|
Am Red Camel-Cupra #101 wird nach dem
Qualifying der Motor gewechselt, daher keine Teilnahme
des Teams am Nachtqualifying.
Bei 19 Grad Lufttemperatur macht sich das
Feld auf in die beiden Einführungsrunden.
Beim Start wird der MP Racing-Mercedes
neben die Strecke gedrückt - und verbremst sich dabei bei der Anfahrt zu Kurve 1. David Gostner erwischt
dabei den Kessel Racing-Ferrari mit Marco Frezza am
Steuer; der dreht sich und trägt einen Reifenschaden
sowie eine beschädigte Frontschürze davon. Auch der
Herberth-Porsche #92 ist involviert und muss nach Runde
1 mit ebenso beschädigter Front die Boxen ansteuern. Der
Ferrari bleibt an der Schikane der Mistral-Schikane
stehen.
An der Spitze kann Josef Král unterdessen
die Pole des Scuderia Praha-Ferrari verteidigen vor Ralf
Bohn im Herberth-Porsche #91. Elia Erhart im Rutronik by
TECE-Audi folgt auf Rang 3.
Mathieu Detry im AC Motorsport-Audi kommt
als Führender der TCE-Wertung aus den ersten Runden,
gefolgt von Felipe Fernández im RC2-Cupra.
Olivier Gomez hat mit seinem Vortex #701
die Führung der GTX von Horst Felbermayr Jr. übernommen.
Mit Rang 6 liegt er sogar einen Rang vor dem letzten
aktuell fahrenden GT3, dem SPS-Mercedes von Christian
Hook.
|

Herberth Motorsport plant mit einer
Reparatur von etwa einer Stunde an der #92, nach der
rechten Front wird nun auch links und am Unterboden
gearbeitet. Der Kessel-Ferrari wird nun in die Box
geschleppt. "Bobby Gonzalez" #92 ist später im Interview
genervt vom langsamen Start, wodurch das durcheinander
provoziert wurde und wodurch das Rennen für ihn und
Kessel in Kurve 1 zerstört wurde.
Nach 18 Minuten steht Colin White in
seiner Ginetta G55 mit einem mechanischem Problem neben
der Strecke, der eben noch gelobte Vortex #701 steht mit
Aufhängungsschaden hinten links nach einer Kollision in
der Box.
Um die CWS-Ginetta von Kurve 6 zu bergen wird nach 22
Minuten die erste Code 60 des Rennens ausgerufen.
Während fast das gesamte GT-Feld (bis auf
#58 MP Racing, #979 Speed Lover und beiden GT4) die
Boxen in der Code60 ansteuert, ist der Red Camel-Cupra
der einzige TCE-Stopper.
Durch einen etwas kürzeren Stopp kann Elia Erhart im
Rutronik-Audi hinter dem Scuderia Praha-Ferrari
übernehmen. In Führung aber David Gostner im
MP-Mercedes.
|
|
Der Stand an der Spitze präsentiert sich nach 1h
wie folgt.
20 Fahrzeuge drehen aktuell ihre Runden:
| Platz |
Nr |
Marke |
Klasse |
Team |
Land |
Wagen |
Runden |
1
|
58
|
 |
GT3
|
MP Racing
|
|
Mercedes-AMG GT3
|
26 R
|
2
|
11
|
 |
GT3 |
MiddleCap racing with Scuderia
Praha
|
|
Ferrari 488 GT3
|
8,3 s
|
3
|
18
|
 |
GT3 |
Rutronik Racing by TECE
|
|
Audi R8 LMS GT3
|
15,6 s
|
4
|
91
|
 |
GT3 |
Herberth Motorsport
|
|
Porsche 911 GT3 R
|
23,8 s
|
5
|
88
|
 |
GT3 |
Car Collection Motorsport
|
|
Audi R8 LMS GT3 |
102,1 s
|
6
|
724
|
 |
GTX
|
Reiter Engineering
|
|
KTM X-Bow GTX
|
103,3 s
|
7
|
20
|
 |
GT3 |
SPS automotive performance
|
|
Mercedes-AMG GT3 |
109,4 s
|
8
|
979
|
 |
GTX
|
Speed Lover
|
|
Porsche 911 GT3 Cup (992)
|
122,1 s
|
9
|
911
|
 |
991
|
Porsche Lorient Racing
|
|
Porsche 991-II Cup
|
24 R
|
10
|
909
|
 |
991
|
DUWO Racing
|
|
Porsche 991-II Cup |
30,9 s
|
11
|
401
|
 |
GT4
|
PROsport Racing
|
|
Aston Martin Vantage AMR GT4
|
45,8 s
|
12
|
438
|
 |
GT4
|
ST Racing
|
|
BMW M4 GT4
|
73,2 s
|
13
|
188
|
 |
TCR
|
AC Motorsport
|
|
Audi RS3 LMS DSG
|
23 R
|
14
|
108
|
 |
TCR
|
RC2 Junior Team by Cabra Racing
|
|
Cupra Leon Competición TCR
|
2 s
|
15
|
123
|
 |
TCR
|
Tictap Totcar Sport
|
|
Cupra TCR DSG
|
16,5 s
|
16
|
1
|
 |
TCR
|
Autorama Motorsport by
Wolf-Power Racing
|
|
Volkswagen Golf GTI TCR DSG
|
19,9 s
|
17
|
226
|
 |
TCX
|
Norschleife Racing
|
|
Ligier JS2 R
|
22,8 s
|
18
|
712
|
$GC |
GTX
|
Vortex V8
|
|
Vortex 1.0
|
24,6 s
|
19
|
112
|
 |
TCR
|
Autorama Motorsport by
Wolf-Power Racing |
|
Volkswagen Golf GTI TCR DSG
|
28,4 s
|
20
|
101
|
 |
TCR
|
Red Camel-Jordans.nl
|
|
Cupra TCR DSG
|
76,5 s
|
Luc Breukers steht unterdessen auf der Strecke und
arbeitet im Motorraum, der Speed Lover-Porsche #978
steht in der Box weil das Getriebe nicht runterschalten
will.
Der Großteil des TCE-Feldes kommt nach 1:30 Stunden an
die Box - weil die Benzinfüllung langsam zur Neige geht,
und weil wegen des gestrandeten Red Camel-Cupras eine
Code 60 antizipiert wird, die aber nicht kommt. Der
Cupra wird an die Box geschleppt. Weil vorher das Team
an der Strecke am Auto gearbeitet hat, bekommt man eine 60
Sekunden-Stopp-Strafe aufgebrummt.
1:32 Stunden stand der Vortex #701 wegen einer Reparatur der
Radaufhängung in der Box, bevor er wieder auf die
Strecke geht.
|

Der MP Racing-Mercedes bekommt eine 30s-Strafe,
weil David Gostner unter gelber Flagge überholt hat.
Weitere Strafen: #188 10 Sekunden (Nicht-Einhaltung der
Startposition), #1 14 Sekunden, #123 12 Sekunden (beide
zu schnell unter Code 60).
Nach 1:08 Stunden in der Box fährt Marco Seefried im
Herberth-Porsche #92 mit 31 Runden Rückstand wieder auf
die Strecke. Nach nur 3 Runden steuert der Porsche die
Boxen wieder an, damit Profi Seefried an den
Am-Fahrer Jürgen Häring übergeben kann.
Nach 43 Minuten in der Box ist auch Colin White in
seiner Ginetta wieder unterwegs.Durch den Stopp unter Grün sowie die Zeitstrafe fällt
der MP Racing-Mercedes auf Rang 10 zurück.
Auch der Kessel Racing-Ferrari nimmt nach 1:03 Stunden
das Rennen wieder auf - nur um in der Outlap langsam auf der
Strecke unterwegs zu sein. Nach einer langen Runde kommt
Marco Frezza wieder an die Box wo man das Rennen aufgibt.

|
|
Nach der ersten Runde Stopps unter Grün kurz vor Ablauf
der ersten 2 Stunden bleibt der Scuderia Praha-Ferrari
in Führung, jetzt mit Matús Výboh am Steuer. 48s
dahinter folgt nun wieder der Herberth-Porsche #91 mit
Daniel Allemann am Steuer, weitere 7s zurück
liegt David Gostner - der im Gegensatz zur Konkurrenz
nur einen Stopp bisher absolviert hat.
Die Kessel Racing-Mannschaft arbeitet weiterhin an 488
GT3 #8, man arbeitet am Antriebsstrang und der
Antriebswelle, auch ein neues Getriebe liegt bereit.
Der Porsche #909 wird an die Box geschoben, die
DUWO-Crew arbeitet an der hinteren linken Aufhängung.
 |

An der Spitze des Feldes drehen Matús Výboh #11 und
Daniel Allemann #91 ähnliche Rundenzeiten, der Abstand
bleibt auch nach 2,5 Stunden bei 48 Sekunden. nach dem
zweiten Stopp von MP Racing rückt der KTM-Xow GTX mit
Nicolai Elghanayan am Steuer auf den dritten Gesamtrang
vor.
Dreher für den Ligier JS2 R mit Daniel Waszczinski. Er
kann das Fahrzeug nicht starten und muss hinter die
Barriere geschleppt werden. Dafür wird nach 2:50 Stunden
die zweite Code 60 des Rennens ausgerufen. Waszczinski
berichtet später aufgebracht, dass er von einem GT3 ohne
Rücksicht angeschoben wurde.
Nach der nächsten Runde Boxenstopps übernimmt Miroslav
Výboh den Scuderia Praha-Ferrari und Robert Renauer den
Herberth-Porsche #91. Renauer holt direkt mit deutlich
schnelleren Rundenzeiten (mindestens 5 Sekunden/Runde)
auf und kann kurz nach der 3 Stunden Marke die Führung
übernehmen.
|

|
|
Wir verzeichnen nach 3h den folgenden
Zwischenstand:
| Platz |
Nr |
Marke |
Klasse |
Team |
Land |
Wagen |
Runden |
1
|
11
|
 |
GT3
|
MiddleCap racing with Scuderia
Praha
|
 |
Ferrari 488 GT3 (Evo 2019)
|
78 R
|
2
|
91
|
 |
GT3 |
Herberth Motorsport
|
 |
Porsche 911 GT3 R
|
2,8 s
|
3
|
724
|
 |
GTX
|
Reiter Engineering
|
 |
KTM X-Bow GTX
|
75 R
|
4
|
20
|
 |
GT3 |
SPS automotive performance
|
 |
Mercedes-AMG GT3
|
7,3 s
|
5
|
18
|
 |
GT3 |
Rutronik Racing by TECE
|
 |
Audi R8 LMS GT3
|
98,8 s
|
6
|
88
|
 |
GT3 |
Car Collection Motorsport
|
 |
Audi R8 LMS GT3 |
74 R
|
7
|
58
|
 |
GT3 |
MP Racing
|
 |
Mercedes-AMG GT3 |
80,9 s
|
8
|
911
|
 |
991
|
Porsche Lorient Racing
|
 |
Porsche 991-II Cup
|
73 R
|
9
|
979
|
 |
GTX
|
Speed Lover
|
 |
Porsche 911 Cup (992)
|
43,7 s
|
10
|
188
|
 |
TCR
|
AC Motorsport
|
 |
Audi RS3 LMS DSG
|
71 R
|
11
|
108
|
 |
TCR |
RC2 Junior Team by Cabra Racing
|
 |
Cupra Leon Competición TCR
|
70 R
|
12
|
1
|
 |
TCR |
Autorama Motorsport by Wolf-Power
Racing
|
 |
Volkswagen Golf GTI TCR DSG |
5,2 s
|
13
|
401
|
 |
GT4
|
PROsport Racing
|
 |
Aston Martin Vantage AMR GT4
|
10,0 s
|
14
|
112
|
 |
TCR |
Autorama Motorsport by Wolf-Power
Racing |
 |
Volkswagen Golf GTI TCR DSG
|
12,7 s
|
15
|
712
|
$GC |
GTX
|
Vortex V8
|
 |
Vortex 1.0
|
69 R
|
16
|
123
|
 |
TCR |
Tictap Totcar Sport
|
 |
Cupra TCR DSG |
259,3 s
|
17
|
226
|
 |
TCX
|
Nordschleife Racing
|
 |
Ligier JS2 R
|
65 R
|
18
|
101
|
 |
TCR |
Red Camel-Jordans.nl
|
 |
Cupra TCR DSG
|
63 R
|
19
|
909
|
 |
991
|
DUWO Racing
|
 |
Porsche 991-II Cup
|
60 R
|
20
|
438
|
 |
GT4
|
ST Racing
|
 |
BMW M4 GT4
|
59 R
|
Nach Elektronik-Problemen steht der Red Camel-Cupra
diesmal mit Aufhängungsproblemen an der Box und verliert
weiter Runden.
Mit Motorproblemen wird der ST Racing-BMW
M4 GT4 zurückgezogen, nachdem man lange in der Box
gestanden und nach dem Problem gesucht hat.
Der SPS automotive performance-Mercedes
kommt auf Rang 6 liegend in die Box. Der Fahrer bleibt
sitzen, während das Team direkt die Motorhaube öffnet
und an der Fahrzeugfront arbeitet. Noch hat er 4 Runden
Vorsprung auf den 991-Cup von Porsche Lorient Racing.
|
In der darauffolgenden Stunde Kann Robert
Renauer seine Führung immer weiter ausbauen und holte
sich schließlich einen Vorsprung von über einer Runde.
Während im Herberth-Porsche die Amateurfahrer gestartet
sind und nun auf den Profi gewechselt haben, ist die
Konkurrenz den anderen Weg gegangen und hat einen der
schnelleren Piloten den Start fahren lassen. Doch da
selbst die so genannten Amateurfahrer bei Herberth #91
kaum Zeit auf die anderen Profis verloren haben, kann
man sich mit dem eigentlich Pro gegen die anderen
Amateurfahrer nun absetzen.
Der zweite Herberth-Porsche #92 wird nach
53 gefahrenen Runden aber endgültig abgestellt: Nach
einer erneuten Kollision an der Front hat das Team keine
Ersatz-Frontsplitter mehr übrig und kann das Fahrzeug
nicht wieder reparieren.
Code 60 Nummer drei wird nach 4:35 Stunden
ausgerufen: In Kurve 7 bei der Einfahrt zur
Mistral-Geraden gibt es eine Kollision zwischen dem
991-Führenden Porsche Lorient-Porsche #911 und dem
TCR-2. platzierten Tictap Totcar-Cupra #108. Während der
Porsche sich wieder auf den Weg machen kann, steht der
Cupra Leon mit Schaden an der Aufhängung und/oder
Lenkung rechts vorne auf der Strecke und muss aufgeladen
werden. Der Cupra erhält für die Kollision eine 30
Sekunden Stop&Go-Strafe.
In der TCE-Wertung führt auch nach über 5
Stunden weiterhin der AC Motorsport-Audi. Mathieu Detry
schafft es dabei, sich von den beiden Autorama-VW
abzusetzen, die beide um ca. 20 Sekunden getrennt sind.
|
|

Nachdem an dem Mercedes-AMG GT3 Frontsplitter und
-Stoßstange gewechselt wurden, geht es nach weniger als
10 Minuten wieder auf die Strecke zurück. Seinen 6. Rang
kann Christian Hook behalten.
Der Vortex #712 bleibt neben der Strecke
stehen. Weil Herberth Motorsport von einer Code 60
ausgeht, ruft man Daniel Allemann in der #91 in die Box.
Doch die kommt nicht, der vorgezogene Stopp sorgt nun
dafür, dass Matús Výboh im Scuderia Praha-Ferrari nach
voher 2 Runden Rückstand wieder auf 28 Sekunden
herankommt.
Die nächsten Stopps "korrigieren" den
Herberth-Vorsprung wieder auf 2 Runden.
Der Reiter Engineering-KTM hält sich
weiterhin in den Top6. Immer wenn in den GT3s ein als
Amateur eingestufter Fahrer Platz nimmt, macht das Team
Zeit gut um sich im Reigen der GT3-Fahrzeuge zu halten.
Mittlerweile kann sich auch der neue
Speedlover Cup-Porsche der Baureihe 992 trotz eines vorangegangenen
Reifenschadens vor dem alten 991 halten, man
fährt aktuell auf Rang 7.
AC Motorsport hält die Führung in der
TCE-Wertung des Feldes. 7:30 Stunden im Rennen bleiben
die beiden folgenden Autorama-VW um weniger als eine
Minute voneinander getrennt auf den Positionen 2 & 3.
Nach dem nächsten Stopp von Herberth
Motorsport zeigt sich, dass der Scuderia Praha-Ferrari
mit Matúy Výboh am Steuer schneller unterwegs war als
Allemann: Statt wie vorher 28 Sekunden Rückstand hat das
tschechische Team nun einen Vorsprung von 8 Sekunden.
|
An der Spitze sieht es nach 6h wie
folgt aus:
| Platz |
Nr |
Marke |
Klasse |
Team |
Land |
Wagen |
Runden |
1
|
91
|
 |
GT3
|
Herberth Motorsport
|
 |
Porsche 911 GT3 R (991 II)
|
157 R
|
2
|
11
|
 |
GT3 |
MiddleCap racing with Scuderia
Praha
|
 |
Ferrari 488 GT3 (Evo 2019)
|
155 R
|
3
|
88
|
 |
GT3 |
Car Collection Motorsport
|
 |
Audi R8 LMS GT3
|
153 R
|
4
|
18
|
 |
GT3 |
Rutronik Racing by TECE
|
 |
Audi R8 LMS GT3 |
152 R
|
5
|
20
|
 |
GT3 |
SPS automotive performance
|
 |
Mercedes-AMG GT3
|
151 R
|
6
|
724
|
 |
GTX
|
Reiter Engineering
|
 |
KTM X-Bow GTX
|
135,7 s
|
7
|
911
|
 |
991
|
Porsche Lorient Racing
|
 |
Porsche 991-II Cup
|
146 R
|
8
|
58
|
 |
GT3 |
MP Racing
|
 |
Mercedes-AMG GT3 |
145 R
|
9
|
979
|
 |
GTX
|
Speed Lover
|
 |
Porsche 911 GT3 Cup (992)
|
144 R
|
10
|
188
|
 |
TCR
|
AC Motorsport
|
 |
Audi RS3 LMS DSG
|
143 R
|
11
|
112
|
 |
TCR |
Autorama Motorsport by Wolf-Power
Racing
|
 |
Volkswagen Golf GTI TCR DSG |
142 R
|
12
|
1
|
 |
TCR |
Autorama Motorsport by Wolf-Power
Racing |
 |
Volkswagen Golf GTI TCR DSG
|
37,6 s
|
13
|
401
|
 |
GT4
|
PROsport Racing
|
 |
Aston Martin Vantage AMR GT4
|
140 R
|
14
|
123
|
 |
TCR |
Tictap Totcar Sport
|
 |
Cupra TCR DSG
|
137 R
|
15
|
712
|
$GC |
GTX
|
Vortex V8
|
 |
Vortex 1.0
|
129 R
|
16
|
909
|
 |
991
|
DUWO Racing
|
 |
Porsche 991-II Cup
|
117 R
|
17
|
108
|
 |
TCR
|
RC2 Junior Team by Cabra Racing
|
 |
Cupra Leon Competición TCR
|
108 R
|
18
|
226
|
 |
TCX
|
Nordschleife Racing
|
 |
Ligier JS2 R
|
106 R
|
19
|
701
|
$GC |
GTX
|
Vortex V8
|
 |
Vortex 1.0
|
103 R
|
20
|
278
|
 |
TCX
|
CWS Engineering
|
 |
Ginetta G55
|
92 R
|
 |

Mit dem PROsport-Aston Martin #401 steht
nun auch der zweite GT4 in der Box. Eine Leitung zum
Turbo ist gebrochen, dass Team will warten bis alles
abgekühlt ist um dann zu reparieren.
Der Vortex #712 wir erneut zu größeren
Reparaturen an die Box gebracht.
Weil man eine Kollision verursacht hat,
bekommt der Herberth-Porsche eine 10 Sekunden-Strafe
aufgebrummt.
Nach 8:45 Stunden steht der 992
Cup-Porsche #979 an der Box. Bei seinem ersten
Langstreckeneinsatz muss das Team nun am ihm arbeiten.
12:27 Minuten in der Box, und die Fahrt geht weiter.
3:05 Stunden vor Rennende kommt Ralf Bohn
im führenden Herberth-Porsche zum Regelstopp - liegt
somit perfekt im Zeitfenster.
|
3:50 Stunden vor Schluss kommt Výboh #11
an die Box, 27 Minuten nach dem letzte Herberth-Stopp.
Scuderia Praha ist damit also im Stoppfenster, wenn man
eine Stintlänge von etwa einer Stunde für die GT3-Rennen
annimmt. Herberth Motorsport muss die letzten Stints
strecken um sich einen zusätzlichen Stopp zu ersparen -
oder auf Code60-Phasen hoffen.
Hinzu kommt, dass Ralf Bohn hinter dem MP
Racing-Mercedes von David Gostner (Rang 14) festhängt,
der lässt ihn nicht Überrunden und blockt ihn hinter
sich.
Der nächste Fahrer im MiddleCap-Scuderia
Praha-Ferrari ist Miroslavv Výboh. Der Gentleman-Fahrer
ist der langsamste des Trios, also kann Ralf Bohn trotz
der Blockade von MP Racing den Vorsprung ausbauen.

|
|
Wir verzeichnen nach 9h den folgenden
Zwischenstand:
| Platz |
Nr |
Marke |
Klasse |
Team |
Land |
Wagen |
Runden |
1
|
91
|
 |
GT3 |
Herberth Motorsport
|
 |
Porsche 911 GT3 R (991 II)
|
235 R
|
2
|
11
|
 |
GT3 |
MiddleCap racing with Scuderia
Praha
|
 |
Ferrari 488 GT3 (Evo 2019)
|
233 R
|
3
|
724
|
 |
GTX
|
Reiter Engineering
|
 |
KTM X-Bow GTX
|
229 R
|
4
|
88
|
 |
GT3 |
Car Collection Motorsport
|
 |
Audi R8 LMS GT3
|
41,6 s
|
5
|
18
|
 |
GT3 |
Rutronik Racing by TECE
|
 |
Audi R8 LMS GT3 |
55,0 s
|
6
|
20
|
 |
GT3 |
SPS automotive performance
|
 |
Mercedes-AMG GT3
|
225 R
|
7
|
911
|
 |
991
|
Porsche Lorient Racing
|
 |
Porsche 991-II Cup
|
219 R
|
8
|
979
|
 |
GTX |
Speed Lover
|
 |
Porsche 911 GT3 Cup (992)
|
218 R
|
9
|
188
|
 |
TCR
|
AC Motorsport
|
 |
Audi RS3 LMS DSG
|
216 R
|
10
|
1
|
 |
TCR |
Autorama Motorsport by Wolf-Power
Racing
|
 |
Volkswagen Golf GTI TCR DSG
|
214 R
|
11
|
112
|
 |
TCR |
Autorama Motorsport by Wolf-Power
Racing |
 |
Volkswagen Golf GTI TCR DSG |
96,6 s
|
12
|
123
|
 |
TCR |
Tictap Totcar Sport
|
 |
Cupra TCR DSG
|
209 R
|
13
|
58
|
 |
GT3
|
MP Racing
|
 |
Mercedes-AMG GT3
|
207 R
|
14
|
401
|
 |
GT4
|
PROsport Racing
|
 |
Aston Martin Vantage AMR GT4
|
194 R
|
15
|
909
|
 |
991
|
DUWO Racing
|
 |
Porsche 991-II Cup
|
193 R
|
16
|
701
|
$GC |
GTX
|
Vortex V8
|
 |
Vortex 1.0
|
177 R
|
17
|
226
|
 |
TCX
|
Nordschleife Racing
|
 |
Ligier JS2 R
|
174 R
|
18
|
278
|
 |
TCX
|
CWS Engineering
|
 |
Ginetta G55
|
165 R
|
19
|
712
|
$GC |
GTX
|
Vortex V8
|
 |
Vortex 1.0
|
164 R
|
20
|
978
|
 |
991
|
Speed Lover
|
 |
Porsche 991-II Cup
|
159 R
|
Der Herberth-Porsche hatte gerade vor 20 Minuten seinen
letzten Stopp absolviert, die Konkurrenz von Scuderia
Praha sowie der drittplatzierte Rutronik-Audi nutzen die
Chance auf einen Stopp unter Code 60.
Der Ligier JS2 R von Nordschleife Racing kommt brennend
in die Box und muss gelöscht werden.
Nachdem Alfred Renauer im Führenden Porsche mit einer
2:04,228 die schnellste Runde des Rennens dreht, fährt
auch der Red Camel-Cupra nach über 5 Stunden Standzeit
wieder auf die Strecke. Rik Breukers am Steuer.
Nach erfolgter Reparatur geht auch der PROsport-Aston
Martin wieder auf die Strecke zurück..
|
Nach den Stopp des Herberth-Porsche kann die
Veränderung des Vorsprungs zum Scuderia Praha-Ferrari
gemessen werden: 1:58 Minuten beträgt dieser nun. Der
Großteil wird von den langsameren Runden von Miroslav
Výboh herrühren.
Mit einem Schaden vorne rechts kommt die Ginetta in die
Box. Das Fahrzeug qualmt ein wenig, und der linke
Scheinwerfer fehlt.
2:44 Stunden vor Schluss kommt auch die Top3 der
TCE-Wertung geschlossen an die Box. Damit sind AC
Motorsport und die beiden Autorama-Gölfe in der gleichen
Stopp-Sequenz unterwegs.
Nach 2:47 Stunden wird die vierte Code60 ausgerufen:
Die Marshalls sollen an verschiedenen Stellen der
Strecke Teile von der Strecke fegen um Reifenschäden zu
vermeiden.
Nach langer Führung in der TCR muss AC Motorsport
zweimal hinten links an ihrem Audi RS3 LMS DSG arbeiten.
Dadurch verliert die belgische Mannschaft die
Klassenführung und fällt auf Rang 3 zurück
1:45 Stunden vor Schluss absolvieren die beiden Führen
ihren geplanten vorletzten Boxenstopp. Der Abstand
bleibt bei knapp unter zwei Runden, Robert Renauer und
Josef Král drehen nun ihre Runden.
Die langsam untergehende Sonne und die damit etwas
kühleren Temperaturen sorgen dafür, dass der ein oder
andere seine persönlich schnellste Rennrunde dreht. So
Auch Robert Renauer, der nun im Herberth-Porsche immer
wieder Sektor- und Rundenbestzeiten notieren lässt.
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Red Camel hat seine Runden nur zum Check des Fahrzeuges
gemacht. Danach wird der Cupra abgestellt, da man
alleine schon 60% der Distanz des Klassensiegers nicht
erreichen kann.
Mit Öldruck-Problemen steht die CWS-Ginetta in den
letzten Minuten des Rennens noch in der Box, das Team
arbeitet daran das man die Ziellinie noch sehen kann -
auch wenn das bei der 24h Serie für eine Wertung nicht
nötig ist.
Der Gesamtsieg geht an Herberth Motorsport mit Ralf
Bohn, Daniel Allemann und den Brüdern Alfred und Robert
Renauer. Die gleiche Crew hat schon den vorangegangenen
Lauf in Mugello gewonnen. Auch die letzten beiden Läufer
in Paul Ricard in 2016 und 2017 hat Herberth Motorsport
mit dem gleichen Quartett für sich entscheiden können,
damals noch über 24 Stunden.
In der TCE-Wertung holen sich die Meister von Autorama
Motorsport by Wolf-Power Racing einen Doppelsieg,
nachdem der lange führende AC Motorsport-Audi am Ende in
Bremsprobleme geraten ist.
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