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04.08.02 ; von Christian Freyer und Markus Berns
Proximus 24 Stunden von Spa 2002
7. Lauf zur FIA-GT Meisterschaft

51 Teams sind auf der letzten offiziellen Nennliste zu finden. Die "normalen" FIA Klassen GT und NGT können mit 13 bzw. 16 Fahrzeugen aufwarten, plus einem einsamen Renault Spider in der FIA 2 Liter Kategorie.
Dazu kommen 11 Starter der Klasse "National GT" und 10 Markenpokal-Autos.

Das GT Feld besteht aus den permanenten Saisonstartern, d.h. die "großen" Teams sind mit jeweils 2 Fahrzuegen dabei, mit Ausnahme von PSI, Proton und Force One / Halliday.
Eine interessante Zusammenstellung bringt Laurence Pearce in seinem Topauto an den Start: Neben Jamie Campbel-Walter und Nicolaus Springer werden noch Lokalmatador Eric van der Poele und Sportwagenikone Andy Wallace am Lenkrad des Lister Storm drehen.
Ebenfalls einheimischer Hilfe haben sich Mike Hezemans und Anthony Kumpen mit Thierry Tassin versichert.
Eine kurzfristige Rückkehr in den GT Sektor macht Boris Derichbourg im Team vom Paul Belmondo, dort fährt er mit Marc Duez und Fabio Babini in der #12 Chrysler Viper GTS-R.

Das Standard NGT Feld wird ergänzt durch zwei Porsche GT3 des Teams "Swiss GT Racing" (ehemals Haberthur) und dem aus der ALMS bekannten Seikel Porsche.
Erwähnenswert aus deutsche Sicht sind zwei Fahrer im #55 Freisinger Porsche 996 GT3-RS. Porsche Junior Marc Lieb und Jaguar Junior Andre Lotterer ergänzen die Karlsruher Truppe für dieses Rennen.
Einen Rückschlag muss dagegen die JVG Mannschaft hinnehmen. Da die zusätzlichen Fahrer die vereinbarten Fahrgelder nicht überwiesen hat, fehlt das nötige Budget für den Start und man packt zähneknirschend das Fahrzeug wieder in den Transporter.

Topact bei den "National GT" ist sicherlich die ex Carsport Viper mit der Chassisnummer C16 aus dem Hause van der Zwaan. ALs Verstärkung haben sich die Brüder Rob und Arjan van der Zwaan den Belgier Marc Gossens geholt. Sicherlich ein Team, welches die etablierten FIA GT Starter ärgern kann.
Dazu kommen noch ein Marcos LM 600, ein Ferrari F360 Modena (mit Alex Caffi) aus der FFSA und zahlreiche Porsche 996 GT3-R/RS und GT2.

Auch in der Markenpokalklasse herschen die Porsche. Eine erprobte Langstreckenmischung bietet hier Land Motorsport mit Peter Scharmach (schon im letzten Jahr in Spa dabei), Wolfgang Haugg, Kersten Jodexnis und Wolfgang Destree auf.
Noch dabei: ein Lamborghini Diablo, zwei BMW Z3 M Coupes und ein TVR Cerbera.
 

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