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2.Rennviertel - die Nacht

Unter einem wolkenlosen Himmel geht es bei bestem Sonnenuntergangslicht in das zweite Rennviertel

So sieht es an der Spitze des Feldes aus: 

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
1 7 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 101 Rd.
2 1 GT3 LMP1 Porsche Porsche Team Deutschland 23s
3 8 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 25s
4 9 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 100 Rd.
5 13 GT3 LMP2 Oreca Vaillante Rebellion Schweiz 95 Rd
6 31 GT3 LMP2 Oreca Vaillante Rebellion Schweiz 1s
7 38 GT3 LMP2 Oreca Jackie Chan DC Racing China 62s
8 25 GT3 LMP2 Oreca CEFC Manor TRS Racing China 128s
9 24 GT3 LMP2 Oreca CEFC Manor TRS Racing China 149s
10 35 GT3 LMP2 Oreca Signatech Alpine Matmut Frankreich 183s
11 40 GT3 LMP2 Oreca Graff Racing Frankreich 200s
12 32 GT3 LMP2 Ligier United Autosports USA 94 Rd.
13 27 GT3 LMP2 Dallara SMP Racing Russland 22s
14 21 GT3 LMP2 Oreca Dragonspeed USA 140s

Der #60 Clearwater Ferrari rutscht in Mulsanne in den Kies, kann aber wieder geborgen werden. Für das Auto aus der asiatischen Le Mans Serie ist es nicht der erste Ausrutscher im Rennen. Mittlerweile liegt die mannschaft aus Singapur an letzter Stelle im Feld.

Wenig später - wir schreiben an der Spitze die 110.te Runde - strandet der ARC Bratislava Ligier (seinerseits letzter in der LMP2) nach einem Ausrutscher in Indianapolis. Ein Radlagerschaden war dafür wohl verantwortlich und erzwingt in der Folge einen längeren Halt.

(c) GT-Eins.de

Der führende Toyota #7 bekommt eine schwarz-weisse Flagge wegen konstanter Verletzung der Streckenbegrenzungen - jedes weitere Vergehen in dieser Richtung wird nun eine Zeitstrafe zunehmender Dauer nach sich ziehen!

Schichtwechsel in den Top-Autos: Andre Lotterer übergibt den zweitplazierten Porsche an Neel Jani. Mike Conway übernimmt die #7 von Stephane Sarrazin.

Der #98 Aston verliert seine GTE-Am-Klassenführung als Pedro Lamy hinter Mulsanne der rechte Vorderreifen explodiert und den gesamten rechten Kotflügel dabei zerreisst. Lamy kann den Wagen zwar vor einem Abflug bewahren, doch der Frontschaden ist so massiv das der Wagen für etliche Runden in der Box verschwinden dürfte. Auf der Gerade hinter Mulsanne wird wegen der Trümmerteile eine komplette Slow Zone geschaltet.

Buemi auf P3 vermeldet in seinem zweitplazierten Toyota (er konnte Jani überholen)  in Runde 118 seltsame  mechanische Geräusche. Eine Runde später wird der Wagen mit einem offensichtlichen Flüssigkeitsverlust  plötzlich langsamer! Der zweite der Topwagen ist in Problemen! Doch nur wenige Sekunden später hat Buemi wieder Fahrt aufgenommen. Obwohl er 10s verloren hat konnte Jani daraus keinen Profit ziehen, da er in eine just geschaltete Slow Zone geraten war.

Der führende Rebellion-LMP2 - die #31 von Bruno Senna - verliert die Spitze nachdem man eine Durchfahrtsstrafe wegen Überholens in einer Slow Zone kassiert. Das von Piquet Jr gefahrene Schwesterauto #13 übernimmt die Klassenspitze. 

Mit 4 Runden Rückstand geht der Aston #98 wieder ins Rennen. Pedro Lamy ist damit auf Platz 14 in der Klasse zurück gefallen.

Runde 125 - Toyotas #8 kommt rein. Die Bremsscheiben an Buemis TS050 brennen und müssen erst mal gelöscht werden. Danach wird der Wagen in die Box geschoben und die Front und Heckabdeckungen gehen runter. Das wird ein langer Stop!

Die #64 Corvette verliert in den Porsche-Kurven ein Rad und schlägt in die Reifenstapel ein. Bei Versuch den Wagen schnell an die Box zurück zu bringen dreht Tommy Millner sich in der Boxenzufahrt über den Curb in den Kies und steckt fest. Der drittplazierte GTE-Pro-Wagen hat nun ein massives Problem und fällt zurück. Während die Corvette von einem Traktor geborgen wird, bekommt der #71 AF Corse Ferrari eine Durchfahrtsstrafe wegen Verletzung der Tracklimits. Millner kann die dreirädrige Corvette schliesslich wieder in die Box bringen. Man hat bis dato 10 Minuten verloren.

Am Toyota muss ähnlich wie am Porsche die Frontmotor-Einheit gewechselt werden. Das soll diese Crew am Ende 2 Stunden kosten...

(c) GT-Eins.de

Ein Dreher des IDEC Sport Ligiers wird in den Porsche-Kurven verzeichnet. Die #13 von Rebellion  - das derzeit führende Auto von Piquet Jr. - wird vom Renndirektor zur Reperatur der Heckbeleuchtung an die Box beordert.

(c) GT-Eins.de

(c) GT-Eins.de

Der Keating Motorsport Riley bleibt ohne Vortrieb hinter den Porsche Kurven liegen. Keating war schon 10 Runden unterwegs, konnte aber im vorigen Stint angeblich schon 12 Runden auf einem Tank fahren (was allerdings zu überprüfen wäre). Nach 13 Minuten stellt der amerikanische Pilot ausserhalb des Autos fest das der Notfallschalter am Auto sich wohl durch einen Kieselstein oder ein Reifenabriebteil umgelegt hat. Danach kann die Fahrt ohne Probleme fortgesetzt werden. 

Die 3 führenden Autos liegen zu Beginn der 8.ten Rennstunde nur um 25s getrennt auseinander. Nun beginnen die noch bei 26°C liegenden Temperaturen langsam zu sinken. Den Prognosen nach sollte nun die Stunde von Toyota schlagen...

Nachdem Robert Smith am Steuer des in der GTE-Am zweitplazierten JMW-Ferraris ausgestiegen ist übernimmt nun Will Stevens das Steuer.

In der GTE lautet nach etwas mehr als 7 Rennstunden die Reihung wie folgt:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand Stopps
24 97 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 100 Rd. 7
25 67 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team UK Gross-Britannien 24s 7
26 66 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team UK Gross-Britannien 47s 7
27 64 GT3 GTE-Pro Corvette Corvette Racing USA 50s 7
28 69 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team USA USA 53s 7
29 71 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 56s 7
30 51 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 57s 7
31 68 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team USA USA 58s 7
32 95 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 59s 8
33 63 GT3 GTE-Pro Corvette Corvette Racing USA 60s 8
34 92 GT3 GTE-Pro Porsche Porsche GT Team Deutschland 61s 7
35 91 GT3 GTE-Pro Porsche Porsche GT Team Deutschland 72s 8
36 98 GT3 GTE-Am Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 98 Rd. 8
38 84 GT3 GTE-Am Ferrari JMW Racing Gross-Britannien 79s 7

(c) GT-Eins.de

In Runde 130 kommen der #1 Porsche und der #9 Toyota zum 10.ten bzw. 11.ten Stop rein. In Runde 131 folgt die führende #7 von Mike Convay.

Tommy Millner geht mit 3 Runden Rückstand wieder mit der Corvette ins Rennen. Das reicht um ihn in die Niederungen des GTE-Am-Feldes zu verschlagen. Der Keating Motorsport Riley steht in der Zwischenzeit mit einer defekten Lichtmaschine in der Box.

Michael Christensen setzt sich im 3.plazierten Porsche zwischen der 2. Schikane und Indianapolis gegen den Ford GT von Oliver Pla durch. Dabei operiert der Porsche mit Vorbande, und bekommt seinerseits einen von einem zur Überrundung ansetzenden LMP2 mit.

Wie sieht es nun an der Spitze aus?

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand Stopps
1 7 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 135 Rd. 10
2 1 GT3 LMP1 Porsche Porsche Team Deutschland 33s 10
3 9 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 134 Rd. 11
4 38 GT3 LMP2 Oreca Jackie Chan DC Racing China 127 Rd. 13
5 13 GT3 LMP2 Oreca Vaillante Rebellion Schweiz 15s 14
6 31 GT3 LMP2 Oreca Vaillante Rebellion Schweiz 27s 14
7 25 GT3 LMP2 Oreca CEFC Manor TRS Racing China 126 Rd. 13
8 35 GT3 LMP2 Oreca Signatech Alpine Matmut Frankreich 7s 15
9 40 GT3 LMP2 Oreca Graff Racing Frankreich 69s 12
10 32 GT3 LMP2 Ligier United Autosports USA 162s 13
11 24 GT3 LMP2 Oreca CEFC Manor TRS Racing China 170s 12
12 37 GT3 LMP2 Oreca Jackie Chan DC Racing China 125 Rd. 13
13 21 GT3 LMP2 Oreca Dragonspeed USA 47s 12
14 47 GT3 LMP2 Dallara Cetilar Villorba Corse Italien 124 Rd. 12

Ebenso (c) GT-Einserwischt es den Toyota #9 - dort muss das Startnummernpanel wieder in Funktion gesetzt werden.  Der Toyota verliert weitere 3 Minuten in der Box. Damit sind nur noch die #7 und die #1 an der Spitze ohne Probleme unterwegs. Zwar hängt über der #7 kurzfristig die Drohung einer Zeitstrafe wegen eines Vergehens unter Gelb, aber diese materialisiert sich zum Glück nicht.

Der Ford GT #66 von Oliver Pla rutscht in der 129.ten Runde in Indianapolis von der Strecke und gräbt sich im Kiesbett ein. Als sich Pla wieder befreien kann dreckt er die Strecke derart mit Kies ein, das die Rennleitung die 3 Safetycars auf die Strecke befördert, um diese in Ruhe von den Streckenposten fegen zu lassen. Der #1 Porsche lässt einen Dreher in der Boxeneinfahrt notieren.

In der 153´ten Runde wird das Rennen wieder freigegeben. Dabei beginnt das Drama für den Führenden!  Kamui Kobayashi kann den Wagen aufgrund eines Kupplungsproblems nicht beschleunigen und muss vom Dunlop Bogen her die ganze Strecke in langsamer Fahrt zurück legend, die hinter sich liegenden Autos kampflos passieren lassen. Porsche übernimmt mit der #1 von Nick Tandy um Viertel vor 1 in der Nacht die Führung!

Toyota hat die Favoritenrolle wieder nicht umsetzen können - aber Porsche hat so gesehen auch nur noch eine Kugel im Lauf.

Die #7 wird zwischen Mulsanne und Indianapolis immer langsamer - und strandet schliesslich vortriebslos hinter Arnage - die Kupplung scheint komplett runter zu sein. Das Problem: auch die Batterie des Wagens ist fast entladen und reicht nicht mehr um die Strecke komplett zu umrunden.  Kobayashi startet den Wagen mehrfach und kommt dabei immer nur ein paar hundert Meter weit. Am Beginn der Porsche Kurven stellt Kobyashi den Wagen ab  - und steigt aus! Der erste Totalausfall eines der Werkshybrid-Autos ist perfekt.

Wir resümieren: Porsche führt Le Mans an. Toyota hat nur noch die #9 mit 3 Runden Abstand dahinter mit einer minimalen Siegchanche. Doch es soll noch schlimmer für die Japaner kommen.

Um Viertel nach 1 verunfallt der auf Gesamtrang 6 gelegene Simon Trummer mit dem #25 Manor Wagen in den Dunlop Esses als er mit dem Toyota #9 aneinander gerät, in dem Pilot Lapierre vom automatischen Fuelcut (der Benzinspareinrichtung) überrascht wird als er gerde einigen aus der Box kommenden LMP2 ausweichen will. Auch der Toyota #9 wird dabei beschädigt und fliegt eingangs der Dunlop-Schikane ab. Eine solche Situation, bei der die LMP2 am Ende der Geraden zum Teil die schon im Segelflug befindlichen LMP1 überholen können, haben einige Experten schon im Vorfeld als potentielle Unfallursache ausgemacht. Nun passiert es ausgerechnet dem verbleibendem Toyota in der Spitzengruppe.

(c) GT-Eins.de

(c) GT-Eins.de

1995 gab es zuletzt ein klassengemischtes Le Mans Podium: als sich zwischen 2 GT1-Wagen ein WSC-Prototyp auf Rang 2 schob. Gemischte Gesamtpodien hat es in der Geschichte des Klassikers in der Nachkriegszeit erst 9 mal gegeben.

Vor lauter Drama an der Spitze haben wir die GTE-Klassen vernachlässigt - was hat sich dort getan?

Der #71 AF Corse Ferrari hat sich zeitweise  zwischen die beiden  Aston an der Spitze geschoben. Der #95 Aston führt in der 12.ten Rennstunde  mit Richie Stanaway am Steuer. In der GTE-Am baut Dries Vanthoor am Steuer des JMW-Ferraris den Vorsprung der britischen Mannschaft weiter aus. Der Weather Tech Ferrari lässt unterdessen in Arnage einen Dreher notieren und kommt zurück an die Box um frische Reifen auszufassen

20 Minuten vor der Rennhälfte werfen wir einen detaillierten Blick auf die GTE:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand Stopps
18 97 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 160 Rd. 12
19 95 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 1s 11
20 51 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 2s 11
21 68 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team USA USA 29s 13
22 67 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team UK Gross-Britannien 33s 12
23 71 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 42s 13
24 91 GT3 GTE-Pro Porsche Porsche GT Team Deutschland 56s 13
25 92 GT3 GTE-Pro Porsche Porsche GT Team Deutschland 63s 13
26 63 GT3 GTE-Pro Corvette Corvette Racing USA 112s 13
28 69 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team USA USA 159s 13
31 84 GT3 GTE-Am Ferrari JMW Racing Gross-Britannien 158 Rd. 11
33 55 GT3 GTE-Am Ferrari Spirit of Race Schweiz 157 Rd. 12
34 77 GT3 GTE-Am Porsche Dempsey-Proton Racing Deutschland 2s 12
36 90 GT3 GTE-Am Aston Martin TF Sport Gross-Britannien 12s 12

(c) GT-Eins.de
Rennhalbzeit!

(c) GT-Eins.de

Pilot Lapierre versucht zur Box zurück zu kommen - doch er ist dabei zu schnell und zerschreddert sich das gesamte Heck. Lapierre kann nichts dafür, denn das Auto steckt in einem hohen Gang fest. Hinter Arnage fängt der Wagen sogar zu brennen an als eine Hydraulikleitung zerschlagen wird. Lapierre hält an, kann aber den Wagen 5 Minuten später wieder in Gang setzen. Für die Bergung der Trümmerteile und des Manor-Wagens  wird das zweite Safetycar des Rennens auf die Strecke geschickt.

In den Porsche Kurven kommt die #9 erneut zum Stillstand! Fast 5 Minuten verliert Lapierre bis man herausgefunden hat wie man den Waggen erneut in Gang setzen kann. Dann bewegt sich der Wagen wieder in Richtung Box. Doch am Ende der Corvette Corner - in Sichtweite der Boxeneinfahrt kommt der Wagen zum dritten Mal halt - ENTGÜLTIG! Die Batteriepower des Autos ist erschöpft.

Toyota hat das Rennen verloren - nur noch die auf P54 liegende #8 ist im Rennen - und kann vielleicht sogar den dritten Platz in der LMP1 mit diesem Ergebnis einfahren.

Porsche muss das aber erst noch nach Hause bringen - es ist noch nicht mal Rennhalbzeit und wir haben schon die Hälfte des LMP1-Feldes verloren. 2 der 3 verbliebenen Autos haben massive Probleme bekommen. Und der heisse Sonntag kommt erst noch!

Rebellion Vaillante liegt mit beiden LMP2 auf den Gesamtplätzen 2 und 3. Falls der Porsche #2 es noch in die Top3 schafft, wird es dennoch in jedem Fall ein LMP2 auf das Podium schaffen.

Gewinnen gar Prost und Senna noch gemeinsam Le Mans -- wie ein Kollege vor dem Rennen scherzhaft prophezeit hat? Beide gestrandeten Toyotapiloten machen sich zu Fuss in der Dunkelheit auf den Weg zurück zur Box - begleitet vom Applaus der Fans die mitten in der Nacht  an der Strecke mit Standing Ovations der Leistung der Piloten Tribut zollen.

Diesen Zwischenstand sollte man sich einrahmen - ist das der symbolische Abgesang der LMP1-Hybriden?

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand Stopps
1 1 GT3 LMP1 Porsche Porsche Team Deutschland 168 Rd. 13
2 31 GT3 LMP2 Oreca Vaillante Rebellion Schweiz 160 Rd. 17
3 13 GT3 LMP2 Oreca Vaillante Rebellion Schweiz 54s 16
4 38 GT3 LMP2 Oreca Jackie Chan DC Racing China 115s 17
5 40 GT3 LMP2 Oreca Graff Racing Frankreich 158 Rd. 15
6 35 GT3 LMP2 Oreca Signatech Alpine Matmut Frankreich 6s 18
7 37 GT3 LMP2 Oreca Jackie Chan DC Racing China 63s 16
8 24 GT3 LMP2 Oreca CEFC Manor TRS Racing China 64s 15
9 32 GT3 LMP2 Ligier United Autosports USA 77s 16
10 47 GT3 LMP2 Dallara Cetilar Villorba Corse Italien 156 Rd. 15
11 23 GT3 LMP2 Ligier Panis Barthez Competition Frankreich 155 Rd. 16
12 21 GT3 LMP2 Oreca Dragonspeed USA 117s 15
13 34 GT3 LMP2 Ligier Tockwith Motorsport Gross-Britannien 150s 16
14 28 GT3 LMP2 Oreca TDS-Racing Frankreich 154 Rd. 17

(c) GT-Eins.de

In der LMP2 geht Jackie Chan Pilot Ho Pin Tung am Rebellion #13 Wagen von David Heinemeier-Hansson vorbei auf Gesamtplatz 3. Zum ersten Mal in der Geschichte von Le Mans liegt ein Wagen mit chinesischer Nennung auf einem Gesamtpodiumsplatz. 

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