34 Autos machen sich bei den für Kalifornien üblichen besten Wetterbedingungen bereit für das Rennen auf dem Laguna Seca Raceway. Als das Rennen nach 2 Einführungsrunden freigegeben wird, setzt sich im Prototypenfeld die Sipirit of Daytona-Corvette von Vaillante nach einem Gerangel zwischen Jordan Taylor und Ganassi-Pilot Pruett durch. Im GT-Feld können sich die BMW und Porsche an der Spitze gegen den Ferrari von Risi durchsetzen. Ben Keating verliert in der 2. Runde die Viper von der Strecke und beschädigt sich die Front der Viper #33 an einer Streckentafel. Das Schwesterfahrzeug führt derweil die GTD-Klasse an.

Vorne führt nach 10 Rennminuten Vailliante vor Taylor und der Action-Express-Corvette von Christian Fittipaldi. Das Prototypenfeld beschliessen der deltawing und die beiden LMP2-Dieselmazdas. Der RSR-LMPC von Chris Cumming führt das Feld der kleinen Prototypenklasse an.

Mit knapp 5 Runden Rückstand auf die GTD-Konkurrenz geht die Viper von Keating wieder ins Rennen. Im GT-LM-Feld kämpft sich derweil der von Rang 3 gestartete Pierre Kaffer im Ferrari wieder nach vorne. Lucas Luhr im RLL-BMW führt hier nach 20 Rennminuten. 

Jordan Taylor und Vailliante geraten unterdessen im Verkehr aneinander und nach dem Abstreifen einigen Karbonballastes an den beiden DP geht Taylor  in Runde 16 in Führung.

In der GTD-Klasse hat nach 25 Rennminuten Christina Nielsen im TRG-Aston die Führung übernommen. Der #16 BAR-LMPC rutscht in der Andretti-Hairpin quer über die Strecke  Der erste der Mazdas, die #07 kommt derweil verfrüht an die Box und die Motorhaube wird zu einem kurzen Check abgenommen, ehe der Wagen hinter die Mauer geht. Gleichzeitig wird die erste Gelbphase geschaltet um die Strecke zu säubern. 

Auch der Deltawing muss nach dem Öffnen der Boxengasse länger mit einem gebrochenen Auspuff an der Box verweilen. Tristan Nunez im #70 Mazda spart sich den Stop unter gelb und geht so in Führung. Die Corvette #3 sammelt beim Stop einen herumliegenden Reifen auf und beschädigt sich die Front.

Restart in Runde 26Shank Ligier Pilot Ozz Negri wird in der Andretti Hairpin von der Wheelen-Corvettevon  der Strecke gedrängt. Während er weiterfahren kann gräbt sich Flying Lizzard-Audi Pilot Partick Byrne in Turn 4 nach einem Dreher im Kies ein.  Die zweite Gelbphase wird geschaltet.

Diese dauert aber nur 3 Runden an. Jordan Taylor übernimmt beim Start die Führung vor einem Kampfpaket aus Richard Westbrook, Joao Barbosa und der Wheelen-Corvette von Dane Cameron. Action Express-Pilot Barbosa setzt sich hier durch. Unterdessen kommt der Ganassi-DP an die Box und verliert hier 9 Runden bei einer Reperatur.

Nach fast einer Rennstunde hat nun der Performance tech LMPC die Führung bei den Formula Le Mans Fahrzeugen inne. Die GT-LM führt BMW-Pilot John Edwards an und Porsche Pilot Patrick Lindsay im Park Place Porsche ist Führender der GTD.

Nach einer Stunde können die Am-Fahrer in den Pro-Am-Besatzungen endlich an die Profis übergeben. Als erster macht der #22 Alex Job Porsche Gebrauch davon in dem Michael McNeill an Leh Keen übergibt.

Vorne führt nach 75 Rennminuten Taylor 7s vor Westbrook und weitere 8 vor Barbosa:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Wagen	Marke	Runden
1	10		P	Wayne Taylor Racing	Dallara-Corvette DP		51 Rd.
2	90		P	VisitFlorida.Com Racing	Coyote-Corvette DP		7s
3	5		P	Action Express Racing	Coyote-Corvette DP		17s
4	60		P	Michael Shank Racing	Ligier JS P2 - Honda HPD		18s
5	31		P	Action Express Racing	Coyote-Corvette DP		20s
6	11		PC	RSR Racing	Oreca FLM09 - Chevrolet		50 Rd.
7	70		P	SpeedSource	Lola B12/80 - Mazda		40s
8	8		PC	Starworks Motorsport	Oreca FLM09 - Chevrolet		44s
9	85		PC	JDC/Miller Racing	Oreca FLM09 - Chevrolet		45s
10	38		PC	Performance Tech Racing	Oreca FLM09 - Chevrolet		63s
11	54		PC	CORE autosport	Oreca FLM09 - Chevrolet		76s

Ozz Negri hat im LMP2-Ligier von Shank Racing Kontakt zu Barbosa hergestellt und jagt den DP um den Kurs. In Runde 56 geht Negri auf P3 vorbei.

Im #8 Starworks-LMPC ist derweil Vorjahressieger Renger van der Zande (2014 gab es 2 getrennte Rennen) für Mirco Schultis in den Wagen geklettet. Schultis konnte sich nach anfänglichen Problemen bis auf P2 verbessern Van der Zande übernimmt den Wagen auf Rang 5 der Klasse.

Eine Stunde vor dem Rennende stehen unter Grün die nächsten Boxenstopps an. Die auf P4 und 5 leigenden DP von Action Express und Wheelen kommen an die Box, werden aber noch mit einem Splash & Dash planen müssen. Etwas später sind die DP von Taylor Racing und Spirit of Daytona dran. Ozz Negri stoppt 62 Rennminuten vor dem Ende als letzter aus der Spitzengruppe.

Auch in der GT-LM-Klasse stehen jetzt die 2.Stopps an. Kaffer wird bei Risi zurück in den Wagen gesetzt. Bergmeister und Christensen übernehmen die Porsches. Dirk Werner und Lucas Luhr sind derweil schon bei den BMW ausgesteiegen und haben für Edwards und Auberleen Platz gemacht.

Im Paul Miller Racing Audi jagt Christopher Haase den vor ihm liegenden Klassenführenden Park Place Porsche von Spencer Pumpelly. 

Mit 7 Runden Rückstand geht der #52 PR1-Mathiasen  LMPC von Tom Kimber-Smith wieder ins Rennen.

Im Shank Racing Ligier beklagt man nach dem Kontakt mit dem Wheelen-DP  eine beeinträchtigte Aerodynamik und in der Folge ein hartnäckiges Snap-Oversteer. Vorne führen Taylor und Westbrook mit wachsender Distanz vor dem Ligier.

Ricky Taylor kommt 37 Minuten vor dem Rennende zu seinem letzten Stop rein.  Negri dreht danach auf P2 liegend mit einer 1:19,3 die schnellste Runde des Rennens, kommt aber in de Folge an der Box, wo er aber ohne Auftanken und Reifenwechsel wieder losgeschickt wird. Westbrook tankt lediglich und kann daher am Boxenausgang knapp die Führung vor dem Taylor-DP behaupten. 27 Minuten vor dem Rennende liegen die beiden Führenden somit direkt hintereinander.

Unterdessen geht der Deltawing mit einem neuen Auspuff versehen hoffnungslos zurück liegend wieder ins Rennen.

Während 15 Minuten vor dem Schluss LMPC-Pilot Bruno Junqueira in der #11 von RSR und BMW-Pilot John Edwards in Richtung sicherer Klassensiege kreuzen, sind die Kämpfe um die Gesamtführung und die um den GTD-Klassensieg noch nicht entschieden. 7 Minuten vor dem Rennende kolidieren #22 AJR-Pilot Keen und Turner Z4-Pilot Palttala in Turn 5 und fliegen in den Kies ab. Beide können sich wieder befreien was das Feld vor einer Gelbphase bewahrt, aber der Z4 humpelt beschädigt zurück zur Box.

Vorne gewinnen Westbrook/Vaillante im Spirit of Daytona DP 1,3s vor der Wayne Taylo Mannschaft und 29s vor dem #60 Shank Racing Ligier.

Die LMPC gewinnnt der #11 RSR LMPC 39s vor der Core Autosport-Mannschaft und der #38 Performance Tech Crew

In der GT-LM-Klasse fährt BMW einen Doppelsieg mit der #24 vor der #25 und dem #911-Porsche ein.

Die GTD-Klasse gewinnt der Park Place Porsche 3,6s vor der Paul Miller Audi Mannschaft und dem AJR-Porsche #23.