Ferrari ist in die Box gekommen und von Oliver Kainz nach einem Frontschaden abgestellt. Aus! Falkens #3 BMW führt 2s vor dem M6 von Walkenhorst und 5s vor dem Renault . Mit einer Runde Rückstand geht der Falken-Porsche wieder ins Rennen.

Nach nur einer Runde über die GP-Schleife geht Polesetter Sven Müller wieder in die Box und wird in die Garage geschoben, nachdem Müller komische Gräusche vom Unterboden rapportiert. Olaf Manthey lässt den Antriebsstrang checken und zieht das Auto wenig später mit einem Getriebeschaden zurück.

Auf der Strecke hat Renault-Pilot Heiko Hammel den Anschluss an den Walkenhorst M6 von Krognes hergestallt und balgt sich im Verkehr mit dem BMW. Mittlerweile auf P6 vorgerückt ist der Pirelli-bereifte Z4 GT3 von Walkenhorst unterwegs.

Unbedrängt kann Müller nach der 4.Rennrunde 10s Vorsprung auf das Kampfduo Krognes/Hammel notieren lassen. Lietz hat den Anschluss hergestellt und geht auf der GP Strecke am BMW vorbei. Der Renault ist wenig später dran. In der Cayman-Klasse kämpfen unterdessen an der Spitze der Mühlner-Cayman und der #960 Cayman von Teichmann ium die Spitze.

Weitere Unfälle werden unterdessen gemeldet, so sind der #105 Huber Motorsport Porsche und der #138 Weiland-Porsche unter anderem betroffen.

In Runde 7 stoppen sowohl Müller im Falken-Porsche, der Frikadelli-Porsche, der Walkenhorst Z4 und der Landgraf AMG-GT

Nach Runde 8 und 75 absolvierten Rennminuten kommt nun auch der #30 Frikadelli-Porsche in die Box. In  Runde 8 liegt der Walkenhorst M6 von Michele di Martino noch unmittelbar vor dem Falken-M6 von Stef Dusseldorp. 

Runde 9 und der seit 2 Runden führende #62 Getspeed-Porsche und  der #588 TAM-Porsche kommen in die Box. Die #62 hat in der technischen Konfiguration mit grösserem Tank und höherem Gewicht in der SP7 das Rennen aufgenommen. ersatzweise sind hier auch ein kleinerer Tank und dafür ein niedrigeres Gewicht erlaubt. Der Falken-BMW übernimmt mit 9s Vorsprung vor dem Dunlop-Artcar von Walkenhorst die Führung.  Dank des drittplazierten #35 BMW haben wir eine BMW-M6-Dreifachführung.

Um P4 beharken sich Romain Dumas im Manthey-Porsche und Frank Stippler im #31 Frikadelli Porsche nach allen Regeln der Kunst auf der GP-Strecke. Der #134 SP8-Aston Martin bleibt derweil an der Hohenrainschikane auf der Strecke liegen.

Bester SP7-Wagen ist die #62 von Getspeed. das Team führt mit der #1 auch die CUP2-Klasse an. Bester Gruppe H-Porsche ist der #87 Teichmann-Wagen von Alex Autumn  & Co.

Runde 2 :  Jörg Müller kommt als Führender aus der 2. Runde gefolgt von einem Pulk aus dem Walkenhorst-BMW, dem Manthey-Porsche, dem Falken Porsche, dem Renault, und dem Ferrari.  Dahinter hat sich Dumas gegen Siedler im Frikadelli-Porsche durchgesetzt.

Als der Pulk eingangs der Nordschleife auf 2 im Kies gestrandete BMW trifft gibt es eine Kettenreaktion: Der Falken-Porsche bremst, bekommt einen Schubser und landet rücklings gegen die beiden BMW, der Ferrari bleibt im Kies stecken. Falkens 911´er kommt über den Notausgang  in die Boxengasse gefahren und wird mit eingedrückter Front in die Garage geschoben, wo sich die Mechaniker sofort an die Behebung der Schäden machen.

In der Hohenrain Schikane fliegt der #418 V6 Sorg-Cayman direkt vor dem führenden Jörg Müller ab. Da eine Code 60 geschaltet wird,  vergrössert sich sein Abstand zu den verfolgern augenblicklich auf 20s. Den Kremer Gruppe H-Porsche ereilt ein finaler Keilriemen-Schaden.

Krognes im Walkenhorst M6 kommt eingangs der 6.Runde an die Box und steigt aus. Vom Treffer des Falken Porsche muss auch die Heckschürze gerichtet werden, was aber schnell geht. Ausgefallen sind derweil der #119 Porsche nach einem Reifenschaden und der #609 Destreé Porsche nach einem Antriebswellenbruch im Pflanzgarten. Das Team macht sich mit einer Ersatz-Antriebswelle auf zum havarierten Fahrzeug und kann dieses vor Ort reparieren und mit einigen Runden Rückstand wieder ins Rennen schicken.

In der 6. Runde ist der Vorsprung von Müller im Falken-BMW  schon auf dominante 36s vor dem #31 Porsche von Norbert Siedler angewachsen. Dahinter sind der Renault und der Porsche von Lietz in die Box gekommen. Ebenso der Walkenhorst-M6 #35 von Jordan Tresson. Sowohl der Z4 von Walkenhorst  als auch der Landgraf AMG GT haben schon über eine Minute Rückstand auf den Falken-BMW.

Nach 10 Runden und 90 Rennminuten haben wir den folgenden Boxenstop-bereinigten Stand an der Spitze:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Marke	Runden
1	3		SP9	Falken Motorsports		10 Rd.
2	100		SP9	Walkenhorst Motorsport		18s
3	35		SP9	Walkenhorst Motorsport		28s
4	911		SP9	Manthey Racing		33s
5	31		SP9	Frikadelli Racing Team		34s
6	55		SPX	dkr-Racing		39s
7	44		SP9	Landgraf Motorsport		117s
8	36		SP9	Walkenhorst Motorsport		139s
9	62		SP7	GIGASPEED Team GetSpeed Performance		159s
10	1		CUP2	GIGASPEED Team GetSpeed Performance		179s
11	117		CUP2	Team75 Motorsport GmbH		212s
12	101		CUP2	GIGASPEED Team GetSpeed Performance		219s
13	30		SP9	Frikadelli Racing Team		254s
14	87		H4	Teichmann Racing		289s
15	139		SP8	racing one GmbH		316s

Der Hofor BMW #210 steht mit einem Defekt am Antreibsstrang in der Box. Wieder im Rennen ist dagegen der Destrée-Gruppe H Porsche.

Der #419 aesthetic-Porsche verliert nach einem Motorschaden die Führung in der V6-Klasse und fällt aus. Ebenfalls schon eingepackt hat die Mannschaft des #530 Ring Racing Wagens der mit einem Schaden am Differential ausgefallen ist.

Auf P16 wird mittlerweile der Ferrari von racing one als bester der SP8-Klasse registriert.Bester KTM in der CUPX ist der X-Bow der Stucks auf P20. Auf P23 und 24 duellieren sich die Cayman-Crews von Teichmann und Mühlner um die Klassenführung. Die SP10 führt der Mathol-Aston auf P25 an. Der Mathol-Cayman auf P27 ist bester V6-Wagen.  Die Cup4-Klasse der Toyotas führt Milltek Racing vor Toyota Suisse Racing und der Pit-Lane-Mannschaft an.

In Runde 12 kommt der Renault ein zweites Mal an die Box. Pilot Dieter Schmidtmann steigt völlig fertig aus, nachdem die Trinkwasserflasche den Dienst versagt hat. Stippler hat sich derweil am Manthey-Porsche vorbei auf P4 vorgekämpft.

Nach Runde 13 kommen der Manthey-Porsche #911 und der #100 M6 zum 2.Stop rein.

2 Runden später ist plötzlich der dkr-Renault nach einem Reifen- oder Aufhängungsschaden neben der Strecke unterwegs. Pilot Heiko Hammel versucht nach nach dem Defekt im Bereich des Karussels wieder zurück an die Box zu kommen, muss aber den Wagen schliesslich an der Ausfahrt an der hohen Acht entgültig abstellen.

Zwischenzeitlich kommt der Landgraf-AMG im Rahmen der Boxenstopps bis auf P2 nach vorne. In den Prosport Racing Cayman mit der #468 steigt derweil Le Mans Veteran Tracy Krohn ein, der seinen Co-Pilot Niklas Jönsson ablöst. "Wir fahren die Rennen hier in Vorbereitung auf die 24h am Ring 2018" erklärt uns Jösson. "Dort werden wir uns etweder auf einem GT4 oder einem GT3-Am-Wagen einmieten. Ein eigenes Auto werden wir nicht an den Start bringen. Tracy hat seinen F488 GTE aus Le Mans kurz nach dem Rennen wieder verkauft."

In Runde 15 kommt es für den Frikadelli-Porsche und den Falken-BMW nach dem Abflug eines Cayman im Karussell zu einer haarigen Situation, die gottlob für alle Beteiligten glimpflich endet:

Bei Mathol Racing macht sich Marc Basseng für seinen Stint im GT4-Aston bereit. "Ich kenne das Team von Mathias Holle schon lange und bin von Zeit zu Zeit schon mal für sie gefahren. Hier etwas GT4-Erfahrung zu sammeln ist vielleicht nicht schlecht - schliesslich ist die Klasse immer mehr im Kommen!"

Auf Platz 6 liegt immer noch der Landgraf Motorsport AMG-GT, der seit Beginn der Saison vom Einsatzteam von Schmickler Performance betreut wird. Der #153 Schirmer BMW in der SP8T-Klasse wird als Ausfall verzeichnet

Der Racing one Ferrari kommt nach einem Aufhängungsschaden in die Box - die Klassenführung in der SP8 geht an den alt-ehrwürdigen Lexus ISF über. Um die Gesamtführung liegen der führende #31 Porsche von Norbert Siedler und der  Falken-BMW gerade mal 0,8s auseinender hintereinander

In der 19.ten Runde kommt Norbert Siedler in die Box , damit übernimmt der Falken-BMW 75 Minuten vor dem Ende wieder die Führung im Rennen. Auch die #30 von Sabine Schmitz kommt ausserfahrplanmässig rein, da man einen Unfallschaden reparieren muss, der von einer Berührung durch den Falken-BMW herrührt. Der Teichmann-Gruppe H Porsche strandet in dieser Runde mit einem Radschaden.

In Runde 20 wird der folgende Zwischenstand notiert:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Marke	Runden
1	3		SP9	Falken Motorsports		20 Rd.
2	911		SP9	Manthey Racing		9s
3	100		SP9	Walkenhorst Motorsport		23s
4	31		SP9	Frikadelli Racing Team		133s
5	35		SP9	Walkenhorst Motorsport		139s
6	44		SP9	Landgraf Motorsport		181s
7	36		SP9	Walkenhorst Motorsport		254s
8	1		CUP2	GIGASPEED Team GetSpeed Performance		308s
9	117		CUP2	Team75 Motorsport GmbH		321s
10	62		SP7	GIGASPEED Team GetSpeed Performance		359s
11	30		SP9	Frikadelli Racing Team		482s
12	588		H4	TAM-Racing		19 Rd.

In Runde 21 wird Falken-Pilot Müller, der beim 2. Stop wieder von Stef Dusseldorp übernommen hatte, mit einem Vorsprung von 20s vor dem Manthey Porsche von Richard Lietz notiert. 8s dahinter liegt der Walkenhort M6.

40 Minuten vor dem Rennende stoppt der #3 Falken BMW-M6-GT3 in Runde 23. Der Frikadelli-Porsche von Siedler/Stippler übernimmt die Führung. Der Manthey-Porsche liegt etwa 500 m dahinter. Allerdings wird der Frikadelli-Porsche noch einmal zu einem Splsh & Dash rein kommen müssen. Doch hinter dem Manthey-Porsche hat Christian Krognes in der letzten Runde 8s auf den 7s vor ihm liegenden 911´er gut gemacht. Der Destré Porsche ereilt derweil der zweite und finale Antriebswellenschaden des Rennens.

In der SP10 Klasse liegt derweil der #188 Aston von Basseng vor dem Black Falcon Cayman von Gabriele Piana. Der #169 Cayman der Wochenspiegel Team Monschau -Mannschaft liegt hier auf P3.

In der CUP4-Klasse ist die Milltek Mannschaft in Richtung ihres 2. Klassensieges unterwegs. Dahinter hat sich das PitLane-Team auf Rang 2 vorgearbeitet. Rang 3 ist zwischen dem Wagen von Leutheuser Motorsport und AM-Motorsports umkämpft. Auf P5 ist die Toyota Swiss-Racing Mannschaft unterwegs, die einen losen Auspuff, der den Kabelbaum durchzuschmoren drohte reparieren lassen musste. 

In der 25.ten Runde ist der BMW von Krognes nach viel Einsatz (=Querstehern)  des Norwegers am Manthey Racing Porsche dran, doch auf dem GP-Kurs verliert der M6 den Anschluss wieder. Derweil kommt der Frikadelli-911er an die Box und übergibt die Führung an den Falken M6. man lässt bei Frikadelli frische Reifen aufziehen um noch einmal im Kampf um die Podiumspositionen eingreifen zu können.

Runde 26: 10 m liegen zwischen dem Porsche und dem Dunlop-BMW. Dder Zweikampf geht über die ganze Runde. Auch in der Cup2-Klasse wird  der Kampf zwischen dem Team 75Bbernhard-Porsche und dem #1 Getspeed Porsche direkt auf der Strecke hintereinander geführt . Und in der Cayman-Klasse CUP3 geht es wieder zwischen dem Mühlner-Cayman und dem Teichmann-Cayman zur Sache.

Die 28.te Runde läuft. Der Falken-Mannschaft ist der Sieg wohl nicht mehr zu nehmen. 32s beträgt der Vorsprung  von Dusseldorp und Müller. dahinter geht es um P2 zwischen Dumas im Porsche und Krognes im Walkenhorst M6 beinhart im Verkehr zur Sache. Dieses Duell fesselt angesichts des klaren Vorsprungs der Falken-Mannschaft die Zuschauer an der Strecke.

Vorne erringt die Einsatzmannschaft von Schnabl Engineering für das Werksengagement von Falken Motorsports den ersten VLN-Sieg mit dem BMW M6 GT3. Kaum zu glauben: es ist der erste Sieg der seit 1999 am Ring engagierten Werks-Mannschaft!

Dirk Müller und Stef Dusseldorp machen nach etlichen Beinahe-Siegen und Ausfällen in letzten Runden endlich den ersten VLN-Gesamtsieg für die langjährige Stamm-Mannschaft der VLN-Serie klar. Dahinter kann sich Christian Krognes trotz Verkehr und Windschatten auf der Döttinger Höhe nicht gegen den Manthey-Porsche durchsetzen. Romain Dumas und Richard Lietz verteidigen den zweiten Rang mit 0,3s Vorsprung gegen die Dunlop-Mannschaft von Walkenhorst BMW auf dem Christian Krognes, Mathias Henkola und Michele Di Martino gemeldet sind. 2 Fabrikate, 3 Teams und 3 Reifenhersteller steigen am Ende auf das Podium.  

5s hinter dem beiden Podienplätzen holt Frikadelli mit dem ebenfalls Falken-bereiften Porsche von Stippler/Siedler Rang 4. Mit fast 4 Minuten Abstand belegt der Landgraf Motorsport AMG-GT P5 vor dem zweiten Walkenhost M6 und dem Walkenhorst Z4.

In der CUP2-Klasse setzt sich der Getspeed Porsche mit der #1 am Ende doch auf P8 um den Klassensieg durch, nachdem der unmittelbar davor liegende #117 Team 75 Bernhard Porsche in der letzten Runde mit trockenem Tank liegen bleibt.  P9 belegt der beste SP7-Wagen, der #62 Getspeed Porsche. der H4-Klassen und Wertungsgruppensieg erringt erneut der TAM-Porsche mit der #588. Der SPx-Klassensieg geht auf Gesamtplatz 20 an die Manthey-Mannschaft mit dem Cayman #170. Auf P21 gewinnen die Stuck-Brüder Ferdinand und Johannes mit ihrem roten KTM das CUPX-Debüt. In der CUP3-Klasse setzt sich der Mühlner-Cayman erneut gegen die Teichmann Motorsport Mannschaft durch die kurz vor dem Ende die Jagd aufgibt und einen Sicherheitsstopp einlegt. Auf P25 gewinnt das Black Falcon Cayman-Duo Piana/Kaya  vor dem Mathol Racing Aston Martin Vantage GT4.

Auf P37 kann Mathol mit dem V6-Klassensieg des Caymans #435 von Claudius Karch und Hendrik Still  einen weiteren Erfolg einfahren.  Der V5-Sieg geht auf P49 an den Adrenalin Motorsport-Cayman von Fischer/Konnert/Zils. Die CUP4-Klasse gewinnt auf P75 Milltek Motorsport, womit die britische Mannschaft  und die Piloten Lomas,Garvis, Gusenbauer den zweiten Klassensieg des Jahres holen.