von Harald Gallinnis


GT-Rennen - zweite Rennhälfte

Der AF-Corse-Ferrari #94 hat zu Beginn der 2.Rennhälfte eine Kollision mit dem Boutsen FLM. Zum Glück muss das SC nicht ausrücken, obwohl weitere Wagen Probleme im Trümmerfeld bekommen. So handelt sich zum Beispiel der Farnbacher-Ferrari einen Plattfuss ein.

Tim Mullen kann den AF-Corse-Ferrari von Alesi in einen Zweikampf verwickeln und im Verkehr vorbeischlĂĽpfen. Wenig später gibt es weitere Schwierigkeiten fĂĽr die #95 als Giancarlo Fisicella beim Boxenstopp seinen Sitz nicht zurecht geschoben bekommt.  Nicht das einzige Problem: Tony Vilander hat sich eine Infektion zugezogen und fällt fĂĽr den Rest des Abends aus. 

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Marc Lieb liegt 2h vor dem Renende nur 10s hinter dem schnellsten Ferrari an P2 der GT2. Teamkollege Marco Seefried fällt unterdessen durch eine sehr langsame Runde auf der Strecke auf. Schlimmer erwischt es Marco Holzer im Prospeed-Porsche. Der strandet  mit einem Getriebeschaden auf der nun völlig dunklen Strecke. 

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Lieb verkĂĽrzt in der Dunkelheit kontinuierlich den Abstand auf Mullen. Durch die Ausfallquote bei den Prototypen spielt sich das Duell mittlerweile um Gesamtrang 8 ab. Dann stoppen beide Autos, wobei die Porsche-Crew den Wagen 12s schneller abfertigt als CRS ihren F430. das gibt den Ausschlag zugunsten von Porsche.Beide Crews wechseln die Fahrer. Kirkaldy kann sich jedoch im Windschatten des Porsches von Lietz halten.

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AF Corse verliert aufgrund des Missgeschicks 3 Plätze an die #77 von Proton, den IMSA-Porsche, in dem Narac noch einen Moment mit Pierre Ehret hat, und die Teamkollegen im Ferrari #96.Später soll Ehret aufgrund einer Kollision mit einem Prototypen weiter an Boden verlieren.


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Lietz verteidigt die FĂĽhrung jedoch bis ins Ziel. Felbermayr-Proton gewinnt  vor Kirkaldy/Mullen im CRS-Ferrari und dem IMSA-Porsche von Narac/Pilet. Die GT1 gewinnt das Larbre-Team mit Gardel, Rees und Goueslard.


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von Harald Gallinnis

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