Im Vorfeld des Rennens verunfallt Memo Rojas mit dem Ganassi-Ford auf der Instalationsrunde und setzt den DP dabei in die Mauer. Damit gehen nur 37 Wagen in das Renenn nachdem der Deltawing (Feuer) und der Marsh-Corvette DP (Unfall) schon in den freien Trainings ein frühzeitiges Ende des Rennwochenendes fanden.

Start! In der ersten Kurve übernimmt Polesetter Yacaman die Führung. Scott Sharpe im ESM-HPD muss in der ersten Kurve Michael Vailliante im Spirit of Daytona passieren lassen. Gegen die Action Express-Corvette DP von Fittipaldi muss sich Sharp länger behaupten, dann verschafft ihm ein Gerangel zwischen Fittipaldi und Ricky Taylor genügend Luft um P3 zu sichern.

Durch einen Schnitzer fällt Sharpe auf P5 zurück Action Express-Pilot Fittipaldi hat sich in Runde 6 P2 von Vaillate geholt. Der Oak-Morgan von Yacaman liegt in Runde 10 4s vor dem aufholenden DP. In der GTD-Klasse holt sich derweil Mario Farnbacher im AJR-Porsche P2 von Palttala.

In Runde 10 rodelt die viertplazierte Taylor-Corvette nach einem Verbremser in Turn 1 durchs Gras und muss an die Box kommen. Scott Sharpe rückt dadurch im ESM-HPD wieder auf P4 vor.  Weit zurückgefallen - auf P19 - ist derweil der zweite ESM-Wagen mit Ed Brown am Steuer.

Ein Reifenschaden kostet die Action Express Corvette P2. Nun hat Oak Pilot Yacaman schon 10s Vorsprung auf die Spirit of Daytona Corvette von Michael Vaillante. Sharpe im ESM-HPD ist Dritter. Hinter den beiden Vipern , die beide Corvettes im Sandwich haben, kämpfen die 3 GTLM-Porsche um die Positionen 5-7.

Dahinter duellieren sich Viper Pilot Kuno Wittmer und die Corvette von Jan Magnussen um die GT-LM-Führung. Die GTD führt zu Rennbeginn Markus Palttala im Turner Motorsports BMW Z4 an. Doch die von der Klassenpole gestartete SRT-Viper kann sich in Runde 6 die Führung zurückholen.

Die ersten Boxenstops werden kurz danach vom Spitzenfeld absolviert.der #63 Ferrari erleidet einen Reifenschaden. Die #555 wird unterdessen für einen Strafstop wegen der Kollision mit der Corvette in die Boxengasse zitiert.

Nach 40 Renminuten stellt Sylvian Tremblay den Mazda-Lola #70 mit einem Keilriemenschaden ab. Der Ferrari #555 kollidiert in Turn 3 mit der Corvette #4. Beide können weiterfahren.

45 Minuten sind absolviert - wie siehts an der Spitze aus?

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Wagen	Runden
1	42		P (P2)	OAK Racing	Morgan LMP - Nissan	34 Rd.
2	90		P (DP)	Spirit of Daytona	Coyote-Corvette DP	7s
3	1		P (P2)	Extreme Speed Motorsports	HPD ARX-03bs	22s
4	10		P (DP)	Wayne Taylor Racing	Dallara-Corvette DP	61s
5	60		P (DP)	Michael Shank Racing	Riley Mk. XXVI - Ford	63s
6	107		P (P2)	SpeedSource/Mazdaspeed	Lola B12/80 - Mazda	35 Rd.
7	93		GTLM	SRT Motorsports	SRT Viper GTS-R	8s
8	3		GTLM	Corvette Racing	Chevrolet Corvette C7.R	9s
9	2		P (P2)	Extreme Speed Motorsports	HPD ARX-03bs	22s
10	91		GTLM	SRT Motorsports	SRT Viper GTS-R	30s
11	56		GTLM	BMW Team RLL	BMW Z4 GTE	31s

Nach knapp 70 min geht der Ganassi DP verspätet ins Rennen. Je 23 Runden müssen die beiden Piloten nun absolvieren um gewertet zu werden.

In der GTLM führt die Corvette von Garcia nun 5,7s vor den beiden Vipern. Rang 4 hat der Porsche #911 von Richard Lietz inne. Die GTD-Klassenführung hat nun Kevin Estre im Park Place Porsche inne. Hinter ihm setzt sich BMW-Pilot Camaron gegen Farnbacher durch.

80 Minuten nach Rennbeginn: die 2. Boxenstoprunde beginnt. An der #2 von ESM wird vorne an der Abstimmung des mitlerweile 4 Runden zurück liegenden HPD gearbeitet. Der Wagen soll 10 Minuten später hinter der Mauer verschwinden.  in die #1 wird derweil Ryan Dalziel geschnallt. Der zweitplazierte vaillante kommt in Runde 73 rein - Yacaman eine Runde später. Der Vorsprung des Oak Morgan schrumpft nach dem Stop von 10s auf 6s.

So sieht es nach 100 Rennminuten an der Spitze nach den Prototypenstops aus:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Wagen	Runden
1	42		P (P2)	OAK Racing	Morgan LMP - Nissan	78 Rd.
2	10		P (DP)	Wayne Taylor Racing	Dallara-Corvette DP	6s
3	1		P (P2)	Extreme Speed Motorsports	HPD ARX-03bs	7s
4	90		P (DP)	Spirit of Daytona	Coyote-Corvette DP	29s
5	5		P (DP)	Action Express Racing	Coyote-Corvette DP	47s
6	60		P (DP)	Michael Shank Racing	Riley Mk. XXVI - Ford	77 Rd.
7	107		P (P2)	SpeedSource/Mazdaspeed	Lola B12/80 - Mazda	76 Rd.
8	3		GTLM	Corvette Racing	Chevrolet Corvette C7.R	34s
9	93		GTLM	SRT Motorsports	SRT Viper GTS-R	41s
10	91		GTLM	SRT Motorsports	SRT Viper GTS-R	63s
11	911		GTLM	Porsche Motorsports North America / CORE	Porsche 991 RSR	67s
12	56		GTLM	BMW Team RLL	BMW Z4 GTE	69s

Einen entscheidenden Zwischenfall gibt es nach 52 Rennminuten in der GT-LM-Klasse: die führende Viper von Wittmer wird in der Anbremszone von Turn 5 vom BMW #56 abgedrängt und rutscht auf das Gras. Die Viper räumt einige Werbetafeln ab ehe sie mit leichten Frontschäden auf die Strecke zurück kann. Die Corvette von Magnussen übernimmt die Führung.  Die #93-Viper muss verfrüht an die Box.

In der GTD-Klasse stoppt Viper-Pilot Ben Keating als einer der letzten. Nach 65 Minuten haben alle Teilnehmer einen Boxenstop unter Grün absolviert. Vorne führt weiter Yacaman mit 10 bzw. 12s Vorsprung vor den verfolgenden DP von Spirit of Daytona bzw. Taylor Racing, die durch den Ausrutscher auf einem anderen Rythmus sind.

In der GTD-Klasse verliert der Turner BMW durch eine beim Stop verloren gehende Radmutter entscheidende Sekunden und fällt auf Klassenrang 5 zurück.

Nach 108 Rennminuten fällt auch der zweite ESM-HPD von Dalziel mit einem gebrochenen Auspuff aus. Die Hoffnungen auf den ersten LMP2-Sieg in der Saison ruhen erneut alleine auf dem Oak-Morgan der mit Oliver Pla an der Spitze 12s Vorsprung hat. Als die Taylor Corvette DP herein kommt werden daraus sogar 27s auf den Spirit of Daytona DP von Pilot Westbrook.

40 Minuten vor dem Rennende kommt der führende Pla in die Box. Nach dem Stop beträgt seine Führung auf den Taylor DP 23s.

Knapp 30 min vor dem Rennende spitzt sich der Kampf um P2 zwischen dem Taylor-DP und der #90 von Richard Westbrook zu. Der Brite kann sich durchsetzen und liegt 20 Minten vor dem Rennende auf P2. 

pla kann vorne den Vorsprung kontrollieren. Westbrook verkürzt zwar gegen Rennende den Abstand noch aber an der Spitze gelingt dem oak racing Team in  einem Gelbphasenfreien renenn der lange erwartete erste LMP2-Sieg in der serie. Dahinter kommen Spirit of Daytona und Wayne Taylor Racing auf das Podium. Der GTLM-Sieg geht an die Corvette #3 von Garcia/Magnussen vor den beiden Dodge Vipers. Dafür holt SRT sich den GTD Sieg vor dem Park Place Porsche und dem Turner Motorsport BMW.