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2. Rennhälfte GTE

10 Minuten nach der Rennhalbzeit beschädigt sich der Gulf Racing Porsche die Front an einem Ford GT und dreht sich in der New Busstop. Pilot Nick Foster kann den Wagen zwar wieder in Gang setzen, da er jedoch dabei eine Elektronik-Box verliert, strandet der Wagen gerade 200m weiter auf der Start-Ziel-Gerade. Die erste Full Course Yellow des Rennens wird geschaltet. Alle Autos zirkulieren nun mit 80kmh über die Strecke. Der Gulf Racing Porsche wird als erster Ausfall des Rennens notiert und manuell von 3 Streckenposten von der Strecke geschoben.

(c) GT-Eins.de

Der #66 Ford mit Pilot Billy Johnson verpasst seinen Bremspunkt am Ende der Kemmel-Gerade, kann sich aber über die Asphaltfläche wieder auf die Strecke retten.

In der Am-Klasse sind gerade 2 Stunden und 10 Minuten vor dem Rennende alle Privatiers unterwegs: Paul Dalla Lana führt 32s vor Christian Ried, der eine Runde auf Mok Weng-Sun und eine weitere auf Thomas Flohr zu Buche stehen hat.

Im #67 Ford fährt derweil Pipo Derani die schnellsten Zeiten und verkürzt damit den Abstand auf den #91 Porsche von Richard Lietz. Knapp nach der 4h-Marke beginnt die vierte Boxenstop-Runde

Mitten als diese zu Gange ist rutscht der TDS-Oreca in Stavelot von der Strecke. Vorteil für die 3 Teams die noch nicht gestoppt haben:  der in der Am-Klasse führende Aston von Paul Dalla Lana und der Proton-Porsche von Christian Ried verlieren beim Stop deutlich weniger Zeit als ihre Konkurrenten. Der #95 pro-Aston kommt zu spät rein - just während seines Stopps wird wieder grün geschaltet.

Wir schulden euch noch den Zwischenstand 95 Min. vor Schluss:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
18 71 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 110 Rd.
19 51 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 1s
20 66 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team UK Gross-Britannien 98s
21 91 GT3 GTE-Pro Porsche Porsche GT Team Deutschland 109 Rd.
22 67 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team UK Gross-Britannien 1s
23 92 GT3 GTE-Pro Porsche Porsche GT Team Deutschland 87s
24 97 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 108 Rd.
25 95 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 28s
26 98 GT3 GTE-Am Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 107 Rd.
27 77 GT3 GTE-Am Porsche Dempsey-Proton Racing Deutschland 68s
28 61 GT3 GTE-Am Ferrari Clearwater Racing (SIN) 106 Rd.
29 54 GT3 GTE-Am Ferrari Spirit of Race Schweiz 105 Rd.

(c) GT-Eins.de

Die dritte Runde der Boxenstops war just vor dem Zwischenfall zum Abschluss gekommen - wir verzeichnen nach dem Restart nach 6 Minuten unter FCY die folgende Reihung in der GTE-Klasse: 

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
18 71 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 86 Rd.
19 51 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 5s
20 66 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team UK Gross-Britannien 30s
21 91 GT3 GTE-Pro Porsche Porsche GT Team Deutschland 93s
22 92 GT3 GTE-Pro Porsche Porsche GT Team Deutschland 85 Rd.
23 67 GT3 GTE-Pro Ford Ford Chip Ganassi Team UK Gross-Britannien 1s
24 95 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 105s
25 97 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 108s
26 98 GT3 GTE-Am Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 83 Rd.
27 77 GT3 GTE-Am Porsche Dempsey-Proton Racing Deutschland 17s
28 61 GT3 GTE-Am Ferrari Clearwater Racing (SIN) 119s
29 54 GT3 GTE-Am Ferrari Spirit of Race Schweiz 82 Rd.
30 86 GT3 GTE-Am Porsche Gulf Racing UK Gross-Britannien 76 Rd.

In Runde #108 wechseln die Ferrari an der Spitze die Führung - nun führt Sam Bird vor Alessandro PierGuidi.

(c) GT-Eins.de


(C) GT-Eins In Runde #111 quetscht sich Ford Pilot Andy Priaulx am Porsche von Fred Markowiecki vorbei auf Position 4. Beide Ford liegen nun hintereinander. Doch die beiden Ferrari an der Spitze bleiben unbehelligt. 


Eine Stunde vor dem Rennende beginnt es auf Les Combes leicht zu tröpfeln. Allerdings ist der Regen anfangs nicht stark genug um das Blatt im Rennen entscheidend zu wenden.

Der Ferrari-Kampf an der Spitze entscheidet sich, als AF Corse beide Wagen gleichzeitig zum letzten Stop reinholt. Da die #51 beim Stop zu nah an der #71 steht muss der Wagen von Hand rangiert werden, was einen 10s längeren Stop zur Folge hat. Das bis dahin packende teaminterne Duell der beiden F488-Crews wird auseinander gerissen. 

In der GTE-Am kämpfen im letzten Stint Pedro Lamy und der 38s dahinter befindliche Matteo Cairoli im Proton Porsche um die beiden vordersten Positionen - die Ferrari-Piloten Griffin und Molina liegen abgeschlagen zurück. 

(c) GT-Eins.de


(c) GT-Eins.de

Nach 6 Rennstunden gewinnen die Ferrari-Piloten Sam Bird und Davide Rigon das GTE-Pro Rennen mit etwa 40s Vorsprung vor ihren Teamkollegen James Calado und Alessandro Pierguidi. Der Ford GT von Stefan Mücke, Billy Johnson und Oliver Pla muss sich mit über 35s Abstand auf P2 mit dem letzten Podiumsplatz  zufrieden geben.

In der GTE-Am gewinnt der noch in Silverstone um den Sieg gebrachte Aston von Pedro Lamy, Matthias Lauda und Paul Dalla Lana  31s vor dem Proton Porsche von Christian Ried, Marvin Dienst und Matteo Cairoli und dem auf Rang 3 einlaufenden Silverstone-Siegern Matt Griffin, Mok Weng-Sun und Keita Sawa im Clearwater Ferrari.


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