VLN Langstreckenmeisterschaft 2014 -
Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen (22.8.2014)

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von
Thomas Bauer,
Julian Schmidt
& Harald Gallinnis

183 Starter sind es letztendlich die das Training am fühen Samstagmorgen aufnehmen. Als prominentester Zugang wird felix Baumgartner verzeichnet der erneut auf einem der R8 der Audi race Experience startet.  Am fühen samstagmorgen präsentiert sich die Strecke zu Beginn des Qualifyiungs noch streckenweise feucht von den Niederschlägen des Vortags. Die aufgehende Morgensonne und der rennbetrieb trocknen die Strecke jedoch zusehends.

Das Qualifying wird von der Rennleitung 10 Minuten früher beendet, weil Wolkenbrüche im Bereich Adenauer Forst und auf dem hinteren Teil der Nordschleife über der hohen Acht niedergehen das verhagelt einigen Teams die in den letzten Runden noch auf Zeitenjagd gehen wollen die Strategie.

Am Ende gibt es für das 6h-Rennen eine reine Porsche-Startreihe. Der Falken-Porsche holt sich mit Peter Dumbreck und einer Zeit von 8:15,379 die Pole-Position. Der Haribo-Porsche mit Gaststarter Uwe Alzen als schnellstem muss sich mit 5,17s Rückstand mit der 2. Startposition begnügen. Dahinter wird der Rowe Mercedes mit weiteren 0,2s Rückstand notiert. Pilot Rudi Adams ist im Dörr McLaren nur 0,6s langsamer und erobert Startplatz 4.

Schnellstes SP8-Fahrzeug ist der GT-Corse Ferrari mit der #457 auf dem Mike Jäger als Gesamt-32.ter die schnellste Zeit mit einer 8:59,881 fährt. Die erfolgsverwöhnte racing one-Crew ist bei diesem Lauf mit Michelin mit einem neuen Reifenpartner unterwegs und muss sich mit noch nicht ganz auf die neuen reifen adaptiertem Fahrwerk auf Klassenrang 3 und Gesamtstartplatz 40 noch hinter dem Lexus von Kleen/Völker/Tresson einsortieren.

Schnellster SP10-Wagen (Startplatz 30) ist der Mathol-Aston von Bermes/Weber/Still/Preacher vor dem RCM/HRT Performance Aston von Czyborra/Terting/Hüttenrauch. Die SP3T-Bestzeit verzeichnet 302 LMS Engineering mit dem von Platz 17 startenden Audi TT-RS. Nicht starten wird hingegen der #54 Cup-S-Manthey-Porsche von Christian Menzel - der wagen hat einen Motorschaden. 

Die dritte Startreihe teilen sich der Frikadelli-Porsche und der Werks-Asrton von Lamy/Mücke, der allerdings auf der letzten Runde mit Mücke am Steuer im  Bellof S von der Strecke abkommt und hinten rechts einschlägt. Ein Federbein und Teile der Aufhängung sind hin. Die Crew versucht eine Reperatur um das Rennen rechtzeitig wieder aufnehmen zu können.  

Die Top10 werden von 4 Porsche komplettiert. Der SP-Pro-Wochenspiegel-Porsche mit der #154 erobert mit einer 8:27,053 Startposition 7. Dahinter wird der Kremer-Porsche mit einen 8:28,727 als schnellster SP7-Porsche notiert. Pilot Wolfgang Kaufmann kann den GT3S-Porsche von Manthey Racing knapp schlagen in dem Marco Seefried nur 0,33s langsamer ist. Der schnellste Cup2-Porsche, die #113, komplettiert die Top-10.

Aston schafft es die #007 wieder für  das Rennen herzurichten. Als Startfahrer der Spitzengruppe sind Alexandre Imperatori (Falken-Porsche), Uwe Alzen (Haribo), Thomas Jäger (Rowe-SLS),  Rudi Adams (Dörr-McLaren), Patrick Huisman (Frikadelli-Porsche), Stefan Mücke (Aston) Oliver Kainz (Wochenspiegel-Porsche) und Wolfgang Kaufmann (Kremer-Porsche) unterwegs. Der #112 Teichmann-Porsche von Marc Hennerici startet aus der Boxengasse dem Feld hinterher. Sonnenschein und moderate Temperaturen bei einem überwiegend bewölkten Himmel - so startet das Rennen.

Start! Imperatori kann die Führung vor Alzen behalten. Patrick Huisman kann den Rowe-Mercedes überholen und eine Porsche-3-fach Führung etablieren. Dahinter rempelt sich der Walkenhorst-BMW am Aston von Mücke eingangs der Nordschleife vorbei. Der GT-Corse Ferrari - Polesetter in der SP8 - dreht sich mit Arthuro Devegius am Steuer  in der Mercedes-Arena, kann das Rennen aber fortsetzen. Nicht mehr weiter geht es für die beiden Porsche von Car Collection und Prosport-Performance, die in der RTL-Kurve kollidieren.

In der 2. Runde schafft es Huisman Alzen schon 3,5s auf der Nordschleife aufzudrücken. Kainz kämpft sich mit dem Wochenspiegel-Porsche an Adams im McLaren vorbei. Imperatori, der die Verfolgergruppe immer noch anführt, hat schon 18s Rückstand auf den führenden Imperatori. Auch der Manthey-Porsche #12 fällt derweil mit einem technischen Defekt im Bereich Hedwigshöhe aus. In der 3. Runde kommt der Rowe Mercedes als erster aus der Spitzengruppe zu einem Boxenstopp rein.

Runde 4:  Alzen fällt auf dem GP-Kurs auf P3 zurück. Der BMW-Routinier hat anscheinend die Reifen am Porsche überstrapaziert. Imperatori liegt mit dem Falken-Porsche auf P2. Kainz ist schon auf P4 vorgefahren, so das wir eine Porsche-Vierfachführung verzeichnen.

In der SP8-Klasse hat Markus Lungstrass den racing one-Ferrari derweil von Startplatz 40 auf P15 in die klare Klassenführung vorgefahren. Die zehntplazierte #22, der Audi Race experiece R8 von Marco Werner schlägt nach einem fehlgeschlagenen Überrundungsvorgang gegen einen BMW im Galgenkopf ein und kriecht zurück an die Box. Damit wird Teamkollege Felix Baumgartner nicht mehr zum fahren kommen.

Bestes SP7-Auto ist der #62 Porsche. Der RCN/HRT-Porsche #97 verzeichnet unterdessen einen Reifenschaden. In der Cup4-Klasse der Toyota-Fahrzeuge kämpfen an der Spitze Nigel Moore im Vantage Racing GT86 und Arne Hoffmeister im Dörr Toyota im direkten Infight um die Klassenführung.

In der 7 Runde kommen auch Adams im McLaren und der Walkenhorst BMW #36 mit Niclas Kentenich rein. Alzen kämpft sich in der Conti-Spange wieder an Kainz im Wochenspiegel-Porsche vorbei. Kurz zuvor verunfallt der #67 Car Collection Porsche im Bereich Breidscheid.

Alzen überholt Imperatori im Bereich Metzgesfeld. Auch Huisman geht vorbei. Auf der Döttinger Höhe liefern sich Alzen und Huisman ein Windschattenduell das zugunsten des Niederländers ausgeht. Imperatori führt dahinter vor Jäger, Adams, Kainz und Mücke. Mit 8:32ér Zeiten ist die erste Runde sehr moderat - feuchte Abschnitte auf der Nordschleife bremsen die Piloten ein. Die 112 von Teichmann Racing ist derweil aus der Boxengasse nicht weit gekommen  - der Porsche ist in Kallenhardt eingeschlagen.

In Runde 5 hat Huisman schon 35s Vorsprung zu Buche stehen. Alzen ist hinter Mücke, der neuen drittplazierter ist, und Kainz auf P5 zurück gefallen. Im Mittelfeld kollidieren der #420 Pro Sport-Performance-Porsche und der #396 Black Falcon Porsche. In der SP10 Klasse gibt es derweil des ersten Ausfall zu verzeichnen: der #186 HRT Performance Aston erleidet einen technischen Defekt auf dem Grand Prix Kurs 

Die 6. Runde bricht an: wir verzeichnen vor der ersten regulären Boxenstoprunde - Falken kommt schon jetzt rein - den folgenden Zwischenstand:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Wagen	Runden	Stopps
1	30		SP9	Frikadelli Racing Team	Porsche 911 GT3 R	6 Rd.	0
2	31		SP9	Aston Martin Racing	Aston Vantage GT3	42s	0
3	154		SPPRO	Wochenspiegel Team Manthey	Porsche 911 GT3 RSR	43s	0
4	8		SP9	Haribo Racing Team	Porsche 911 GT3 R	45s	0
5	36		SP9	Walkenhorst Motorsport	BMW Z4 GT3	46s	0
6	4		SP9	Falken Motorsports	Porsche 911 GT3 R	48s	1
7	40		SP9	Dörr Motorsport GmbH	McLaren MP4	52s	0
8	50		SP9	Hofor Racing	Mercedes-Benz SLS	73s	0
9	44		SP9	Twin Busch Racing	Audi R8 LMS ultra	75s	0
10	11		SP9	Audi race experience	Audi R8 LMS	121s	0
11	62		SP7	Manthey Racing	Porsche 911 GT3 Cup	128s	0
12	64		SP7	Kremer Racing	Porsche 911 GT3 KR	144s	0

In der 8. Runde kommen die restlichen GT3 Boliden in die Box. Patrik Huismann übergibt den führenden Frikadelli Porsche an Frank Stippler. Pedro Lamy übernimmt den Aston Martin Vantage. Der Haribo und Wochenspiegel Porsche kommen knapp hinter dem 36# Walkenhorst Z4 wieder auf die Strecke.

Auch der 84# Rinaldi Porsche fällt mit technischem Defekt im Pflanzgarten aus. Boxenstopp bereinigt liegt nun der Rowe SLS mit Thomas Jäger in Führung der seinen Stopp ja schon in Runde 3 absolvierte. Der 62# Manthey Cup Porsche liegt 20s dahinter, absolviert in der 10 Runde seinen Stopp und fällt wieder auf seine normale Position zurück. Wenig später fällt er im Kallenhard aus.

26sec. fehlen Frank Stippler auf den Rowe-Mercedes. Weitere 10s dahinter liegt der Falken Porsche  

Gegen 13:20 wird leichter Regen im Bereich Breidscheid und Kesselchen vermeldet, der sich wenig später immer weiter ausbreitet. Weitere 30s fehlen der Gruppe rund um Pedro Lamy und dem Dörr McLaren. Um 13:34 gibt es einen heftigen Unfall des #411 Mathol Racing Porsche Cayman Ausgang Antoniusbuche. In der SP8-Klasse kommt die Glanzvorstellung des racing one Ferraris zum Stocken. Ein Leistungsverlust zwingt den F458 mit Pilot Stefan Kuhs mehrfach an die Box. Probleme mit der Treibstoffversorgung sorgen für einen Ausfall.

Nach 11 absolvieren Runden kommt der führende Thomas Jäger zu seinem 2. Stopp im die Box und übergibt an Jan Seyffahrt. Er kommt auf Rang 11 knapp hinter dem Twinbusch Audi und dem Hofor SLS wieder auf die Strecke. Frank Stippler übernimmt im Frikadelli Porsche wieder die Führung.

Falken führt nun vor dem Hofor Mercedes, der allerdings schon eine Strafversetzung um 3 Plätze nach hinten nach dem Rennen kassiert hat. Um die Führung in der SP8-Klasse kämpfen derweil der Lexus von Tresson/Kleen/Völker und der GT Corse Ferrari unmittelbar hintereinander.

So sieht es zur 15.ten Runde nach 2 Stunden und 40 Minuten Fahrzeit an der Spitze aus:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Wagen	Runden	Stops
1	4		SP9	Falken Motorsports	Porsche 911 GT3 R	15 Rd.	2
2	50		SP9	Hofor Racing	Mercedes-Benz SLS	192s	2
3	44		SP9	Twin Busch Racing	Audi R8 LMS ultra	239s	2
4	30		SP9	Frikadelli Racing Team	Porsche 911 GT3 R	269s	2
5	6		SP9	ROWE RACING	Mercedes-Benz SLS AMG GT3	310s	3
6	8		SP9	Haribo Racing Team	Porsche 911 GT3 R	317s	2
7	40		SP9	Dörr Motorsport GmbH	McLaren MP4	339s	2
8	36		SP9	Walkenhorst Motorsport	BMW Z4 GT3	478s	3
9	101		CUP2	GetSpeed Performance	Porsche 911 GT3 997 Cup	528s	2
10	64		SP7	Kremer Racing	Porsche 911 GT3 KR	532s	2
11	154		SPPRO	Wochenspiegel Team Manthey	Porsche 911 GT3 RSR	14 Rd.	3
12	334		SP3T	Moller Bill	Audi TTRS 2.0	7s	2

Gegen 13:40 verbreitet sich der Regen immer weiter.  Die Rundenzeiten der mit Slick bereiften Fahrzeuge gehen in den Keller. Stippler bleibt trotz der immer nasser werdenden Strecke und einer 10:18 draußen Falken, Walkenhorst, Hofor, Twinbusch und der Wochenspiegel Porsche kommen zum Reifenwechsel in die Box.  Vermutlich ist das die bessere Entscheidung, der Frikadelli Porsche wird mit einem kleinen Einschlag im Adenauer Forst vermeldet, auch Pedro Lamy im Werks Aston Martin schlägt vorne links ein, und kommt wenig später im Bereich Pflanzgarten mit einem Aufhängungsbruch zum Stillstand.

Auf Slickreifen draussen zu bleiben zahlt sich für die Teams nicht aus: Hofor Racing überholt den Dörr McLaren noch in der selben Runde wie die neuen Schlappen aufgezogen werden. Auch Frikadelli muss einen zusätzlichen Boxenstop einlegen.

Der GT Corse Ferrari erleidet einen Reifenschaden hinten links. Dadurch geht der Ring Racing Lexus in Führung. Nicht nur Hofor sondern auch der GT-Corse Ferrari und 2 Renaults kassieren nach dem Rennen eine Zurückversetzung um 3 Klassenplätze wegen eines Vergehens unter Gelb. Im Bereich Ex-Mühle verunfallt derweil der #111 Porsche von Willy Moore Racing.

Frikadelli und Rowe wollen verlorenen Boden wieder gut machen. Nach nur 5 Runden auf Regenreifen werden hier angesichts einer abtrocknenden Ideallinie neue Reifen aufgezogen. Falken kommt eine Runde später auch rein.

In der Cup4-Klasse führt der #534 Dörr Motorsport GT86 auf Gesamtrang 83. Auf den Plätzen 92 und 93 tobt der Kampf zwischen dem Vantage Motorsport Toyota und dem schnellsten Leutheuser Auto mit der #540.  

Zur 3h-Marke wagen wir mal einen Blick in die stark besetzte SP7-Klasse.

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Wagen	Runden
16	64		SP7	Kremer Racing	Porsche 911 GT3 KR	17
19	57		SP7	BLACK FALCON Team Reissdorf	Porsche 911 GT3 Cup	17
20	87		SP7	raceunion Teichmann Racing	Porsche 911 GT3 Cup	17
24	65		SP7		Porsche 911 GT3	17
25	93		SP7	GetSpeed Performance	Porsche 911 GT3 997 Cup	17
43	56		SP7	BLACK FALCON Team TMD	Porsche 911 GT3 Cup	16
59	99		SP7	Car Collection Motorsport	Porsche 911 GT3	16
62	83		SP7		Porsche 911 GT3 997	16
63	97		SP7	RCM/HRT Performance	Porsche 911 GT3 997 Cup	16

Genau zur Rennhalbzeit kehrt der Regen mit aller Macht an den Nürburgring zurück. Rowe und Frikadelli haben sich erneut verpokert.

Der Falken Porsche kommt in der Spiegelkurve zum Stillstand Die Gesamtführenden werfen nach einem Unfall in Kallenhard ihre 4 Minuten Vorsprung und P1 weg. Auch der Getspeed Porsche und der Frikadelli Porsche rutschen von der Strecke. Der fünftplazierte Frikadelli-Porsche wird mit einem Unfall in der Eiskurve vermeldet.

Auf dem Hofor Racing Mercedes gerät Pilot Christian Frankenhout auf Slicks am Flugplatz in einer Regenwand und fliegt mit dem Mercedes ab. Das auf der Strecke zweitplazierte Fahrzeug ist somit raus. Weitere Unfälle werden für den Kremer Racing Porsche und ein Ausfall nach technischem Defekt für den 2.plazierten Black Falcon Porsche #57 vermeldet. 

Mit einer 15.44´er Runde beendet der Rowe Mercedes als erster die 20.te Runde. Dahinter kommen der Wochenspiegel Porsche und der Haribo-Porsche vorbei. Der Haribo-Porsche wird vom Twin Busch Audi verfolgt. Dahinter verfolgen sich der Walkenhorst BMW und der Dörr McLaren. Auf Rang 7 liegen die führenden der Porsche Cup Klasse Hennes/Gerling/Kappeler/Scharmach waren mit einer 13:51 deutlich schneller als die GT3 Boliden.  Dem 87# Teichmann Porsche aus der SP7 unterläuft ein Unfall im Adenauer Forst. Die Reihen der SP7 lichten sich massiv.

Im Haugg Haken fliegt der Dörr McLaren mit Sascha Bert am Steuer ab. Wie schon beim letzten Lauf endet das Rennen des britischen McLaren an fast genau der selben Stelle. Anscheinend hat der McLaren sich gedreht und ist rückwäts in den Nexen-Tire Mini gerauscht. Der zweite Black Falcon-Porsche - der #56 Porsche 911 GT3 Cup - strandet derweil mit einem technischen Defekt im Bereich Bergwerk.

zur 22 Rennrunde gönnen wir uns einen Blick ins Gesamtklassement:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Wagen	Runden	Stopps
1	6		SP9	ROWE RACING	Mercedes-Benz SLS AMG GT3	22 Rd.	5
2	8		SP9	Haribo Racing Team	Porsche 911 GT3 R	58s	4
3	44		SP9	Twin Busch Racing	Audi R8 LMS ultra	84s	4
4	154		SPPRO	Wochenspiegel Team Manthey	Porsche 911 GT3 RSR	264s	4
5	36		SP9	Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop	BMW Z4 GT3	278s	4
6	113		CUP2	Kappeler Motorsport	Porsche 911 GT3 Cup	441s	3
7	303		SP3T	LMS Engineering	Audi TTRS2	468s	3
8	35		SP9	Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop	BMW Z4 GT3	529s	2

Der Audi Race Experience R8 und der #101 Getspeed porsche komplettieren die Top-10.  Werfen wir einen Blick in die weiteren Klassen.
Die SP7 Klasse führt nach dem Favoritensterben nun #65 Goder/Schlüter/Kolb/Leßmeister mit ihrem 997 Cup auf Rang 18 an.  Dahinter liegt der verbliebende 99 # Car Collection Porsche auf Rang 36 und #97 Riedl/Hauschild/Moranauf Platz 40.

Die SP8 ist fest in der Hand der Ring Racing Lexus. Die 135# führt auf Rang 18 vor der 137# und dem GT Corse Ferrari.

In der  SP10 liegt der Mathol Racing Aston Martin auf Rang 19 vor der 186#  Aston Czyborra/Terting/Hüttenrauch der die 29. Position inne hat.

Im GT86 Cup wurden die lange Zeit führenden Geschwister Moore von dem #534 Dörr Toyota von Hoffmeister/Dreszer/Wrabetz eingeholt. Es liegen 1h 15 vor Schluss nur 5,6 sec. zwischen beiden. 2 Plätze dahinter liegen Muytjens/Brody/Dujardin. In dieser Klasse dürfte die meiste Spannung herrschen.

In Runde 28 kommen Rowe,Haribo und der Twinbusch Audi in die Box.  Der Wochenspiegel Porsche liegt derzeit auf Rang 2, muss aber nocheinmal in die Box. Der Haribo Porsche hat den Rückstand auf den Rowe SLS von 1min. auf 30 sec. halbiert, hat aber im Haugharken einen kleinen Ausrutscher. Nur wenig später wird der Rowe SLS in langsammer Fahrt vermeldet.

Allerdings fällt der Wochenspiegel-Porsche nach seinem fälligen Stopp auf P4 zurück. Die letzte Rennstunde bricht mit der Führung des Rowe-Mercedes an, der  1 Minute vor dem Haribo-Porsche und 110s vor dem Twin Busch Audi führt.

Katasdrophal ist die Bilanz der SP7-Teams. Als bestplaziertes Team aus der Klasse wird die #65 auf Gesamtrang 26 vermerkt.

35 Minuten vor dem Rennende brennt dem 3.plazierten Twin Busch Team das Auto hinter der Conti-Spange auf dem GP-Kurs ab. Damit fällt der bestplazierte Audi aus. Das Wochenspiegel Team Manthey rückt auf P3 auf.  zwar ist der haribo-porsche immer etwas schneller als der Rowe Mercedes doch es lässt sich zu diesem Zeitpunkt abbsehen das Haribo den Vorsprung nicht aus eigener Kraft wieder zufahren kann.

Das zweitplazierte Auto der V6-Klasse, der Porsche 991 Carrera der Aestetic-Racing Mannschaft wird nach einem Einschlag im Haug-Haken von der Strecke gezogen.

Nach der regulären Renndistanz von 6h gewinnt Rowe Racing das ADAC-Ruhrpokal Rennen zum dritten Mal in Folge. Thomas Jäger und Jan Seyffarth machen nach 37 absolvierten Runden das Triple für die Mannschaft von Teambesitzer Michael Zehe komplett. Dahinter erringt Haribo Racing mit Uwe Alzen, Mike Stursberg und Norbert Siedler den 2. Rang. Georg Weiss, Oliver Kainz, Michael Jacobs und Jochen Krumbach  komplettieren mit dem Wochenspiegel-Porsche das Gesamtpodium.

Jan Seyffart: "Wir hatten heute einen entscheidenden Vorteil als das Team mich beim einsetzenden Platzregen direkt von der Döttinger Höhe reingeholt hat. Das hat uns entscheidend nach vorne gebracht. Heute kam es nur darauf an das Auto auf der Strecke zu halten."

 Uwe Alzen lobt seinen Teamkollegen. "Norbert Siedler hat heute einen tollen Job gemacht. Es ist heute 3 Stunden bei den schwierigsten Wetterbedingungen den Mittelstint gefahren und hat den Wagen richtig weit nach vorne gebracht."

Eine Stunde vor dem Rennende lautet der Stand an der Spitze wie folgt:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Wagen	Runden	Stopps
1	6		SP9	ROWE RACING	Mercedes-Benz SLS AMG GT3	30 Rd.	6
2	154		SPPRO	Wochenspiegel Team Manthey	Porsche 911 GT3 RSR	7s	5
3	8		SP9	Haribo Racing Team	Porsche 911 GT3 R	78s	6
4	44		SP9	Twin Busch Racing	Audi R8 LMS ultra	144s	5
5	113		CUP2	Kappeler Motorsport	Porsche 911 GT3 Cup	477s	4
6	303		SP3T	LMS Engineering	Audi TTRS2	29 Rd.	4
7	36		SP9	Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop	BMW Z4 GT3	29 Rd.	5
8	101		CUP2	GetSpeed Performance	Porsche 911 GT3 997 Cup	29 rd.	5
9	103		CUP2	Huber Motorsport	Porsche 911 GT3 997 Cup	29 Rd.	3
10	11		SP9	Audi race experience	Audi R8 LMS	29 Rd.	4

Welche Wagen haben sich bei den schwierigen Bedingungen in den Klassen nach vorne arbeiten können? Mantheys SP-Pro-Auto #154 liegt auf Gesamtrang 3. Der beste Cup2-Porsche ist die #113 von Kappeler Motorsport. Der bester SP3T-Audi TT-RS von LMS liegt auf  Gesamtrang 6. Der Mathol-Cayman  #435 aus der V6-Klasse liegt auf Gesamtrang 14. Der beste Cup5-BMW, die #665 von Adrenalin Motorsport liegt auf P 18, noch vor dem auf P20 liegenden besten SP10-Aston, dem Mathol Racing Auto.

13 Minuten vor dem Fallen der Zielflagge fängt der Regen wieder an. Einige Teams kommen deswegen in der letzten Runde noch mal für einen Wechsel auf Regenreifen rein, so der Wochenspiegel Team Manthey-Porsche und besagter Mathol Racing Aston. 

3 Minuten vor dem Rennende kommt der Rowe Mercedes zum Wechsel auf Regennreifen an die Box . In kürzester Zeit werden die Walzen gewechselt. und der Mercedes nach weniger als einer Minute wieder auf P1 ins Rennen geschickt. Auch der Haribo Porsche kommt in die Box um nicht noch einen Abflug in der letzten Runde zu riskieren.

Leider erwischt es auch in der letzten Runde noch einige Teams. So werden neben den beiden BMW-Teams  #669 (Piepenbrink / Schaflitzl / Munhowen) und  #694 (Sorg Rennsport; Mihm / Eichenberg auch die Führenden in der Toyota Cup-Klasse, Nigel und Sarah Moore im letzten Umlauf mit einem Unfall vermeldet.