von Harald Gallinnis, und Jan Hettler


1.Rennhälfte GT

In den ersten 10 Runden halten sich nach dem Start die beiden schnellsten AF-Corse Ferraris von Bruni und Vilander und der CRS-Ferrari von Kirkaldy vor den 4 Porsches von Henzler, Pilet, Westbrook und Lietz. Kirkaldy kommt unter Druck der Porsches und verliert P3 in Runde 15 durch einen Reifenschaden. Pilet und Westbrook haben sich da schon gegen Henzler durchgesetzt. Prospeed Pilot Westbrook kann schliesslich Pilet im IMSA-Porsche von P3 verdrängen. Der ist wenig später langsam mit einem Aufhängungsschaden unterwegs und fällt zurück.

In Runde 31 stoppen Robert Bell und Allan Simonsen als erste GT2-Piloten. In Runde 35 stoppen die letzten GT2-Wagen.

Larbre hat mit dem Saleen ein Zusammenkommen mit einem der Rebellion-Autos, kann aber das Rennen fortsetzen. Tim Mullen im CRS-Wagen muss unterdessen einen weiteren Reifenschaden vorne links hinnehmen.

(c) GT-Eins.deIn Runde 48 geht Turner im Aston an Vilander im Ferrari auf P2 vorbei. Auf dem kurvigen Algarve-Kurs geht der Aston deutlich besser  als auf den bisherigen Strecken. Auf P6 kommt unterdessen Dominik Farnbacher im Hankook-Ferrari unter Druck von Dumbreck im Spyker.

In Runde 56 verliert Melo plötzlich einen Grossteil seines Vorsprungs aufgrund eines Drehers. Der GT2-Vantage hat nur noch 4s Rückstand auf den Klassenführenden. Am IMSA-Porsche verliert man durch eine Gaszugreperatur wertvolle Zeit.

(c) GT-Eins.de

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Marco Holzer muss in Runde 38 den drittplazierten Prospeed-GT2-Porsche mit einem Felgenbruch abstellen. Es soll der einzige Ausfall im GT-Feld bleiben. Dadurch übernimmt Darren Turner im GT2-Aston zeitweise P3.

Die GT-Reihung nach 80 Minuten auf der Strecke lautet wie folgt:
Melo im Ferrari#96 führt vor Vilander im Schwesterauto #95, Turner im Aston#92, Ragginger im Porsche#88 und Lieb im Schwesterauto mit der #77. Es folgen der Larbre Saleen, der Hankook-Ferrari, der Spyker, der AF-Corse-Ferrari #94 und die beiden CRS-Autos.

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Nach der zweiten Runde der Boxenstopps hat Richard Lietz`s Felbermayr-Proton-Porsche mit der #77 die dritte Position übernehmen können. Doch ein früher dritter Stopp wegen der Reperatur einer losen Radhausabdeckung die Vibrationen verursacht lässt den schnellsten Porsche  auf P8 zurückfallen. Alesi im AF-Corse #95 übernimmt P3, nur um sich wenig später im Infight mit Wolf Henzler im zweiten Proton-Porsche wieder zu finden.

Rennhalbzeit: Die Reihung der Top-10 GT lautet wie folgt:

Bruni und Alesi liegen in den beiden AF-Corse-Ferraris #96 und #95  in den Top-10. Alesi wird immer noch von Henzler im Proton-Porsche #88 verfolgt. Es folgen der Spyker, der dritte AF-Corse-Ferrari, der Hankook-Ferrari, der Proton-Porsche von Lietz/Lieb, der JWM-Aston und die beiden CRS-Ferraris.  

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von Harald Gallinnis und Jan Hettler

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