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Qualifying

Es ist kalt und windig geworden in Silverstone, als es in die gezeitete Sitzung für die Startaufstellung geht. Noch ist es zwar trocken aber das hindert Horst Felbermayr Jr dennoch nicht daran einen Dreher hinzulegen.

Die Porsche-Fraktion setzt die ersten Akzente. Wolf Henzler legt eine 2:02,3 aufs Parkett. Unterdessen versenkt der Pilot der Larbre-Corvette diese in Stove in den Kies.

Marc Lieb liegt zur 10 Minuten Marke mit einer 2:02,787 vorne doch Tony Vilander kontert just kurz darauf mit einer 2:02,744 und stellt den Ferrari damit auf die Pole. Den dritten Platz nimmt Fred Markowiecki im Luxury Racing Ferrari ein. Diese Reihenfolge bleibt lange unverändert.

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Kurz vor der LMP-Session geht leichter Regen auf die Strecke nieder der den Peugeot-Mannen ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Mit Ausnahme des MIK-Corse Team - wo der total zerstörte Zytek eingepackt wird - und der RLR-mannschaft geht danach das Prototypenfeld auf Zeitenjagd.

Mit einer schnell hingebrannten 1:43,924 sichert sich Pagenaud in der #7 die Pole. Audi kan zwar mit Allan McNish später gegenhalten und eine 1:44,856 erzielen. In der schnelleren Folgerunde wird der Schotte jedoch im letzten Sektor vom Verkehr aufgehalten und muss sich nach einem Quersteher in Stove auf feuchter Strecke  mit Platz 2 begnügen. Im interview später ist sich McNish sicher das andernfalls die Pole dringelegen hätte.

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GT-Eins.deIn der LMP2 steht angesichts der zunächst feuchten Strecke lange eine 4-fach Oreca-Führung durch die Team TDS, Signatech, Boutsen und Race Performance zu Buche. Doch die beiden Teams von Greaves Motorsport  (Tom Kimber-Smith) und Strakka (Danny Watts) warten nur auf genügend Grip auf der Strecke und legen los als alle schon ihr Pulver verschossen haben. Watts fährt 2 mal Bestzeit und kann mit einer finalen 1:49,619 die LMP2-Pole vor TKS (1:50,922) für das Hondateam holen.

Die Formula LM wird zur Beute des jungen Phil  Keens im Neil Ganer Auto, der sich mit einer 1:58,143 die Bestzeit sichert. zweitschnellster ist in dieser Kategorie der JMB-Wagen von ALMS-Pilot Kyle Marcelli. Auf dem Pegasus-FLM kommt Julian Schell mit den feuchten Bedingungen weniger gut zurecht und muss sich mit dem letzten Platz begnügen.

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In der GTE-Am ist es zunächst Pat Long der mit einer 2:04,172 Nicolas Armindo im IMSA-Porsche mit 2:04,250 auf P2 verweist. Schnellster der Ferrari-Fraktion ist CRS-Pilot Tim Mullen, der mit einer 2:04,427 auf P3 liegt. Doch unmittelbar vor dem Ende der Session kann Armindo den IMSA-Porsche mit einer 2:04,028 auf P1 stellen.

Als sich die Berichterstatter schon auf das Endresultat eingestellt haben - 10 Wagen liegen mittlerweile innerhalb einer Sekunde hinter dem AF-Corse-Ferrari - geigen die BMW auf und lassen die Konkurrenz eine geschlagene Sekunde hinter sich. Augusto Farfus fährt eine 2:01,768 und schlägt damit sogar Lokalmatador Andy Priaulx, der sich mit einer 2:02,096 hinten anstellen muss.

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Rang 3 wird dahinter vom 908 von Sarrazin eingenommen, der am Ende den 1,5s langsameren Timo Bernhard neben sich stehen hat. "Wir haben im Endeffekt den richtigen Zeitpunkt für das Rauskommen um 30s verpasst" gibt Ralf Jüttner hinterher zu. "Ich hatte in meinen ersten beiden Runden zuerst Verkehr und bin dann in meiner freien Runde in den regen gekommen." gibt Timo Bernhard zu Protokoll. Dahinter holt in den letzten Minuten der Session der Rebellion Lola von Nicolas Prost dem Oak-Piloten Moreau die Benziner-Pole vom Brot.

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