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Michelin GT3 Le Mans Cup

Nach zwei Trainingssession am Freitag (Bestzeit für Mark Poole im Barwell Motorsport-Huracan #66 in P1 und Adrian Quaife-Hobbs im FFF Racing-McLaren #55 in P2) gehen die 12 GT3-Fahrzeuge am Samstag ins Qualifying.

Die Bestzeit im ersten Abschnitt kann Aleksey Basov im neuen Ferrari 488 GT3 #72 von SMP Racing sichern, mit 2:20,643 liegt er 0,5 Sekunden vor Egidio Perfetti im Mentos Racing-Porsche 911 GT3 R #88.

An Teil zwei dürfen nur die Top10 von Q1 teilnehmen.

Auch hier geht die Bestzeit an Aleksey Basov. Eine 2:19,785 bedeuten 0,4 Sekunden Vorsprung auf den McLaren 650S #55 von Hiroshi Hamaguchi.

Die heutige Pole Position bedeutet damit die dritte Pole in Folge für den Russen Aleksey Basov.




Start

Während sich Aleksey Basov absetzen kann, muss sich Hamaguchi nun mit Egidio Perfetti im Mentos Racing-Porsche 911 GT3 R auseinandersetzen.

Lange kann der McLaren-Pilot den Porsche nicht halten: In Runde 11 nimmt Hamaguchi in Pouhon eine weiter Linie, sodass Perfetti im Porsche innen vorbeigehen kann.Perfetti macht sich auf die Verfolgung des nach einer halben Stunde um 6 Sekunden in Führung liegenden Ferrari-Piloten Basov.

Dahinter verliert Michael Schmetz im Aston Martin Vantage GT3 #90 vom Autoclub Excelsior Zeit und Positionen (vorher auf P4 gelegen), nach 13 Runden muss er mit Kupplungsschaden die Boxen anlaufen und das Rennen aufgeben.

Adrian de Leener im AF Corse-Ferrari F458 Italia musste das Rennen nach Problemen im Qualifying vom letzten Startplatz aus aufnehmen. 40 Minuten im Rennen hat er sich schon bis auf P5 vorgekämpft.

10 Minuten später überholt de Leener den Aston Martin #34 von Salih Yoluc, und liegt somit schon auf P4.

Nach 55 Minuten im Rennen kommen die ersten Teams zum Pflichtstopp an die Boxen. Der Zwischenstand vor den Stopps:

1. #72 SMP Racing - Basov - 21 Runden
2. #88 Mentos Racing - Perfetti - 7,5 sek
3. #55 FFF Racing - Hamaguchi - 18,2 sek
4. #14 AF Corse - de Leener - 29,5 sek
5. #34 TF Sport - Yoluc - 36,2 sek
6. #26 Classic an Modern Racing - Cayrolle - 39,9 sek
7. #AF Corse - Rasmussen - 20 Runden
8. #8 Villorba Corse - Mezard - 5,2 sek
9. #25 FF Corse - Dunbar - 66,1 sek
10. #90 Autoclub Excelsior - Schmetz - 13 Runden
11. #66 Barwell Motorsport - Poole - 1 Runde
12. #51 AF Corse - Flohr - 0,9 sek

Ferraris

Zum Rennende hin kann Klaus Bachler #88 in Sektor 1 und 3 weiter auf Shaytar aufholen, doch im kurvigeren mittleren Sektor verliert er jede Runde zu viel Zeit.
Begünstigt durch eine Überrundung hängt Bachler dem Ferrari in der letzten Runde im Nacken, doch der versuch eines Überholmanövers am Ende der Kemmel-Geraden fruchtet nicht.

Damit geht der Sieg an Aleksey Basov/Victor Shaytar im SMP Racing-Ferrari 488 GT3 #72. P2 mit 0,722 Sekunden Rückstand geht an Egidio Perfetti/Klaus Bachler im Mentos Racing-Porsche 911 GT3 R #88. Den letzten Podestplatz erbt TF Sport #34, Salih Yoluc/Euan Hankey im Aston Martin Vantage GT3 profitieren vom Pech der Konkurrenz.

Mit dem vierten Sieg in Folge sind Aleksey Basov und Victor Shaytar in der Fahrerwertung nicht mehr einzuholen - ein Rennen vor Saisonende und ohne am ersten Saisonrennen teilgenommen zu habne.

SMP RAcing

Das Rennen

Der Rennstart erfolgt mit tief stehender Sonne um 17:30 Uhr Ortszeit.

Aleksey Basov im SMP-Ferrari #72 verliert das Startduell gegen Hirosho Hamaguchi im FFF Racing-McLaren #55 nach La Source.

Kolission nach der ersten Rennrunde in La Source: Thomas Flohr im AF Corse-Ferrari 488 GT3 #51 und Mark Poole im Barwell-Lamborghini Huracan #66 kommen sich ins Gehege. Beide Fahrzeuge sind beschädigt und müssen das Rennen aufgeben.

Umd die Fahrzeuge sowie die Trümmerteile auf der Strecke sicher bergen zu können, schickt die Rennleitung das Safety Car für die nächsten vier Runden auf die Strecke.

Mit Freigabe des Rennens erhöht Basov #72 den Druck auf Hamaguchi #55. Eingansg Fagnes kann der Ferrari 488-Pilot den McLaren außen herum überholen und die Führung übernehmen.

ZweikampfViel Zeit bei denStopps verliert der AF Corse-Ferrari #14, Pierre-Marie de Leener liegt nach den Stopps nur noch auf P6.

Klaus Bachler hat das Steuer des Mentos-Porsche #88 übernommen. Der Porsche-Pilot ist zu Beginn seines Stints deutlich schneller als Victor Shaytar, der nun am Steuer des SMP-Ferrari #72 sitzt. Bachler holt rapide bis auf 3 Sekunden auf. Ab hier stockt die Aufholjagd, Shaytar scheint nun ins Rennen gefunden zu haben.

Die schnellsten Rennrunden dreht jedoch Adrian Quaife-Hobbs, der den McLaren #55 übernommen hat. Bis zu zwei Sekunden holt er jede Runde auf die beiden Führenden auf. Nach 29 Runden liegt er 11 Sekunden zurück.

Quaife-Hobbs scheint alles aus den Reifen herausgeholt zu haben. Eine halbe Stunde vor Schluss / nach 35 Runden beträgt der Rückstand noch 7,8 Sekunden auf den Führenden Shaytar. Quaife-Hobbs holt weiter auf, jedoch nicht mehr so massiv wie zuvor.

Der Abstand zwischen Klaus Bachler und Shaytar bleibt bei ca. 4 Sekunden bestehen.

Johnny Mowlem im FF Corse-Ferrari 488 GT3 wird zur Durchfahrtsstrafe an die Boxen gerufen: Während des Nachtankens hat man versäumt den Motor auszuschalten.

Auch Steeve Hiesse erhält eine Durchfahrtsstrafe wegen eines Boxenstoppvergehens.

12 Minuten vor Schluss steuert Adrian Quaife-Hobbs #55 die Boxen an, nachdem er sich bis auf 4,8 Sekunden an den Führenden herangekämpft hat.
Der rechte Hinterreifen weißt Beschädigungen auf, er lässt sich kaum von der Radnabe entfernen. Das Team FFF Racing verliert damit den sicheren Podestplatz und fällt zurück auf Position 5.

TF Sport




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