6h von Shanghai
1.11.2015

von Harald Gallinnis
Fotos: FIA-WEC
Rennanalysen: Timo Schumacher

Rebellion-Pilot Dominik Kraihamer fällt nach einem Dreher in Turn 13 in der 11.Runde etwas zurück. In der GTE-Pro wird der Kampf zwischen den Manthey-Porsches und den AF Corses heiss: Lietz übernimmt in Turn 14 in Runde 15 die Klassenführung von Vilnader, während Markowiecki im Fight um P3 unter Druck von Ferrari-Pilot Rigon gerät und sich in Turn 4 einen Verbremser leistet. Rigon zieht vorbei.

Vorne hat Lieb schon wieder Anschluss an die Toyota gefunden. An der Spitze liegt Brendon Hartley 2,5s vor dem Audi von Lotterer. In Runde 20 kann Marc Lieb Toyota-Pilot Convay für P5 kassieren.

Der Stand vor den ersten Boxenstopps:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
1	17		LMP1		Porsche Team		26 Rd.
2	7		LMP1		Audi Sport Team Joest		5s
3	8		LMP1		Audi Sport Team Joest		8s
4	1		LMP1		Toyota Racing		24s
5	18		LMP1		Porsche Team		39s
6	2		LMP1		Toyota Racing		47s
7	4		LMP1		Team by Kolles		25 Rd.
8	12		LMP1		Rebellion Racing		6s
9	26		LMP2		G-Drive Racing		71s
10	28		LMP2		G-Drive Racing		87s
11	29		LMP2		Pegasus Racing		91s
12	12		LMP1		Rebellion Racing		98s

Auch in Shanghai bleibt die WEC nicht von einem Regenrennen verschont. Der Start erfolgt hinter dem SC da sämtliche Trainings auf trockener Strecke erfolgt waren. Nach 3 Runden hinter dem Audi von Pacecar-FahrerDalmas wird das Rennen freigegeben. 

Der Start verläuft turbulent: während die Porsche vorne weg heizen, legt sich Toyota-Pilot Davidson mit dem viertplazierten Audi von Jarvis an. Just als der wieder kontern kann, greift Lotterer die beiden führenden Porsche an. Marc Lieb wird vom R18 umgedreht und von dem zweiten R18 und dem Toyota von Davidson knapp verfehlt. Nick Tandy im KCMG-Oreca fliegt in Turn 10 ab und muss eine Runde auf seine Bergung warten. Da dadurch eine Menge Kies auf die Strecke gerät schaltet die Rennleitung in Runde 5 eine Gelbphase.

In Runde 8 geht es unter grün weiter. Porsche-Pilot Brendon Hartley führt vor den beiden Audi und beiden Toyotas. In der LMP2 erobert Pegasus-Pilot Alex Brundle P2 vom G-Drive-Ligier von Pipo Derani. In der kleinen Prototypenklasse führt der zweite G-Drive-Ligier von Sam Bird. In der GTE-Pro führt der Ferrari von Tony Vilander vor den beiden Porsche von Makowiecki und Lietz, die in der Startphase auf "Drying Wets" unterwegs sind. Die GTE-Am-Führung übernimmt derweil der Proton-Dempsey-Porsche von Pat Long von Corvette-Pilot Ruberti.

In Runde 27 eröffnet der Rebellion-Racing Wagen von Mattias Beche die erste Runde der Boxenstopps. Kurz zuvor hatte sich ESM-Pilot Johannes van Overbeek einen Dreher in Turn 10 erlaubt. Patrick Dempsey erlaubt sich ebenfalls einen Dreher an selber Stelle, schlägt aber im Gegensatz zum Ligier-Pilot nicht an den Reifenstapeln an.

Der  führende Hartley und Marc Lieb stoppen als letzte aus der Spitzengruppe in der 33.ten Runde. Die Toyota haben auf den Reifenwechsel verzichtet und bleiben dadurch länger in der Führungsrunde mit den deutschen Werkswagen.

SMP bekommt eine 30s Stop&Go verliehen. In der GTE-Am übernimmt AF Corse Pilot Emanuel Collard die Spitze von Aston Pilot Castellacci. Parallel übernimmt Porsche Pilot Christensen die GTE-Pro-Spitze von Ferrari-Pilot Rigon. Toyota hat sich mit dem  ausgelassenen Reifenwechsel verzockt und muss den zweiten Boxenstop an der #2 vorziehen. Der hat allerdings einen Reifenschaden zu vermelden.

Strakka Pilot Danny Watts gräbt den Gibson in Turn 14 in den Kies der Auslaufzone ein. Das bringt die erste Gelbphase des Rennens hervor . Die Gelbphase nutzen eine Reihe von LMP2 und GTE-Teams um ihren 2. Boxenstop vorzuziehen. Auch der 2.Toyota vollzieht unter gelb seine Strategiekorrektur und zieht neue Regenreifen auf. 

In Runde 43 wird das Rennen wieder auf grün geschaltet. Die Audi und Porsche haben die Rennunterbrechung nicht zu ihren 2.Stopps genutzt. Beide Proton Porsche sowie die Larbre Corvette verzeichnen in der ersten Runde unter grün einen Dreher. 

Dominik Kraihamer dreht sich in Turn 13 und gräbt sich in den Kies ein. Der Regen ist wieder stärker geworden. Eine weiter FCY wird geschaltet. KCMG verpasst knapp den richtigen Zeitpunkt für den nächsten Boxenstop und stoppt grösstenteils unter grün. 

Audi wartet ab und stoppt in Runde 48 unter gelb. In Runde 50 nach 2 Stunden wird das Rennen wieder freigegeben. Alexander Wurz dreht sich beim Restart

Wir notieren nach knapp 120 Rennminuten den folgenden Zwischenstand:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
1	17		LMP1		Porsche Team		50 Rd.
2	18		LMP1		Porsche Team		22s
3	8		LMP1		Audi Sport Team Joest		32s
4	7		LMP1		Audi Sport Team Joest		46s
5	2		LMP1		Toyota Racing		49 Rd.
6	1		LMP1		Toyota Racing		1s
7	12		LMP1		Rebellion Racing		47 Rd.
8	4		LMP1		Team by Kolles		76s
9	28		LMP2		G-Drive Racing		46 Rd.
10	26		LMP2		G-Drive Racing		15s
11	29		LMP2		Pegasus Racing		27s
12	30		LMP2		Extreme Speed Motorsports		38s

Jani kann Audi Pilot di Grassi kassieren und macht sich auf die Verfolgung des führenden Treluyer. Timo Bernhard braucht ein wenig länger um den Brasilianer im R18 zu knacken, kommt aber in Runde 67 vorbei.

In der LMP2 hat Alex Brundle den Vorsprung der Pegasus Mannschaft auf 16s ausgebaut. ESM liegt mit der #30 auf P3 . In der GTE-Pro hat das porsche Team Manthey die Doppelführung inne.  GTE-Am-Führende sind die beiden GTE-Am-Astons mit der #96 von Castellacci vor dem #98 von Lauda Jr in Führung. Doch Lauda übernimmt in seinem 62.ten Umlauf die Klasenführung. 

Auch Kazuki Nakajima gräbt seinen Toyota in den Kies ein, nachdem zuvor schon Khaled AlQubaisi seinen Proton-Wagen eingebuddelt hatte. FCY #3 wird  in Runde 51 fällig.

Porsche stoppt nun wodurch der Audi von Lucas die Grassi in Führung geht. Beim Restart in Runde 52 liegt Timo Bernhard direkt hinter di Grassi. In der LMP2-Klasse übernimmt Pegasuspilot Brundle die Führung von G-Drive-Pilot Derani in der #28.

Die #1 kommt erneut an die Box und fällt weiter zurück. An der Spitze kann Bernhard nicht nur di Grassi nicht überholen, sondern er wird in Runde 57 auch noch vom Audi von Benoit Treluyer kassiert. In Runde 60 vollziehen die beiden Audis den Platztausch an der Spitze, womit die in der WM besser plazierte #7 die Führung übernimmt.  Der Porsche von Bernhard hat mit Untersteuern zu kämpfen, was auch Teamkollege Neel Jani ermöglicht am in der WM führenden Fahrzeug vorbei zu schlüpfen.

In der GT-Klasse sieht es nach 2 1/2 Rennstunden wie folgt aus:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
11	91		GTE-Pro		Porsche AG Team Manthey		57 Rd.
13	92		GTE-Pro		Porsche AG Team Manthey		41s
16	71		GTE-Pro		AF Corse		74s
17	51		GTE-Pro		AF Corse		75s
19	99		GTE-Pro		Aston Martin Racing		112s
20	97		GTE-Pro		Aston Martin Racing		56 Rd.
24	96		GTE-Am		Aston Martin Racing		55 Rd.
25	98		GTE-Am		Aston Martin Racing		11s
26	83		GTE-Am		AF Corse		13s
27	77		GTE-Am		Dempsey-Proton Racing		54 Rd.
28	72		GTE-Am		SMP-Racing		19s
29	50		GTE-Am		Larbre Competition		40s

An der Spitze übernimmt Neel Jani in Runde 73 die Führung von Treluyer. Der Regen steht nicht mehr ganz so stark auf dem asphalt, damit bekommen die Porsche wieder Oberwasser. Die Toyota haben hingegen schon 2 bzw. 3 Runden Rückstand auf die Spitze.

n der LMP2 bekommt Julian Canal in der #26 wegen Missachtung der FCY-Höchstgeschwindigkeit eine 30s Stop&Go verhangen. Im Schwesterfahrzeug ist Gustavo Yacaman eingestiegen, der gleich 2 Ausritte verzeichnen lässt. Canal muss danach noch mal zu seinem regulären Stop reinkommen, wobei Roman Rusinov ins Auto wechselt.

Bei Toyota zieht man als erster Intermediate-Slicks auf. der Wechsel erweist sich allerdings als zu früh.

Nach 200 Rennminuten notieren wir den folgenden Stand an der Spitze: 

Platz	Nr	Auto	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
1	18		LMP1		Porsche Team		88 Rd.
2	17		LMP1		Porsche Team		4s
3	7		LMP1		Audi Sport Team Joest		33s
4	8		LMP1		Audi Sport Team Joest		41s
5	2		LMP1		Toyota Racing		86 Rd.
6	1		LMP1		Toyota Racing		84 Rd.
7	12		LMP1		Rebellion Racing		82 Rd.
8	4		LMP1		Team by Kolles		124s
9	13		LMP1		Rebellion Racing		80 Rd.
10	29		LMP2		Pegasus Racing		47s
11	91		GTE-Pro		Porsche AG Team Manthey		64s
12	30		LMP2		Extreme Speed Motorsports		75s

I KCMG hat sich mit den Reifen vergriffen und liegt daher nur auf Klassenrang 7. ESM liegt im 68.ten Umlauf nach 175 Rennminuten mit der #30 an der Klassenspitze, Nachdem Ho Pin Tung den Pegasus Morgan übernommen hat.

Der führende GTE-Pro-Porsche von Michael Christensen liegt zur Rennmitte sogar 3s vor dem führenden LMP2. Porsche absolviert mit den LMP1 seine dritten Stopps in den Runden 83 bzw. 84., verzichtet dabei allerdings auf den Reifenwechsel. 

In der LMP1-Privatiersklasse hat zu diesem Zeitpunkt die Rebellion Mannschaft mit der #12 die Haube vorne. Die LMP2-Führung übernimmt wieder Pegasus, nachdem David Heinemeier-Hansson die #30 von Teamkollege Ryan Dalziel übernommen hat. Wenig später - in der 88.ten Runde endet allerdings das Rennen der ESM-Crew vorzeitig. 

In der GTE-Am übernimmt wieder der #83 Ferrrari die Führung nachdem auf den zuvor führenden Aston Paul Dalla Lana anstelle von Mathias Lauda ins Auto wechselt. .

90 Minuten vor dem Rennende sieht es in den GT-Klassen wie folgt aus: 

Platz	Nr	Auto	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
14	91		GTE-Pro		Porsche AG Team Manthey		110 Rd.
16	92		GTE-Pro		Porsche AG Team Manthey		62s
17	51		GTE-Pro		AF Corse		92s
18	71		GTE-Pro		AF Corse		109 Rd.
20	99		GTE-Pro		Aston Martin Racing		46s
22	97		GTE-Pro		Aston Martin Racing		108 Rd.
23	83		GTE-Am		AF Corse		107 Rd.
24	98		GTE-Am		Aston Martin Racing		106 Rd.
25	96		GTE-Am		Aston Martin Racing		15s
27	72		GTE-Am		SMP-Racing		105 Rd.
28	77		GTE-Am		Dempsey-Proton Racing		35s
29	50		GTE-Am		Larbre Competition		104 Rd.
30	88		GTE-Am		Abu Dhabi Proton Racing		99 Rd,

Der führende Mark Webber kommt 30 Minuten vor dem Rennende zum letzten Male an die Box. Noch später stoppt nur Romain Dumas der seinen sechsten Stop als Letzter aus der Spitzengruppe 15 Minuten vor dem Rennende absolviert. 

Makowiecki hat den Kampf um P2 noch nicht aufgegeben. 15 Minuten vor dem Schluss liegt er 5s hinter dem zweitplazierten Ferrari.

10 Minuten vor dem Rennende verunglückt der in der LMP1-Privatiersklasse führende Rebellion R-One von Mathias Beche. Beche wurde vom in Turn 10 ausgerutschten Strakka-LMP2 überrascht und hat bei einer Reflexbremsung das Auto in die Leitschienen verloren. Rebellion schafft es jedoch den 3 Runden vor dem Kolles-CLM liegenden Wagen schnell wieder herzurichten und auf die Strecke zu schicken. Eine FYC wird geschaltet. Der Restart erfolgt 5 Minuten vor dem Rennende. Kurz danach strandet der Rebellion mit der #13 antriebslos mit einem Motorschaden am Streckenrand. Und in den letzten Rennminuten setzt Ricardo Gonzales den drittplazierten G-Drivein den Kies von Turn 1. Die Bergung des Wagens soll so lange dauern, das das Auto am Ende nicht mehr offiziell klassiert wird.

Der zweitplazierte Porsche von Timo Bernhard verbremst sich in Runde 98. 2 Umläufe später tauschen die beiden an der Spitze liegenden Porsche die Plätze. Bei Audi wechselt Marcel Fässler in die #7 wobei man konventionelle Intermediates aufzieht.  Zwar hat der Regen mittlerweile aufgehört, doch die Feuchtigkeit hält sich angesichts kühler Temperaturen länger als gedacht auf der Strecke. Die Toyotas auf den Intermediate-Slicks haben teilweise sogar Schwierigkeiten die Pace des schnellsten Rebellion-Autos mit zu gehen. 

G-Drive-Pilot Pipo Derani ist im Vorfeld mit Protonpilot Marco Seefried zusammen gerasselt. Teamkollegen Yacaman muss daher im drittplazierten Ligier eine 30s-Stop&Go-Strafe absitzen. An der Klassenspitze duellieren sich zu diesem Zeitpunkt der Pegasus Morgan und der Signatech-Alpine-Oreca. Der Zweikampf zwischen den beiden Teams wird in Runde 108  heiss , wobei sich Morgan-Pilot Ho-Pin Tung am Ende Signatech-Pilot Paul Loup-Chatin beugen muss.

Bei einem Überrundungsmanöver in Turn 1 dreht sich Alexandre Imperatori in den Proton Porsche von Klaus Bacheler. Der Rebellion muss mit beschädigtem Heck an die Box kommen. Matteo Tuscher steigt für sein LMP1 Debüt in den Wagen.  Der Proton-Abu Dhabi Porsche kann die Fahrt fortsetzen.  

Romain Dumas dreht sich in Runde 126 beim Versuch den Pegasus Morgan auf der Aussenbahn zu überrunden.40s und der zweite Platz gehen für den Porsche-Piloten verloren, denn Audipilot Fässler kann auf derm R18 #7 vorbei schlüpfen. Der Morgan wird vom sich drehenden Porsche angerempelt und kommt für einen Sicherheitsstopp an die Box womit man von Klassenrang 2 auf Rang 4 hinter die beiden im Paarflug um die Strecke kreisenden G-Drive-Ligiers zurück fällt.

Beide Porsche legen in Runde 132 - 70 Minuten vor dem Rennende - ihre vorletzten Stopps ein. In der GTE-Pro-Klasse liegen die beiden Team Manthey-Porsches weiter klar in der Doppelführung.

Die letzte Rennstunde steht an. Bei unverändertem Stand - Porsche führt mit der #17 vor Audi mit der #7 - würde Porsche den herstellertitel in der WM vorzeitig in Shanghai sichern.

In der LMP2 führt Prototypen-Debütant Tom Dillmann auf dem Signatech-Alpine mit über einer Minute Vorsprung auf die beiden G-Drive Ligiers. Pegasus ist nach dem Rammstoss des audis auf P4 zurück gefallen und müsste etwa 1 Minute auf den drittplazierten Wagen von Yacaman gut machen um noch aufs Podium zu gelangen.

Der drittplazierte GTE-Am-Aston #96 von Liam Griffin strandet 45 Minuten vor dem Rennende antriebslos am Anfang der langen Gerade Der Brite kann wenig später allerdings an die Box zurück kehren wo dann im Motorraum gearbeitet wird. Der immer noch auf Intermediates liegende drittplazierte LMP2 G-Drive-Ligier wechselt derweil ausserfahrplanmässig die Reifen auf Slicks. 

Der Audi von Fässler gerät mit dem Manthey-Porsche von Fred Makowiecki  aneinander, worauf Fässler eine Verwarnung erhält. Denn Makowiecki verliert P2 durch einen längeren Stop an den AF Corse Ferrari von Bruni.

Porsche gelingt am Ende ein Doppelsieg. Mark Webber, Timo Bernhard und Brendion Hartley gewinnen 35s vor ihren Teamkollegen Marc Lieb, Romain Dumas und Neel Jani und sichern sich damit vorzeitig den Marken-WM-Titel für Porsche. Den dritten Rang erringen trotz vergeblicher Aufholjagd die Audi-piloten Marcel Fässler, Benoit Treluyer und André Lotterer, die noch einen theoretische Chance auf den Fahrertitel haben.

In der LMP2-Klasse fährt die Signatech-Mannschaft den ersten Saisonsieg vor den beiden G-Drive-Ligier #26 ein. Auf den dritten Platz kann sich durch den Dreher von Gonzales der KCMG-Oreca von Tandy/Bradley/Howson vorschieben. 

In der GTE-Pro gewinnt das Manthey-Porsche-Team mit dem Porsche von Lietz/Christensen vor dem AF Corse-Ferrari von Bruni/Vilander und dem Schwester-Porsche von Makowiecki/Pilet. 

Den GTE-Am-Sieg fährt der AF-Corse Ferrari #83 vor dem Aston mit der #98von Dalla Lana/Lamy/Lauda ein. SMP Racing belegt am Ende P3.

Ergebnis Rennen

Platz

Nr

Klasse

Auto

Fahrer

Marke

Team

Land

Wagen

Reifen

Zeit

Runden

Abstand

schnellste

Stopps

1

17

LMP1

Timo Bernhard (D), Mark Webber (AUS), Brendon Hartley (NZ)

Porsche Team

Porsche 919 Hybrid

6:00:07.725

169

1:47.369

6

2

18

LMP1

Romain Dumas (F), Neel Jani (CH), Marc Lieb (D)

Porsche Team

Porsche 919 Hybrid

6:00:34.019

169

26.294

1:47.744

6

3

7

LMP1

Andre Lotterer (D), Benoit Treluyer (F), Marcel Fässler (CH)

Audi Sport Team Joest

Audi R18 e-tron quattro

6:00:38.036

169

4.017

1:46.685

6

4

8

LMP1

Lucas di Grassi (BR), Loic Duval (F), Oliver Jarvis (GB)

Audi Sport Team Joest

Audi R18 e-tron quattro

6:00:58.631

169

20.595

1:47.289

6

5

2

LMP1

Alexander Wurz (A), Stephane Sarrazin (F), Mike Convay (GB)

Toyota Racing

Toyota TS040 Hybrid

6:00:37.574

165

4 Rd.

1:49.374

6

6

1

LMP1

Anthony Davidson (GB), Sebastian Buemi (F), Kazuki Nakajima (J)

Toyota Racing

Toyota TS040 Hybrid

6:00:22.666

164

1 Rd.

1:48.685

7

7

12

LMP1

Nicolas Prost (F), Mathias Beche (CH),

Rebellion Racing

Rebellion R-One AER V6

6:00:49.732

158

6 Rd.

1:54.764

8

8

4

LMP1

Simon Trummer (CH), Pierre Kaffer (D),

Team by Kolles

CLM P1/01

6:01:14.600

156

2 Rd.

1:56.892

6

9

36

LMP2

Nelson Paciatici (F), Paul Loup-Chatin (F), Tom Dillmann (F)

Signatech-Alpine

Alpine A450b-Nissan

6:01:09.766

154

2 Rd.

1:57.998

6

10

26

LMP2

Roman Rusinov (RUS), Sam Bird (GB), Julien Canal (F)

G-Drive Racing

Ligier-Nissan

6:00:07.768

153

1 Rd.

1:57.454

8

11

47

LMP2

Mattew Howson (GB), Richard Bradley (GB), Nick Tandy (GB)

KCMG

Oreca 03-Nissan

6:00:58.259

153

50.491

1:55.560

7

12

43

LMP2

Pierre Ragues (F), Oliver Webb (GB), Christopher Cumming (CAN)

Team SARD Morand

Morgan Evo-SARD

6:00:49.526

152

1 Rd.

1:59.830

7

13

29

LMP2

David Cheng (RCH), Ho Pin Tung (RCH), Alex Brundle (GB)

Pegasus Racing

Morgan-Nissan

6:01:27.687

152

38.161

2:01.785

6

14

91

GTE-Pro

Richard Lietz (A), Michael Christensen (DK),

Porsche AG Team Manthey

Porsche 991 RSR

6:00:11.317

151

1 Rd.

2:05.392

5

15

51

GTE-Pro

Gianmaria Bruni (I), Tony Vilander (FIN),

AF Corse

Ferrari F458 Italia

6:00:56.919

151

45.602

2:05.434

5

16

92

GTE-Pro

Patrick Pilet (F), Frederic Markowiecki (F),

Porsche AG Team Manthey

Porsche 991 RSR

6:01:02.525

151

5.606

2:04.814

5

17

71

GTE-Pro

Davide Rigon (I), James Calado (GB),

AF Corse

Ferrari F458 Italia

6:00:14.817

150

1 Rd.

2:03.759

6

18

99

GTE-Pro

Fernando Rees (BR), Alex McDowall (GB), Richie Stanaway (NZ)

Aston Martin Racing

Aston Martin Vantage V8

6:00:09.135

149

1 Rd.

2:06.179

5

19

97

GTE-Pro

Darren Turner (GB), Jonathan Adam (GB),

Aston Martin Racing

Aston Martin Vantage V8

6:00:31.847

149

22.712

2:07.022

5

20

31

LMP2

Ed Brown (USA), Jonathan Fogarty (USA), Johannes van Overbeek (USA)

Extreme Speed Motorsports

Ligier JS P2-HPD

6:00:17.523

147

2 Rd.

2:04.141

7

21

83

GTE-Am

Francois Perrodo (F), Emanuel Collard (F), Rui Aguas (P)

AF Corse

Ferrari F458 Italia

6:00:16.547

146

1 Rd.

2:07.707

6

22

98

GTE-Am

Paul Dalla Lana (USA), Pedro Lamy (P), Matthias Lauda (A)

Aston Martin Racing

Aston Martin Vantage V8

6:00:58.292

146

41.745

2:08.176

5

23

72

GTE-Am

Victor Shaitar (RUS), Andrea Bertolini (I), Aleksey Basov (RUS)

SMP-Racing

Ferrari F458 Italia

6:00:10.923

145

1 Rd.

2:05.932

7

24

77

GTE-Am

Patrick Dempsey (USA), Patrick Long (USA), Marco Seefried (D)

Dempsey-Proton Racing

Porsche 991 RSR

6:02:00.204

145

1:49.281

2:07.036

6

25

50

GTE-Am

Gianluca Roda (I), Paolo Ruberti (I), Nicolai Sylvest (DK)

Larbre Competition

Chevrolet Corvette C7

6:00:14.434

144

1 Rd.

2:06.543

7

26

42

LMP2

Nick Leventis (GB), Steven Kane (GB), Danny Watts (GB)

Strakka Racing

Gibson015S-Nissan

6:00:48.462

144

34.028

2:00.523

8

27

96

GTE-Am

Liam Griffin (GB), Stuart Hall (GB), Francesco Castellacci (I)

Aston Martin Racing

Aston Martin Vantage V8

6:00:27.208

139

5 Rd.

2:10.064

7

28

88

GTE-Am

Christian Ried (D), Khaled Al Qubaisi (VAE), Klaus Bacheler (A)

Abu Dhabi Proton Racing

Porsche 991 RSR

6:01:47.865

139

1:20.657

2:08.280

9

29

13

LMP1

Dominik Kraihamer (A), Mateo Tuscher (CH), Alexandre Imperatori (CH)

Rebellion Racing

Rebellion R-One AER V6

5:55:25.984

153

Motor

1:54.213

7

30

28

LMP2

Gustavo Yacaman (COL), Ricardo Gonzales (MEX), Luis Felipe Derani (BR)

G-Drive Racing

Ligier-Nissan

6:07:41.215

153

Ausfall

1:58.195

8

31

30

LMP2

Scott Sharp (USA), Ryan Dalziel (GB), David Heinemeier-Hansson (DK)

Extreme Speed Motorsports

Ligier JS P2-HPD

3:38:55.351

88

Technisch

2:10.267

5

Rennanalysen