gteins_logo
FIA-GT-Nachrichtenarchiv 2004

 
FIA GT-Meisterschaft
7.12.04 FIA-GT/JGTC
FIA-GT
JGTC
Könnte ein Traum für die GT-Fans wahr werden? Erst im vergangenen Oktober hat das World Council der FIA in Paris beschlossen ab dem 01.01.2005 die Regularien zwischen FIA und ACO anzugleichen. Als Basis hierfür dient das Reglement des ACO für die Kategorien GT1 und GT2.
Nach der FIA-GT Runde in Zhuhai haben sich Jiro Kaji und Toshiyuki Ohya von der GT Association (Ausrichter der JGTC) und Stephane Ratel in Tokyo getroffen. Heute wurde nun folgendes veröffentlicht:
Man möchte ab der Saison 2006 gemeinsame Events organisieren und hierzu die Regularien FIA GT1 und GTA GT500 sowie FIA GT2 und GTA GT300 dergestalt angleichen das die jeweiligen Klassen von der Performance her auf einem Level sind. Dies würde gemeinsame Events ermöglichen und japanischen Herstellern mit den JGTC Fahrzeugen einen Einsatz in LeMans und der FIA GT ermöglichen. Inwieweit die Regularien verändert werden steht derzeit nicht fest.
Stephane Ratel erläutert seine Beweggründe für diese Zusammenarbeit: „Die japanische GT-Meisterschaft ist neben unserer eigenen Serie eine der interessantesten und härtesten Meisterschaften. Die geplante Ausdehnung der JGTC passt hervoragend zu unseren eigenen Ambitionen, eine möglichst weltweite Serie auf bis zu vier Kontinenten auszurichten.
Zusammen mit den japanischen Teams und Fahrern würden wir ein fantastisches Feld kreieren können und insbesondere auf den Märkten in Amerika, Australien und Süd-Ost Asien besser aufgestellt sein. Für die europäischen Teams würden dagegen Einsätze in Japan ein neues riesiges Publikums- und Medieninteresse bringen.“
Jiro Kaji: „Ich muss der SRO und den europäischen Teams großen Respekt zollen für ein Renn-projekt wie jenes in Zuhai. Für uns wäre es eine sehr gute Möglichkeit, zusammen einige Rennen zu organisieren und einen tollen Wettkampf zu liefen. Wir wären in der Lage, unsere jeweiligen Serienidentitäten zu wahren und dennoch die Welt gemeinsam zu beeindrucken.“
Die Teams in der japanischen GT Meisterschaft sind werksseitig auf einem Level von dem selbst die DTM noch ein gutes Stück entfernt ist und würden in gemeinsamen Events sicherlich ganz vorne fahren und eine Situation wie Maserati mit dem MC12 ermöglichen. Andererseits wird es nun aber für Privatteams interessanter ein solches Fahrzeug einzusetzten und für die japanischen Hersteller wird der Weg nach Europa (Le Mans und Spa) geebnet.
MB&CF
25.11.04 FIA-GT
General Motors wird in den kommenden Tagen seine europäischen Kundenteams ankündigen. Das SRT mit der BELCAR C5-R in die FIA-GT aufsteigt scheint derzeit nicht mehr Thema zu sein. Jedoch wird Toine Hezemans der Kauf einer C5-R nachgesagt, die von Mike Hezemans und Anthony Kumpen pilotiert wird. Sollte diese Paarung bestätigt werden, GM den entsprechenden Support liefern und Toine Hezemans keine Eigenentwicklung betreiben, dürfte dies eine sehr starke Mannschaft für 2005 darstellen.
MB
25.11.04 FIA-GT
Der dreifache FIA-GT Champion Christophe Bouchut wird in Bahrain an der Seite seines Sposnors Philippe Charriol in einem GT3 Lamborghini Diablo GTR aus der französischen Meisterschaft an den Start gehen. "Ich kenne den Wagen aus der Lamborghini Supertrophy. Der Wagen ist seitdem weiterentwickelt worden und ich denke das Philippe Charriol und ich ein gutes Team in der Katregorie werden sein." Der Brite Rob Croydon startet neben seinen FIA-GT Einsätzen in dieser Saison nun auch beim Saisonabschluss der GT Szene im Meisterteam aus der britischen GT Meisterschaft, Tech 9 Motorsport
MB
24.11.04
Das Feld beim GT-Festival in Bahrein, einem nicht zur Meisterschaft zählenden Einladungsrennen der FIA-GT, wird etwas kleiner als erwartet. Aufgrund "logistischer Probleme" (darunter dürften Schwierigkeiten bzw. Verzögerungen bei den chinesischen bzw. arabischen Zollbehörden zu verstehen sein) konnten sämtliche regulären FIA-GT-Teilnehmer ihre Autos nicht mehr rechtzeitig von Zhuhai nach Bahrein verbringen. Unter den betroffenen sind somit auch die Teams von Freisinger, Konrad, Vitaphone und Proton. Zum Glück hatte die veranstaltende SRO rechtzeitig eine große Reihe von Teams aus anderen internationalen Meisterschaften (BRDC-GT, FFSA-GT, LMES) mit nach Bahrein eingeladen, so daß dennoch die stattliche Anzahl von 49 Autos für die insgesamt 4 GT-Rennen - 3 35min.-Sprints und ein einstündiges Abschlußrennen - zur Verfügung steht.
Aus deutschsprachiger Sicht gilt es mehreren Teilnehmern die Daumen zu drücken: in der GT1-Klasse wird wie weiter unten berichtet Wieth Racing seinen F550 mit Hubert Haupt und Wolfgang Kaufmann an den Start bringen. Bei den GT2 ist Farnbacher Racing mit Lars Eric Nielsen und Patrik Long auf Nielsens Porsche dabei. Ebenso ist ein BMW M3GTR mit Eric Obermann und Patrik Spadacini in dieser Klasse genannt. Der Schweizer Laurent Schadegg startet auf einem RSG-Lamborghini-Diabolo.
In der Klasse der GT3 gilt es unter anderem Mirco Schulties und Bert Mortiz auf dem Panoz Esperante des DFL-Teams die Daumen zu halten. Privatier Albert Thurn und Taxis ist auf einem Lamborghini Diabolo GTR des französischen Autovitesse-Teams gemeldet.
Farnbacher
HG
19.11.04
Mit neuem Sponsor, neuer Lackierung, neuen Features am Auto und neuer Motivation reist das Team von Wieth Racing zum GT-Festival nach Bahrein. Die weiteren Entwicklungen am Wagen hatte man zusammen mit Stammpilot Wolfgang Kaufmann bei einem Test in Oschersleben geprüft, der von einem Motorschaden jäh unterbrochen wurde. Nachdem der Motor in Modena von Oral Engineering in Rekordzeit revidiert wurde, machten die Mechaniker des Teams den Wagen in München in einigen Nachtschichten startklar für den Lufttransport nach Bahrein.

Möglich wurde der kurzfristige Einsatz durch die Verpflichtung eines neuen Sponsors aus der Energy-Drink-Branche (siehe Bild). Zudem konnte man neben Stammpilot Wolfgang Kaufmann auch Hubert Haupt als Co-Piloten für Bahrein gewinnen. Beide sind sich durchaus nicht fremd: Kaufmann und Haupt konnten im Jahr 2000 die FIA-GT-Runde am Lausitzring auf einem Freisinger-Porsche 993GT2 für sich entscheiden.

Nach Bahrein wird das Team sich auf der Essen-Motorshow am Stand seines Hauptsponsors CFC präsentieren (Halle 5 Stand 26)
HG
Wieth F550
18.11.04
JMB 575
Licht und Schatten für JMB beim Saisonfinale in Zhuhai. Nach einem schwierigen Rennbeginn für Karl Wendlinger ließ ihn eine Kollision zu Rennbeginn seinen 7 Platz verlieren. Nach einer Aufholjagd im Laufe des Rennens die Karli und seine Teamkollegen Tarso Marques und Iradi Alexander sich mit den Gegnern lieferten stand am Ende der 5.Platz auf dem Zeitentableau zu Gute. Mit den 4 eingefahrenen Punkten konnte sich JMB am Ende mit 60 Punkten den 3. Platz in der Teamwertung sichern. Diese Wertung gewann die BMS Scuderia Italia mit 159.5 Punkten vor dem GPC Giesse-Team mit 72 Punkten. Für Wendi stand am Ende zumindest der 8.Platz in der Fahrerwertung
zu Buche.

Als nächstes steht für JMB der inoffizielle Saisonabschluß beim GT-Festival in Bahrein auf dem Programm. Ob man im nächsten Jahr mit den F575 oder wie zuerst geplant mit den Maserati MC12 weitermacht wurde bislang noch nicht offiziell bestätigt.
HG
5.11.04
Die spanische Website 100x100motor.com meldet das sich das spanische Mastercar Team für die kommende Saison mit dem Gedanken an den EInsatz eines CARE/Prodrive F550 in der FIA-GT beschäftigt. Bisher setzte Mastercar die diversen F360 Modelle in der spanischen und teilweise bereits in der FIA-GT Meisterschaft ein.  Konkreter Planungen und mögliche Tests werden jedoch erst nach dem Ende der spanischen Saison Mitte November beginnen.
MB
19.10.04
Am gestrigen Tag tagte in Paris das World Council. Im Rahmen dieses Meeting wurden auch einige Entscheidungen für die FIA-GT beschlossen. Nach Prüfung der vergangenen  Rennen wurde der Homologation des Maserati MC12 statt gegeben. Genauere Details in welcher Spezifikation der MC12 starten darf liegen noch nicht vor.
FIAGT
 Die Umbenennung der Klassen in GT1 und GT2 ab dem 01. Januar 2005 wurde ebenfalls bestätigt und auch die Vereinheitlichung der Regularien FIA / ACO wurde bestätigt. Die maximale Anzahl der Rennen wurde auf 12 festgelegt. Der vorläufige Kalender ergibt sich nun wie folgt:
10 April I Monza
01 May F Magny-Cours
15 May GB Silverstone
29 May CZ Brno*
31 July B 24h Spa
28 August D Oschersleben*
18 September TR Istanbul**
09 October CN TBA
23 October J TBA*
25 November BRN Bahrain
02 December UAE Dubai*
*=Vorbehaltlich der Genehmigung des nationalen ASN
**= Vorbehaltlich Bestätigung der Strecke
MB
1.10.04 FIA-GT
Im Rahmen des Petit LeMans hat Corvette erneut bestätigt das man sehr grosses Interesse daran hat das die Corvette C5-R in europäische Kundenhände wandern. Da man seitens GM an einem Erfolg derselben Interesse hat wird entsprechender Support von Pratt&Miller geleistet.

Da in 2005 die FIA-GT mit den ACO Restriktoren fahren werden ist nun also der Weg frei eine Corvette in der FIA-GT einzusetzten. Der Maserati und die CARE Ferrari zeigen das Zuverlässigkeit immer noch wichtiger als Speed ist - gute Aussichten für die Corvette in Europa?

MB
Corvette
25.9.2004
Ferrari & Maserati
Am vergangenen Sonntag wurden die FIA-GT Teams mit den Ideen von Stephane Ratel für die kommende Saison konfrontiert. Das Gespräch am Freitag abend klang jedoch nach einem "Weg mit den Teams" für die Zukunft der FIA-GT, die seit dem Maserati MC12 von vielen unter einem schlechten Stern gesehen wird.
Nicht nur der Kalender steht zur Diskussion: 7 Europarennen + 2 Überseerennen (Dubai/Bahrain) + 2 Asienrennen (China/Japan). Sicherlich sind die Reisekosten und deren Refinanzierung hier ein bedeutendes Thema. Allerdings steht diesen geplanten Überseerennen die Tatsache gegenüber das selbst seitens der Teamchefs heute schon diese Kontinente als sehr lukrativ angesehen werden ob des vorhandenen Vermögens (und der Bereitschaft dieses auszugeben)
Eine weitere Option wäre das zwei Rennen als 2h Event ausgetragen werden sollen, mit LIVE Coverage auf EUROSPORT. Ob man ein FIA-GT Rennen live übertragen muss statt einer anständigen, zeitnahen Zusammenfassung sei einmal dahingestellt.
Interessant ist jedoch die Einführung eventuell der GT3 Klasse für 2005 und die Schaffung einer Drei-Klassen-Gesellschaft. Möchte man so bereits frühzeitig dem Exodus der GT1 vorbeugen?
Derzeit sind alles vage Gedankenspiele, so das uns nur Abwarten bleibt.
MB
16.9.04
Kaufmann
Graham Nash Motorsport hat bestätigt, das Wolfgang Kaufmann am Wochenende zusammen mit Jamie Wall und Paolo Ruberti den Graham Nash Motorsport Saleen S7R pilotieren wird. Der Wieth Ferrari taucht entgegen der ersten Nennliste leider auf der aktualisierten Variante nicht mehr auf.

Zuletzt pilotierte Wolfgang Kaufmann bei der FIA-GT in Hockenheim einen Saleen - dort ebenfalls den GNM Saleen.
MB
sallen
11.9.04
Als erfolgreichen Einsatz konnten Jens Petersen, Oliver Matthai und Jan-Dirk Lueders das LG Superracingweekend in Imola verbuchen. Nach der Disqualifikation des GPC Ferrari F360 GTC wurde das Team von JP Racing auf dem fünften NGT Rang klassifiziert.
Bereits in den Trainingssitzungen hatte sich abgezeichnet, dass man über das ganze Wochenende das beste „Gebrauchtwagenteam“ sein würde. Beständig hatte das Trio hinter den drei Freisinger Porsche 996 GT3-RSR und den 2004er Ferrari F360 GTC gelegen.
„Das Qualifying“, berichtete Jens Petersen, „hatten wir ganz auf Olli (Matthai) ausgerichtet, weil er hier schon achtmal im Supercup gefahren ist. Jan-Dirk (Lueders) und ich hatten überhaupt keine Streckenkenntnis vor diesem Wochenende. Oli hat daher beide Reifensätze bekommen. Mit der Zeit von 1.55,9 Minuten waren wir aufgrund der sehr hohen Außentemperaturen sehr zufrieden.“
Ein schönes Bild gab es daher in der Startaufstellung, wo der RS direkt hinter den Freisinger RSR und neben dem zweiten DAMS Lamborghini auflief.
Das Rennen verlief ebenfalls sehr zufriedenstellend. Hatte Startfahrer Olvier Matthai zu Beginn noch mit Cirtek Pilot Adam Jones zu kämpfen, bekam er nach einem Dreher von Jones etwas Luft nach hinten. Bis zum ersten Stop mit Fahrerwechsel auf Jens Petersen betrug der Vorsprung bereits 30 Sekunden auf die Verfolgergruppe bestehend aus den Porsche von Cirtek, Proton und AB Motorsport.
Petersen: „Als feststand, dass wir aus eigener Kraft kein Boden gegenüber den 2004er Autos zu gewinnen war, ging es schonend darum, unser Auto auf Platz 6 ins Ziel zu bringen.“  Mit gleicher Taktik bestritt Jan-Dirk Lueders den Schlussturn, ohne Probleme erreichte JP Racing daher den angestrebten sechsten Rang, aus dem dann nach Entscheid der Kommissare gar ein fünfter werden sollte.
Fazit der Mannschaft: „Angesichts unseres Budgets und unserer immer noch geringen Erfahrung ist Platz 5 ein optimales Ergebnis. Ein besonderen Dank an dieser Stelle auch an unseren Renn- ingenieur Armin Ströder und sein Team. „
Foto: Markus Berns
Zur Strecke in Imola und deren Umfeld fand Jens Petersen ebenfalls nur lobende Worte: „Imola ist eine wunderschöne Rennstrecke und Maserati und Lamborghini haben sicherlich einige der zahlreich erschienen Zuschauer angelockt-für die gilt im übrigen das gleiche wie für die Rennautos: In Italien fährt das Auge halt auch mit....Wir haben unseren Einsatz jedenfals nicht bereut und würden uns freuen im nächsten Jahr nochmals in Imola fahren zu können.“
In Oschersleben wird (wie schon in Hockenheim) Kersten Jodexnis anstatt Oliver Matthai an Bord kommen.
CF
8.9.04 FIA-GT
Interessante Gerüchte gibt es derzeit um die Saleen Flotte in der FIA-GT. Das man bei Konrad Motorsport für den kommenden Winter den Aufbau zweier weiterer Saleen plant, ist kein Geheimnis, wohl aber Nährboden für Spekulationen: So sollen diese beiden Saleen angeblich in 2005 unter VITAPHONE Banner laufen (1x Alzen/Bartels 1x Nachwuchsfahrer). Zusätzlich wird ein Saleen unter KONRAD Motorsport eingesetztl. Derweil verkauft RML seine Saleen und möchte mit dem Chamberlain und dem eigenen B01/60 in der LMES antreten. Seine beiden Saleen werden derweil zu ZWAANS Racing gerüchtet die sich noch nicht zwischen Lamborghini und Saleen entschieden haben.
MB
3.9.04
Am Mittwoch verbrachte die französische DAMS Mannschaft den ersten Testtag mit beiden Lamborghini Murcielago R-GT um sich auf den kommenden Lauf in Imola vorzubereiten. Das zweite Fahrzeug wurde erst am Dienstag von Reiter Engineering an DAMS ausgeliefert und absolvierte auf der italienischen Rennstrecke mehr einen Roll-Out denn einen Test.
Felipe Ortiz und Beppe Gabbiani nutzen den Vormittag um an dem neuen Chassis die Summe an Kleinigkeiten zu beseitigen und die üblichen Funktionstest zu absolvieren und die Sitzposition einzustellen. Am Nachmittag drehten die beiden dann mehr als 300km ohne grössere Probleme.
Jean-Marie Deletraz und Andrea Piccini nutzten den Tag um Abstimmungsarbeiten am Fahrzeug durchzuführen und lösten -nach Teamangaben- ein kleines Bremsproblem.

Eric Boullier (Technischer Direktor) war sehr zufrieden mit der Zuverlässigkeit der beiden Fahrzeuge: "Reiter Engineering hat einen hervoragenden Job gemacht und wir arbeiten hervoragend zusammen.. Wir freuen uns auf den bevorstehenden Einsatz in der FIA-GT."
MB
Dams-Test
3.9.04 LMES/FIA-GT
Im Rahmen der vergangenen LMES-Runde in Silverstone stellte Care Racing Development eine Strassenversion des von Prodrive konstruierten F550LM vor. Der Wagen, der so nah wie möglich an der in Le Mans und in der FIA-GT erfolgreichen Rennversion angelehnt ist, soll in 100 Exemplaren gebaut werden und an begeisterte Ferrari Sammler verkauft werden.

Durch die auch der Rennversion angediehene Leistungssteigerung von 52PS auf 537PS und Gewichtsminimierung (auf 1400kg) durch den exessiven Verbau von Karbonfaser im Interieur oder etwa die Ausstattung mit Magnesiumfelgen steigen die Fahrleistungen des britischen F550 deutlich an. Ein Rennfahrwerk und den eindrucksvollen Heckflügel nach ACO-Spezifikation bekommt man inclusive.

Die Fahrleistungen sollen bei 330km/h Spitze und 3,9s für den Sprint von 0 auf 100 liegen.

Wahrscheinlich ist, daß CARE-Gründer Frederic Dor und sein Technikpartner Prodrive auf diese Weise einen Payback für die jahrelange erfolgreiche Entwicklungsarbeit an dem Boliden mit ursprünglich italienischer Herkunft suchen. Die Einnahmen werden wohl zum Teil auch in das nächste gemeinsame Projekt fliessen, mit dem die Marke Aston Martin wieder in die GT-Szene zurückgeholt werden soll.
HG
F550LM
2.9.04
Der erste Renneinsatz eines der umstrittensten Fahrzeuge der letzten Jahre rückt näher: Am kommenden Wochenende wird der MASERATI MC12 am Rennen der FIA-GT teilnehmen und dabei lachende und weinende Gesichter hervorrufen. Einerseits freut man sich über solch ein Fahrzeug, andererseits stehen Befürchtungen über einen Niedergang wie 1998 im Raum
Passend zur Renneinführung wurde seitens der FIA auch eine Umbenennung der gegenwärtigen GT (FIA) und GTS (ACO) Klasse in GT1 bekannt gegeben.
Wir wollen uns jedoch auf die Strassenversion des Maserati MC12 konzentrieren. 37 Jahre nach dem letzten Maserati Sieg in einem internationalen Rennen (1967, South African Grand Prix, Cooper Maserati) will der Dreizack wieder internationale Erfolge einfahren. Als Basis dient der 330km/h schnelle Maserati MC12, von dem in 2004 insgesamt 30 Fahrzeuge, darunter 25 Strassenfahrzeuge, gebaut werden sollen, deren Verkaufsstart im Sommer diesen Jahres war.  Eine zweite Serie von weiteren 25 Exemplaren wird es im Jahr 2005 geben. Alle Strassenfahrzeuge sind in den Farben blau und weiß lackiert. Dieses Farbschema wurde von der America Camoradi (Casner Motor Racing Division) Scuderia benutzt als man in den frühen 60er Jahren mit Stirling Moss und dem Maserati Tipo 60-61 Birdcage unterwegs war.
Nachfolgend die technischen Daten der Strassenversion gemäß Maserati:

alle Maseratis 2004
MC12 Strassenversion

MC12
CHASSIS
Carbon and Nomex honeycomb monocoque chassis with aluminium front and rear sub-chassis’s.

SUSPENSION
Front: double wishbones with push-rod design; progressive rate steel dampers and coaxial coils and springs. Rear: double wishbones with push-rod design; progressive rate steel dampers and coaxial coils and springs., 19” light alloy wheels: front 9J x 19, rear 13J x 19. Front tyres 245/35 ZR19, rear 345/35 ZR 19.

BRAKES
Brembo braking system with four cross-drilled ventilating discs. Front 380 mm x 34 mm, rear 335 mm x 32 mm; six-piston callipers front, four-piston rear with differentiated diameters. Brake pad materials: Pagid RS 4.2.1.
Bosch 5.3 ABS anti-blocking system. Electronically controlled braking corrector (EBD).

TRANSMISSION
Longitudinal rear-mounted gearbox rigidly connected to engine.
Maserati Cambiocorsa mechanical gearbox with electronically controlled electro-hydraulic operation via paddles mounted behind the steering wheel.
Dry twin-plate clutch, diameter 215 mm (8.46 in) with flexible couplings and hydraulic control. Bosch ASR traction control.

ENGINE
65° V12, Distribution is by way of twin gear-driven overhead camshafts per cylinder bank, with four valves per cylinder hydraulic tappets. Dry sump engine lubrication with pump in a single unit. Integrated Bosch injection-ignition system, drive-by-wire electronic accelerator. Weight: 232 kg, Displacement: 5998 cm3, Bore: 92 mm, Stroke: 75.2 mm, Compression ratio: 11.2:1, Maximum power output: 465 kW (630 CV*), Engine speed at max. power output: 7500 rpm, Peak torque: 652 Nm (66.5 kgm), Engine speed at peak torque: 5500 rpm, Max. permitted engine speed: 7700 rpm

DIMENSIONS AND WEIGHTS
Length: 5143 mm, Width: 2096 mm, Height: 1205 mm, Wheelbase: 2800 mm, Front track: 1660 mm, Rear track: 1650 mm, Front overhang: 1248 mm, Rear overhang: 1095 mm, Turning circle: 12 m, Fuel tank capacity: 115 l, Dry weight: 1335 kg, Weight distribution: 41% front - 59% rear, Weight/Power ratio: 2.1 kg/hp

PERFORMANCE
Top speed: >330 km/h, 0 to 100 km/h acceleration: 3.8 s, 0 to 200 km/h acceleration: 9.9 s, 0-400 metres acceleration: 11.3 s, 0-1000 metres: 20.1 s
MB
2.9.04 FIA-GT/SRO
Seitens der SRO wurden weitere Details zum heiss ersehnten GT Festival in Bahrain mitgeteilt. Weiterhin verdichten sich die Gerüchte das die kommende FIA-GT Saison aus den acht SuperRacingWeekends plus Dubai und Bahrain bestehen wird.
Insgesamt werden den Teams zwei 60minutige Trainingssitzungen sowie drei Rennen über 35 Minuten und ein Finalrennen über eine Stunde geboten. Alle Rennen ohne die Chance auf Nachtanken, aber im Finalrennen einen Pflichtstopp zwischen der 23. und 37. Minuten.
Die Startaufstellung für Lauf 2 ergibt sich aus dem Rennen 1 und Aufstellung zu Rennen 3 aus Rennen 2, etc. Teams welche 2004 in einem SRO Serie antraten (LMES, FIA-GT, BRDC GT, FFSA GT) müssen EURO 750,00 berappen, andere Teams zahlen 1.500,00 EURO für die Teilnahme.
Enthalten sind fünf Flugtickets pro Fahrzeug, 1.000kg Material sowie Transport des Fahrzeuges Europa-Bahrain-Europa.
Zugelassen sind GT1 (GT/GTS), GT2 (N-GT/GT) und GT3 (Cup-Fahrzeuge)
MB
30.8.04 FIA-GT
Am vergangenen Donnestag führte Maserati mit dem MC12 den letzten Funktionstest vor dem FIA-GT Rennen in Imola durch.

Bei dem Test unter bewölktem Himmel auf dem Autodromo del Mugello wurden die Fahrer präsentiert: Mika Salo/Andrea Bertolini und Fabrizio De Simone/Johnny Herbert. Bei Lufttemperaturen von 22-25 Grad Celsius führte man seitens Maserati abschließende Test mit allen Piloten und den beiden, von AF Corse eingesetzten MC12 Chassis durch.

Während Andrea Bertolini letzte Testfahrten zur Auswahl des optimalen Pirelli P Zero durchführte, fuhr der Schweizer Iradj Alexander auf dem benachbarten Tuscan Circuit Testfahrten mit dem 2005 Maserati Trofeo durch.
MB
Maseratipiloten
24.8.04 FIA-GT
Am Wochenende des 24.-26. November 2004 veranstaltet die SRO das "GT-Festival" auf der neuen, 5.230m langen Rennstrecke von Bahrain (Bildquelle: E-Tracks) welche vom Aachener Rennstreckenarchitekten Hermann Tilke gebaut wurde. Für 70 Fahrzeuge (incl. Frachtkapazität und Teamtickets) bestehen seitens der Streckenbetreiber Zusagen zur Übernahme der Transportkosten.

Wie Stephane Ratel im Rahmen der LMES Silverstone bestätigte, steht man derzeit mit GT-Teams aus Europa in Kontakt die zusammen 150 GT Fahrzeuge darstellen. Man hofft aus diesem Pool ein ansprechendes Feld auf die Beine zu stellen um Werbung für die FIA-GT Runde in 2005 zu machen. Man plant derzeit ein Saisonende Bahrain/Dubai für die FIA-GT in der kommenden Saison. Nun stellt sich die Frage ob dies dazu führt das man den Kalender entgegen ersten Planungen auf 11 Rennen erweitern möchte.
MB
Bahrein
21.8.04 FIA-GT
Anbei, um die Wartezeit auf den nächsten FIA-GT-Lauf zu verkürzen, noch 2 Bilder von den letzten Test der DAMS-Lamborghinis die beim weiter unten angesprochenen Test entstanden.
Dams Lambo
Lambo
19.8.04 FIA-GT
Jean-Denis Deletraz, Andrea Piccini, Philippe Ortiz und Bebbe Gabbiani testeten heute den ersten, an DAMS ausgelieferten Lamborghini Murcielago R-GT auf dem Bugatti Cuircuit in LeMans. Jean-Paul Driot bezeichnete den Test als sehr wichtig für das Team, da man zum ersten Mal mit allen Piloten und dem neuen Fahrzeug arbeiten konnte. Der erste test verlief gemäß Jean-Paul Driot zufriedenstellend. "Wir hatten einige kleinere Probleme, aber keine Probleme die ungewöhnlich sind für ein neues Fahrzeug." DAMS wird mit zwei Murcielago R-GT an den verbleibenden vier Rennen zur FIA-GT teilnehmen.
MB
11.8.04
Bertolini
In der vergangenen Woche absolvierte Maserati Reparto Corse mit dem Italiener Andrea Bertolini und dem Schweiter Iradj Alexander weitere Testfahrten auf der 5,7km langen High-Speed Teststrecke von Paul Ricard im südfranzösischen LeCastellet. An den vier Tagen absolvierten die beiden insgesamt rund 300 Runden und konnten eine Bestzeit von 1:48.921 am zweiten Tag erreichen.

Der dritte Testtag wurde von Regen gestört, trotzdem hielt man am Testplan fest und absolvierte an diesem Tag eine Rennsimulation in Vorbereitung auf den Einsatz am 05. September im italienischen Imola. Im Regen reichte es auf Regenreifen zu einer Bestzeit von 2:09. Im Regen übernahm Andrea bertolini mit 53 der 83 Runden die Hauptlast der Arbeit, während an den anderen drei Tagen der Schweizer die meisten Runden drehen durfte.

Vor dem Imola-Einsatz wird man nun noch einmal zu einem abschließenden Test ausrücken und dann nach Imola abrücken.
MB
9.8.04 FIA-GT
Podium ESW
Der erste der beiden Murcielago R-GT welche ab Imola unter DAMS-Bewerbung an den Start gehen werden ist bei DAMS eingetroffen und seitens DAMS wurden die ersten Fotos veröffentlicht. Sofern alles wie geplant verläuft, werden auch die deutschen Fans in Oschersleben in den Genuss der beiden DAMS-Fahrzeuge kommen.

DAMS wird nun am 17. und 18. August zu Testfahrten auf den Circuit Bugatti in LeMans ausrücken um sich mit den neuen Fahrzeugen vertraut zu machen.

Als Piloten für dieses Projekt wurden Andrea Piccini und Jean-Marie Deletraz bestätigt, die bereits seit geraumer Zeit in die DAMS Murcielago R-GT gerüchtet wurden. Als Teamkollegen für das zweite Fahrzeug wurden der Schweitzer Felipe Ortiz und der Italiener Beppe Gabbiani gewonnen, welche wie Piccini/Deletraz bereits in der Vergangenheit zusammen ein Fahrzeug pilotierten.

Jean-Paul Driot: "Dieses Projekt ist sehr wichtig für uns, eine Menge Faktoren mussten zusammen gebracht werden und heute ist eine grossartige Sache zu sehen das es Wirklichkeit wird. Nach zwei erfolgreichen Jahren im Formelsport kommen wir nun wieder zurück in den GT Sport und werden beweisen das wir nichts von unseren Fähigkeiten in dieser Kategorie verloren haben".

Bei den Testfahrten auf dem Bugatti Ciruit werden alle vier Fahrer die Gelegenheit haben das Fahrzeug zu testen um sich auf die verbliebenen vier Rennen zur FIA-GT vorzubereiten.
MB
7.8.2004 FIA-GT
Maserati hat sich mit der FIA auf einige Rahmenbedingungen geeinigt um den mit großem Aufwand entwickelten MC12 nun doch auf der Rennstrecke antreten zu lassen. So soll nach Konsultation der Teams der FIA-GT vereinbart worden sein die Erlaubnis dafür zu geben den Boliden für die nächsten drei Runden der Meisterschft mitlaufen zu lassen - und das heisst: möglicherweise auch in Oschersleben!

Allerdings läuft der von JMB eingesetzte Wagen dabei nur mit einer Ausnahmegenehmigung mit und wird auch keine Meisterschaftspunkte einfahren dürfen. Man bekommt einen deutlich reduzierten Heckflügel verpasst und wird sich kurzfristigen Restriktor- oder Basisgewichtsanpassungen der FIA unterwerfen müssen. Mit einer Blackbox wird die FIA außerdem fahrdynamische Daten der Wagen im Wettbewerb aufzeichnen die dann auf der FIA-Weltratsitzung im Oktober zur entgültigen Homologation herangezogen werden sollen.

Offen ist lediglich noch ob und wenn ja wer die beiden JMB-Wagen bei den 3 Rennen in Imola, Oschersleben und Dubai fahren soll. Maserati war mit dem Wagen in Schwierigkeiten gekommen nachdem bei den letzten Homologationsuntersuchungen herausgekommen war daß der Wagen in seinen Abmessungen nicht dem FIA-GT-Reglement entsprach. 
HG
MC12
29.07.04
Mit der großen Fahrer-Präsentation wurde heute in Spa der 24-Stunden-Klassiker gestartet, wobei es einen Auto-Korso bis in das 40km entfernte Lüttich gab. "Es war zwar alles ein wenig anstregend, alles in allem aber ein Riesen-Spektakel", zeigte sich Karl Wendlinger begeistert, "es war zwar nicht so ein großer Andrang wie etwa in Le Mans - die Gehsteige und Straßen aber dennoch überfüllt. Das Interesse für das Rennen hier ist sehr groß."
 
Mitten in das Spektakel gab es von der Teamführung von JMB Racing aber auch noch eine Hiobsbotschaft für den Tiroler: Der Brasilianer Jaime Melo, zuletzt mit Karl sehr erfolgreich unterwegs (Rang 2 in Brünn, Sieg in Donington) wird in Belgien nicht im JMB-Ferrari 575 Maranello mit der Startnummer 17 sitzen! Offizielle Begründung: Budgetäre Probleme. "Ich weiß auch noch nichts genaues", sagt Wendlinger, "habe aber gehört, dass Jaime scheinbar in letzter Minute ein Sponsor abgesprungen ist. Für mich ist sein Ausfall natürlich sehr bedauerlich. Ich hoffe nur, dass sich die Sache noch klärt, und er bei den nächsten Rennen wieder dabei ist."
 
Wendlinger wird nun definitiv mit dem Deutschen Alex Müller sowie den beiden Lokalmatadoren Bert Longin und Pierre-Yves Corthals (ersetzt Melo) an den Start gehen.

23.07.04
Eine Woche vor dem 24h Rennen im belgischen Spa Francorchamps hat RML die endgültige Be-setzung der beiden Saleen bekanntgegeben.

In der #7 hat RML die FIA Stammbesatzungen Erdos / Newton und Goodwin / Ramos konzentriert. „Wir eliminieren somit einige Risiken“, erklärt Ray Mallock diese Entscheidung. „Damit schließen wir aus, dass unsere regulären Fahrer Teampartner bekommen, die weder Auto noch Team kennen. Zumal uns diese Kombination sicher eine gute Ausgangsposition für das Rennen bietet.“

Der Chef selbst wird zusammen mit Sohn Michael und Adam Wiseberg, dem Geschäftsführer der Firma AD Holdings, eine Mannschaft in der #8 bilden. Während Ray Mallock schon seit den 80er Jahren in Sportwagen zu finden ist, begann die Karriere von Michael erst in 2001 mit Auftritten in der ISRS sowie später in der britischen GT Meisterschaft.

Adam Wiseberg hat seine Heimat im historischen Rennsport (MG und Formel Ford) gefunden, ist aber ab und zu auch auf modernerem Geläuf zu finden. Unter anderem fuhr er auch 1999 bei den 24h am Nürburgring mit.

Zur Vorbereitung auf Spa absolvierte RML in der letzten Woche einen zweitägigen Test in Pembrey. Tomas Erdos probierte dort verschiedene Varianten in den Beriechen Aufhängung, Aerodynamik und Reifen aus. Dabei konnte man bereits einige Komponenten für Spa vorbereiten.Erste Runden mit dem Saleen S7R konnte dort auch Adam Wiseberg drehen. 
MB/CF
Foto: Markus Berns
21.07.04 FIA-GT
Am heutigen Tage hat das FIA Gericht in Paris unter dem Vorsitz des Iren Reginald Redmond über den Einspruch des unter monegassischer Lizenz startenden Teams JMB Racing entschieden. Das ursprüngliche Urteil wurde in eine Geldstrafe von 15.000 EURO umgewandelt und Jamie Melo und Karl Wendlinger sind nun die Sieger der sechsten Runde zur FIA-GT im englischen Donington Park.. Damit kommt Karl Wendlinger nun mit 31 Punkten hinter die beiden BMS Mannschaften auf den dritten Platz in der Meisterschaft und verdrängt somiet Uwe Alzen/Michael Bartels die somit zumindest vom Fluch "Sieg oder Ausfall" befreit sind. MB
21.07.04 FIA-GT

Aus Kreisen der Organisatoren der FIA-GT, der SRO von Stephane Ratel erfuhr GT-EINS.DE heute einige Rahmenbedingungen des 2005er Kalenders der FIA-GT
Der Ausbau der ETCC zur World Touring Car Championship hat keine Auswirkungen auf das Super Racing Weekend Konzept oder die FIA-GT. Man hat bereits entschieden, dass acht Veranstaltungen gemeinsame Veranstaltungen im Rahmen des LG Super racing Weekends ausgetragen werden und jeder Rennserie freigestellt ist eigene Überseerennen auszutragen. Gemäß dem vorläufigen Kalender der WTCC des World COuncil vom 30. Juni werden die Rennen in Buenos Aires und Macau die Überseerennen der WTCC sein. Die FIA-GT wird ihre eigenen beiden Überseerennen nicht an dem gleichen Wochenende austragen wie die WTCC. Somit bleibt es im kommenden Jahr bei 10 Rennveranstaltungen je Serie.
2005 FIA World Touring Car Championship 
Mar-06 RA Buenos Aires
Apr-03 I Monza
Apr-24 F Magny-Cours
May-08 GB Donington-Park
May-22 CZ Brno
Jun-26 TBA TBA
Jul-31 B Spa-Francorchamps
Sep-04 D Oschersleben
Sep-25 TR Istanbul
Nov-20 CN Macau
.

MB

21.07.04 FIA-GT
Gegenüber GT-EINS.DE klärte Florian Hebel, Team-Manager von Wieth-Racing, die Verwirrungen (entstanden durch eine voreillig veröffentliche Entry des RACB) um den Einsatz von Wolfgang Kaufmann bei den 24h von Spa-Francorchamps auf.

Richtig ist, dass es Verhandlungen zwischen PSI und Wieth Racing darüber gab Wolfgang Kaufmann für dieses Rennen frei zu stellen, da PSI ihn umbedingt für die 24h von Spa Francorchamps am Steuer eines PSI Porsche 996 Turbo haben wollte. Seitens Wieth-Racing bestand durchaus Gesprächsbereitschaft, wollte aber verständlicherweise seitens PSI einen gleichwertigen Piloten zur Verfügung gestellt bekommen. "Das ist bis jetzt nicht passiert, weil das ja auch ned so einfach ist ..." so Flotian Hebel und ergänzt "...er (Wolfgang Kaufmann) hat für die ganze Saison zugesagt und dabei wird es auch bleiben."

Ursprünglich hatte man für diese Woche einen weiteren Test mit dem F550 Maranello geplant, den man aber nach einem Test am letzten Freitag nicht mehr benötigte nachdem man eine weitere Evo-Stufe des Forghieri Motors "... das Ding hat richtig Druck" getestet hat.

Man bereitet sich nun auf die 24h vor und ist mit dem neuen Motor gespannt auf die Top-Speed Messungen in Spa-Francorchamps. 
MB


Foto: Markus Berns
18.07.04 FIA GT
Es gibt erste Bilder vom RJN Motorsport Nissan 350Z. Das britische Team wird den 350Z erstmals bei den 24h von Spa einsetzen. Als Piloten wurden Carl Rosenblad, Neil Cunningham, Chris Buncombe und Vincent Radermecker verpflichtet. Ein erster Roll-Out fand in den vergangenen Tagen statt, Test folgen in der kommenden Woche.  CF

14.07.04 ALMS/LMES/FIA-GT
Heute hat Aston Martin seinen Einstieg in den Motorsport ab der Saison 2005 offiziell verkündet. Derzeit wird das erste Fahrzeug bei Prodrive in England aufgebaut. Prodrive wird vom englischen Banbury aus für die Entwicklung, den Aufbau und das Projektmanagement verantwortlich zeichnen. Mit dem Privat finanzierten Ferrari F550 Maranello hat Prodrive bereits eindrucksvoll bewiesen das man in der Lage ist ein erfolgreiches GT(S)/GT1 Fahrzeug zu bauen.
Ab 2005 wird man mit dem -auf dem Strassen DB9 basierenden- Fahrzeug bei ausgewählten Rennen, darunter die 24h von LeMans antreten.
Insgesamt möchte Aston Martin drei Werksteams mit voller Unterstützung und je zwei Fahrzeugen für die wichtigsten internationalen Sportwagenserien aufbauen. Jedes Team ist -getreu dem derzeitigen Ford Motorsport Motto- für sich selbst verantwortlich. Darüber hinaus wird man Fahrzeuge an ausgewählte Kundenteams abgeben, welche den gleichen Stand wie die Werksfahrzeuge erhalten sollen.
Das Aston Martin Projekt hat für den Einsatz der F550 Maranello keine Auswirkungen. Wie Fiona Miller gegenüber GT-EINS,DE im Rahmen der 1000km Nürburgring erläuterte wird es ähnlich dem Subaru Programm eine eigenständige Crew für die Betreuung der Ferrari-Kunden geben. Man ist sich der Tatsache bewusst das der F550 in die Jahre kommt, aber durch seine Zuverlässigkeit immer noch ein Sieganwärter ist. Gegenwärtig gibt es noch weitere Interessenten für den Einsatz eines CARE F550 ... vielleicht schon in 2004. MB

Aston Martin
11.07.04 FIA-GT
Nur wenige Tage nach Bekanntgabe der ersten Entry-Liste gibt es bereits Änderungen.
Die Gerüchteküche vermeldet das Bas Leinders den #100 Gillet Vertgio von Racing Belgium pilotieren wird. Eine Umbesetzung innerhalb des Teams gab es bei GPC Giesse:

11 G.P.C Giesse Squadra Corse Ferrari 575 M Maranello
Fabio Babini ITA
Philip Peter AUT
Vincent Vosse BEL
Mika Salo FIN

13 G.P.C Giesse Squadra Corse Ferrari 575 M Maranello
Emmanuele Naspetti ITA
Gianni Morbidelli ITA
Frederic Bouvy BEL
Didier Defourny BEL

Interessant auch die Nachnominierung um die Selleslagh Corvette C5-R aus der BELCAR Serie. Sollte man mit den Sponsoren einig werden dürfte die Fahrerbesetzung Marc Goossens/Anthony Kumpen/Yvan Lebon und Eric Cayrolle lauten
MB
 
Foto: Markus Berns
07.07.2004
In Spa nicht dabei sein wird das deutsche Team JP Racing. Die aus Jens Petersen, Oliver Mathai, Jan-Dirk Lüders und Kersten Jodexnis bestehende Mannschaft konnte die mit Sponsoren geführten Verhandlungen nicht zufriedenstellend abschließen. „Somit haben wir uns vernünftigerweise entschlossen, nicht in Spa anzutreten“, so Jens Petersen. „Wir hätten zu viel eigenes Geld einschießen müssen, um die 24h zu fahren.“ Nächster Einsatz des Porsche 996 GT3-RS wird demnach erst wieder Imola sein. Den Saisonabschluss bildet dann noch das ESRW in Oschersleben.

Den letzten Lauf in Donington behält Jens Petersen positiv in Erinnerung: „Das war ein schönes Rennen. Wir haben mit dem Auto einen großen Schritt nach vorne gemacht. Positiv war auch, dass Jan-Dirk und ich uns auch steigern konnten. Meine Zeiten lagen nur noch 4/10 über denen vom Oliver Mathai.“
CF

Foto: Markus Berns
06.07.04 FIA-GT/LMES
Wie so viele Rennstrecken auf denen die angeblich besten Piloten der Welt in ihren F1 Fahrzeugen antreten bleibt nun auch die belgische Strecke von Spa-Francorchamps nicht von Umbauten verschont.

Leider betrifft dieser Umbau auch die Fahrzeugklassen in welchen die Piloten noch in der Lage sind auf anspruchsvollen Strecken ihre Rennen zu fahren.
Nach der Blanchimont Kurve verläuft die Strecke nun in einer weiten Rechtskurve von der ehemaligen Strecke weg um dann in einem 90 Grad Linksknick wieder auf die alte Streckenführung der Busstop Schickane zuzuführen.

Die Busstop-Schickane gehörte über Jahrzehnte neben der -ebenfalls für die F1- entschärften Eau Rouge zu den legendärsten Streckenabschnitten der Rennkalender.  Bleibt zu hoffen, dass die alte Streckenführung nicht ganz abgetragen wird um sie in späteren Jahren wieder nutzen zu können.
MB

Foto: Rene Jueptner
Foto: Rene Hueptner
6.07.04
Gut drei Wochen vor dem Saisonhöhepunkt der FIA-GT Meisterschaft, dem 24 Stunden von Spa, haben sich 20 Fahrzeuge zum Testtag eingefunden. Mit Ausnahme des Lister und der BMS Ferrari F550 sind fast alle GT Fahrzeuge präsent. GPC Giesse Squadra Corse ist mit den beiden F575M GTC und dem F360 GTC angereist um sich auf die 7. Runde der diesjährigen Meisterschaft vorzubereiten. Gianni Morbidelli/Emanuell Naspetti und Fabio Babini/Philipp Peter werden von Vincent Vossee, Frederic Bouvy und Didier Defourny unterstützt. JMB Racing ist mit zwei F575M GTC für Karl Wendlinger und Bert Loning aus Südfrankreich angereist, ebenso wie der Wieth Racing F550.
Konrad Motorsport ist mit den Saleen S7R und Eric van de Poele angereist. Einen zweiten Saleen S7R wird aller Voraussicht nach die Mannschaft von Graham Nash Motorsport an den Start bringen.
Zwaans Racing präsentiert sich am Testtag mit Stéphane Lémeret, Val Hillebrand und Fanny Duchâteau, während die Force One Truppe ihre Viper GTS-R von Philippe Alliot, David Halliday und möglicherweise Anthony Kumpen und Mike Hezemans pilotiert wird.
Der GPC Ferrari von Pescatori/de Simone muss sich am Testtag gegen drei Freisinger 996 GT3-RSR, einen Cirtek, einen Autorlando und den JWR Porsche 996GR3-RS wehren. Aus Belgien reiste die bereits in den vergangenen Jahren aktive Lotus Elise Truppe von Jose Close an. Zum ersten direkten Vergleich mit den FIA-GT Fahrzeugen trat Schnitzer mit den BMW M3GTR und den Besatzungen D.Müller/J. Müller/Stuck und Priaulx/Garcia/Lamy sowie Kurt Mollekens an.
MB
Foto: Rene Jueptner
05.07.04
Das britische Team DRM-Racing von David Murray hat den in Donington angebotene Saleen S7-R für Einsätze in der FIA-GT gekauft. DRM agiert bisher in der britischen Ferrari F360 Challenge und der Cup-Klasse der britischen GT Meisterschaft. Der Saleen S7-R wird die letzten drei Rennen der 2004er FIA-GT Saison bestreiten.

Für das Jahr 2005 plant man den Einstieg in die FIA-GT Meisterschaft sowohl mit dem Saleen S7-R, als auch mit einem Ferrari F360 GT in der N-GT Klasse sowie die Qualifikation für die 24 Stunden von LeMans.  David Murray gibt als Zielsetzung den FIA-GT Meistertitel in der Saison 2005 an. Dies wäre nach der Spanischen GT Meisterschaft 2001 und 2002 der dritte Titel für dieses Chassis.
    MB

02.07.04 FIA-GT/ACO
Ein interessantes Gerücht macht derzeit im Fahrerlager der 1000km Nürburgring die Runde: Der Maserati MC12 erhält keine Homolagtion für die FIA-GT Saison 2005. Eine frühest mögliche Homolagtion wäre somit für die Saison 2006 möglich.

Nach den Beratungen des World Council am vergangenen Mittwoch bescheinigt man -angeblich- das dieses Fahrzeug von den Abmessungen derzeit nicht zu homologieren ist. Der genaue Wortlaut des Beschlusses des World Council liegt GT-EINS.DE derzeit noch nicht vor.

Der ACO hatte zuvor bereits angedeutet das der MC12 seitens des ACO startberechtigt sei - als geschlossener LMP1.

Es bleibt nunmehr abzuwarten welche Konsequenzen und Einsatzmöglichkeiten bei Maserati nun folgen werden. Böse Zungen behaupten bereits das es wahrscheinlich einfacher sei aus dem Fahrzeug einen LMP1 zu bauen als einen reglementsbedingten GTS.
MB 
Foto: Maserati Corse
29.06.04
Ein weiterer intensiver Testmonat liegt hinter dem Maserati MC12 des Reparto Corse Teams. Der Finne Mika Salo und der Italiener Andrea Bertolini absolvierten mehrere Rennsimulationen auf den Strecken von Vallelunga und Monza.

In der vergangenen Woche drehte Andrea Bertolini während der Tests vom 21.06.-24.06. insgesamt 276 Runden mit einer Bestzeit von 1:07.9. Sein finnischer Teamkollege kam auf insgesamt  250 Runden mit einer Bestzeit von 1:07.8.
Der von einem 5.998ccm 65° V12 Motor angetriebene Karbon-Sportwagen absolvierte zwischen vom 08.06. - 10.06. bereits intensive Testfahrten in Monza.  Bei Temperaturen um 30 Grad erreichten Mika Salo und Andrea Bertolini eine Bestzeit von 1:44,561.

Die Pole Zeit der FIA-GT wurde mit 1:43,509 durch einen der CARE F550 erzielt, im Rennen konnte Uwe Alzen in seinem Saleen S7-R mit einer Zeit von 1:44,7 die schnellste Rennrunde drehen. Entgegen den bisherigen Befürchtungen fährt der MC12 damit auf FIA-GT Speed-Level.
MB

28.06.04 FIA GT
Einen bösen Schnitzer erlaubten sich die JMB Mannen nach Rennende. Schlußturn Pilot Karl Wendlinger stellte den Ferrari 575 auf dem Weg zum Parc Ferme an der Box ab, wo das Auto von einem Mechaniker übernommen wurde und zur Abnahme gebracht wurde. Wegen dieser Mißachtung der Parc Ferme Regelung bekam die #17 eine Zeitstrafe in Höhe von 5 Minuten aufgebrummt. Das Reglement der FIA-GT Reglement weist ausdrücklich daraufhin das ein Fahrzeug auf dem direkten Weg ohne anzuhalten in den Park ferme gefahren werden muss. Sollte ein Fahrzeug dies nicht aus eigener Kraft schaffen kann ein Fahrzeug ausschließlich von den Marshalls in den Parc ferme gebracht werden. Damit fallen Wendlinger / Melo auf Rang 5 zurück, während Uwe Alzen / Michael Bartels nun doch den Sieg zugesprochen kommen. JMB Racing hat gegen die Entscheidung Einspruch  eingelegt                                                                                                                        CF
28.06.04 FIA GT
Eine etwas andere Tendenz nahm das Rätselraten um das Nichterscheinen des DAMS Lamborghini Murcielago R-GT in Donington nach der Aussage eines Teammitgliedes. „An uns lag es nicht. Wir haben die Leute für das Projekt, den LKW, die Ausrüstung, einfach alles. Wir bekommen derzeit nur kein Auto von Lamborghini. Das heißt, wir wissen nicht wann wir eins bekommen könnten oder vielmehr ob wir überhaupt ein Exemplar ausgeliefert bekommen“.
Auf die Frage, wo denn die Schwierigkeit liege, war nur die Antwort zu bekommen, dass dies ein Problem zwicshen Lamborghini und den am Projekt beteiligten Personen sei.
Fakt ist derzeit, dass zumindest in Japan und USA je 2 Kundenautos ausgeliefert wurden und dort auch eingesetzt werden                                                    CF
25.06.04 FIA-GT
Neuer Teamkollege für Walter Lechner jun. in der FIA-GT-Weltmeisterschaft: Beim Lauf am kommenden Wochenende inDonington greift neben dem jungen Salzburger und seinem Schweizer Teamkollegen Toni Seiler auch der britische Gentlemen-Driver Paul Knapfield (55) in das Lenkrad des Konrad-Saleen S7 mit der Startnummer
4.Knapfield war bisher auf einem Lister unterwegs und pilotiert bei seinem Heimrennen nun erstmals den Konrad-Saleen. Der britische Herren-Fahrer hofft, dass er dank dem Speed von Walter Lechner jun.eine Top-Platzierung einfahren kann. Eine solche wünscht sich natürlich auch der Salzburger – vorausgesetzt der Saleen hält und seine beiden Teamkollegen können einigermaßen an seine Zeiten anschließen. „Wenn wir problemlos durchfahren können, ist sicher einiges drinnen. Für ganz vorne wird’s unter normalen Umständen nicht reichen, Punkte sollten aber möglich sein“ meint Lechner jun. Für den Jungprofi ist das Rennen in Donington der Auftakt für einen „heißen" Rennsportsommer: In den nächsten Wochen hat er in der FIA-GT und im Porsche-Supercup ein äußerst dicht gedrängtes Programm mit Rennen an fast jedem Wochenende vor sich.
MB
24.06.04 FIA-GT
Der #18 JMB Racing Ferrari F575 GTC wird am kommenden Wochenende wie gewohnt von dem Belgier Bert Longin pilotiert. Als Partner erhält er diesmal Matteo Malucelli und Lorenzo Case. Die beiden Italiener pilotieren ansonsten einen der JMB Racing F550 in der italienischen GT Meisterschaft und konnten in dieser Saison schon entsprechende Erfolge verbuchen.
MB
21.06.04 FIA-GT
Mit sofortiger Wirkung trennen sich die Wege von Klaus Abbelen und Zwaans GTR Racing, wie man betont in beiderseitigem Einvernehmen. Seit der Saison 2003 fuhr Klaus Abbelen im niederländischen Viper GTS-R Team, gegen welches er einst in der EURO-GT angetreten war. Einen Ersatzmann für das Rennen im britischen Donington Park gibt es vorerst nicht. Klaus Abbelen wird wieder zu seinen Wurzeln zurückkehren und mit einem Porsche in Deutschland antreten.
MB
25.05.04 FIA-GT/LMES
Bereits in der vergangenen Woche fand auf der Teststrecke Paul Ricard in Le Castellet ein Testtag auf der 5,759km langen 1Asc Version der Strecke - inklusive der 1.8 km langen Mistral Graden welche der unterteilten Graden von LeMans sehr nahe kommt.
Einziger Prototyp war der Lister Storm LMP der erwartungsgemäß die schnellste Zeit fuhr. Die folgende GTS Armanda stellt die derzeit schnellsten italienischen Vertreter im GTS Sport dar. Einer  der neuen Maserati MC12, zwei Prodrive F550, ein Barron-Connor F575 sowie ein JMB Ferrari F575 absolvierten bei warmen Temperaturen umfangreiche Testfahrten.
Lister Storm Racing
Lister Storm LMP
Nielsen/Möller/Elgaard
1:44.239
84 Runden
N.technology
Ferrari F575M GTC Salo
1:49.113
81
Prodrive
Ferrari F550
Kox/Menu/Enge
1:49.159
188
Reparto Corse
Maserati MC12
Bertolini
1:49.573
174
Prodrive
Ferrari F550
McRae/Turner/Rydell
1:49.853
246
JMB Racing
Ferrari F575M GTC
Wendlinger
1:50.080
165
Barron-Connor Racing
Ferrari F575M GTC
Bosch/Biaggi
1:50.529
220

MB
25.05.04
Nachdem sich Chritophe Bouchut und Zwaans Racing entschieden haben für den Rest der Saison eigene Wege zu gehen, musste Ersatz her. Christophe Bouchut, der einen Race-by-Race Vertrag hatte möchte sich nun auf neue Projekte konzentrieren.

Als Ersatzmann dient der unter belgischer Lizenz startende Franzose Stéphane Lemeret. Der 30jährige Journalist (Auto Hebdo Belgium und AutoTrends) ist den Zwaans Brüdern aus der 2000er BELCAR Saison bekannt, als man gemeinsam einen AUDI TT pilotierte. Während sich die Niederländer anschließend mit Ihrer Viper in der EURO-GT und der schwedischen GT tummelten, fuhr der Franzose in der BELCAR (Gillet Vertigo), der BTCS (Porsche 996 Cup) und konnte im Jahr 2003 Vizemeister des Internationalen Clio Cups im Rahmen der LG Superracing Weekends werden.

Einzig für das Rennen in Oschersleben konnte Stéphane Lemeret nicht zusagen, so das man dort auf einen weiteren dritten Fahrer zählen wird.

Ab dem kommenden Rennen in Brünn werden die Zwaans Viper GTS-R mit neuen Sponsorstickern beklebt sein. Aus deutscher Sicht sicherlich interessant: Deutsche Post und DHL.                                        
                                                                                                 MB
Foto: Zwaans Racing
24.05.04
Weitere Verstärkung für die N-GT Kategorie gibt es beim Saisonlauf im britischen Donington Park Ende Juni. Jordan Warnock Racing bringt für die beiden Teambesitzer Mike Jordan und David Warnock einen Porsche 996 GT3-RS an den Start.

Priorität geniesst für das Team jedoch weiterhin die Britische GT Meisterschaft sowie die LeMans Endurance Series. Der Start in Donington ist eine Verbeugung vor dem Sponsor JOHN GUEST, welcher den Donington Event sponsort und entsprechend seinen Gästen vor Ort etwas bieten möchte.
Erst kürzlich testeten David Warnock und Mike Jordan -unterstützt von Michael Caine- die beiden JWR Porsche -den BRDC GT GT3-RS und den LMES GT3-RSR- in Donington.

Der Start von Michael Caine beruht auf einer langen Verbindung zwischen Michael Caine und Mike Jordan seit gemeinsamen Tagen in der TVR Tuscan Challenge.

Ende Juni wartet viel Arbeit auf die JWR Truppe. Nach dem Auftritt in der britischen GT am 21. Juni in Castle Comb geht es über Donington Park (28. Juni) weiter zur LMES Runde am Nürburgring (04. Juni).
MB
Foto: www.britishgt.com
18.05.04
Was schon lange kein Geheimnis mehr war, ist nun offiziell. Das französische DAMS Team um Jean-Paul Driot wird ab der britischen Runde der FIA-GT einen Lamborghini Murcilago R-GT für Andrea Piccini und Jean-marie Deletraz einsetzten. Nach dem guten Debüt des 2004er Chassis in Valencia gelingt Reiter Engineering nun ein weiterer grosser Schritt. Zeitgleich wird der Muercilago R-GT in der ALMS und der FIA-GT sein Debüt in Kundenhand geben. Das Projekt geniesst auf weiterhin die Unterstützung durch Kompetenz von AUDI SPORT.
Die Gerücheküche vermeldet weiterhin den Einsatz eines zweiten R-GT, eingesetzt durch den Franzosen Jean-Pierre Frey und den Einsatz eines zweiten 2004er Lister Storm GT für die Mannschaft welche bisher mit einem 2003er Storm in der italienischen GT unterwegs ist.
Foto: www.dams.fr  
MB
04.05.04 FIA-GT
Einen guten Ausgang nahm das Superracingweekend für die Betreiber der Strecke in Magny Cours. Nach Verhandlungen mit der SRO schloss man einen neuen Vertrag bis einschließlich 2006.
SRO Chef Stephane Ratel zeigte sich glücklich über den Vertragsschluß: „Gerade im Hinblick auf das derzeitige Entwicklungsprogramm, welches für das ESRW und insbesondere die FIA GT (2006) und TWEM (2005) mit WM Status enden soll, ist dieser Vertrag ein wichtiger Baustein. Es ist wichtig für uns, langfristige Planungssicherheit für die Veranstaltungen zu haben, um unser Ziel zu erreichen. Magny Cours ist die einzige Strecke in Frankreich, die uns das Prestige und die Infrastruktur bieten kann, welche wir für das ESRW benötigen. Wir möchten auch den Veranstaltern für dieses Jahr danken, welches immerhin von 22.000 Zuschauern vor Ort wahrgenommen wurde.“
2005 wird der Lauf in Magny Cours wieder in der zweiten April Hälfte angesiedelt werden.
CF
03.05.04 FIA GT
Nach dem dritten Lauf der FIA GT Meisterschaft entschieden die Stewards in zwei Rennsituationen auf Bestrafung. Die Startnummer 4, der Konrad Saleen von Lechner Jr. / Seiler bekam eine 50 Sekunden Strafe wegen Mißachtung der schwarz / orangen Flagge gegen Ende des Rennens. Ein Überrest der Heckabdeckung baumelte noch am Saleen und stellte eine Gefährdung der anderen Teilnehmer dar.
Eine ebensolche Strafe erhielt Gabriele Gardel (#1 BMS Ferrari) für die Provokation einer vermeidbaren Kollision mit seinen Teamkollegen aus der #2. Damit rutschen Wendlinger / Wolff / Lechner auf Platz 2 nach vorne und Capellari / Gollin auf 3. Es folgen dann Bobbi / Gardel und Lechner jr./ Seiler auf 4 sowie 5.
CF
27.04.04 FIA-GT
Wie bereits weiter unten berichtet, werden wir ab Magny Cours eine neue Mannschaft in der NGT begrüßen dürfen: JP Racing. Dahinter verbirgt sich eine Truppe um den Deutschen Jens Petersen, welche ab dem französischen Lauf bei mindestens noch sechs Rennen einen  Porsche 996 GT3-RS einsetzen wird. Geplant sind neben Magny Cours noch Hockenheim, Donington, Spa, Imola und Oschersleben. Für die Veranstaltungen in Duabi und Zuhai wird noch mit potentiellen Partnern verhandelt.
Als Piloten stehen neben Teameigner Petersen (Erfahrungen aus VLN, 24h N´ring, Spani. GT und Euro GT) noch Porsche Cup Profi Oliver Mathai, Nordschleifen Fuchs Kersten Jodexnis sowie der aus dem US Porsche Clubsport stammende Jan-Dirk Lueders fest.

Die Teamidee reifte im November 2003, als Petersen und Mathai Perspektiven für die kommende Saison sondierten. „Wenn man nach einem für größere Sponsoren interessanten Betätigungsfeld sucht“, so Jens Petersen zu GT-Eins, “landet man zwangsläufig über Eurosport beim Superracingweekend. Denn für Sponsoren ist die TV Präsenz enorm wichtig. Zudem stimmt beim ESRW das gesamte Package aus GT, Tourenwagen und Formelsport. Wir haben dann begonnen, Firmen anzusprechen zwecks eines Engagements bei unserem Projekt. Doch trotz sehr guter Kontakte aus vergangenen Jahren war es sehr schwierig, das Budget zu bekommen. Viele potentielle Sponsoren haben ihre Tätigkeiten für 2004 eingestellt oder auf ein Minimum reduziert.“ Zu Beginn der Saison hatte man schon fast nicht mehr mit einem Zustandekommen gerechnet.

Dank FIMAT (Societe Generale), Budget und CLICKVERS hat das Quartett aber ein solides Fundament für 5 Rennen beisammen. Für die 24h Veranstaltung in Spa sucht das Team allerdings noch einen vierten Fahrer mit entsprechendem Beitrag zur Finanzierung.


Als Einsatzgerät wählte Jens Petersen einen Porsche 996 GT3-RS des Jahrgangs 2002 mit wenig Rennkilometern. „Zum Einen haben wir alle viel und gute Erfahrung mit Porsche Rennfahrzeugen“, erläutert Petersen die Wahl. „Zum Anderen wollten wir ein solides Auto, welches auch für ein kleines Team gut zu handlen ist.“ Der RS blieb weitesgehend auf 2002er Stand und wird von Techniker Armin Ströder betreut. Ströder bringt jahrelange Erfahrung aus seiner Tätigkeit bei Manthey Racing mit und ist zusammen mit vier weiteren Mechanikern für das Wohl des Porsche zuständig.

Als Reifenpartner konnte das Team Dunlop für sich gewinnen. „Man hat uns zugesichert, dass wir Top-Material bekommen.“ Nach dem Wechsel von Freisinger zu Michelin kann sich JP Racing einer guten Betreuung durch den Hanauer Pneufabrikanten sicher sein.
Einen ersten Roll-Out und Test hat JP Racing in Oschersleben absolvieren können, wenn auch noch mit alten Reifen und zu langer Getriebeübersetzung.  „Die Zeiten waren vielversprechend, wobei Oliver (Mathai) schon der Schnellste von uns war. Aber ich denke, wir liegen alle nicht allzu weit auseinander“,  so Petersen.

Die Zielsetzung für 2004 ist einfach umrissen: „Wir haben alle keine Erfahrung in der FIA GT und müssen uns erstmal den Gegebenheiten anpassen und lernen. Unser Hauptziel ist das Auto ins Ziel zu bringen, als Fahrer einen guten Job zu machen und niemandem im Weg zu stehen. Mehr wäre zum jetzigen Zeitpunkt einfach unseriös. Wie es dann nächstes Jahr weitergeht, können wir jetzt noch nicht beurteilen.“

Am kommenden Wochenende wird der vierfache Supercup Vize Oliver Mathai neben den Stammpiloten Petersen und Lueders am Steuer drehen. Kersten Jodexnis wird ihn dann für Hockenheim und Oschersleben ablösen.
CF
27.04.04 FIA-GT
Reiter-Murcielago
Vom guten Abschneiden des Murcielago R-GT bei der Runde in Valencia zeigten sich nicht nur die Fans begeistert. Auch das Team um Hans Reiter, das für den Aufbau sämtlicher Renn-Murcielago verantwortlich zeichnet , war angenehm überrascht. "Wir standen dort enorm unter Druck, von daher hat das Ergebnis richtig gut getan. Vor der Anreise haben wir uns gedacht es wäre schön wenn wir in den Top-10 starten könnten und durch Ausfälle der anderen evtl. weiter nach vorne kommen könnten. Daß wir dann das ganze Wochenende vorne mit dabei waren, sogar aus eigener Kraft die Führung übernehmen konnten und sowie die Pole und das Rennen nur durch eigene Fehler verloren haben, daß hätte vorher kaum einer realistisch für möglich gehalten. Der dritte Platz war ein hochwillkommenes Ergebnis und eine dringend benötigte Werbug für das Auto."

Leider sind bislang keine weiteren Einsätze des Teams um Hans Reiter geplant. "Oberste Priorität hat nun die Auslieferung der Kundenautos. Unsere Kunden in der JGTC, ALMS und FIA-GT sind bislang aufgrund der Aufbau-Probleme sehr lange vertröstet worden. Nach dem letzten Wochenende warten sie nun umso ungeduldiger auf die Wagen. Zur Zeit werden bei uns 2 weitere Chassis für einen schweizer Kunden fertiggestellt. Renneinsätze, etwa bei den 24h von Le Mans, sind von offizieller Seite von Lamborghini noch nicht geplant, da man erst auf breiter Front wieder in den Kundensport einsteigen möchte. Daher ist das Chassis ja auch sowohl für die FIA- als auch für die ACO-Normen ausgelegt, ähnlich dem Porsche.

Wir sind Mitte der letzten Saison arg in Rückstand geraten nachdem die FIA Details im Reglement geändert hatte und wir aufgrund geänderter Anlenkpunkte usw. einen komplett neuen Wagen in kürzester Zeit neu aufbauen mussten. Der Wagen in Monza war schlicht und einfach noch nicht fertig. Er war zu schwer, was auf unsere Kappe ging, und die Motorenleistung war dem geänderten Gewicht nicht angepasst."

Der verlorene Sieg in Valencia schmerzt das Team dennoch nicht. "Wir haben die Sicherungen für den Fahrer erreichbar in der sehr breiten Mittelkonsole untergebracht. Beim Einsteigen hat unser Fahrer dann unwillkürlich eine Sicherung rausgehauen, was in der Hektik des Boxenstopps nicht sofort auffiel. Nun gut - wir verlegen sie nun möglicherweise doch weiter nach außen, damit so was nicht mehr passiert."
HG
25.04.04 FIA-GT
Ab dem nächsten Lauf in Magny Cours ist mit einem neuen deutschen Team in der N-GT-klasse zu rechnen. Die Equipe JP Racing - das Team von Jens Petersen - will u.a. mit den Fahrern Oliver Mathei, Kersten Jodexnis, J.D.Lueders und Petersen selbst an den restlichen Läufen der FIA-GT-Meisterschaft antreten. Mehr zu dem Team folgt in den nächsten Tagen.
HG
22.04.04
Gut drei Monate vor dem Saisonhöhepunkt der FIA-GT, den 24-Stunden von Spa-Francorchamps am 31. Juli/1. August steht fest: Der Spanier Antonio Garcia und der Brite Andy Priaulx werden erstmals für BMW Motorsport einen solchen Marathon bestreiten. Sie verstärken die Mannschaft aus den beiden deutschen BMW Werksfahrern Dirk und Jörg Müller, Landsmann Hans-Joachim Stuck und dem Portugiesen Pedro Lamy, die alle vier bereits am 12./13. Juni mit dem BMW M3 GTR zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring starten werden. Garcia und Priaulx empfehlen sich mit Langstreckenerfahrung und ihren Leistungen als BMW Piloten in der European Touring Car Championship (ETCC). Dort tritt Garcia 2004 bereits im zweiten Jahr für das BMW Team Italy-Spain an, Priaulx bestreitet seine zweite Saison im BMW Team Great Britain. Zudem verfügen beide über Erfahrung mit dem BMW M3 GTR vergleichbar starken Rennfahrzeugen. Garcia nahm im Rahmen seiner Einsätze in der FIA GT-Meisterschaft 2002 bereits an den 24 Stunden von Spa teil. Priaulx, der auch als Instruktor in der Formula BMW UK Championship für BMW tätig ist, startete mit V8-Supercars in Australien.

Die beiden 24-Stunden-Fahrzeuge, zwei von BMW Motorsport in München entwickelte 500 PS starke BMW M3 GTR, werden vom selben Team eingesetzt wie die BMW 320i, mit denen Dirk und Jörg Müller für das BMW Team Deutschland in der ETCC antreten. In beiden Fällen führt die Mannschaft von Schnitzer Motorsport aus Freilassing Regie.
MB
BMW M3 GTR - Markus Berns
14.04.04
Beginnend mit dem 2. Lauf zur FIA-GT am kommenden Wochenende im spanischen Valencia hat die niederländische Truppe von Zwaans Racing die Besetzung der #10 Chrysler Viper GTS-R (C14) für den Rest der Saison bekannt gegeben. Der junge Niederländer Val Hillebrand wird neben Arjan van der Zwaan und Christophe Bouchut das Rennen in Angriff nehmen.
Val Hillebrand kann bisher keinerlei GT Erfahrung vorweisen, hat jedoch in den Jahren 2001 (Roockie of the year) und 2002 (FIA Sportscar Champion) im Racing for Holland Dome S101-GV4 seines Landsmannes Jan Lammers eine gute Figur abgegeben.

Nach einem Jahr Pause 2003 richtet sich sein Fokus nun auf die verbleibenden zehn Rennen der FIA-GT incl. der 24 Stunden von Spa-Francorchamps.

Val Hillebrand: "Zwaans Racing hat mir eine großartige Möglichkeit geboten. Natürlich wird es einige Zeit dauern bis ich mich an dieses Fahrzeug gewöhnt habe.  Mit Konstanz können wir sicherlich eine Platzierungen in den Punkten erreichen welche uns in der Meisterschaft gut aussehen lassen. Dieser Schritt bedeutet eine völlig neue Dimension für meine Karriere."
Auch Arjan van der Zwaan freut sich über den Neuzugang und ist sicher das der erfolgreichste Viper Pilot der FIA-GT - Christophe Bouchut- Val Hillebrand ein guter Lehrmeister sein wird.   

MB

13.04.04 FIA-GT
Bereits am 24. März 2004 hat das FIA World Council in Paris eine Reglementsänderung für die FIA-GT Meisterschaft beschlossen, welche nun mit dem nächsten Lauf in Valencia in Kraft tritt. Ähnlich einer bekannten Monoposto-Serie der FIA gilt nun eine Ein-Motoren-Regel für ein Rennwochenende. Ausgenommen von dieser Reglung bleiben die 24 Stunden von Spa-Francorchamps.
Die Motoren werden bei der ersten Veranstaltung an der ein Teilnehmer antritt (in Valencia würde dies u.a. Reiter Engineering treffen) von den technischen Delegierten der FIA verplombt. Artikel 66 des sportlichen Reglements der FIA-GT Meisterschaft sieht bei einem Bruch dieser Regeln vor dem Start des Rennens eine Rücksetzung auf den letzten Startplatz vor. Sollten mehrere Teams sich dieses Vergehens schuldig machen, bestimmt der Zeitpunkt der  Bekanntmachung des Regelverstosses die Reihenfolge. Beim folgenden Wochenende erfolgt keine neue Verplombung des Motors. Sollte also am folgenden Rennwochenende erst ein Motorwechsel notwendig sein, erfolgt keine Starfversetzung.
MB
31.03.04 FIA-GT
Neben dem Ausblick auf die Folgejahre (siehe Berichte vom Wochenende) gab Stephane Ratel auch den Teamchefs auf einem separaten Treffen erste Einblicke in die Abwicklung der Rennen in Dubai und Zuhai zum Saisonende.
Pro Auto werden die Teams eine festgelegte Menge von Flugtickets und eine Fixzahl Freigepäck von der SRO bekommen. Teameigner Franz Konrad reagierte positiv auf diese Anreize: „Damit kann ich zumindest die Mindestzahl an Leuten mitnehmen. Es reicht, um mit einer Boxenmannschaft zwei Autos abfertigen zu können. Sonst haben wir ja pro Auto eine eigene Crew. Mit der Menge an freier Fracht kommen wir natürlich auch bei weitem nicht hin, aber es spart schon einiges an Kosten ein. Ich denke, wir sind dann in etwa bei den Kosten für einen eruopäischen Lauf.“
CF
29.03.04 FIA GT
Fakten über den Hintergrund der Entstehung von Vitaphone Racing gab Uwe Alzen in Monza preis: „Im Oktober 2003 haben Michael (Bartels) und ich überlegt, was man 2004 zusammen machen könnte. Unter anderem haben wir auch den Saisonabschluss 2003 der FIA GT in Monza besucht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Serie das op-timale Betätigunsfeld für uns darstellt. Hier können wir unsere Sponsoren otpimal präsen-tieren und auch der sportliche Bereich kommt uns sehr entgegen.“
Im Dezember 2003 wurde dann das Vitaphone Racing Team gegründet und die Fahrzeug-suche begann. „Neben dem Saleen von Franz Konrad haben wir uns auch für ein anderes Projekt interessiert. Allerdings denke ich, dass wir mit dem S7R eine gute Entscheidung getroffen haben. Gegen die Ferraris ist es schwer zu bestehen, insbesondere auf den Gera-den fehlt uns Topspeed, aber es ist ein sehr gutes Paket.“, so Alzen weiter.
Über 20 Rennen stehen für Alzen / Bartels 2004 auf dem Programm. Probleme sieht Alzen bei der großen Belastung nicht: „Ich habe auch früher schon DTM und FIA GT oder die Carrera Cups parallel gemacht. Das geht alles. Bei den FIA GT und LMES Läufen wird unsere Mannschaft jeweils mit Leuten von Franz Konrad verstärkt, BFG Langstrecken-meisterschaft und 24h Nürburgring machen wir in kompletter Eigenregie mit dem Porsche 996 Turbo.“
CF
25.03.04 FIA-GT / Italienische GT
Wie bereits berichtet gab es am vergangenen Sonntag einen Fahrerwechsel im Lister Storm. Nach dem Wechsel von Toto Wolff in den "Austria"-F575 GTC des französischen JMB Teams hatte man bei Lister keine Chance einen Fahrer zu finden. Leider bedeutet dies nur den Einsatz eines Lister Storm GT für Paul Knapfield/ Patrick Pearce (weder verwandt nocht verschwägert) und Tom Coronel. Dadurch verzögert sich damit auch das Debüt des 2004er Storm - der eingesetzte Wagen ist noch ein 2003er Modell - das Fahrzeug welches nach dem spektakulären Crash in Oschersleben kurzfristig gewonnen hatte. Mit den neu lackierten Storm will man jedoch ab Valencia wieder als 2-Wagen Team starten.
Am kommenden Wochenende wird jedoch noch ein zweiter Lister in Italien starten. Das letztjährige Fahrzeug von Andrea Piccini wurde nach Italien verkauft und fährt dort in der italienischen Meisterschaft mit Zonca und Lancelloti am Steuer.
 MB
25.03.04 FIA-GT
Wenige Tage vor dem Auftaktrennen der FIA-GT im königlichen Park von Monza gibt es die Fahrerbesetzung der Zwaans Viper #10. Neben Arjan van der Zwaan werden der dreimalige FIA-GT Meister Christophe Bouchut und der belgische Sportwagenstar Marc Goosens an den Start gehen. 
MB
24.03.04 FIA-GT
Vor 2 Wochen hatten wir Toto Wolff noch als Lister-Pilot für die Saison 2004 gemeldet - heute kam nun folgende Meldung rein:
Karl Wendlinger, Robert Lechner und Toto Wolff sind von JMB als Besatzung für einen der 3 Ferrari 575 des Teams bestätigt worden. Die beiden anderen Wagen werden von Bert Longin, Ian Kahn und Christophe Pillon, sowie von Peter Kutemann und Antoine Gosse bewegt. Die österreichische Besatzung dürfte damit das Top-Team der N-GT-Meistertruppe sein, die im letzten Jahr beim ersten Einsatz der F575 gleich einen Premierensieg landen konnte und in diesem Jahr wieder auf Michelin-Pneus vertraut. Dagegen ist nach dem Absprung eines weiteren Kundenpiloten ein Auftauchen des Lister-Werksteams in Monza angeblich in Frage gestellt...
Mehr Details zum spektakulären Wechsel von Toto Wolff und zu seinen prominenten Teamkollegen gibts am Wochenende wenn wir - übrigens voraussichtlich vor Ort in Monza - mehr aus erster Hand erfahren können.
HG
20.03.04 FIA-GT
Eine Woche vor dem Start der FIA-GT Saison 2004 stellte das einzige niederländische FIA-GT Team im Best Western Rotterdam Airport Hotel sein Rennteam vor. Auf den beiden Chryler Viper GTS-R wird für das neue offizielle Computerspiel zur FIA-GT, welches von SIMBIN entwickelt wird, geworben. Dies veranlasste Zwaans Racing zu einer Umbenennung des Teams in Zwaans GTR Racing.
Zwaans Viper
Der Schwede Henrik Roos setzte im vergangenen Jahr ein eigenes Team in der FIA-GT ein, musste sich jedoch während der Wintermonate die Finanzierung des FIA-GT Einsatzes überarbeiten und verkaufte seine Viper GTS-R an Zwaans Racing und agiert dort nun zusammen mit Rob van der Zwaan und Klaus "Frikadelli" Abbelen als Pilot der #9 Chrysler Viper GTS-R.
Die drei kennen sich bereits aus gemeinsamen EURO-GT Tagen 2002, während die Bekanntschaft zwischen Henrik Ross und den van der Zwaan Brüdern bereits in die schwedische GT 2001 zurückreicht.
Wer neben Arjan van der Zwaan den Saisonauftakt am 28. März 2004 in Monza bestreiten wird, steht derzeit noch nicht fest. Man verhandelt mit einer Reihe von Piloten, kann jedoch noch keine Angaben machen. Sicher scheint lediglich zu sein, dass der schnelle Schwede Magnus Wallinder der bereits in der BRDC GT mit G-Force/Strandell und in den letzten Jahren Partner von Henrik Roos in der schwedischen GT, der EURO-GT und der FIA-GT war, nicht mehr für das Team starten wird. FOTO: Emile van der Stel  
MB
18.03.04 FIA-GT
Die FIA hat eine Liste der teilnehmenden Teams für das kommende Championnat veröffentlicht. Demnach ist in der kommenden Saison mit einem deutlich kleineren Feld als noch im letzten Jahr zu rechnen.  Auffällig: der Schwund in der kleineren (kostengünstigeren?) N-GT-Klasse in der 2004 nur noch 8 Teilnehmer (!) fest gemeldet sind:
GT-Klasse:
1) BMS Scuderia Italia, Prodrive Ferrari F550
2)  BMS Scuderia Italia, Prodrive Ferrari F550
3) Care Racing Dev.,  Prodrive Ferrari F550
4) Konrad Motorsport, Saleen S7-R
5) Vitaphone Racing, Saleen S7-R
7) Ray Mallock Ltd, Saleen S7-R
8) Ray Mallock Ltd, Saleen S7-R
9) Zwaans Racing, Viper GTS-R
10) Zwaans Racing, Viper GTS-R *
11) Giesse Squadra Corse, Ferrari F575
13) Giesse Squadra Corse, Ferrari F575

14) Lister Cars, Lister Storm
15) Lister Cars, Lister Storm
17) JMB Racing, Ferrari F575
18) JMB Racing, Ferrari F575
19) JMB, Ferrari F575
20) Maserati Corse, Maserati MC *
21) Maserati Corse, Maserati MC *
22) Wieth Racing, Wieth Ferrari F550
24) DAMS, Lamborghini Murcielago
25) Scuderia Cavallino, Ferrari F575 *
27) Creation Autosportif, Lister Storm
28) Graham Nash Motorsport, Saleen S7-R *
N-GT-Klasse:
50) Yukos-Freisinger, Porsche 996GT3RSR
51) Zakspeed Racing, F360 Modena *
52) Zakspeed Racing, F360 Modena *
55) Scuderia Cavallino, F360 Modena *
62) GPC Sport, F360 Modena
69) Proton Comp., Porsche GT3RS
77) Yukos-Freisinger, Porsche 996GT3RSR
99) Freisinger-Motorsport, Porsche 996GT3RSR

Dabei sind die mit * gekennzeichneten Teams bzw. Autos noch nicht 100%ig bestätigt, so daß sich evtl. ein noch kleineres Feld ergeben könnte. So ist der Einstieg von Zakspeed mit 2 Ferrari 360 noch nicht fixiert, sondern wahrscheinlich erstmal nur eine Planungsoption des Eifelaner Teams. Die Maserati MCC sind noch von einem positiven Homologationsbescheid der FIA abhängig. Der Einstieg des N-GT-TVR-Teams, welches in Monza schon mit den FIA-Teams testete, scheint aus den selben Gründen auch noch nicht fix zu sein. Positiv dagegen der bestätigte Wieder-Einstieg des DAMS-Teams mit dem Lamborghini. Damit werden wohl 6 Marken mit 7 Fabrikaten in der GT-Klasse antreten.
HG
18.03.04 FIA-GT/LMES/24hNürburgring
Das neu gegründete Vitaphone Racing Team rund um die beiden Ex-DTM-Fahrer Uwe Alzen und Michael Bartels startet mit einem Mammut-Programm in die Saison 2004. In der FIA GT-Meisterschaft, der LMES, beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft und beim 24-Stunden-Rennen im australischen Bathurst setzt das Team verschiedene Fahrzeuge ein. Für die Organisation und Logistik der Renneinsätze zeichnet sich AB Racing Performance verantwortlich.
Uwe Alzen
„Für die kommende Saison haben wir uns viel vorgenommen“, verrät Michael Bartels. „... Gepaart mit der Erfahrung, die Uwe und ich an den Start bringen, sollten wir gute Erfolge einfahren.“ „Die FIA-GT-Meisterschaft ist derzeit die höchste Ebene, um sich in Europa und darüber hinaus im Sportwagenbereich zu präsentieren“, weiß Uwe Alzen, der genau wie Michael Bartels bereits 1998 in der Meisterschaft am Start war.
Auch in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring wollen die beiden Ex-DTM-Asse in diesem jahr punkten, wenn auch nicht mit dem Saleen sondern mit dem berühmt berüchtigten Porsche 996 Bi-Turbo. „2000 haben Michael und ich beim 24-Stunden-Rennen im Porsche GT3 unseren ersten gemeinsamen Sieg gefeiert“, erinnert sich Uwe Alzen. „Im Folgejahr gewann Michael das Rennen erneut - wir wissen also genau, wie es geht. Ich glaube, unsere Chancen auf einen weiteren Erfolg stehen nicht schlecht.“ Auch Michael Bartels ist zuversichtlich: „Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist unser Heimrennen. Gerade auf der anspruchsvollen Nordschleife zählen Erfahrung und ein exzellent vorbereitetes Fahrzeug. Wir haben beides.“ Weitere Nordschleifeneinsätze stehen im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft auf dem Programm.
„Ich bin stolz, dass wir mit Uwe Alzen und Michael Bartels zwei außergewöhnliche Fahrer für unser Projekt gewinnen konnten“, so Vitaphone Geschäftsführer Matthias Quinger. „Beide genießen in der Öffentlichkeit ein großes Ansehen und gelten als kompromisslos schnelle Piloten. Mit den nationalen und internationalen Einsätzen im Langstreckensport kann unser Rennteam einer breiten Masse seine Kompetenz unter Beweis stellen, was selbstverständlich auch der Marke Vitaphone zu mehr Bekanntheit verhelfen wird. Für die Renneinsätze, die mehr als zwei Piloten erfordern, werden wir unser Team mit renommierten Rennfahrern aufstocken. Wir stehen bereits mit verschiedenen in Kontakt.“
Michael Bartels
Der erste offizielle Auftritt des Vitaphone Racing Teams ist die CeBIT 2004. Uwe Alzen und Michael Bartels sind am 21. und 22. März an dem Stand der Vitaphone GmbH in Halle 17, Stand G06 zu Gast
HG
11.03.04 FIA GT
Toto Wolff
Bei den kommenden FIA-GT-Läufen gibt es aus deutschsprachiger Sicht demnächst einen weiteren guten Grund Lister-Fan zu sein. Toto Wolff,  2002 noch zusammen mit Phillip Peter N-GT-Laufsieger in Oschersleben, teilt sich das Cockpit des 2.Storms mit Patrick Pearce. In der vergangenen Woche dürfte er das erste Mal den Boliden testen. "Allerdings habe ich am Wochenende eine starke Grippe erwischt und daher nur am Donnerstag im Lister getestet , für insgesamt 8 Runden ! Den Rest hat mein junger Kollege Patrick Pearce absolviert.
Nachdem wir am Donnerstag nachmittag das Auto mit abgedrehter Antriebswelle abstellen mussten, bin ich abgereist ohne am Freitag gefahren zu sein. Daher resultieren die nur 24 Runden insgesamt - im Gegensatz zu über 100 der anderen. Die Zeiten sind somit nicht aussagekräftig."

Lister

Bei der ersten FIA-GT-Runde in 2 Wochen wird Toto hoffentlich mehr Gelegenheit zum Fahren bekommen und den Abstand auf die Teamkollegen Tom Coronell und Paul Knapfield deutlich eindampfen können.
 HG
10.03.04 FIA GT
Die neu benannte „Yukos Freisinger Motorsport“ Mannschaft für die 2004er FIA GT Meisterschaft ist nun endgültig geformt. Die Truppe aus Karlsruhe wird zwei neue Porsche 996 GT3-RSR in den Fabren von Yukos Oil einsetzen.
Im #77 RSR werden die Piloten zu Freisinger zurückkehren, die auch dort ihre FIA GT Karriere begonnen haben, Nikolay Formenko und Alexey Vasiliev.
Im Topauto werden der zweifache NGT Meister Stephane Ortelli sowie Emmanuel Collard am Volant des Weissacher Rennprodukts drehen.
Man tut gut daran, die beiden Fahrer als Team im zweiten Auto zu belassen, denn allein Ortelli kann 24 Podiumsplätze und 12 Siege in der FIA GT vorweisen. Collard kommt im-merhin auf 3 Siege.
Doch auch seinen russischen Piloten stellte Manfred Freisinger ein positives Zeugnis aus: „Seit ihrem Einstieg in die Meisterschaft ist viel Zeit vergangen.  Seitdem haben sie sich weiterentwickelt und können inzwischen mit den guten Fahrern mithalten.“ Auf dem Programm stehen neben den 11 FIA Läufen auch die 24h von Le Mans. 
  CF
05.03.04 FIA-GT
 Saleen
 Porsche
#5 Vitaphone Racing Team - Uwe Alzen/Michael Bartels
#77 Yukos Freisinger Motorsport - Emanuelle Collard/Sascha Massen

Als erstes deutsches Medien gibt es hier nun auf GT-EINS.DE die kumulierten Zeiten der zweitägigen FIA-GT Tests im königlichen Park von Monza:

Position
Fahrer
Team
Fahrzeug
Zeit
Runden
1
Alzen
Vitaphone Racing
Saleen S7-R
1:43,988
112
2
Newton
RML
Saleen S7-R
1:44,048
110
3
Capellari
BMS Scuderia Italia
Ferrari F550
1:44,119
137
4
Coronel
Lister Storm Racing
Lister Storm GT
1:44,159
96
5
Bobbi
BMS Scuderia Italia
Ferrari F550
1:44,678
112
6
Calderari
BMS Scuderia Italia
Ferrari F550
1:44,979
130
7
Lechner jr.
Konrad Motorsport
Saleen S7-R
1:45,491
139
8
Babini
GPC
Ferrari F575 GTC
1:45,744
134
9
Wolff
Lister Storm Racing
Lister Storm Racing
1:48,233
24
10
R. van der Zwaan
Zwaans Racing
Chryler Viper GTS-R
1:48,237
90
11
Fomenko
Yukos Freisinger Motorsport
Porsche 996 GT3-RSR
1:50,340
145
12
Groppi
Autorlando
Ferrari F360 GT
1:52,039
103
13
Drudi
MasterCar
Ferrari F360 GT
1:52,509
67
14
Collard
Yukos Freisinger Motorsport
Porsche 996 GT3-RSR
1:53,242
154
15
Ermolli
Auto Palace
Ferrari F360 GT
1:53,949
79
16
Tomlinson
RSR Racing
TVR T400R
1:57,400
57
Die Pole-Zeit beim Rennen im vergangenen Oktober betrug 1:43,559 gefahren von Anthony Kumpen in der Force One Festine Chryler Viper GTS-R. Alle Fotos sowie die Zeiten stammen von der FIA (Wobei der Autor anmerken möchte, das seines Erachtens die beiden Freisinger Porsche sowohl in der Zeitenliste als auch bei den Fotos vertauscht wurden).                                                                                                                                                                                         MB
04.02.04
Auf dem Genfer Autosalon hat Maserati zur Zeit sowohl die Strassen- als auch die Rennversion des neuen Supersportwagens ausgestellt. Das Karbonschwarz ist mittlerweile einem Metallic-Dunkelblau gewichen - elegant!

Die Fahrzeugcodes laute MC12 (für die in limitierter Homologationsauflage geplante Straßenversion) und MCC für den Renner der ab den 24h von Spa die GT-Szene unsicher machen soll.

25 Wagen des 630PS starken Fahrzeugs (0-200 km/h in 9.9s) sind als Homologationsauflage 2004 geplant - bei einem angepeilten Verkaufspreis von 400T€ eine realistische Stückzahl.

Einzig JMB steht bislang als Kunde für einen MCC fest. Dort wird in diesem Jahr schon der neue F575 zum Einsatz kommen, ehe man gegen Saisonende auf die konzerninterne Konkurrenz umschwenkt.

HG
Maserati MC12
04.02.04
Insgesamt 16 GT Fahrzeuge haben sich zu den zweitägigen offiziellen FIA-GT Tests im königlichen Park von Monza versammelt. Auf der traditionsreichen Strecke in der Nähe von Mailand findet in gut drei Wochen der Saisonauftakt zur 2004er FIA-GT Saison statt. Unter den 16 Fahrzeugen befanden sich die drei CARE Ferrari F550 von BMS Scuderia Italia/BMS CARE Racing (Bobbi, Gardel, Cappellari, Gollin, Calderari, Bryner, Livio), sowie ein GPC Ferrari F575 GTC mit Phillipp Peter/Fabio Babini. Joel Camathias und Emanuelle Naspetti werden morgen den GPC Ferrari testen und sich auf die Saison vorbereiten.
Lister Storm Racing hatte zwei Storm GT nach Monza gebracht und präsentierte die neuen Besatzungen Tom Coronel/Paul Knapfield und Toto Wolff/Patrick Pearce. Tommy Erdos und Mike Newton pilotierten den einzigen anwesenden RML Saleen S7R, während Walter Lechner jr. den Konrad Motorsport Saleen ausführte. Besonders interessant war der dritte anwesende Saleen S7R - der in VITAPHONE Farben lackierte Saleen S7R von Uwe Alzen und Michael Bartels. In der ersten von vier Testsessions konnte man die 2004er Saison direkt mit der schnellsten Zeit vor den Ferrari beginnen.
Bei den N-GT war Yukos Friesinger Motorsport mit zwei Fahrzeugen und den Fahrern Nicolaj Fomenko, Alexei Vasiliev, Stephane Ortelli und Emmanuel Collard anwesend. Das Team RSR Racing war mit einem TVR T400R Tuscan anwesend, den man nach erfolgter Homologation zum Donington Rennen erstmals einsetzten möchte. Die Riege der N-GT Teams wurde von den permanenten Startern Autorlando Sport, Mastercar und AutoPalace komplettiert.
MB
04.03.04 FIA-GT/LeMans/LMES
Heute gab Fiona Pearce die Trennung von Jamie Campbell-Walter und Lister Storm Racing bekannt. Nach offiziellem Sprachgebrauch möchte sich Jamie Campbell-Walter neu orientieren. Derzeit stehen neue GT(S) Projekte auf der Basis des Lamborghini Murcielago GT-R, dem MCC GT und dem Aston Martin DB9 vor ihrem Beginn und die Vermutungen das sich Jamie Campbell-Walter in diese Richtung orientiert sind sicherlich nicht unbegründet.  
Als Nachfolger präsentierte Lister Storm Racing den Niederländer Tom Coronel (Foto: Markus Berns / Spa 2003) der bereits 2001 zusammen mit 
Jamie Campbell-Walter einen der beiden eingesetzten Lister Storm GT pilotierte.

Tom Coronel wird 
Jamie Campbell-Walter nicht nur in der FIA-GT Saison 2004 ersetzen, sondern ebenso der "Lead-Driver" bei den vier Rennen der Le Mans Endurance Series sowie den 24 Stunden von LeMans im Lister Storm LMP sein.

Bei den offiziellen FIA-GT Tests in Monza konnte Tom Coronel heute seine Fähigkeiten bereits unter Beweis stellen und eine Zeit von 1:45.4 erreichen und war damit auf dem Level von Jamie Campbell Walter im Qualifying zum letzten Lauf der Saison 2003 (allerdings mit 40kg Ballast an Bord). In einer der Sessions musste er sich mit dieser Zeit lediglich dem BMS Scuderia Italia F550 von Fabrizio Gollin beugen.

In der letzten Saison konnte sich Tom Coronel hinter den drei BMS Schuderia Italia, jedoch vor den 575GTC und den Saleen S7R platzieren.

Der am 05. April 1972 gebohrene Niederländer begann seine Rennsportkarriere im Jahr 1990 im Citroen AX Cup, den er in der folgenden Saison mit dem Meistertitel beendete. Danach führte ihn seine Karriere über die holländische Tourenwagen-Meisterschaft (Meister 1992) und diverse Formel-Nachwuchserie (Niederländischer FF1800 Champion 1993) in die deutsche und japanische Formel 3 Meisterschaft. Im Jahre 1999 sammelte Tom Coronel in der JGTC mit einem von Mobil 1 Nakajima eingesetzten Honda NSX erste GT Erfahrungen und konnte die Saison auf dem fünften Gesamtrang beenden. Im Jahr 1999 trat er auch erstmals auf einem Lola-Ford bei den 24 Stunden von LeMans an. 
MB
Tom Coronell  
10.02.04
Konrad Saleen S7R
Die Gerüchte konkretisieren sich daß in der kommenden Saison mit einem ganz besonderem Spitzenteam aus deutscher Sicht in der FIA-GT zu rechnen ist. Die MSa bestätigte in ihrer heutigen Ausgabe offiziell was in unserem GT-Eins-Forum bislang nur vermutet wurde: Franz Konrad plant für die kommende Saison seinen Top-Saleen mit 2 deutschen Spitzen-Piloten zu besetzen. Uwe Alzen und Michael Bartels sind konkret im Gespräch!

Damit hätte Konrad sich 2 Piloten gesichert, die sich schon in der DTM als Laufsieger einen Namen gemacht und eine entsprechende Fan-Basis hierzulande haben. Uwe Alzen fuhr zuletzt nach seiner Trennung von Mercedes vermehrt Langstreckenrennen (24h von Nürburgring und Bathurst) und hatte zuletzt öffentlich den Wunsch geäussert in der FIA-GT-Meisterschaft anzutreten. Michael Bartels war dagegen zuletzt in der V8-STAR-Serie als Fahrer unterwegs. Wobei auch er in der Vergangenheit immer wieder in die GT-Szene hineingerüchtet wurde. Zudem plant Franz Konrad für das 2. Fahrzeug wieder mit dem österreichischen Jungtalent Walter Lechner Jr. und auch Dauerkunde Toni Seiler sowie Wolfgang Kaufmann dürfte bei der ein oder anderen Planung eine Rolle spielen, letzterer allerdings eher
für die LMES.
Mit dieser Besetzung im Top-Auto, die von der Qualität her sicher auch für Gesamtsiege gut wäre, würde Konrad in der kommenden Saison in der Top-Klasse sicher als  Lieblingsteam der einheimischen deutschen Fans agieren können. Zwar tritt mit Wieth noch ein weiteres "National-Team" an, dieses fährt aber bei allem Optimismus und Wohlwollen wahrscheinlich wieder nur um Punkte statt um Siege mit. Mit den beiden Österreichern Toto Wolff (Lister) und Phillip Peter (Ferrari) sitzen zudem 2 weitere deutschsprachige Fahrer auf potentiellen Siegerfahrzeugen. Wir vermuten mal (und hoffen inständigst!) daß auf dem FIA-GT-Podium demnächst vermehrt deutsch gesprochen wird.
HG
09.02.04
Die Einsatzorte des spektakulären Lister Storm GT für die Saison 2004 konkretisieren sich.  Das neu aufgebaute sechste Lister Storm GT Chassis wird von Jamie Campbell-Walter und Nathan Kinch in der britischen GT Meisterschaft an den Start gehen.

In der elf Rennen umfassenden FIA-GT Saison 2004 wird man mit den beiden Fahrerbesatzungen Jamie Campbell-Walter/Paul Knapfield sowie Nathan Kinch und Toto Wolff an den Start gehen.
Der Österreicher Toto Wolff war bereits seit der vergangenen Saison mit Laurence Pearce im Gespräch und konnte eine Reihe von Erfolgen in diversen Porsche 996GT3-RS vorweisen. Unter anderem 2002 zusammen mit Philipp Peter im mit GT-EINS.DE Aufklebern versehenen Auorlando Porsche 996 GT3-RS.

Fiona Pearce deutete an das die Möglichkeit auf den Einsatz eines drittten Storm GT in der FIA-GT besteht. Beide bisher fest eingeplanten Fahrzeuge werden auf 2004er Stand sein und mit dem neuen Motor ausgestattet sein.
Neben diesem Programm steht der Einsatz des Storm LMP auf dem Programm. Lister gehört zu den 20 Teams welche bereits jetzt ihren Startplatz für die 24 Stunden von LeMans gesichert haben und sich nun auf die  Sponsorensuche begeben können.

MB
Lister Storm

31.01.04 FIA-GT
Giampaolo Coppi, seit Jahren in der FIA-GT mit Giesse im JMB Umfeld aktiv, wird in der FIA-GT Saison 2004 unter den Namen GPC Squadra Corse zwei neue Ferrari F575 GTC einsetzten. Da man die Fahrzeuge erst kurz vor dem Saisonauftakt in Monza erhält, wird das Team buchstäblich ins kalte Wasser geworfen. Man ist jedoch bestrebt aus dem Nichts heraus eine schlagkräftige Truppe zu formen, welche über mehrere Saisons aktiv sein soll.
Wie Coppi erklärt wird man die beiden Fahrzeuge nur mit professionellen Fahrern besetzten. Auf der Wunschliste stehen derzeit Christian Pescatori, Fabio Babini, Phillip Peter, Fabrizio de Simone und Mike Hezemans. Mit den ersten vier hat Giesse bereits seit 2001 gute Kontakte, der letztgenannte Name lässt den Schluss zu, das die Pagani Zonda nur in der LMES laufen werden.
MB
28.01.04 FIA-GT
Die Anzeichen für einen recht deutlichen Großangriff des JMB Teams von Jean-Michelle Bouresche verdichten sich immer mehr. Der frühere Ferrari F1 Ingenieur Ralf Hahn verstärkt Hugues Lardy der bereits 2003 bei JMB Racing mit dem 575 GTC Programm arbeitete.
 MB
26.01.04 FIA-GT
Auch in der kommenden Saison wird von der italienischen BMS Truppe mit drei Fahrzeugen der Titel in der GT-Klasse der FIA-GT mit von CARE Racing Developments entwickelten Ferrari F550 Maranello in Angriff genommen. Ein weiteres Fahrzeug wurde zwischenzeitlich nach Japan gebracht um doirt in der GT500 Klasse der JGTC zu starten.
Die genauen Programme in der ALMS und LMES mit den verbleibenden Fahrzeugen stehen sind noch nicht abschliessend vertraglich fixiert.
Bei JMB kann man derzeit den Einsatz von zwei, bei Ferrari Corse Clienti gebauten Ferrari F575 GTC bestätigen und arbeitet an der Realisierung des Einsatzes des dritten F575 GTC.
Zusammen mit dem von Wieth-Racing entwickelten F550 Maranello wird es in der kommenden Saison insgesamt sieben Ferrari in der GT-Klasse geben.  
MB
24.01.04 FIA-GT/LMES/BELCAR
- In den nächsten Tagen entscheidet sich das Schicksal des Pagani Zonda. Man muss die Crashtests absolvieren und die Einstufung der FIA abwarten. Wird man in die GT Kategorie eingestuft, ist ein Programm in der FIA-GT wahrscheinlich. Wird man in die Supercar-Kategorie eingeordnet, erscheint nach derzeitigem Stand ein Engagement in der LMES wahrscheinlicher. Mike Hezemans wird zusätzlich noch mit, der bei Carsport Holland vorbereiteten, David Hart Vastgoed Viper GTS-R und David Hart in der BELCAR an.
 MB
19.01.04 FIA-GT
Am 13. Januar 2004 unterzeichnete Stephane Ratel den Vertrag zur Austragung des 11. Laufs der FIA-GT Saison 2004 im chinesischen Zhuhai am 12. November 2004. Dies bedeutet eine Rückkehr der FIA-GT an auf die Strecke auf welcher zuletzt 1999 ein FIA-GT Lauf gestartet wurde und welcher an das Viper Team ORECA mit Karl Wendlinger/Oliver Beretta ging.
Stephane Ratel ist begeistert über die Fortschritte der Chinsesn seit 1999 und fühlt sich selber als Pionier bei der Ausrichtung internationaler Motorsportevents in China. Schließlich war er 1994 bei der Ausrichtung des ersten Rennens in China maßgeblich beteiligt. Das mittelfrisitge Ziel wird sein, 2005 das komplette LG Super Racing Weekend nach China zu bringen mit zwei Rennen in zwei Wochen - Zhuhai und Shanghai. Ebenfalls arbeitet man an einem Programm für einen chinesischen Fahrer für die Saison 2004 um das Interesse der Chinsen zu steigern.
Die 1996 in Tangjiawan nördlich von Zhuhai gelegene Strecke ist 4,3 km lang und bietet 26.000 überdachte Tribünenplätze und weitere 60.000 Zuschauerplätze. Die Boxenanlage bietet Platz für 40 Fahrzeuge.
MB
19.01.04 FIA-GT/FFSA
Nach den Fortschritten im vergangenen Jahr geht es für die Mannschaft von Wieth-Racing nun eine Stufe weiter. Man hat den seit 2001 in der FIA-GT eingesetzten Ferrari F550 Maranello an das französische XL-Racing Team verkauft. XL-Racing war bisher mit zwei F550 Maranello in der (N-)GT-Klasse der FFSA sowie bei den 24 Stunden von LeMans unterwegs. XL-Racing versucht nun seinerseits einen der beiden N-GT Maranello zu verkaufen und möchte im kommenden Jahr nun mit dem Ex-Wieth Ferrari F550 in der GT-Klasse sowie mit dem verbleibenden N-GT F550 antreten. Bei Wieth-Racing entstand nun ein zweites Fahrzeug welches man in der FIA-GT an den Start bringen möchte.
MB
16.01.04 FIA-GT/LMES
Maserati GT
Dies ist das erste offizielle Bild des Maserati GT. Der an einen GT1 erinnernde Carbon-Bolide soll seinen ersten Renneinsatz im Rahmen der diesjährigen 24h von Spa erleben. Das französische JMB-Team hat darüber hinaus bekannt gegeben, daß man mit dem Wagen gegen Ende der Saison in die FIA-GT-Meisterschaft einzusteigen gedenkt.

Der Maserati, von dem bisher noch keine offiziellen Preisvorstellungen existieren, soll als Straßenversion in einer Auflage von 100 Stück erscheinen. Damit übertrifft man die Homologationsvoraussetzungen der FIA und des ACO bei weitem, die lediglich 25 Wagen als Homologationsbasis vorsehen. Im großen Maßstab wird der Wagen wohl erst 2005 dann in den Top-Serien für Furore sorgen. Erste Tests deuten wohl an daß hier ein potentieller Siegerwagen entsteht.
HG
08.01.04 FIA-GT/LMES/Italian GT
Ergänzend zur Newsmeldung vom 07.01.04 teilte uns Stephanie Alem von JMB Racing folgendes Programm für die Saison 2004 mit. Mit zwei der drei F575 GTC wird man in der FIA-GT antreten, der dritte F575 GTC dient als reservefahrzeug mit der Option auf einen Start in der LeMans Endurance Series. Darüber hinaus arbeitet man sehr intensiv an dem Einsatz zweier F360 GT in der N-GT Kategorie der FIA-GT. Mit zwei der im Vorjahr eingesetzten F550 Maranello (einer davon bereits bei Ferrari Clienti Corse aufgebaut) tritt man in der italienischen GT Meisterschaft an.
MB
07.01.04 FIA-GT/LMES/BRDC-GT
Jamie Campbell-Walter wird 2004 sein sechstes Jahr in Folge bei der Lister-Truppe um Laurence Pearce bestreiten. Der 31jährige Schotte startet zusammen mit Nicolaus Springer in der Britischen GT Meisterschaft. Dort versucht man noch einen Fahrer für den Einsatz eines zweiten Storms zu finden. Auch Andrea Picini bleibt als Werksfahrer bei Lister und wird in dieser Saison auf jeden Fall in LeMans und der LMES antreten. Derzeit versucht man noch ein Programm für einen FIA-GT Storm für Andrea Piccini zu schmieden. Derzeit läuft alles auf nur einen Werks-Lister Storm hinaus, man versucht jedoch ein Programm für einen zweiten Storm in der FIA-GT zu realisieren.
Die Lister Storm GT wurden im Bereich der Aufhängung sowie am Motor verbessert und man ist überzeugt ein schlagkräftiges paket geschnürt zu haben.
MB
07.01.04 FIA-GT
Wie bereits den Lesern von GT-EINS bekannt, ist nun JMB Racing im Besitz von drei Ferrari Maranello 575 GTC und wird damit den Meistertitel in der GT-Klasse der FIA-GT ins Visier nehmen. Die Übernahme der bei Ferrari Corse Clienti -dem Kundensportarm von Ferrari- gebauten Ferrari F575 GTC stellt für JMB Racing den Beginn der siebten Saison mit Fahrzeugen aus dem italienischen Maranello dar. Bereits 1998 setzte man mit dem legendären 333SP ein Ferrari-Fahrzeug ein. Zusammen mit diesem Fahrzeug und später den F360 GT erang man 8 Weltmeistertitel (verteilt auf Fahrer- und Teamtitel). Derzeit arbeitet man an der Realisierung eines Programms für die N-GT Kategorie und lässt somit den Spekulationen Raum für die Vermutung das die bisherige N-GT Speerspitze de Simone/Bertolini vielleicht in einem der F575 GTC zu finden sein werden. Der letztjährige Erfolg der JMB F360 erscheint umso erstaunlicher ob der Kenntnis das es sich hier ausnahmslos um ehemalige Challenge Fahrzeuge handelt. Interessante Abschlußbemerkung: JMB Racing erwartet bereits jetzt für Ende der Saison den Maserati GT.
MB

Zurück zur Nachrichtenseite

Zurück zur Leitseite