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GT-Eins
Das Rennen

Bei sonnigen und heiter bewölkten Streckenbedingungen machen sich die 55 Teams auf in die Startaufstellung. Die Temperaturen liegen unterhalb der 20°-Marke. Damit ist ein reguläres rennen zu erwarten.
In der pro-Klasse starten die Titelkandidaten aus dem WRT-team vom Startplatz 11 bzw. 14 während die verfolgenden M-Sport-Bentleys von P6 bzw P7 starten. Rowe startet von P12 bzw P29.  RJN von P2 und das am weitesten in der Punktewertung zurückliegende Team - die GRT-Crew - von der Pole. Die Punkteführenden sind im Zugzwang.

In der Am-Wertung startet der führende Team Parker Audi von Klassenrang 3 unmittelbar vor dem verfolgenden Attempto-Porsche. Kessel Racing nimmt das Rennen von der 7.Klassenposition aus auf. In der Am-Klasse hat die in der Punktewertung weit zurück liegende Car Collection Mannschaft die Pole inne.

Start - Der Always Evolving Nissan von Craig Dolby übernimmt in der Bremszone vor dem Haugg-Haken die Spitze. Der von der Pole gestartete Adrian Zaugg fällt auf P2 zurück. Stefan Mücke wird unterdessen vom Piloten des Ferrari #20, Morgan Moulin-Traffort, auf dem Weg zum Dunlop-Bogen in die Wiese abgedrängt und kann den Abflug nur knapp vermeiden. Der Classic & Modern-Racing Z4 kommt als erster in die Box und verliert bei einer Reperatur 2 Runden. Auf P3 schiebt sich der Black Falcon Mercedes #21 von Hubert Haupt am Nissan von RJN-Pilot Chiyo vorbei.

(c) GT-Eins.de
Vorne hat die amerikanische Nissan Truppe von Always Evolving Racing die Führung in Runde 5 auf 3,5s ausbauen können. Während Dolby sich vorne absetzt, scheint Lambo-Pilot Zaugg den Zug hinter sich aufzuhalten.

In der Pro-Am führt auf P9 Black Falcon Pilot Maro Engel vor dem #22 RJN-Nissan von Harry Ticknell (P13) und dem auf P17 liegenden Leonard Racing Aston.

Während Zaugg den Zug der Verfolger weiter aufhält  - auch der van Ryan McLaren #59von Parente, der Rowe-Mercedes von Nico Bastian und der zweite Black Falcon SLS finden den Anschluss, tauschen die beiden Bentleypiloten Buhk und Smith die Plätze. 

Während Ferrari Am-Pilot Kondakov den #50 AF-Corse Ferrari in Runde 10 in den Kies der Verdool-Schikane versenkt, kämpfen der Attepto  Porsche und der Parker-Audi um P3. Pierre Ehret ist derweil auf Rang 5 unterwegs und verfolgt den auf Gesamtrang 45 fahrenden Pro-Am-Teamkollegen Karl Wendlinger.

In der Verfolgergruppe wird die Gangart zwischen dem Mc-Laren und dem Rowe-Mercedes schärfer. Just als die Gruppe sich auseinander zu ziehen beginnt schickt die Rennleitung zur 30 Minuten-Marke zur Bergung des #50 Ferraris das Safetycar auf die Strecke. Die 9s Vorsprung von Craig Dolby sind dahin! 

P4 in der Pro-Am Klasse hat übrigens der Emil Frey Jaguar von Freddy Barth übernommen. In der Am-Klasse war zuvor der Boutsen-BMW Z4 von Grötz in Führung gegangen.

Restart in Runde 17 nach 36 Rennminuten. Dolby setzt sich an der Spitze erneut ab. In der Folgerunde kollidieren im Haugghaken Parente, der im Kies landet und Bastian, der nach einem Dreher weiter fahren kann während auf der Start-Zielgerade der #22 Nissan von Ticknell zeitgleich vom #20 AKKA-Ferrari von Moulin-Traffort in die Mauer geschoben wird, was für beide Autos das Aus bedeutet.

Die Rennleitung löst die Bergung mit einer Doppelgelb-Flagge auf der Start-Ziel-Gerade. Rowe holt die #99 an die Box. Damit sind die WRT-Piloten 2 Konkurrenten los - derzeit liegt der Vorteil im Meisterschaftskampf aber immer noch bei Bentley. 

Craig Dolby führt nun mit lediglich 2s vor Adrian Zaugg dem der Nissan von Chiyo, der Mercedes von Haupt und die beiden Bentley im Nacken hängen. Nach 50 Minuten verzeichnen wir den folgenden Stand

Platz Nr Marke Klasse Team Land Runden
1 173 Nissan PRO Always Evolving Motorsport Gross-Britannien 24 Rd.
2 63 Lamborghini PRO GRT Grasser Racing �sterreich 3,8s
3 23 Nissan PRO Nissan GT Academy Team RJN Gross-Britannien 4,4s
4 21 Mercedes PRO Black Falcon Deutschland 4,6s
5 7 Bentley PRO M-Sport Bentley Gross-Britannien 5,6s
6 31 Bentley PRO M-Sport Bentley Gross-Britannien 6,2s
7 18 Mercedes PAM Black Falcon Deutschland 7,9s
8 6 Audi PRO Phoenix Racing Deutschland 11,9s
9 35 Audi PRO Sainteloc Racing Frankreich 14,3s
10 44 Aston Martin PRO Oman Racing Team (O) 18,3s
11 32 Aston Martin PAM Leonard Motorsport AMR Gross-Britannien 20,6s
12 14 Jaguar PAM Emil Frey Schweiz 21,7s

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Um Platz 3 kämpfen aktuell der WRT Audi von Pilot Frijns und der Nissan von Walkingshaw. In Runde 44 kann Walkinshaw Ende Start&Ziel an Frijns vorbeigehen - der sofort unter Druck der beiden Bentley Meyrick #7 sowie Soulet #31 gerät.

Während der Audi-Pilot sich im Verkehr gegen die Bentley erwehren muss (Meyrick lässt in Runnde 48 den schnelleren Teamkollegen Soulet passieren), hat nun der Huracan-Pilot Bortolotti den Nissan-Fahrer Walkinshaw im Nacken. Im engen Kampf touchiert Bortlototti den WRT-Piloten Hallyday #3 in der Mercedes-Arena - durch den folgenden Dreher des Audi muss Walkinshaw ausweichen und verliert einige Meter auf den Lamborghini. Trotz des harten Kampfes holen beide langsam auf den Führenden Wolfgang Reip auf. Im Verkehr kann Frijns den Nissan von Walkinshaw überholen.

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Nach 49 Runden schlägt der Bentley #84 mit Harold Primat am Steuer nach der Ford-Kurve hart in die Leitplanken ein, nachdem er einen Schubser von dem ROWE-Mercedes von Stef Dusseldorp bekommen hat. Um die Strecke von den ganzen Trümmerteilen zu reinigen, schickt die Rennleitung das Safety Car auf die Strecke.

Der Beifahrer im Safety Car lässt alle Fahrzeuge zwischen sich und dem SC passieren - und schickt irrtümlich auch den Führenden Nissan durch. Reip passiert das Safety Car - nur um kurz später jenes wieder vorbeiziehen zu lassen und sich korrekt einzuordnen.

Der Stand hinter dem SC präsentiert sich wie folgt:

Platz Nr Marke Klasse Team Land Runden
1 23 Nissan PRO Nissan GT Academy Team RJN Gross-Britannien 53 Rd.
2 63 Lamborghini PRO GRT Grasser Racing �sterreich 4s
3 1 Audi PRO Belgian Audi R8 Club Team WRT Belgien 10s
4 173 Nissan PRO Always Evolving Motorsport Gross-Britannien 13s
5 31 Bentley PRO M-Sport Bentley Gross-Britannien 15s
6 7 Bentley PRO M-Sport Bentley Gross-Britannien 15s
7 21 Mercedes PRO Black Falcon Deutschland 16s
8 35 Audi PRO Sainteloc Racing Frankreich 23s
9 58 McLaren PRO Von Ryan Racing Neuseeland 32s
10 2 Audi PRO Belgian Audi R8 Club Team WRT Belgien 44s

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Um Platz 2 kämpfen Buncombe im Nissan und Jonny Kane im Bentley quasi direkt um die Meisterschaft gegeneinander.Eine Durchfahrtsstrafe gibt es für den #31 Bentley von Soucek wegen zu schnellen Fahrens in der Box.

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In der Pro-Am-Klasse geht es für Gardel nun um alles, denn die dahinter liegenden Ferrari #52 und #11 holen sukkzessive auf, nachdem der schweizer Jaguar-Pilot mehrfach bei Überrundungen stecken bleibt.

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In Runde 82 kann Kane endlich in der Coca-Cola-Kurve einen erfolgreichen Angriff lancieren. Allerdings wird er auf der Folgerunde vom Pro-Am WRT Audi #4 von Bottemenne blockiert, der seinen Teamkollegen Vanthoor 10 Minuten vor dem Rennende wieder mit ins Spiel um einen Podiumsplatz bringen will . Doch Kane und Buncombe meistern den frechen #4 Audi.

Vorne liegt Kevin Estre im Van Ryan McLaren auf Siegkurs. Um P3 muss sich nun Buncombe des Audi von Vanthor erwehren. Würde der Audi vorbeiziehen dann verliert RJN noch auf der Zielgerade die Meisterschaft. In der Pro-Am eskaliert der Kampf zwischen dem Jaguar und dem AF-Corse Ferrari von Sbirrazzuoli.

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WRT stösst mit der #1 auf P8 vor. Die in der Fahrerwertung führenden Teamkollegen Stippler/Ortellli fallen dagegen auf P16 zurück. Der Sainteloc Audi #36 kommt nach einem Ausflug ins Grün in Runde 3 an die Box.

Am-Pole-Starter Pierre Ehret fällt auf dem Car Collection Mercedes in Runde 3 nach einem Dreher auf Klassenrang 6 zurück. Der Akka-Ferrari  des französischen Ex-Nationaltorhüters Fabian Barthez hat nun die Führung vor dem Boutsen BMW von Oliver Grötz  inne. Dahinter kann sich Attempto-Porsche-Pilot Konstantinou gegen den Team Parker-Piloten Julian Westwood durchsetzen.

In Runde 4 hat Haupt P3 wieder an Chiyo verloren und kommt nun unter Druck von den beiden M-Sport-Bentleys, die Morgenluft im Meisterschaftskampf wittern. 

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Bei GRT kommt die #63 rein und es werden nun die Piloten gewechselt. Bonanomi wechselt für Zaugg ins Cockpit. Der Lambo fällt auf P38 zurück.

In der Pro-Am Klasse führt nun der Black Falcon Mercedes auf P6 vor dem Leonard Aston und dem verfolgeden Emil Frey-Jaguar. Freddy Barth kann in Runde 27 sogar den Aston überholen und P10 und den zweiten Klassenrang einnehmen.

Rowe bekommt für das Abräumen des McLarens eine Durchfahrtsstrafe verliehen was die Titelhoffnungen bei der deutschen Mercedes-Truppe verpuffen lässt. Der Führende Craig Dolby kommt nach ziemlich genau einer Stunde in die Box und übergibt an Sean Walkingshaw.

In der Am-Klasse kassisert die #111 von Kessel Racing wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung in der Boxengasse eine Durchfahrtsstrafe.

Nach 70 Minuten haben auch die letzten Teams  (Die Bentleys kommen mit als letzte rein) gestoppt. Vorne führt nun Nissan-Pilot Wolfgang reip vor Mirko Bortolotti auf dem Lamborghini. Wir verzeichnen die folgende Reihung: 

Platz Nr Marke Klasse Team Land Runden
1 23 Nissan PRO Nissan GT Academy Team RJN Gross-Britannien 35 Rd.
2 63 Lamborghini PRO GRT Grasser Racing �sterreich 1,2s
3 1 Audi PRO Belgian Audi R8 Club Team WRT Belgien 3s
4 173 Nissan PRO Always Evolving Motorsport Gross-Britannien 5,9s
5 7 Bentley PRO M-Sport Bentley Gross-Britannien 7,7s
6 21 Mercedes PRO Black Falcon Deutschland 9,6s
7 31 Bentley PRO M-Sport Bentley Gross-Britannien 11,7s
8 35 Audi PRO Sainteloc Racing Frankreich 13,7s
9 58 McLaren PRO Von Ryan Racing Neuseeland 15,7s
10 18 Mercedes PAM Black Falcon Deutschland 26,5s
11 2 Audi PRO Belgian Audi R8 Club Team WRT Belgien 31,6s
12 6 Audi PRO Phoenix Racing Deutschland 32,0s

Der TF Sport Aston bekommt eine Durchfahrtsstrafe wegen Überfahrens der weissen Linie.

Nach dem Wechsel auf Pilot Lorenz Frey ist der Jaguar zwischenzeitlich auf Klassenrang 6 hinter die beiden GT-Russia Mercedes zurück gefallen. "Wir hatten ein Problem beim Boxenstop" erklärt Frey später die Situation. "Ausserdem haben mir beim Überrunden einige Piloten nur sehr widerwillig Platz gemacht. Offensichtlich haben die langsameren Fahrer noch keinen Respekt vorm Jaguar".

In der Pro-Am-Klasse führt nun die Black Falcon-Truppe mit der von Oliver Morley pilotierten #18 vor dem Kessel-Ferrari #11 und dem Leonard Aston. Norbert Siedler muss ein weiteres Zurückfallen seines Rinaldi Racing Ferraris hinnehmen. "Wir lagen auf P16 doch dann muss sich der Wagen gedreht und dabei eine weitere Minute verloren haben."

Die Führung in der Am-Klasse hat der AKKA-Ferrari von Pilot Pons vor dem Attempto-Porsche von Häring und dem Team Parker-Audi von Loggie inne. Alexander Mattschull ist nun auf den car Collection Mercedes eingestiegen und macht auf Klassenrang 5 kontinuierlich Sekunden auf die Konkurrenten gut. Pierre Ehret erklärt den Rückstand: in der Safetycar-Phase haben wir auf das mapping 1 am Mercedes umgestellt um Sprit zu sparen. Doch als es wieder losging habe ich vergessen umzustellen. Dadurch haben wir rückblickend bestimmt einige Positionen verloren."

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Bis auf den Bentley #31 und den Black Falcon-Mercedes #21 nutzt die komplette Spitze die Gelbphase, um den letzten Stopp 68 min vor Schluss zu absolvieren.

Am Ende der Runde 55 geht das Safety Car von der Strecke.

Im Durcheinander der Boxenstopps profitiert Kane im Bentley #7, der am Nissan #173, dem Lamborghini #63 und dem Audi #1 vorbei gehen kann. Im bereinigtem Klassement liegt Steven Kane damit auf P3.

Im Kampf um die effektive Position #4 setzt sich nach einem leichten Touchierer der #1 WRT-Audi von  Vanthoor gegen den #63 GRT Lamborghini von Venturini durch.Vanthor bekkommt eine Verwarnung wegen dem Rempler

Kurz darauf dreht sich der zweite WRT-Audi #2 des Meisterschaftsführenden  Ortelli beim Anbremsen des Haugg-Hakens. nach einem Rempler des #173 Nissan-Piloten Martin Plowman. Ortelli verliert 35s und fällt von P10 auf P14 zurück. Damit verliert die im Rennen schon abgeschlagene Crew von WRT alle Meisterschaftshoffnungen in der Fahrerwertung.

Als letzte kommen der #66 Black Pearl Ferrari, der #31 Bentley und der #21 Black-Falcon-SLS an die Box. Der Stand 45 Minuten vor dem Rennende lautet wie folgt:

Platz Nr Marke Klasse Team Land Runden
1 58 McLaren PRO Von Ryan Racing Neuseeland 68 Rd.
2 23 Nissan PRO Nissan GT Academy Team RJN Gross-Britannien 6,4s
3 7 Bentley PRO M-Sport Bentley Gross-Britannien 7,3s
4 1 Audi PRO Belgian Audi R8 Club Team WRT Belgien 19,6s
5 63 Lamborghini PRO GRT Grasser Racing �sterreich 25,2s
6 35 Audi PRO Sainteloc Racing Frankreich 25,8s
7 173 Nissan PRO Always Evolving Motorsport Gross-Britannien 28,2s
8 31 Bentley PRO M-Sport Bentley Gross-Britannien 28,6s
9 21 Mercedes PRO Black Falcon Deutschland 48s
10 44 Aston Martin PRO Oman Racing Team (O) 50,6s
11 2 Audi PRO Belgian Audi R8 Club Team WRT Belgien 63s
12 75 Audi PRO ISR Tschechien 67,5s

Derweil hat in der Pro Am-Wertung das Emil Frey Team die Führung in der Klasse mit dem Jaguar übernommen. Car Collection Teambesitzer Peter Schmidt kassiert derweil eine Durchfahrtsstrafe wegen Speeedings in der Boxengasse.

In der Am-Wertung liegt die zweitplazierte Porsche Crew nun Punktegleich mit den Piloten des Parker-Audis, wenn das Rennen so zu Ende gehen sollte. 18 s fehlen für Porsche-Pilot Schmickler noch auf den Klassenführenden AKKA-ASP-Ferrari von Barthez. Pilot Konstantinou zeigt sich zufrieden mit seinem Startstint: " Das Setup war nicht perfekt, aber wir sind dennoch gut nach vorne und an unseren Konkurrenten vorbei gekommen. Ich bin mit minimalem Risiko gefahren, aber das hat uns nach vorne gebracht."

Nach einem Dreher des #78 BMW von Leo Machitski  in der Verdool-Schikane. wird eine Full Course Yellow geschaltet. Als diese nach einer Minute wieder aufgehoben wird, geht das Duell zwischen Buncombe und Kane unvermittelt weiter.

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In Runde 77 wird Buncombe in der Mercedes Arena vom Ecurie Ecosse-BMW aufgehalten. Kane setzt sich daneben und nach einer Berührung kann er sich ausgangs der Mercedes-Arena vorbeiquetschen. Bentley übernimmt P2.  Doch der Rempler wird von der Rennleitung zum Anlass genommen Kane dazu zu verdonnern die #23 wieder vorbei zu lassen, um nicht eine Strafe zu riskieren. Kane lässt Buncombe vor einer Truppe zu Überrundeter passieren.

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In(c) GT-Eins der letzten Runde bremst sich Vanthor am Ausgang der Mercedes-Arena kurz neben den Nissan, vermeidet es aber die Brechstange auszupacken. Buncombe kann sich im Beschleunigungsduell in der Conti-Spange durchsetzen - und sichert Nissan in der letzten Runde so mit P3 den BES-Fahrertitel 2015 für sich, und die Teamkollegen Chio  und Reip.

Vorne gewinnt der McLaren von Kevin Estre, Rob Bell und Shane van Gisbergen die iRacing Nürburgring 500km mit 14s Vorsprung vor dem Bentley-Trio Smith/Meyrick/Kane und dem Nissan-Trio Alex Buncombe, Katsumasa Chiyo und Wolfgang Reip, die damit Fahrerchampions der BES 2015 werden. Die Teamwertung sichert sich mit nur 3 Punkten Vorsprung die WRT-Mannschaft. 

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In der Pro-Am Wertung bringt Gabriel Gardel den Emil Frey Racing Jaguar mit einem Vorsprung von nur 0,3s zum ersten Sieg des Team nach 4 Jahren Entwicklungszeit über die Ziellinie. Gardel, Lorenz Frey und Freddy Barth dürfen sich über den ersten Klassensieg eines Jaguars in der Geschichte der Serie freuen.  Der AF Corse Ferrari #52 von Sbirrazzuoli/de Leener muss sich mit P2 vor dem #11 Kessel Ferrari von Broniczewski/Bonachini/Lyons begnügen.

In der AM-Kategorie siegt das AKKA ASP-Duo Fabian Barthez und Anthony Pons vor dem Boutsen Ginion BMW von Karim Ojjeh und Oliver Grötz und dem Attempto Trio Frank Schmickler, Jürgen Häring und Dimitrij Konstnantinou, die zwar aufs Podium kommen,  denen am Ende aber nur 7s auf den Meistertitel in der Am-Kategorie gefehlt haben. Diesen sichern sich in der Fahrerwertung mit nur einem Punkt Vorsprung die auf Rang 5 zurückgefallene Team Parker Audi  Piloten Westwood und Loggie. Durch den Klassensieg kann am Ende die Akka ASP-Mannschaft noch mit 2 Punkten Vorsprung den Teamtitel in der Am-Klasse der Audi-Truppe abspenstig machen.


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