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GT-Eins


3.Lauf in Salzburg 23.5.2004
Bericht von Harald Gallinnis
Fotos Harald Gallinnis und Harald Musilek

Das Feld

JAZ-Lola

Ein nicht minder schnelles Geschoß wird von PRC-Motorsport aufgeboten. Ein SC98 mit 3,5l Ford Cosworth DFR-Motor ist dort mit Pedrazza Junior als Piloten gemeldet. Das ursprünglich für die F1 entwickelte Aggregat hat sich gegen Ende der Gruppe C-Zeit für die Sportwagenszene einen Namen gemacht und werkelt nun in einem Wagen der speziell für die Interserie Endurance aufgebaut worden ist.

Ebenfalls ein Brenner für die große Klasse wird vom Pink Shark Team präsentiert. Aus England hat man sich einen aus der Castle Combe Series stammendes Spezialfahrzeug aus der Prototypenklasse besorgt. Ein 15 Jahre altes Royale S2000-Chassis mit 6,8l Chevy-Motor (Bild unten). Wann genau das 600PS-Monster zum ersten Mal aufs SCC-Feld losgelassen wird kann man zwar noch nicht benennen. Es dürfte jedoch optisch wie akustisch eine spektakuläre Bereicherung für das Feld sein.

Royale
Im Gegensatz zur ersten Runde in Brünn wird in Salzburg die 20 Wagen-Marke locker geknackt. Dies wird dadurch erreicht daß neben den 15 Prototypen der SCC und den 10 Formelfahrzeugen der ISO auch 4 Teilnehmer der Schweizer Meisterschaft antereten, die vom Veranstalter, dem ACS Thurgau dem SSC-Feld zugeschlagen werden. Dadurch sind es insgesamt 29 Autos die sich prinzipiell auf der Strecke befinden.

Was die neuen Autos betrifft schießt das JAZ-Team in Salzburg eindeutig den Vogel ab. Ein waschechter LMP900 wird in Form des Lola B2K/10 Chevy präsentiert, was so ziemlich der erste SR1/LMP1-Einsatz in der Geschichte der SCC sein dürfte. Das Ex-Konrad-Fahrzeug mit einer kurzen aber beeindruckenden Renngeschichte (2. beim ALMS-Millennium-Race in Melbourne, Le Mans-Einsatz 2000 & 2001,
beim FIA-SWM-Lauf am Nürburgring 2. im Jahre 2000 und Pole-Position 2001 ) wird am Salzburgring zum ersten Mal im Renneinsatz vom Freiburger Team bewegt, nachdem eine defekte ECU den ersten Test in Brünn nach wenigen Runden verhagelte.

Cosworth-Motor



Auf Seiten der Schweizer treten Sepp Pfyl, Adi Gärtner, Urs Müller und Walter Fuchs an. Normalerweise hätte man diese Teilnehmer gerne über die gesamte Saison im SCC-Feld gesehen. Aus verschiedensten Gründen wird der schweizer Meister jedoch in einer seperaten, nur streckenweise an die SCC angelehnten, Serie ermittelt. Schade, denn so fehlen weitere Autos und beide Serien sind auf die zusätzliche Anwesenheit von Formelfahrzeugen im Feld angewiesen, was die Verkäuflichkeit der Serien in der Öffentlichkeit erschwert.

Qualifying
Der berühmt-berüchtigte "Salzburger Schnürli-Regen" (wie die Schweizer ihn liebevoll bezeichnen) gibt am Samstag aus meteologischer Sicht den Ton an was die Zeiten in der Trainingssession ziemlich entwertet und am Ende ein bunt durcheinandergewürfeltes Feld ergibt. Angesichts klatschnasser Strecke gehen die meisten Piloten eher sparsam mit dem Treibstoff um was die Zwischenfälle dankbarerweise etwas in Grenzen hält.
Die schnellste Zeit markiert dabei Emanuel Pedrazza der eine 1:39´er Runde markiert, die um satte 6 Sekunden schneller ist als die Zeit des 2.plazierten Milavec im F3000. "du hast in der Gischt hinter den Wagen vor dir überhaupt nichts gesehen." rapportiert der Junior später. "Ich hatte lediglich Glück als ich für einmal eine Runde ohne ein Überholmanöver fahren konnte und dabei ist auch gleich die schnelle Zeit zustandegekommen." Ähnlich äußern sich die meisten Teilnehmer die allerdings weniger Glück bezüglich der anstehenden Überholmanöver haben.
PRC-Cosworth
Glimpflicher geht es bei der Kollision zwischen Gerd Beisel und Helmut Rokitta im Formel Renault ab. "In der Gischt hat man nix mehr gesehen. Ich hatte die Schlußleuchte des formelwagens gerade erblickt da hats auch schon gerumpelt" erklärt Beisel später. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen den schnellsten und den langsamsten Wagen wird mit etwa einer halben Minute notiert. Glücklicherweise können beide Teilnehmer ihre Autos wieder fürs Rennen richten.

Die 4.schnellste Zeit erzielt Rainer Fink, der als einziger Osella-Pilot in Salzburg startet, nachdem Sabrina Hungerbühler nicht mehr im Krisam-Team antritt. Stattdessen will die Schweizer Rennamazone ab dem nächsten Lauf im F3000 von Peter Milavec starten. Hinter Walter Fuchs auf Platz 5 entspinnt sich ein spannendes Duell um die Führung in der kleinen Lights-klasse. Burli Stricker im 300 PS C3 gegen Manuel Metzger im 230 PS CN+ lautet die Paarung in der der Schweizer im Qualifying um gerade mal 9 Hundertstel die Nase vorn hat. "Das Ergebnis lasse ich mir einrahmen" ist der Kommentar des Piloten der nun als einer von dreien (Truffer, Tessitore, Stricker) auf einen C3-Opel in F3-Konfiguration vertraut.
Leider gibts auch in dieser Session Zwischenfälle und der gravierenste schließt leider den Zajelsnik-Lola ein. Der Tscheche Martin Vondrak hat einen Dreher auf der Gerade aufwärts zur fahrerlagerkurve gehabt und sich gerade auf die Strecke zurückbegeben als von hinten der sich im Prestigeduell mit dem PRC-Cosworth befindliche Zajelsnik heranschießt. Einer kurzen Berührung folgt der unvermeidliche Abflug des SR1 in die Leitschienen was eine komplett zerstörte Fronthaube zur Folge hat. Leider entdeckt man in der Folge einen verbogenen Querlenker, so daß die Mannschaft den Lola sicherheitshalber vom Rennen zurückzieht. Da auch der Lucchini von Patrik Zajelsnik nicht zum Einsatz kommt fehlt nun schon mal ein Team fürs Rennen.

Stricker-C3

Als schnellster der Berliner Fraktion von Arndt-Motorsport lässt sich Peter Kormann im PRC-Opel CN+ auf Platz 3 notieren. Gefolgt wird er von Markus Altenstrasser im Formel VW, der an diesem Wochenende klar die kleine Formelklasse dominiert. Wolfgang Payr befindet sich noch in der Eingewöhnungsphase der großen Klasse und beschließt im PRC-BMW die Top-10.

Rennen
Aufgrund des enggesteckten Programms und der Verzögerungen durch den Dauerregen wird am Samstagabend der Zeitplan zur Makulatur, so daß das als Schlußpunkt gedachte Rennen der Super Sprint Challenge auf den frühen Sonntagmorgen verlegt wird. Das hat die angenehme Folge daß der Lauf auf abtrocknender Bahn stattfinden kann. Leider muß der 5.plazierte Walter Fuchs den Rennsonntag aus terminlichen Gründen auslassen, somit treten "nur" noch 27 Autos, darunter 17 Prototypen zum Start an. Das trockene Geläuf sorgt aber wenigstens dafür daß der als wasserscheu geltende "Tessitore" aus der letzten Startreihe zusätzlich an den Startgehen kann. Ein Großteil des Feldes vertraut auf eine abtrocknende Ideallinie und geht mit Slickreifen ins Rennen.

Ein Drama gibts am Start für den Trainingsschnellsten Emanuel Pedrazza. Das Team hat bei den Startvorbereitungen vergessen die Schutzhaube vom Ansaugtrakt zu entfernen. Beim ersten Beschleunigungsversuch hinter dem Safetycar inhaliert der 3,5l-Block die Plastikabdeckung in den Ansaugtrakt und der Motor bleibt auf Vollgas hängen. "Ich hab dann um einen Motorschaden zu vermeiden immer wieder den Motor an und ausgemacht um um den Kurs zu kommen." Der Junior kommt zum fliegenden Start hin an die Box und muß das ganze Feld passieren lassen.
In diesem übernimmt Peter Milavec natürlich in der ersten Schikane die Spitze während sich im Feld dahinter die weiter hintenplazierten Payr, Baisel, Pfyl und Gärtner schon auf der Startgerade, zum Teil zu Viert nebeneinander durchs Feld wühlen. Payr überholt den vor ihm plazierten Pulk schon auf der Grasnarbe getreu dem Motto "hier passt man auch zu Fünft durch". Hinter Milavec und Fink kommt mit einem Bombenstart Markus Altenstrasser als 3. durch die Schikane, dahinter Payr, Stricker, Dietmann und Beisel.

Eingangs Nocksteinkehre ist Schluss mit der Formelführung. Rainer Fink überrumpelt den auf kalten Reifen vorsichtig agierenden Milavec und sorgt für eine Osella-Führung, dahinter kauft sich Burli Stricker, mit Mischbereifung unterwegs, frech den leistungsstärkeren PRC von Payr und übernimmt nachdem er auch an Altenstrasser vorbeiziehen konnte Platz 3. In der Zwischenzeit startet mit einer halben Minute Verspätung Emanuel dem Feld hinterher.

Auf dem Weg hinauf zur Fahrerlagerkurve kauft sich Milavec wieder die Führung von Fink. Der wird seinen 2.Platz prompt an den mit einem Messer zwischen den Zähnen fahrenden Burli Stricker los. Vermutlich sorgt ein Verschalter dafür daß auch Altenstrasser und Payr am Osella vorbeiziehen können. Dahinter zieht Beisel an Dietmann vor der Schikane auf Platz 6 vor. Für Payr ist dann 500m weiter in der Nocksteinkehre Schluß. Nach dem Angriff auf Altenstrasser dreht er sich in der Kehre und setzt beim Zurückrollen auf den Curbs auf - Rennen beendet!

Der 2. Platz reicht Stricker jedoch noch nicht. Frechweg zieht er in der 2 Passage der Fahrerlagerkurve neben den F3000 und überholt ihn außen eingangs der Kehre. Das dürften seine ersten SCC-Führungskilometer sein. Fink Altenstrasser und Beisel folgen dahinter, während Stricker in der Schikane gleich mal 100m Vorsprung auf Milavec herausfährt. Im Lights-Feld dahinter kann sich Wolfgang Dietmann in Runde 3 kurztfristig vor Manuel Metzger schieben. Der kontert jedoch wenige Kurven später und macht sich auf die Verfolgung der Piloten vor ihm.

Spitzengruppe
Mittelfeld

In Runde 3 wird die Spitzengruppe vorübergehend zur prototypenangelegenheit. Peter Milavec rollt mit Antriebsschaden aus. Rainer Fink kann dem mittlerweile der Kondition tribut zollenedem Burli Stricker schlißlich die Führung erneut entreissen. Die Formel-Fahnen werden von Arnold wagner im F3000 (nun schon auf 4) und Markus Altenstrasser weiter hochgehalten. In der Schweizer Kampgruppe in den Top-10 fahren Sepp Pfyl und Urs Müller die Plätze um den besten 3l-Wagen aus. Der Tscheche Martin Vondrak muß den einzigen PRC-Alfa im Feld derweil mit Elektronikproblemen abstellen.

In Runde 4 lautet die Reihung Fink, Stricker, Wagner, Beisel, Metzger, Altenstrasser, Dietmann, Pfyl und Pedrazza. Der Junior zeigt mit Zeiten die um einige Sekunden schneller als die der Spitze sind das Potential des neuen PRC-Geschosses auf. Beim langanhaltenden Sprint auf der Gegengerade kann sich Arnold Wagner schließlich Platz 2 von Stricker holen. Pedrazza schießt derweil auf Platz 6 vor. Einen Umlauf weiter gibt es für das RWT-Team einen Doppelausfall zu vermelden. Nachdem sich immer mehr Gänge im PRC von Gerd Beisel beeindruckt von den 500PS des Mugen-Motors abgemeldet haben, steuert der fahrende Teamchef die Box an. Später wird ein blaugelaufenes Lager diagnostiziert. Hinter ihm kommt Gerhard Münch mit Zündaussetzern hineingefahren, die sich im Nachhinein allerdings als Kolbenschaden entpuppen. Für beide ist - es sei vorweggenommen - an diesem Wochenende Schluß.

In Runde 5 übernimmt Arnold Wagner im F3000 die Spitze von Rainer Fink (Bild links ) . Pedrazza hat sich dahinter schon auf Platz 3 verbessert. Schnell hat er sich einen Umlauf später Fink aufgeschnupft und knabbert am Heck von Wagners F3000 den er dann ausgangs Nockstein überholt. Dahinter schießt sich Manuel Metzger, wie viele auf Slicks unterwegs, zunehmend auf Burli Stricker auf. Sepp Pfyl hat sich mittlerweile auf Platz 6 verbessert. Ihm folgen Dietmann und Altenstrasser.


Das Duell in der kleinen Klasse belebt anschließend das Rennen daß der Champion des Jahres 2000 an der Spitze locker kontrolliert. Metzger und Stricker beharken sich im Kampf um Platz 5 wobei der RWT-Junor sich immer näher an Stricker heranbremst. Im Feld dahinter laufen aucheinige schöne Zweikämpe ab, so zwischen den Berliner Teamkollegen Hallau und Kormann, Altenstrasser und Dietmann, die gemeinsam um Platz 7 kämpfenden oder den Formelfahrern Kuhn und Rokitta die den leidenschaftlichen "Fight for last" ausleben. Leider trennt das Duell zwischen den beiden die Führenden der Lightsdivision,oder anders ausgedrückt: Stricker nutzt die Überrundungen geschickter als Metzger. Somit ist der erste Divisionssieg von Burli zu verzeichnen. An der Spitze lässt Emanuel nichts anbrennen und lässt Wagner für ein Fotofinish noch einmal dichter auflaufen. Dahinter lässt sich Rainer Fink 17 Divisionspunkte für den 3. gesamtrang gutschreiben. Hinter Stricker und Metzger, zwischen denen sich Sepp Pfyl als 4. der großen Prototypen und zweitbester Schweizer abwinken lässt, erobert Lokalmatador Wolfgang Dietmann noch den 3.Platz der Lights bei seinem Heimrennen.


Pedrazza


Insgesamt kann man resümieren daß die turbulente erste Rennhälfte schon dafür sorgte daß man den besten Lauf der SCC-Geschichte am Salzburgring zu sehen bekam. 5 Führende (Fink, Milhavec, Stricker, Wagner, Pedrazza) sind auch in der SCC nichts alltägliches und die gebotenen Sturmläufe durchs Feld (Pfyl von 23 auf 5, Tessitore von 29 auf 9, Gärtner von 22 auf 11, Pedrazza von 1 auf 29 auf 1) lassen angesichts der Zahl der gebotenen Überholvorgänge so machchen FIA-Automobilweltmeisterschaftslauf zur langweiligen Prozession verkommen. Ob das für den 2.Lauf zu toppen sein wird?
 
Ergebnis


Platz Nr. Klasse Fahrer Land Wagen Team Runden Gesamtzeit schnellste Quali. Q-Rang
1 8 SCC Emanuel Pedrazza A PRC SC98-Ford DVR PRC 12 17:45.599 1:21.435 1:39.948 1
2 61 FF 1 Arnold Wagner D Reynard F3000 Zytec RTW 12 17:45.762 1:22.415 1:56.020 13
3 5 SCC Rainer Fink D Osella PA20 BMW CN Fink Motorsport 12 17:50.823 1:22.486 1:50.505 4
4 31 SCC-Light Burkhard Stricker CH PRC S2003 Opel 2lC3 PRC 12 18:12.601 1:26.520 1:51.638 6
5 91 SSM Josef Pfyl CH Martini MK77 - BMW 3LCN Jo Zeller Motorsport 12 18:12.881 1:24.376 2:08.227 23
6 43 SCC-Light Manuel Metzger D PRC S2000 Opel 2lCN+ RWT 12 18:13.261 1:25.447 1:51.729 7
7 87 FF 2 Markus Altenstrasser A Formel VW Altenstrasser 12 18:31.364 1:27.964 1:53.299 9
8 32 SCC-Light Wolfgang Dietmann A Argo C3 Alfa 3l12V Pink Shark Motorsport 12 18:32.018 1:28.348 1:55.322 12
9 33 SCC-Light "Tessitore" A PRC S2003 Opel 2lC3 Tessitore Racing 12 19:10.765 1:30.304 30:00.000 29
10 92 SSM Urs Müller CH Argo CN Alfa 24V UMC-Racing 12 19:11.199 1:31.162 1:59.360 15
11 90 SSM Adi Gärtner CH Martini MK77 - Alfa 24V FRC 11 17:48.935 1:31.507 2:07.171 22
12 37 SCC-Light Georg Hallau D PRC S2000 Opel 2lCN+ AMS 11 18:00.674 1:33.695 1:59.972 16
13 38 SCC-Light Peter Kormann D PRC S2000 Opel 2lCN+ AMS 11 18:00.872 1:34.056 1:52.779 8
14 62 FF 1 Jean-Claude Monbaron CH Reynard F3000 Zytec GM Racing Team 11 18:30.108 1:36.184 2:05.384 20
15 84 FF 2 Heinz Baltensberger D F.Opel Dallara Baltensberger 11 18:35.685 1:32.399 2:01.486 17
16 81 FF 2 Marcel Baierle D F.König Baierle 11 19:01.650 1:37.018 2:03.405 19
17 36 SCC-Light Klaus Essig D PRC S2000 Opel 2lCN+ AMS 10 17:56.559 1:41.638 2:09.155 25
18 30 SCC-Light Pius Truffer CH PRC S2003 Opel 2lC3 PRC 10 17:58.102 1:36.355 2:08.435 24
19 86 FF 2 Thomas Wolfert D F.König AMS 10 18:04.135 1:42.653 2:05.791 21
20 80 FF 2 Manfred Kuhn D Reynard BMW Scuderia Avus 10 18:50.848 1:44.659 3:39.155 28
21 82 FF 2 Helmut Rokitta D F.Renault Tatuus Rokitta 10 18:51.358 1:43.927 2:39.386 27
Nicht gewertet









22 83 FF 2 Lubomir Glogar CZ Eufra Glogar 8 16:07.730 1:49.733 2:27.824 26
23 3 SCC Gerd Beisel D PRC SC98-Mugen 3,5l RWT 7 11:33.273 1:29.556 1:57.996 14
24 34 SCC-Light Gerhard Münch D PRC S2000 Opel 2lCN+ RWT 6 11:39.273 1:45.916 1:54.657 11
25 41 SCC-Light Martin Vondrak CZ PRC SC95 Alfa 3l12V Vondrak Zednek 3 5:27.440 1:41.309 2:02.299 18
26 60 FF 1 Peter Milavec A Reynard F3000 Audi Turbo GP Racing Team 2 3:20.272 1:34.764 1:46.582 2
27 1 SCC Wolfgang Payr A PRC SC98-BMW 3,2lCN+ PRC 1 1:48.123 1:42.123 1:54.586 10
Nicht gestartet









28 4 SCC Alexander Zajelsnik D Lola B2K/10 - Chevy JAZ-Motorsport 0

1:46.765 3
29 93 SSM Walter Fuchs CH PRC SC03 BMW CN FRC 0

1:50.996 5

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