53.ADAC Barbarossapreis (NLS 8)
(25.9.2021)

     präsentiert von

von
Hardy Elis,
& Harald Gallinnis

Das Frikadelli Racing Team hat im wegen Nebels verspätet gestarteten und verkürzten Qualifyings mit einer 7:53,542 die Poleposition beim 53. ADAC Barbarossapreis, dem 8.Saisonlauf der Nürburgring Langstrecken Serie erzielt. Julian Andlauer toppte mit der besagten Zeit am Ende des einstündigen Qualifyings die Zeitenlisten und konnte sich dabei 0,198s vor dem Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 von Frank Stippler und Vincent Kolb plazieren, die damit das bis dato beste Qualiergebnis der Saison holten.

Platz 3 belegte am Ende mit eine 7:54,744 der Junior Team BMW M6-GT3 von Dan Harper, Neil Verhagen und Max Hesse vor dem von Dirk Müller pilotierten #35 Walkenhorst Motorsport BMW M6-GT3 , der seinen Teamkollegen Christian Krognes um 0,053s distanzieren konnte.

Gleich 11 Teams blieben im bei anfänglich nebligen aber dann bei trockenen, kühlen Bedigungen ausgefahrenen Zeittraining unter der Marke von 8 Minuten. 115 Mannschaften beteiligten sich am Zeittraining das um 12.30 Uhr ins verspätet gestartete Rennen münden wird.

Bei besten Wetterbedingungen startet das 116 Fahrzeuge starke Feld in das Rennen. Polesetter Julian Andlauer führt das Feld an die Startlinie.

Start! Andlauer kann mit einem frühen Tritt aufs Gaspedal die Führung behaupten während dahinter David Pittard im M6 auf der Aussenspur P2 im Haugg-Haken von Stippler und mit dem mit Ihm im Infight befindlichen Junior-BMW erobern kann. P5 übernimmt der Werks-Aston mit Pilot Martin.

Aus der ersten Runde kommt Andlauer mit einem Vorsprung von 2,5s auf Pittard und 4,2 auf Stippler zurück. Hinter dem viertplazierten Huber-Porsche von Nico Menzel hat sich Neil Verhagen P5 von  Aston-Pilot Maxime Martin zurückholen können. Der #23 Lionspeed-Audi. der #6 HRT-Bilstein-AMG, der #39 racing one Ferrari und der #35 Walkenhorst M6 komplettieren die Top-10.

Runde 2: Stippler muss abreissen lassen. David Pittard dreht mit einer 7:53,202 die bis dato schnellste Rennrunde auf dem NLS-Kurs und verkürzt damit den Rückstand auf Andlauer auf nur noch 1,5s. Der hat ebenfalls eine 7:54,1 gedreht. Mal sehen ob das für den nächsten Lauf in eine geänderte BoP für die Porsches und M6 mündet...

Unfälle haben auch der #78 RPM Porsche von Tracy Krohn & Co und der #180 BMW GT4 erlitten.

In Runde 5 kommt Andlauer für seine Stop & Go an die Box, wodurch Stippler im Phoenix-Audi nun die Führung übernimmt. Den ersten regulären Boxenstopp absolvieren der #6 HRT-Bilstein AMG, der #24 Lionspeed Audi und der #27 HWA-Racelab AMG.

In Runde 6 kommen der Mann-Filter-AMG, der Black Falcon Porsche  und der M4 GT3 in die Box. Stippler führt 10s vor Andlauer der sich auf seiner Strafstopp-Runde wieder vorbei am Huber-Porsche von Nico Menzel gekämpft hat.

Das Gros der Teilnehmer kommt in Runde 7 an die Box.

Eingangs Runde 9 kann Manuel Metzger sich im schon früh gestoppten HRT-Bistein AMG noch knapp vor Julian Andlauer im Frikadelli Porsche behaupten. der hat Vincent Kolb im Phoenix Audi bereits 6s hinter sich lassen können. Nicky Thiim im Aston hat einen Platz an Tobias Müller im zweiten Lionspeed-Audi - dem Pro-Wagen des Teams mit der #23 - hergeben müssen.

Auf der Döttinger Höhe hat sich Walkenhorst Pilot Thomas Neubauer mit der #35 am racing one Ferrari vorbei arbeiten können. Die beiden mit Reihard Kofler und Nikolas Schöll besetzten  KTM GTX werden schon in den Top 20 geführt.

Auf der dritten Runde wird von der Rennleitung bekannt gegeben das der führende Andlauer eine Stop & Go wegen eines Frühstart-Vergehens beim Start verhangen bekommt.  Die #35 muss nach einer Runde über die GP-Schleife an die Box kommen und verliert dadurch massiv an Positionen.

Runde 4. der Walkenhorst BMW mit der #34 erleidet einen Reifenschaden hinten rechts an den Yokohama-Pneus und damit geht P2 an Frank Stippler über. Das Walkenhorst Schwesterauto mit der #35 Kollidiert unterdessen mit dem #420 Four Motors Cayman aus der AT-Klasse, wobei beide fahrzeuge weiter fahren können.

Lediglich der racing one Ferrari und die beiden KTM gehen noch auf eine achte Runde.   Als der racing one Ferrari und der équipe vitesse Audi in Runde 8 rein kommen, notieren wir nach gut 70 Rennminuten die folgende Reihung an der Spitze:

Platz	Nr	Auto	Marke	Klasse	Team	Land	Runden
1	39			SP9 Pro-Am	Hella Pagid - racing one		8 Rd.
2	50			SP9 Am	Twin Busch by équipe vitesse		119s
3	6			SP9 Pro	Haupt Racing Team Bilstein		123s
4	5			SP9 Pro	PHOENIX RACING		128s
5	30			SP9 Pro-Am	Frikadelli Racing Team		129s
6	44			SP9 Pro	BMW Junior Team		136s
7	21			SP9 Pro	Aston Martin Racing		143s
8	23			SP9 Pro	Lionspeed by Car Collection Motorsport		149s
9	27			SP9 Pro	HWA AG - TEAM HWA RACELAB		150s
10	25			SP9 Pro-Am	Huber Motorsport		161s
11	51			SPX	Manthey-Racing		163s
12	55			SPX	BMW Motorsport		164s
13	911			SP9 Pro	Manthey-Racing		169s
14	70			SP9 Pro	MANN-FILTER Team Landgraf - HTP/WWR		170s
15	35			SP9 Pro	Walkenhorst Motorsport		192s
16	24			SP9 Pro-Am	Lionspeed by Car Collection Motorsport		194s
17	19			SP9 Pro	BLACK FALCON Team IDENTICA		251s
18	36			SP9 Am	Walkenhorst Motorsport		255s
19	66			SP5+SP6+SP7	Bonk Motorsport		257s
20	60			SP5+SP6+SP7	9und11 Racing Team		326s

In Runde 10 wird Metzger schliesslich 3s hinter dem wieder führenden Anlauer verzeichnet. Dan Harper im Junior-BMW holt sich in der Mercedes-Arena P3 von Vincent Kolb im Audi. Der #396 Adrenalin Porsche Cayman in der V6-Klasse wird unterdessen als im Kiesbett gestrandet vermeldet.

Kersten Jodexnis führt in der SP7(+SP5+SP6) Klasse auf dem Clickvers Porsche mit der #69 auf P 22.

In Runde 13 kommt Vincent Kolb unter Druck von Nico Müller. Als beide auf der Döttinger Höhe auf Dan Harper auflaufen fliegen die Audi-Piloten links und rechts am BMW vorbei. Das Dragrace zur Antoniusbuche geht zu Gunsten von Nico Müller im Lionspeed-Audi aus der Platz 3 übernimmt.

Schon auf P7 wird der BMW M4 GT3 geführt, auf dem Phillip Eng und Augusto Farfus erneut Dienst schieben. Als SPX-Fahrzeug ist der GT3 ohne offizielle BoP allerdings erneut auf maximal 6 Runden lange Stints und längere Standzeiten an der Box festgelegt.

Runde 11: Andlauer führt mit 6s vor Metzger, der den Junior-BMW von Dan Harper 10s hinter sich auf Distanz hält. Vincent Kolb bleibt 2s hinter dem M6 in Schlagdistanz zu den Podiumsplätzen.
In der #9 von Getspeed gönnt sich Janine Shoffner einen 4h-Auftritt als Solopilotin.

In der CUPX-Klasse führt auf der #920 Hendrik Still mit 33s vor Rainer Mölig auf der #910  Führender in der CUP3-Klasse ist auf Gesamtrang 24 Daniel Bickle im #960 Cayman von W&S Motorsport vor Oskar sandberg im Mühlner Cayman mit der #969.

In Runde 15 kommen Müller und Thiim im zweitplazierten Aston an die Box. Der racing one ferrari schafft erneut eine Runde mehr. In der SP10-Klasse der GT4-Fahrzeuge setzt sich Schnitzelalm-AMG GT4-Pilot Böckmann gegen den Hofor-Bonk BMW-Piloten Miller um die Klassenführung durch. Als Ausfall nach technischem Defekt wird der #983 Cayman von G-Tech Competition vermeldet.

Runde 16: der racing one Ferrari nimmt noch eine Runde in Angriff und wir verzeichnen den folgenden Stand an der Spitze: 

Platz	Nr	Auto	Marke	Klasse	Team	Land	Runden
1	39			SP9 Pro-Am	Hella Pagid - racing one		16 Rd.
2	44			SP9 Pro	BMW Junior Team		3s
3	30			SP9 Pro-Am	Frikadelli Racing Team		23s
4	5			SP9 Pro	PHOENIX RACING		26s
5	6			SP9 Pro	Haupt Racing Team Bilstein		34s
6	23			SP9 Pro	Lionspeed by Car Collection Motorsport		35s
7	21			SP9 Pro	Aston Martin Racing		36s
8	911			SP9 Pro	Manthey-Racing		46s
9	55			SPX	BMW Motorsport		77s
10	27			SP9 Pro	HWA AG - TEAM HWA RACELAB		83s
11	70			SP9 Pro	MANN-FILTER Team Landgraf - HTP/WWR		100s
12	25			SP9 Pro-Am	Huber Motorsport		166s
13	24			SP9 Pro-Am	Lionspeed by Car Collection Motorsport		260s
14	51			SPX	Manthey-Racing		268s
15	50			SP9 Am	Twin Busch by équipe vitesse		334s
16	350			SPPRO	BLACK FALCON Team TEXTAR		356s
17	19			SP9 Pro	BLACK FALCON Team IDENTICA		357s
18	920			CUPX	Teichmann Racing		15 Rd.
19	910			CUPX	Teichmann Racing		207s
20	36			SP9 Am	Walkenhorst Motorsport		239s

Metzger in der #6 und Harper in der #44 stoppen wie auch der #24 Audi und auch Andlauer, der nun den Frikadelli-Porsche an Wagenbesitzer Klaus Abbelen übergibt. Hubert Haupt übernimmt den Bilstein AMG von Metzger. Damit liegen die beiden Audi von Müller und Kolb nun an der Spitze.

In Runde 14 kommt Kolb, der nach eigener Aussage mit einem Untersteuern seines Reifensatzes zu kämpfen hatte, schliesslich zu seinem 2. Stop an die Box, wobei er kurz vor der 2h-Marke an Frank Stippler übergibt. Auch der #911 Porsche, der M4-GT3 von Eng, der #70 Mann-Filter AMG und der #25 Huber Porsche kommen an die Box. Die 2. Stoppphase hat das Gros der Teilnehmer in Runde 14 statt 15 absolviert. Hubert Haupt fliegt eingangs einer CODE60 Zone in der Sabine Schmitz-Kurve kurz in die Plaken ab, streift diese jedoch nur leicht..

Nachdem auf der Döttinger Höhe sich Klaus Abbelen in einem 4-Kampf im Windschatten lediglich dem nachdrückenden Aston von Maxime Martin beugen muss bleibt Nick Foster mit dem racing one Ferrari in seiner 9.Runde in der Einfahrt zur Boxengasse ohne Sprit liegen und muss den Wagen zunächst alleine und dann mit Hilfe seiner Mechaniker an die Tanksäule seiner Box schieben. Der Aston liegt nun auf Platz 3. der ausgestiegene Nicky Thiim bestätigt den Kollegen am Ring gegenüber das der Einsatz in Vorbereitung eines 2-Wageneinsatzes beim 24h Nürburgring 2022 erfolgt. An der Spitze liegt nun BMW-Junior Max Hesse 24s vor Frank Stippler im Phoenix Audi.

In Runde 20 muss sich Stippler sogar nach hinten orientieren, denn Maxime Martin auf dem Aston kommt nun auf Schlagdistanz an den Audi heran. Abbelen ist unterdessen auf P8 zurück gefallen und musste auch den M4 von Augusto Farfus passieren lassen.

Als Hesse in Runde 21 an die Box kommt, kämpft sich parallel der nun zweitplazierte Martin im Aston am Phoenix-Audi von Stippler vorbei. Aston Martin führt beim Comeback auf der Nordschleife das Rennen kurzfristig an. Der Grello ist dagegen langsam auf der Nordschleife unterwegs nachdem sich Michael Christensen ein Trümmerteil in den Reifen eingefahren hat.

Sowohl der Frikadelli-Porsche als auch der HRT-Bilstein-AMG kommen zu ihrem 3. Stopp an die Box. Hingegen muss die Manthey-Racing Crew das Rennen im Pflanzgarten vorzeitig beenden. Während der #24 Lionspeed-Audi auch nach einem Unfall ausscheidet, kommen Stippler, Farfuss in der #55, Dirk Müller im Mann-Filter-AMG  und einige weitere Autos in Runde 22 an die Box. Der #75 Cayman kommt dagegen mit einem Reifenschaden an die Box.

Nach Runde 23 stoppt auch Martin und übergibt den Aston 40 Min. vor dem Ende an Nicki Thiim. Auch Patrick Kolb kommt im #23 Audi rein, der wieder an Patrick Niederhauser übergeben wird. Damit lautet nach 24 Runden die Spitze 30 Minuten vor dem Ende wie folgt: 

Platz	Nr	Auto	Marke	Klasse	Team	Land	Runden
1	21			SP9 Pro	Aston Martin Racing		24 Rd.
2	5			SP9 Pro	PHOENIX RACING		11s
3	44			SP9 Pro	BMW Junior Team		14s
4	23			SP9 Pro	Lionspeed by Car Collection Motorsport		55s
5	55			SPX	BMW Motorsport		96s
6	6			SP9 Pro	Haupt Racing Team Bilstein		100s
7	70			SP9 Pro	MANN-FILTER Team Landgraf - HTP/WWR		110s
8	30			SP9 Pro-Am	Frikadelli Racing Team		169s
9	25			SP9 Pro-Am	Huber Motorsport		241s
10	27			SP9 Pro	HWA AG - TEAM HWA RACELAB		409s
11	19			SP9 Pro	BLACK FALCON Team IDENTICA		473s
12	920			CUPX	Teichmann Racing		23 Rd.
13	350			SPPRO	BLACK FALCON Team TEXTAR		94s
14	9			SP9 Am	GetSpeed		206s
15	50			SP9 Am	Twin Busch by équipe vitesse		257s
16	910			CUPX	Teichmann Racing		262s
17	36			SP9 Am	Walkenhorst Motorsport		305s
18	51			SPX	Manthey-Racing		509s
19	39			SP9 Pro-Am	Hella Pagid - racing one		550s
20	80			SP5+SP6+SP7	Huber Motorsport		571s

Eingangs Runde 18 können sich auch Michael Christensen und Hubert Haupt am Frikadelli-Porsche von Abbelen vorbei kämpfen und die Gesamtplätze 5 und 6 übernehmen. der Manthey-Porsche liegt nun nur noch 55s hinter dem führenden Junior-BMW.

Der #181 GT4-BMW von Walkenhorst Motorsport wird mit langsamer Fahrt von der Nordschleife vermeldet. Uwe Alzen im #51 Entwicklungs-Porsche wird nach einem Code 60 Vergehen mit 4 Minuten Strafzeit in die Box zu einer Stop & Go zitiert. Der Wagen ist wohl als Entwicklungsprototyp des neuen Manthey Racing Cup MR3 auf Basis des neuen 992 Cup unterwegs.

Runde 19: der #27 HWA Racelab AMG GT3 mit der #27 kommt als erster zu seinem dritten Stopp in die Box. Max Hesse kan sich an der Spitze vom Phoenix-Audi von Frank Stippler absetzen und den Vorsprung auf 28s ausbauen.

In einer Code 60 Phase am Galgenkopf, die nach dem Einschlag eines Wagens ausgerufen worden ist kann sich der drittplazierte Max Hesse an den Audi von Vincent Kolb heran hängen. Kolb kann sich jedoch noch auf der Runde vor dem vehement angreifenden Junior-BMW auf P2 halten. Nicki Thiim liegt 12s vor dem Kampfduo und ist in Richtung des ersten Nordschleifen-Gesamtsieges eines Aston Martin GT3 unterwegs.

In der 26 Folgerunde dauert der enge Zweikampf zwischen Hesse und Kolb an. Hesse fährt im Wehrseifen dem Audi sogar kurz ins Heck, doch beide können die Fahrt fortsetzen. Wie Hesse später erläutert hat man nach einem Kontakt zu Rennbeginn mit einem leichten Frontschaden zu kämpfen der das Handling des M6 einschränkt.

In der CUP3-Klasse übernimmt der #960 Cayman von W&S Motorsport die Führung. Sollte man diese behalten dann könnte man das Rennen als neurr Tabellenführer verlassen. Thiim kommt 9:40 vor Ablauf der Zeit über die Ziellinie - schafft es der Astonpilot  sich sekundengenau zur Ablauf der Zeit abwinken zu lassen oder muss er noch eine 28. Runde dranhängen?

Thiim entscheidet sich für den Nachschlag: 7s vor Ablauf der Zeit quert er die Ziellinie und verordnet dem Feld eine Zusatzrunde  - Vincent Kolb dürfte den Dänen verfluchen...

Der #653 BMW bleibt mit aufgeklappter Motorhaube vor der Boxeneinfahrt liegen und verursacht eine Doppelgelb vor Start und Ziel.

In der SP9 Am ist der Kampf um den Klassensieg zwischen Getspeed-Solo-Pilotin Janine Shoffner und Jörg Breuer im Walkenhorst M6 voll entbrannt. Von hinten nähert sich derweil der #50 Audi der équipe vitesse. Nur 1s beträgt der Abstand. Kolb verliert auf der letzten Runde den Audi im Wehrseifen nach einem Slide fast von der Strecke. Doch Hesse kann nicht davon profitieren.

Nach 29 absolvierten runden ist es soweit. Zum ersten Mal gewinnt ein Aston Martin ein NLS oder VLN-Rennen! Maxime Martin und Nicki Thiim holen den gesamtsieg auf dem Aston Martin Vantage AMR GT3 des werksteams. Dahinter beendet Vincent Kolb den Nervenkrieg gegen die BMW Juniorren erfolgreich und holt gemeinsam mit Frank Stippler auf dem Phoenix Racing Audi P2 vor dem M6 GT3 von  Hesse/Harper/Verhagen. Platz 4 geht an den Lionspeed-Audi von Niederhauser/Kolb/Müller vor dem BMW M4 GT3 von Farfus/Eng. Die Top10 komplettieren der HRT-AMG, der Mann-Filter AMG, der Frikadelli-Porsche von Klaus Abbelen der den Pro-Am-Klasensieg 0,1s vor dem Huber-Porsche von Nico Menzel sichert. Platz 10 geht beim Debüt des neuen Fahrzeugs an den Black Falcon Team Identica Porsche GT3.