Race Performance ist in dieser saison mit Momo als sponsor
unterwegs. In Silverston bringt man ein frisches Chassis von oreca
an den Start nachdem das alte am HTTTT ordentlich onduliert wurde. Zwar
ist das alte Auto mittlerweile repariert, aber man bevorzugt dieses
vorerst als Ersatzteilträger im LKW zu parken.
Bei Pegasus Racing bewegt der Schweizer Nikki Leutwiler den neuen
Morgan des Teams. "Ich habe in meiner langen Rennkarriere schon etliches
bewegt und habe zum Abschluss lange nach einem Team gesucht mit dem ich
das Abenteuer Le Mans und die Le Mans Serie in Angriff nehmen konnte."
erklärt uns der Eidgenosse. "Bei Pegasus habe ich nun eine entsprechende
Mannschaft gefunden. Letztes Jahr haben wir erfolgreich den Titel in
der Speed-serie geholt und nun starten wir in der LMP2".
Nicht dabei ist hingegen Rene Rast. Trotz guter Zeiten des Audi
Werks-piloten im GT-Kader beim HTTT-Test sind auf dem Oreca der
Sebastian Loeb Mannschaft nun Vincent Capillaire und Jan Charouz
am Start. Capillaire wollte ursprünglich auf dem Boutsen-Oreca starten,
doch nachdem diese Mannschaft keine weiteren Fahrer für Le Mans und die
ELMS fand wurde de Franzose bei SLR auf der Suchen nach einem Sitz
fündig.
.
Die LM-GTE-Klasse ist fest in Ferrari-hand: SMP Racing mit der #72 ist hier 0,17s schneller als die #55 von AF Corse auf der das Trio cameron/Griffin/Rugolo Dienst schiebt. Dritter
ist der Dunlop-bereifte JMW-Ferrari #66. Die Klassenbestzeit in
der GTC-Klasse geht an den SMP-ferrari #71 auf dem Kyrill Ladygin
mutmasslich die Bestzeit erzielt hat - als vierter hinter den 3
vorgenannten GTE-Autos. Der pro GT by Almeiras-Porsche und der
ART-GP-McLaren #98 folgen auf den Klassenrängen
Die erste Session wird für Race
Performance etwas kürzer als gedacht. Nach einem Curb-Kontakt in Stowe
Corner dreht sich der Oreca-Judd auf dem Weg runter nach Vale in die
Bande rechts der Strecke. Zwar kann man die Session später noch einmal
fortsetzen aber nun ist auch das neue Chassis der Eidgenossen zünftig
eingeweiht.
Vorne markiert das Jota-Trio die
schnellsten Zeiten. Eine 1:51,041 steht am Ende auf der Uhr der
Zytek-Crew. Christian Klien im Newblood by Morand-Morgan ist nur 2,5
Hunderstel Sekunden langsamer. Dahinter folgen die beiden Zytek des
Greaves-Teams, wobei die #28 der 3 britischen Kundenpiloten
schnetter als Tom-Kimber-Smith auf der #41 ist.
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