ADAC GT Masters Nürburgring
Finale des GT Masters 2021
05.-07.11.2021

    präsentiert von

von
Dr. Werner Koch, Manfred Muhr, Thomas Roth & Harald Gallinnis

.

Die sind: Christopher Mies und Riccardo Feller (165 Punkte), Luca Stolz und Maro Engel (-4), Mathieu Jaminet & Michael Ammermüller (-17), Maximilian Buhk & Raffaele Marciello (-26), Mirko Bortolotti (-34), Igor Walliko & Jules Gounon (-39) sowie Franck Perera und Rolf Ineichen (-55).

Erstes freies Training am Freitagvormittag um 11.15 Uhr. Es ist zeimlich kalt! November in der Eifel bedeuten 6,6 °C Luft- und 4,4 °C Asphalttemperatur ...
Es ist ein Training ohne große Vorkommnisse. Beinahe ... Wäre da nicht der ziemlich spektakuläre Abflug von Salman Owega im zweiten PHOENIX Audi #5 am Ende der Start- und Zielgeraden gewesen. Beim Anbremsen von T1 verliert er urplötzlich das Heck des Ingolstädter Mittelmotorsportwagens und knallt relativ ungebremst mit dem Heck und der Fahrerseite in die Streckenbegrenzung. Der Rahmen ist krumm, das Auto nach Aussage von Ernst Moser ein Totalschaden!

Mit 26 Fahrzeugen – nominell 2 weniger, als bei der letzten Runde in Hockenheim - tritt das ADAC GT Masters an diesem Wochenende zum Finale 2021 an.

Gleich 3 Autos fehlen real gegenüber der letzten Runde. Auf den Prosport Racing Aston Martin, den MRS GT-Racing Porsche und den YACO-Racing Audi müssen die Fans beim, von August auf November verschobenen Termin, verzichten. Dafür tritt Phoenix Racing mit einem zweiten Audi an, auf dem Salman Owega (in Hockenheim noch Pilot des Astons) und Audi-Werkspilot Mattia Drudi an den Start gehen.

Auf den verbleibenden Autos gibt es lediglich eine Umbesetzung: Dylan Pereira wird wegen seiner Verpflichtung bei den 8h von Bahrain, auf dem #74 KÜS Team 75 Bernhard-Porsche von Marco Holzer vertreten.

Auf die Titelkandidaten waren wir bereits eingegangen bei noch 56 zu vergebenden Punkten haben noch 13 Piloten Chancen auf den Titel.

Dinge, die kein Mensch ernsthaft brauchen kann! Damit ist das Wochenende für den jüngeren der beiden Owega-Brüder und Mattia Drudi gelaufen.

Am Ende der Session stehen drei Porsche ganz oben auf der Zeitenliste. Mathieu Jaminet im SSR 911 GT3 R #92 (1:28.163 min.), vor Sven Müller im Precote 911 GT3 R #99 (1:28.231 min.) und Thomas Preining im KÜS 911 GT3 R #75 (1:28.260 min). Dahinter dann Raffaele Marciello im HTP Mercedes-AMG #70, Patric Niederhauser im PHOENIX Audi R8 #4, Franck Perera im GRT Lamborghini #19, vor Teamkollege Mirko Bortolotti #63.

Pünktlich startet das zweite freie Training des Tages. Die Temperaturen sind dramatisch gestiegen! Ganze 7,4 °C Luft- und satte 7,1 °C Asphalttemperatur zu Beginn.

Nach 45 Minuten steht etwas überraschend ein Audi R8 LMS auf P1. Dries Vanthoor, bekanntermaßen nicht gerade ein Nasenbohrer, legt eine 1:27.354 min. vor. Das ist immerhin acht Zehntel schneller als die Bestzeit heute Vormittag.

Hinter ihm dann wieder das gewohnte Bild. Thomas Preining im KÜS Porsche 911 GT3 R #75 (1:27.591 min.), vor Mathieu Jaminet im SSR Performance Porsche 911 GT3 R #92 (1:27.811 min.).

Dann bereits Markus Winkelhock im Car Collection Audi R8 LMS #69, den er wie gewohnt mit Florian Spengler, dem Führenden der Trophy-Wertung teilt (1:27.873 min.). Auf P5 Jules Gounon im Team Zakspeed Mercedes-AMG GT3 #13 (1:27.894 min.), vor Ricardo Feller, einem weiteren Titelanwärter an diesem Wochenende, im Montaplast by Land Motorsport Audi #29 (1:27.896 min.).

Samstagmorgen 9.30 Uhr in der Eifel. Und es geschehen noch Zeichen und Wunder! Die Sonne scheint, kein Nebel, kein Regen ... aber zirka 3 °C Luft- und nur knapp über 0 °C Asphalttemperatur!
Ideale Bedingungen also, für ein furioses Saisonfinale. Wie immer haben die Akteure 20 Minuten Zeit, um sich ihre Startposition für das Rennen heute um 15.30 Uhr zu erarbeiten.

Der einzige Zwischenfall bleibt ein Dreher von Sven Müller im Herberth Motorsport Porsche #99, er kann aber weiterfahren. Und so steht am Ende der momentane Tabellenführer, Ricardo Feller im Land Motorsport R8 #29 mit einer 1:26.688 min., der schnellsten Zeit des Wochenendes, auf Pole und vergrößert seinen Vorsprung auf die Konkurrenz, um einen einzigen weiteren Punkt. Wer weiß, wofür das gut ist ...

Direkt daneben der Zweitplatzierte im Klassement, Luca Stolz im Toksport WRT Mercedes #22 (1:26.760 min.). In der zweiten Reihe Mirko Bortolotti im GRT Huracán #63 (1:26.771 min.) und der eben bereits erwähnte Sven Müller im Porsche #99 (1:26.828 min.). In der dritten Reihe schließlich Raffaele Marciello im HTP Mercedes-AMG #70 (1:26.836 min.) und Mathieu Jaminet im SSR Porsche #92 (1:26.860 min.).

Eine perfekte Ausgangsbasis für einen superspannenden vorletzten Lauf. Besser geht es kaum! Start heute, wie gesagt bereits um 15.30 Uhr. Alles live bei NITRO bereits ab 14.30 Uhr.

Samstagnachmittag, 15.30 Uhr. Trotz Sonnenschein nur 8 °C Luft- und 10 °C Asphalttemperatur. Es gibt wegen der niedrigen Aussentemperaturen heute zwei Einführungsrunden.
Die vier ersten der Meisterschaftswertung liegen eng beeinander auf den ersten sechs Startplätzen.

Die Ampel springt auf Grün. Der Start ist frei! Die Jagd ist eröffnet. Der geht gut, aber bereits in T1 wird Bortolotti umgedreht und steht entgegen der Fahrtrichtung. Auch Walilko #13 und Müller #99 sind beteiligt. Der Schubert BMW #10 steht unter Beobachtung und erhält eine Penalty lap. Bortolotti ist raus und Sven Müller kommt ebenfalls an seine Box und steigt aus.

Walilko hetzt dem Feld hinterher. Er ist Letzter. An der Spitze tobt ein heftiger Kampf zwischen Ricardo Feller, der sich gegen einen entfesselt fahrenden Luca Stolz im Toksport Mercedes zur Wehr setzen muss.

Die Reihenfolge nach Runde sechs lautet: #29, #22, #92, #75, #70, #19, #31, #33, #20 und #31 auf P10. Auch Tim Zimmermann im GRT Lamborghini #82 musste aufgeben. Reifenschaden hinten rechts.

Kim Luis Schramm #33, erhält eine schwarz-weiße Flagge wegen Track limits in T10.
Feller im Land Audi macht einen super Job und hat 3,5 Sekunden zwischen sich und Stolz #22 gelegt, der wiederum Druck von Matieu Jaminet im SSR Porsche #92 hat. Direkt dahinter gleich Christian Engelhart im KÜS Porsche #75.

Feller ist zirka eine halbe Sekunde pro Runde schneller, als Stolz. Klar, der verliert Zeit im Kampf mit Jaminet.
Der Unfall in T1 zwischen #70, #99 und #63 steht under investigation und wird an die Stewards weitergereicht.

In Runde 14 schafft Engelhart #75, den Weg vorbei an Jaminet #92. Er verläßt dabei allerdings die Strecke, innen in der Schikane T9/10, und muss deshalb die gerade eroberte Position wieder zurückgeben.

.

Nach Runde 16 öffnet das Pit stop window

.

Vor den Boxenstopps notieren wir in Runde 17 die folgende Reihung:

In Runde 27 lautet die Reihung an der Spitze nach dem Schliessen des Boxenstopfensters wie folgt :

Michael Ammermüller #92 schafft es tatsächlich nach dem Boxenstopp vor Maro Engel #22 zu liegen. Es bleibt also spannend. Christopher Mies hat von Ricardo Feller übernommen und kann den herausgefahren Vorsprung relativ locker halten.

Für Stolz/Engel kommt es noch härter. Auch Thomas Preining im KÜS Porsche #75 bleibt nach dem Stopp noch knapp vor Maro Engel #22. Das Mercedes Team ist von P2 auf P4 durchgereicht worden!

In Runde 23 schließt das Pit stop window.

Dann kommt die Meldung, dass die #75 under investigation steht, wegen einer inkorrekten Position bei der Boxenankunft. Letztlich wird dies mit einer schwarz-weißen Flagge geahndet.

Nach Runde 25 kommt Markus Winkelhock erneut in die Box. Reifenschaden vorne links nach mehreren Feindberührungen. Auf dem letzten Platz geht es weiter. Heute ist ganz offenbar nicht der Tag der Car Collection Mannschaft.

Der Zwischenfall zwischen #69, Winkelhock und #3, Sebastian Asch steht unter Beobachtung und mündet in einer schwarz-weissen Flagge, forcing another driver off track.

An der Spitze scheint alles relativ klar positioniert zu sein. Mies #29 5,7 Sekunden vor Ammermüller #92. Der wiederum liegt 0,4 Sekunden vor Preining #75, der hat 2,2 Sekunden auf Engel #22.

Dahinter allerdings ab Position neun, Constantin Schöll #20, tobt der Bär. Bis Position 15, Marco Holzer #74, liegen die einzelnen Abstände jeweils unter einer Sekunde!

In der Kurzanbindung gelingt es Nick Yelloly im BMW #10 der Pass an Dries Vanthoor, im WRT Audi #32, vorbei auf P10.

In Runde 36 geht Yelloly #10 an Schöll #20 vorbei auf P9. In der 37. Runde unterläuft Schöll am Ausgang der Mercedes-Arena ein Fehler und er verliert gleich fünf Plätze, P15.

Knapp zwei Minuten vor dem Ende der regulären Rennzeit hat Mies das Rennen im Griff, 5,7 Sekunden Vorsprung auf Michael Ammermüller.

Die 41. wird die letzte Rennrunde sein. Und so geht das Rennen mit dem dritten Sieg für Feller/Mies #29 zuende! Auf den Positionen zwei und drei die beiden Porsche von Jaminet/Ammermüller #92 und Engelhart/Preining #75.
Für Stolz/Engel bleibt nur der undankbare vierte Platz.

Vorteil Montaplast by Land Motorsport für das finale Rennen morgen Nachmittag!

Die Junior-Wertung geht ebenfalls an Ricardo Feller, die Trophy-Wertung krallt sich Rolf Ineichen im GRT Huracán #19.

Schnellste Rennrunde in 1:27.741 min. ebenfalls von Ricardo Feller. In jeder Beziehung meisterlich!

Guten Morgen vom Nürburgring. Tja, was soll man sagen? Wir haben November und sind in der Eifel. So schön das Wetter gestern auch war, so typisch ist es heute. Dichter Nebel hängt über der Rennstrecke. Die Sicht von einem Ende der Boxengasse zum anderen ist nicht möglich. Verhältnisse, wie wir sie von unzähligen Gelegenheiten bei VLN- respektive NLS-Rennen kennen. Es bleibt nichts anderes zu tun, als zu warten. Stay tuned ...

.

Um 10.45 Uhr ist es endlich soweit. Grün für das zweite Qualifying für das letzte Rennen heute Nachmittag.

Die Dauer ist wegen der schwierigen Bedingungen von 20 auf 30 Minuten verlängert worden.

Zu Beginn gehen praktisch alle mit Regenreifen auf die Strecke. Dann versuchen einige sich mit Slicks. Das klappt allerdings nicht. Letztlich fahren wieder alle 25 GT3 ihre Zeiten auf Regenreifen.

Wie nicht anders zu erwarten war, purzeln die Zeiten im Sekundentakt.
Am Ende ist es etwas überraschend Klaus Bachler im Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R #7, der mit einer 1:35.470 min. die Bestzeit setzt. Neben ihm in der ersten Reihe steht sein Markenkollege Michael Ammermüller im SSR 911er #92, einer der verbliebenen Meisterschaftskandidaten, der es darüber hinaus auch als erster schaffen könnte, den Titel erfolgreich zu verteidigen (1:35.727 min.).

Auf den weiteren Startpositionen Dries Vanthoor im WRT Audi #32 (1:35.752 min.) vor dem hohen Favoriten auf den Titel, Christopher Mies im Land R8 #29 (1:35.957 min.).

Die dritte Reihe geht komplett an das KÜS Team Bernhard. Marco Holzer im Porsche #74 (1:35.963 min.) vor Thomas Preining in der #75 (1:36.081 min.).

Direkt dahinter der letzte der theoretischen Titelkandidaten von Toksport WRT, Maro Engel #22 (1:36.136 min.) und Franck Perera im GRT Lamborghini #19 (1:36.187 min.).

Die Top 10 werden schließlich abgerundet von Marco Mapelli im Huracán #63 (1:36.214 min.) sowie Jannes Fittje im Joos Porsche #91 (1:36.460 min.).

Zu bemerken wäre noch, dass Christopher Haase im Land Audi #28 (ursprünglich P7) sowie Constantin Schöll im Zakspeed Mercedes #20 (ohnehin P25) wegen eines Verstoßes gegen Art. 25.1 der sport. regs. in Verbindung mit Clarification 03 (Decisions 45 und 46), disqualifiziert werden und vom Ende der Startaufstellung starten dürfen.
Der Verstoß betrifft das reglementwidrige, vorzeitige Aufziehen der Reifen vor dem Qualifying (erst 5 Minuten vor der grünen Ampel erlaubt).

Es ist angerichtet. Start heute, wegen der Verspätung, um 15.45 Uhr.

Sonntagnachmittag, 15.45 Uhr. Start zum letzten und entscheidenden Rennen der Saison.

Drama bereits vor dem Start. Der Polesitter Klaus Bachler #7 dreht sich in der zweiten Formationlap! Kann seine Position aber wieder einnehmen.
Zunächst geht alles gut, aber dann kommt es zu Berührungen. Jannes Fittje #91 wird von Nick Yelloly #10, umgedreht und dann fährt auch noch das Geburtstagskind, Pierre Kaffer #11, frontal auf den Porsche auf. Auch Thomas Preining #75 ist ebenfalls involviert und fährt mit geöffneter Fronthaube, praktisch ohne Sicht, zurück zur Box.
Dries Vanthoor #32 bekommt ebenfalls einen Schlag auf das Heck. In der Mercedes Arena berührt Maro Engel #22, den KÜS Porsche von Preining, der wiederum Vanthoor von hinten erwischt. Markus Winkelhock #69, sorgt für einen Dreher des Grasser Lamborghini #16, mit Clemens Schmid am Steuer.

Die rote Flagge ist draußen und das Rennen wird unterbrochen. Fittje und Kaffer müssen aus ihren Autos geborgen werden.
Die Zwischenfälle zwischen #91, #70 und #10 stehen under investigation, genau wie #69 und #16. Clemens Schmid #16 außerdem noch wegen inaccurate grid position. Darüber hinaus auch die Aktion zwischen #32 und #75. Dann heißt es incident between car #10 and car #82 no further action.

Der Restart wird für 16.17 Uhr angekündigt. Es gibt zwei Runden hinter dem Safety car.

Pierre Kaffer klagt über heftige Rückenschmerzen und wird ins Medical Center gebracht.
Das Boxenstoppfenster wird bei auf 43 Minuten reduzierter Renndauer für die Zeit von 16.24 Uhr bis 16.34 Uhr festgelegt.
Die Reihenfolge beim Restart lautet: #7, #92, #22, #19, #74, #77, #29, #4, 13, #70 auf P10, #63, #33, #10, #99, #69, #28, #3, #71, #20 und #32 auf P20.

Wir halten fest, #91, #11, #82, #75 und auch #32 sind raus aus dem Rennen.
Der Start gelingt und Bachler überlistet alle. Clemens Schmid bekommt eine Penalty lap wegen seiner inkorrekten Grid position. UNd gerade als Engel den zweiten Platz von Ammermüller übernimmt, kommt die Meldung Drive through penalty causing a collision.

Dann übernimmt Engel sogar die Führung in der Kurzanbindung T5. Der Kontakt zwischen #69 und #16 wird an die Stewards weitergereicht, ebenso wie #91, #70 und #10.

Nach Runde sechs kommt Maximilian Buhk als erster an die Box.

.

.

Das Boxenstop-Fenster öffnet sich in Runde 6

In Runde 13 lautet die Reihung an der Spitze nach dem Schliessen des Boxenstopfensters wie folgt :

Rolf Ineichen steht under investigation wegen unsafe release.
Der Kampf um den Titel wird langsam doch noch eng. Nachdem Engel/Stolz durch die Entscheidung der Rennleitung aus dem Rennen um die Meisterschaft gekegelt wurden, liegt Ricardo Feller auf P12 hinter Mirko Bortolotti, während Mathieu Jaminet in Führung liegt. Die Differenz in der Wertung ist auf drei Pünktchen zusammengeschmolzen.

An der Spitze des Feldes wird gefightet wie wild. In einem Dreikampf schnappt sich Joel Eriksson im KÜS Porsche #74 den zweiten Platz. Dritter ist Ineichen #19, vierte jetzt Simona De Silvestro #7.

Wer richtig Dampf macht, ist Raffaele Marciello im MANN-FILTER Mercedes #70. Er liegt mittlerweile nach einigen spektakulären Überholmanövern auf P5!

Kurz darauf schnappt sich Marciello De Silvestro, die sich auch noch Owega im PHOENIX Audi geschlagen geben muss. Marciello P4, De Silvestro mittlerweile P6. Kurz darauf gehen auch Walilko #13 und Bortolotti #63 vorbei.

#19 unsafe release, no further action, meldet die Rennleitung.
Nach Runde 22 kommt Luca Stolz mit der #22 an die Box und gibt auf. Mit P20 hat es keinen Sinn, weiter zu fahren.

Jaminet #92 hat mehr als 10 Sekunden auf P2, Eriksson #74. Weitere 10 Sekunden dahinter Rolf Ineichen #19.

Es ist insgesamt ein grandioses Rennen. Feller muss sich gegen einen entfesselt fahrenden Maximilian Paul #71 verteidigen. Schließlich geht der Lamborghini von T3 Motorport an Feller vorbei auf P10.

Florian Spengler erhält eine schwarz-weiße Flagge wegen eines Vorteils, den er sich durch ein Verlassen der Strecke verschafft hat.

Raffaele Marciello hat erhebliche Probleme mit seinem Mercedes, der total geschunden daherkommt. Irgendwann kann er die Mamba nicht mehr auf der Strecke halten und muss Owega und Bortolotti ziehen lassen, P6. Das Auto ist fertig!

Das Rennen bietet eine solch furiose Action, dass es schwer fällt sich auf alle Kämpfe zu konzentrieren.
Bortolotti knackt Owega und geht auf P4.

Nach Runde 31 ist dann Schluss.

Feller/Mies werden Zehnte und sind die neuen Meister! Der Sieg von Ammermüller/Jaminet geht dabei leider unter. Sie haben wirklich alles gegeben, mehr ging nicht!
Feller wird auch Junior Champion und Florian Spengler gewinnt vollkommen verdient die Trophy Wertung!