Fotos: ACO/Toyota/Porsche/u.v.a. präsentiert von |
Platz | Nr | Marke | Klasse | Auto | Fahrer | Team | Land | Wagen | Reifen | Qualifying | Abstand | Hyperpole | Qualifying |
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In Runde 2 rollt der Cool Racing Oreca auf der Hunaundiers
Gerade mit einem Kühlerdefekt langsam zur Box und kann diese erreichen. Dort wird er in die
Garage geschoben. und verliert 5 Runden ehe er das Rennen fortsetzen
kann. |
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Die 3 Felder liegen zu Rennbeginn eng zusammen. Antonio Giovanazzi
kann in Runde 4 die Doppelführung für Ferrari vor der 2. Schikane
herstellen. Der dritte Ferrari fährt auf P5. In Runde 5 dreht sich Marco Wittmann im #15 BMW
ausgangs der Esses im Zweikampf mit Alpine-Pilot Charles Milesi
unbedrängt in die Leitplanken ab und fällt auf den letzten Klassenplatz
zurück. Wittmann kann die Fahrt fortsetzen und kommt an die Box für
einen kurzen Check des Autos. Nach 37 Minuten kommt der #311 Wheelen Cadillac nach 10 Runden zu
seinem ersten Boxenstop an seine Garage. Im Velauf dieser Boxenstoprunde
kann sich Vanthoor wieder an die Spitze setzen. United-Oreca Pilot Ben
Keating versenkt in der Zwischenzeit seinen LMP2 an der Dunlop-Schikane
im Kies. Der Proton-Hypercar-Porsche wird derweil rückwärts in die
Garage geschoben. Nach einer Stunde notieren wir den folgenden Stand an
der Spitze:
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![]() Kaum 2 Runden später kann sich Nicklas Nielsen die Führung von
Porsche-Pilot Vanthoor zurück holen. Der Toyota von Buemi kämpft
unterdessen mit dem Cadillac von Bourdais um Platz 3. Das
Proton-Hypercar geht mit 2 Runden Rückstand auf die Spitze wieder ins
Rennen - allerdings nur um 2 Runden später wieder in die Garage zurück
zu kehren. .
Der Cool Racing Oreca ist wieder im Rennen, muß aber einen Dreher
an der Dunlop-Schikane verzeichnen. Nach etwa 22 Runden läuft
mittlerweile die zweite Runde der Boxenstopps bei den Hypercars. Einige
Fahrer vermerken erste Tropfen auf der Strecke. Toyota-Pilot Buemi hat zwar P2 erobern können, rapportiert aber an
seine Crew das der GR010 unfahrbar wäre. Giovanazzi führt an der Spitze
mit mittlerweile 8s Vorsprung. In der LMP2 führt nach knapp 100
Rennminuten der zweite Cool Racing LMP2 mit der #37 während in der GT3
der JMW Motorsport Ferrari in Führung vermeldet wird. Der Regen kommt nun an der Strecke an. Bei Cadillac werden
Regenreifen herausgekramt. Bei Toyota kommt Buemi an die Box um
Regenreifen aufzuziehen. Allerdings soll der regen nur sehr kurz
anhalten, weswegen Porsche sich den Reifenwechsel spart. Da auch der #3
Cadillac reinkommt (und die beiden Alpine) , verzeichnen wir an der
Spitze nun eine Ferrari-3-fach Führung - bis Ferrari auch die #51 von
Giovanazzi an die Box holt. Nun wird der Regen auf Teilen der Strecke stärker, während das Gros
der Strecke noch trocken ist. André Lotterer im #6 Porsche übernimmt
kurzfristig die Führung. Doch Lotterer wird umgehend an die Box geholt.
Porsche absolviert schon den 2. Reifenwechsel, während Ferrari die
Reifen drauf lässt. Kubica in der nun führenden #83 hat Medium
Slicks drauf, Nielsen im #50 Ferrari die weichen. An der Mulsanne dreht sich eine der Corvettes ab. Der #54
Ferrari rasselt eingangs der Porsche-Kurven mit dem #47 Cool-Racing
Oreca zusammen und dreht sich in den Kies ab. Alle Wagen die nun
auf Slicks gesetzt haben - der #83 und der #50 Ferrari der #12
Jota-Porsche, der #5 Porsche und die beiden Lamborghini-Hypercars liegen
nun an der Spitze des Feldes. Toyota reagiert und setzt Buemi als
ersten zurück auf Slicks. Nielsen übernimmt kurz vor der 2h-Marke die
Führung von Kubica in der #83. Nach 2 Rennstunden werfen wir einen Blick in die GTE-Klasse: |
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Robin Frijns hämmert in der Ford-Schikane das BMW-Art-Hypercar in
die Reifenstapel und muss nun eine ganze Runde langsam auf 3 Rädern an
die Box zurück kehren. Inklusive der danach nötigen Reparatur verliert die BMW-Mannschaft 7 Runden bei dem Zwischenfall. Nach 3 Stunden werfen wir einen Blick auf den Stand an
der Spitze:
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Der nächste Regenschauer
kommt 20 Minuten nach Beginn der Stunde an der Strecke an. Jedoch bleibt
der Niederschlag überschaubar. Als der
Inter-Europol-Oreca sein linkes Vorderrad verliert wird eine kurze
Full Course Yellow ausgerufen. Zwischen dem DKR-Oreca von Rene Binder
und einem der United Autosports Orecas kommt es in der Dunlop-Schikane
zu einer Karambolage. Die nächste FCY folgt wenig später sie ist aber genau so kurz. |
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Der #4 Porsche mit Nick Tandy kommt 4 Runden zu früh an die Box Der Wagen bekommt einen neuen Heckflügel nachdem sich der vorige gelöst hatt. Die beiden Lamborghini Hypercars lassen Dreher auf kalten Reifen unmittelbar nach den Boxenstopps notieren. Renger van der Zande rutscht mit dem #3 Cadillac hinter den
Esses kurz gegen die Leitschienen, setzt die Fahrt aber fort. Beim
nächsten Stop an der Box Ferdinand Habsburg muß seinen Alpine nach einem Brand im
Motorbereich an der Arnage abstellen. Habsburg steigt aus und damit gilt
der Wagen als aufgegeben. Das erste Hypercar ist raus! Am #155 Spirit of Race Ferrari muß die Front getauscht werden. Kurz
vor der 5h-Marke steht der Iron Dames-Lamborghini nach dem Rempler des
#4 Porsches ausgangs der Porsche Kurven kurz neben der Strecke. Sarah
Bovy kann das Rennen jedoch wieder aufnehmen.
Am Nummer 4 Porsche ist danach das rechte
Startnummernpanel defekt. Der Wagen wird beim nächsten Boxenbesuch eine
Reparaturpause einlegen müssen und damit seine 12. Position
hergeben müssen.
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Zur 4h-Marke schauen wir das erste Mal in die LMP2-Klasse:
Die Ferrari sind im Schnitt 1 s schneller wie die Konkurrenz
unterwegs.Lediglich die Porsche und die Toyota können die Pace halbwegs
halten. Bei Alpine steht mittlerweile auch das 2. Hypercar in der Box.
Auch hier wird am Motor gearbeitet. Wenig später erfolgt die Aufgabe. Der Panis Racing Oreca mit der
#65 ist mit einer offenen Tür unterwegs. Das dritte Regengebiet taucht nun in Kürze an der
Strecke auf. Der #9 Proton Competition Oreca von Jonas Ried rollt am
Ende der Porsche Kurven aus und muß von mehreren Marshalls von der
Strecke geschoben werden. Der #4 Porsche lässt in der Zwischenzeit die
Startnummer fixieren. Der Regen wird nun bei Arnage/Indianapolis richtig heftig. Nicklas
Nielsen in der #50 hat sich just zuvor frische Slicks geholt. Er pokert
und bleibt auf Slicks draußen. Alle Mannschaften holen sich aufgrund des
zunehmenden Regens nun Regenreifen ab. Der #95 McLaren landet im
Kiesbett der Dunlop-Schikane. |
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Zur 6h Marke hat im einsetzenden Regen die Nacht begonnen:
Just als der Restart aus der langen SC-Phase nach über einer Stunde
erfolgen soll setzt wieder stärkerer Regen auf der Strecke ein.
Daraufhin wird das inzwischen zusammengeführte Feld noch einige weitere
Runden hinter dem SC belassen. Der Restart erfolgt um 10 Minuten nach Mitternacht im starken Regen. Promt kommt fast das gesamte Top-Feld zum Aufziehen von Regenreifen an die Box.
Zur 9h Marke sieht es an der Spitze wie folgt aus:
N.. |
Mehrere Orecas lassen im Starkregen Dreher notieren. Nachdem
Claudio Schiavioni Ausgangs der 2.Schikane mit dem GT3-Lamborghini in
die Leitplanken abfliegt wird der gesamte Kurs unter Full Course Yellow
gesetzt. Nachdem Schiavioni an die Box zurück gekehrt ist wird die Strecke
wieder freigegebven. Prompt gibt es im wieder Tempo aufnehmenden Feld
einige Karambolagen zwischen GT3 und LMP2-Wagen, so dem WRT-BMW von
Maxime Martin und dem #23 United Autosport . Sebastian Bourdais
rutscht in Indianapolis kurs von der Strecke kann aber ohne Anschlag
weiter fahren. Um 22.35 Uhr kollidieren in der Anfahrt zu Mulsanne der führende
Ferrari mit der #83 von Robert Kubica und der verbliebende BMW #15 von
Dries Vanthoor. Vanthoor biegt bei vollem Tempo in die Leitplanken ab
und beschädigt sich die Vorderachse. Kubica kann dagegen weiter
fahren. Das Safetycar wird nun auf die Strecke geschickt. Der #70 Inception McLaren kommt nach einem Anschlag qualmend mit einem Kühlerschaden an die Box. Nach einer fast 3 1/2 stündigen Reparaturpause an der
Vorderrad-Aufhängung schickt Proton Competition den blauen Ford Mustang
mit der #77 wieder auf die Strecke. ![]()
Nur die Porsche #5 und #6 und der #311 Cadillac bleiben auf Slicks
noch eine Runde draussen. Doch es zahlt sich nicht aus - Kubica
übernimmt auf Regenreifen die Führung 10 Minuten nach dem Restart. Auch
Toyota-Pilot Hirakawa geht am Porsche vorbei, ist dabei auf den
Regenreifen sogar schneller wie Kubica im Ferrari.
Kubica bekommt für den Rammstoß gegen den BMW der zur langen
SC-Phase führte eine 30s Strafe verhangen. Damit wird er die Führung an
den Toyota verlieren Am #30 Duqueine Oreca geht vor der ersten Schikane auf der Hunaundiers-Gerade der Motor hoch. Ein weiterer Ausfall! Ahmed AlHarthy fliegt im in der LMGT3 führenden #46 BMW in den
Dunlop-Esses ab und schlägt in die Leitplanken ein. Fred
Makowiecki hat bei seinem Stop die Slick-Reifen draufgelassen - er
ist durch die falsche Reifenstrategie seines Teams auf P11 zurück
gefallen. Doch nun trocknet die Strecke ab. Toyota führt nun mit dem von
Ryo Hirakawa pilotierten #8 GR010. Sahil Yoluc rollt mit technischen Problemen an seinem JMW-Ferrari
im Bereich der Porsche Kurven aus und versucht den Wagen an die Box
zurück zu bringen. Der Cool Racing Oreca von Ritomo Miyata dreht sich an
der Dunlop-Schikane. Vorne holt Porsche-Pilot Vanthoor auf den führenden Toyota von Buemi auf. Ausgangs der Esses fliegt der #93 Peugeot von Mikkel
Jensen in die Leitplanken ab. In der ersten Schikane räumt der #59
McLaren den #155 Spirit of Race Ferrari ab, der im Kies stecken bleibt.
2 km zuvor wurde der Isotta Fraschini von einem der Cadillacs
umgedreht. Kurz vor der 10h Marke kommen der Führende Toyota und Vanthor im Porsche fast gleichzeitig an die Box. Buemi im Toyota kann die Führung allerdings behalten.
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XXX Der #94 Peugeot kassiert 2 Durchfahrtsstrafen innerhalb von 30
Minuten. Lotterer auf dem Porsche kann den Speed von Buemi nicht
mitgehen. Der Toyota ist auf Soft Slicks unterwegs, der Porsche auf
Mediums. Einen weiteren Dreher muss der #95 McLaren notieren lassen. Eine weitere Karambolage gibt es zwischen dem #24 LMP2 und dem #77
Proton Mustang, die beide im Kies landen. Der Mustang muß in der Folge
wieder an die Box kommen. Erneut ist Regen angekündigt der um 3 Uhr nachts auch einsetzt.
David Heinemeier Hansson im Nielsen Racing Oreca versenkt sein
Einsatzgerät an den Porsche-Kurven im Kies. Der #45 Crowdstrike Oreca
verliert seinen frisch aufgezogenen Regenreifen hinten links ausgangs
der zweiten Schikane. Eine kurze Full Course Yellow wird
ausgerufen weil der #45 Oreca von mehreren Marshalls geborgen werden
muss. Der Wagen wird dann als Ausfall verbucht. |
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Die regnerischen Verhältnisse wechseln in der Nacht und so wird das
Fahren auf der dunklen nassen Strecke zu einer Herausforderung für die
Piloten. Der Regen wächst sich zu einem richtigen Starkregen aus Als der #311 Cadillac von Jack Aitken im Kies von Tertre Rouge strandet wird die gesamte Strecke unter Safetycar-Bedingungen gesetzt. Zur Rennhalbzeit lautet der Stand an der Spitze unter den Safetycars wie folgt:
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![]() Weil sich die Regnerischen Bedingungen nicht bessern
wird von Rennleiter Eduardo Freitas eine sehr lange SC-Phase vorsorglich
angekündigt. Und tatsächlich geht es erst um 8.10 am frühen Morgen nach
4 1/2 Stunden hinter dem SC wieder los mit dem Rennbetrieb. Die Strecke
ist zu diesem Zeitpunkt noch nass aber zumindest hat die Intensität des
Regens deutlich nachgelassen und das Tageslicht ist wieder an die
Strecke zurück gekehrt. Der #51 Ferrari hat eine Durchfahrtsstrafe für eine zu hohe
Geschwindigkeit hinter dem SC in der Nacht unter dem SC kassiert und
liegt nun eine Minute hinter der Spitze.Dieselbe Strafe musste der #63
Lamborghini kassieren. Der #59 McLaren hat für die Kollision in der
Nacht eine 30s Stop & Go bekommen. Als der führende Hirakawa an die Box kommt erbt der #6 Porsche kurz die Führung. Doch auch die #6 muss kurz danach in die Box. In der LMP2 hat der lange führende AF Corse Oreca die Führung an den Vector Sport Oreca abgeben müssen. In der LMGT3 führt Richard Lietz im Manthey EMA Porsche vor dem iron Dames Lamborghini und dem #95 McLaren, der allerdings wohl seine Stop & Go noch nicht absolviert hat |
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De Vries Zeiten sehen gut aus und so wird auch der führende #8 Toyota nun auf weiche Slicks gesetzt. Der #4 Porsche von Felipe Nasr fliegt beim Anbremsen von Indianapolis in den kies und dann in die reifenstapel ab. Nasr steigt aus. Der erste Porsche - es war zum Glück nicht der Bestplazierte - ist raus!
Die TF Sport Corvette von Charlie Eatwood wird auf der Hunaundiers
Gerade hinter die Leitplanken geschoben und löst eine Slow-zone
aus.
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Nun kommt auch die Sonne heraus und sorgt dafür das sich die
zunächst noch sehr dünne trocken gefahrene Ideallinie zunehmend
ausweitet. Viele Wagen sind noch auf Regenreifen unterwegs die nun so
lange wie möglich halten müssen. Nach 17 Rennstunden schauen wir noch einmal in den Stand bei den LMGT3:
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Der auf P16 liegende #93 Peugeot von Nico Müller rutscht hinter dem
SC in Indianapolis von der Strecke und schlägt leicht an die
Leitplanken an. Müller kann die Fahrt fortsetzen. Der zehntplazierte #3 Cadillac bleibt auf der Hunaundiersgeraden
mit Problemen am Motor liegen. Scott Dixon versucht die Box zu
erreichen, bleibt aber immer wieder liegen. Er schafft es aber in die
Garage. Dort werden in der Folge reichlich Ölflecken vor der Garage
entfernt. In den Motor reingekipptes Öl läuft umgehend aus dem
Unterboden wieder raus. Nach kurzer Zeit wird der Wagen aus dem
Rennen genommen.
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Der in der GT3 viertplazierte #27 Heart of Racing Aston von Pilot
Manchilelli liegt nach einem Einschlag in Indianapolis plötzlich
auf dem Dach - sofort wird das Safetycar auf die Strecke
geschickt. Der Aston war in der Bremszone von einem der
Werks-Ferrari-Hypercars touchiert worden und dann in die Reifenstapel
abgeflogen. Manchinelli kann aus eigener Kraft aussteigen. Nach 16h verzeichnen wir den folgenden Stand unter dem SC in der LMP2:
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5 1/2 h vor dem Rennende erfolgt der Restart. Earl Bamber im
Cadillac führt zum Restart vor Fred Markowiecki im #5 Penske Porsche und
den beiden Ferrari von Robert Schwartzmann (#83) und Antonio Fuoco
(#50). Dahinter haben die beiden Toyota den #6 Porsche von Kevin Este im
Sandwich. Der #311 Cadillac fliegt in Indianapolis in die Reifenstapel
ein und rollt onduliert zum nächsten Ausgang. Der #92 Porsche von Klaus
Bachler bekommt eine Durchfahrtsstrafe wegen Ignorierens der blauen
Flaggen, während Buemi im Toyotas auf dem Vormarsch ist. Der #311 Cadillac schafft es derweil trotz abgeknickten Hinterrad
zurück an die Box.Nach dem Stop von Bamber im Cadillac übernimmt der
Penske Porsche von Makowiecki die Führung. Noch bevor auch Mako an die
Box kommt holt sich der Ferrari von Fuoco die Spitze zurück. 5 Stunden vor dem Rennende schauen wir noch einmal ins Gesamtklassement:
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![]() Makowiecki bekommt wegen eines Vergehens in einer Slow Zone eine
Durchfahrtsstrafe und fällt damit aus dem Spitzenkampf. Auch der #19
Lambo und der #38 Jota-Porsche erhalten die selbe Strafe Kamui Kobayashi muß mit einem schleichenden Plattfuß an die Box kommen. Damit fällt der Toyota auf Platz 10 zurück. Der #59 McLaren strandet ausgangs Arnage mit einem technischen
Problem. Zur Bergung des Wagens wird eine kurze Full Course Yellow
geschaltet. Als diese aufgehoben wird liegen die beiden ferrari und der
#8 Toyota von Buemi vorne. Buemi kann in Mulsanne P2 von Schwarzmann
erobern und macht sich nun auf die Jagd nach dem führenden Fuoco. 4 Stunden vor dem Ende liegen noch 9 Wagen innerhalb von gut einer
Minute beieinander. In der LMP2 übernimmt die
Inter-Europol-Mannschaft noch einmal die Führung nachdem der Vector
Oreca in Indianapolis kurz mal mit den Rädern im Kies war. Nach 20h widmen wir uns noch einmal den GT3: |
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Beide Ferrari sind an die Box gekommen und haben dabei die Fahrer
gewechselt. Doch die #83 bleibt dort stehen nachdem der Feuerlöscher
ausgelöst hat und Yifei Ye steigt aus dem Wagen nach kurzer Zeit wieder
aus. 4 Stunden vor dem Rennende fällt einer der aussichtsreichsten
Siegkandidaten aus! Der #83 Ferrari wird in die Garage geschoben. Ein
Problem am Hybridsystem wird hier vermutet. Auf der Strecke tauschen die
beiden Toyotas die Positionen. Beide liegen auf P2 und 3 hinter dem
führenden Cadillac. Der #7 Toyota erleidet zum 2. Mal einen schleichenden Plattfuß. Die
führende #8 wechselt beim regulären Stop von Buemi auf Brendon Hartley.
Während sich an der Spitze Alex Palou im #2 Cadillac und Kamui
Kobayashi die schnellsten Rundenzeiten nur so um die Ohren hauen wird
der wiederhergestellte #311 Cadillac erneut ins Rennen geschickt.
Unterdessen kündigt sich der nächste Regenschauer mit ersten Tropfen
an. 150 Minuten vor dem Rennende läuft gegen den #51 Ferrari eine Untersuchung wegen eines technischen Vergehens. 2 h und 15 Minuten vor dem Ende setzt bei Arnage der Regen wieder
ein. 2 Runden später ist der regen so stark das die Hypercars schon
nicht mehr an den GT3 vorbei kommen. Sowohl die Ferraris als auch die
Toyotas kommen rein. Laurens Vanthoor auf dem #6 Porsche pokert und
bleibt auf Slicks draußen. Doch eine Runde später muß auch er Regenreifen ausfassen. Porsche hat sich verpokert! Zwei Stunden vor dem Rennende gönnen wir uns einen letzten Blick ins Gesamtklassement: |
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In der Mulsanne räumt der #51 Ferrari den
#8 Toyota von Brendon Hartley ab. Der verliert fast eine Minute bis er
die Fahrt fortsetzen kann. Am führenden #50 Ferrari von Nicklas Nielsen
ist die rechte Tür auf. Der Regen wird wieder stärker. José Maria Lopez kann sich rustikal
am Ferrari von Pierguidi vorbei pressen. gleichzeitig wird ferrari
ermahnt den 50´er Ferrari reinzuholen um die Tür schließen zu lassen.
dadurch rutscht Lopez nun in die Führung. 90 Minuten vor dem Ende können sowohl Toyota, Ferrari, Porsche und
Cadillac den Klassiker noch gewinnen. Im Bereich Start-Ziel ist der
regen nun am stärksten. Der #51 Ferrari wird für den Rammstoß gegen den Toyota von Hartley
lediglich mit einer zusätzlichen Standzeit von 5s beim nächsten
Boxenstop bestraft. Der zweitplazierte Lopez dreht sich in der Dunlop-Schikane und
verliert 14s. Weitere Regenschauer sind angekündigt. der Cool Racing
Oreca dreht sich von der Strecke, kann aber weiter machen. 49 Minuten
vor dem Ende wird Nicklas Nielsen noch mal in die Box geholt. Reicht das
um nicht noch mal reinzukommen? Dann ist Ferrari auf dem Weg zum
nächsten Sieg! in der LMP2 führt der United Oreca #22 14s vor dem
inter-Europol-Oreca #34. Lopez stoppt in Führung liegend 42 Minuten vor
dem Rennende. Die #50 geht wieder in Führung. Auch der #6 Porsche geht
noch vorbei. nach dem Stop klagt Lopez über Leistungsverlust am
Toyota-Motor und wird in der Folge auch von seinem Teamkollegen Buemi
kassiert in der GT3 liegt der Manthey EMA-Porsche 3 Minuten vor dem einzigen verbliebenen WRT-BMW und dem schwarzen Proton Mustang. Der GR-Racing Ferrari von Daniel Serra strandet ausgangs der
Boxenausfahrt an der Dunlop-Schikane. Für seine Bergung wird eine
Slow-Zone geschaltet. Buemi stoppt 25 Minuten vor dem Ende und fällt auf
Platz 5 zurück 17 Minuten vor dem Rennende bekommt Lopez von Toyota die Ansage den
2. Platz abzusichern. der in der LMP2 führende United-Pilot Oliver
Jarvis rutscht in der ersten Schikane auf der Hunaundiers geradeaus und .
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Am Ende holen nach 311 Runden Nicklas Nielsen, Antonio Fuoco und
Miguel Molina den 2 Gesamtsieg für Ferrari in Folge und den 11
Gesamtsieg insgesamt. Für die 3 Ferrari-Piloten ist es ihr jeweis erster
Gesamtsieg beim Klassiker. Kleinere technische Probleme und eine nicht
100% ige Reifenstrategie zu Rennbeginn haben dem 14s dahinter in Ziel
kommenden Toyota und dem #7 Fahrzeug von José Maria Lopez, Kamui
Kobayashi und Nyck de Vries die bewusst die Hyperpole ausgelassen
hatten, wohlmöglich den Sieg gekostet. Den dritten platz kann sich
am Ende der zweite Ferrari der Vorjahressieger Alessandro PierGuidi,
James Calado und Antonio Giovanazzi 1,4s vor dem Porsche von Laurens
Vanthoor und seinen Teamkollegen sichern. In der LMP2 triumphiert erneut die United Autosports Mannschaft mit
dem Trio Oliver Jarvis, Bijoy Garg und Nolan Siegel nach 297
absolvierten Runden 18 s vor dem Inter-Europol-Oreca und weitere 14s vor
dem IDEC-Sport Team. Bei der Premiere der LMGT3 erringt das Manthey
EMA-Team mit dem Trio Richard Lietz, Morris Schuring und Yasser
Sahin nach 281 Runden den Klassensieg eine Runde vor dem WRT-BMW
#31 und dem #88 Proton Competition Ford Mustang.
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Platz | Nr | Marke | Klasse | Auto | Fahrer | Team | Land | Wagen | Reifen | Zeit | Runden | Abstand | schnellste | Stopps | Startpl. |