25 Mannschaften haben sich zum Finale des ADAC GT Masters in Hockenheim versammelt. Was hat sich gegenüber der letzten Runde am Sachsenring geändert?

Mit einem ersten Testeinsatz debütiert die Dupré Motorsport Mannschaft im ADAC GT-Masters. Fahrer und Teamchef Christop Dupré der schon Erfahrungen in der VLN und der STT vorweisen kann, fährt an diesem Wochenende mit einem Audi R8 LMS und Co-Pilot Thomas Schöffler beim Finale. Im Tonio Team Herbert wird Robert renauer beim Finale wieder von Martin Ragginger unterstützt. Im Yaco Racing Audi wechselt wieder Rahel Frey an die Seite von Phillip Geipel. Da Prosperia Abt Racing erneut nur 2 Wagen einsetzt ist Markus Winkelhock an diesem Wochenende beschäftigungslos.

Bei MRS-Racing wird Florian Scholze an diesem Wochenende von McLaren-Werkspilot Alvaro Parente unterstützt. Luca Ludwig kann im BKK Mobil-Mercedes auf die Unterstützung des jungen lettischen Talents Harald Schlegelmilch bauen, der den aufgrund einer Terminkollision verhinderten Alon Day ersetzt. Und in der Callaway-Corvette von Toni Seiler wird Andres Simonsen an diesem Wochenende zum Einsatz kommen, da Jeroen Bleekemolen beim Petit Le Mans in den USA unterwegs ist.

Qualifying

In der ersten Session gibt es die erste Bestzeit für das BKK Mobil-Team zu vermelden. Luca Ludwig schafft nach langer Zeit wieder den Sprung nach ganz Vorne und stellt den Mercedes in der zweigeteilten Session auf die Poleposition. Denn durch einen Unfall von Fabian Hamprecht im Prosperia Audi #11 eingangs des Motodroms wird für lange Zeit die rote Flagge zur Bergung der Überreste des Audis heraus gehangen. Zwar wird zunächst erwogen aufgrund der Verzögerung das Quali ganz abzubrechen und am Samstag anzusetzen doch wird dieser Plan wieder fallen gelassen.

Die 1.Session wird noch mal neu gestartet was auch dem Camaro-Team, das aufgrund eines Motorwechsels beide Qualis auslassen wollte, noch Mal Gelegenheit gibt doch noch Zeiten zu markieren.

Neben Ludwig stellt sich Christian Engelhardt - Teamkollege von Titelaspirant Jaap van Lagen - mit in die erste Startreihe. Robert Renauer und Sebastian Asch machen die 2 Reihe zu einer reinen Porsche-Angelegenheit. Max Sandritter im BMW und Maro Engel im Rowe-Mercedes  bilden die Reihe 3. Der Meisterschaftsführende Kelvin van der Linde kann lediglich Startplatz 8 herausfahren. Beste Voraussetzungen für Jaap van Laagen, der damit am Samstag mit einem Vorteil ins Rennen startet. 

In Q2 spielt die Callaway Competion-Mannschaft ihren Heimvorteil gnadenlos aus. Daniel Keilwitz, der sich am Sachsenring noch von den Hoffnungen auf eine Titelverteidigung verabschieden musste, holt sich mit einer 1:39,475 die Pole 0,396s vor Teamkollege Andreas Simonsen, der Toni Seiler in der Gentleman-Wertung assistiert. Jaap van Laagen gelingt es erneut den GW-Schütz-Porsche nach vorne zu stellen und P3 für das Finalrennen zu erreichen. Neben ihm steht mit Dominik Baumann der schnellste BMW-Pilot.

Die Corvette von Diego Alessi und der HTP-Mercedes von Maxi Götz stehen in der  dritten Startreihe - noch vor  Rene Rast dem aufgrund des Unfalls nun sein Sekundant Nicky Thiim fürs morgige Rennen abhanden gekommen ist. Neben Rast macht Thomas Schöffler beim Debüt des Dupré-Motorsport Teams eine gute Figur mit Startplatz 8.

Das Schütz-Team hat offensichtlich den Kampf um  den Titel noch nicht aufgegeben. Kann man den Startplatzvorteil nun auch morgen im Rennen umsetzen?

Für das Rennen wird Fabian Hamprecht im #11 Audi durch Christer Jöns ersetzt. Somit starten doch 25 Teams in das vorletzte Rennen der GT-Masters-Saison 2014.

Start: obwohl das Feld weit auseinander gezogen am Start ankommt wird das Rennen freigegeben. Robert renauer kann Christian Engelhardt auf P2 überholen. Doch Ludwig sichert sich die Position an der Spitze. Van der Linde fällt am Start noch eine Position auf P10 zurück. In der haarnadelkurve wird Dominik Jöst umgedreht. Ein weiterer Ausrutscher vor der Sachskurve in Runde 2 kostet van der Linde eine weitere Position. 

In der 3. Runde führt Ludwig weiter vor Renauer, Engelhardt, dem BMW von Klingmann, dem SLS von Engel und der RWT-Corvette von David jahn.

In Runde 4 kämpft sich Luca Stolz im HTP-Mercedes in der Parabolica an van der Linde vorbei. P12 liegt nun gut ausserhalb der Punkte. Es läuft alles für Jaap van Lagen.  

In Runde 9 muss Tonio Pilot Dominik Joest einen zweiten Dreher nach einem Kontakt mit einem der farnbacher-Porsches notieren lassen.  Die Reihung bleibt konstant bis sich van der Linde in Runde 10 wieder auf P10 nach vorne arbeiten kann. Auf P6 ist RWT Pilot David Jahn etwas zurückgefallen und kommt unter Druck von Andreas Wirth der in der #1 Corvette nach vorne prescht.

In Runde 11 geht Christian Engelhardt in der Haarnadelkurve wieder an Robert Renauer vorbei auf P2

Der Stand vor den Boxenstopps lautet wie folgt: 

Platz	Nr	Auto	Marke	Team	Wagen	Abstand
1	21			BKK Mobil Oil	Mercedes SLS AMG GT3	13 Rd.
2	3			Team GW-Schütz	Porsche 911 GT3 R	4,8s
3	8			TONINO Team Herberth	Porsche 911 GT3 R	6,2s
4	20			PIXUM Team Schubert	BMW Z4 GT3	9,2s
5	23			ROWE RACING	Mercedes SLS AMG GT3	10,0s
6	13			RWT RACING Team	Corvette Z06.R GT3	12,2s
7	1			Callaway Competition	Corvette Z06.R GT3	13,3s
8	6			Farnbacher Racing	Porsche 911 GT3 R	14,2s
9	22			ROWE RACING	Mercedes SLS AMG GT3	15,2s
10	19			PIXUM Team Schubert	BMW Z4 GT3	16,7s
11	27			H.T.P. Motorsport	Mercedes SLS AMG GT3	17,8s
12	10			Prosperia C. Abt Racing	Audi R8 LMS ultra	20,6s

Das Boxenstopfenster öffnet sich: der #27 HTP-Mercedes von Luca Stolz und Kelvin van der Linde kommen als erste rein. Der junge Südafrikaner übergibt an Rene Rast - der Wechsel verläuft reibungslos. Probleme muss hingegen die Camaro-Crew vermelden: hier muss Albert von Thurn und Taxis lange angeschoben werden. Robert Renauer kommt zur Rennhalbzeit rein und übergibt an Martin Ragginger. Als Luca Ludwig auf den Zweikampf des McLaren von Alvaro Parente mit einem Kontratenten aufläuft kommt und Zeit zu verlieren droht kommt auch er zur 33. Renminute in die Box und übergibt an Harald Schlegelmilch. Das bedeutet das Christian Engelhardt die Führung übernimmt.

Der gelbe Schütz-Porsche stoppt als Letzter. Van Laagen steigt ein und ist darauf erpicht auf den führenden Schlegelmilch   nicht zu viel Zeit zu verlieren. Er fährt los - und überquert die Linie 0,4s zu früh! Das ist die Meisterschaftsentscheidung!

Neben van Laagen handelt sich auch Sven Barth in der RWT-Corvette eine Stop&Go ein. Van Laagen wartet noch 4 Runden und versucht zumindet den führenden SLS kurz vor seinem Stop überholen zu können. Doch das Vorhaben misslingt und er muss seine Titelambitionen begraben.

Kurz vor van Lagens Strafstopp werfen wir einen Blick in die Reihung nach den Boxenstopps:

Platz	Nr	Auto	Marke	Team	Wagen	Runden
1	21			BKK Mobil Oil	Mercedes-Benz SLS GT3	23 Rd.
2	3			Team GW-Schütz	Porsche 911 GT3 R	0,8s
3	8			TONINO Team Herberth	Porsche 911 GT3 R	2,0s
4	1			Callaway Competition	Corvette Z06.R GT3	7,5s
5	20			PIXUM Team Schubert	BMW Z4 GT3	8,2s
6	23			ROWE RACING	Mercedes-Benz SLS GT3	9,9s
7	19			PIXUM Team Schubert	BMW Z4 GT3	10,7s
8	6			Farnbacher Racing	Porsche 911 GT3 R	16,6s
9	22			ROWE RACING	Mercedes-Benz SLS GT3	17,2s
10	27			H.T.P. Motorsport	Mercedes-Benz SLS GT3	17,6s

Die fällige 1s Stop& Go-Strafe führt dazu das van Laagen auf P12 eine Position hinter Rene rast zurückfällt - bei dieser Konstellation in der beide punktelos bleiben wäre das Prosperia Audi Duo vorzeitig Meister.

Die letzten Rennminuten werden von der Aufholjagd von Daniel Keilwitz bestimmt: Der Vorjahreschampion hat sich auf P3 vorgekämpft und stellt in Runde 30 den Kontakt zum 2.plazierten Ragginger und dem führenden Schlegelmilch her. Das Paket der 3 Führenden schiebt sich zusammen. Keilwitz geht vor der Mercedestribüne am Porsche von Ragginger auf P2 vorbei. 1 Runde später erfolgt an selber Stelle ein Angriff auf den Mercedes von Schlegelmilch. Der kann zwar abwehren doch eine halbe Runde später geht die Corvette am Mercedes in der Parabolika vorbei.

Vorne gewinnt Callaway Competition den 15. Saisonlauf durch Daniel Keilwitz und Andreas Wirth. Harald Schlegelmilch und Luca Ludwig erringen einen 2. Gesamtrang vor dem Tonio Herberth Porsche von Martin Ragginger und Robert Renauer. Für Callaway zahlen sich die zahlreichen Testtage auf ihrer Heimstrecke heute aus.

Mit Rene Rast und Kelvin van der Linde gewinnt zum zweiten Mal in der Geschichte des ADAC-GT-Masters - nach Christian Abt 2009 - eine Audi-Besatzung den Meistertitel. Es ist erst das zweite Mal das die Titelentscheidung schon vorzeitig vor dem Finallauf fällt.  Zudem wird mit Tonio Pilot Herbert Handlos auch der Titelträger in der seit 2009 ausgeschriebenen Gentleman-Wertung  fixiert.

Teamkollege Andreas Simonsen strandet derweil mit der gelben Callaway-Corvette von Toni Seiler eingangs der Parabolika ohne Vortrieb. Das bedeutet das René Rast auf P10 vorrückt - und somit auch im vorletzten Lauf einen Punkt einsackt.

Für Rennen 2 gibt es zwar wie am Vortage trockene Bedingungen, doch der strahlende Sonnenschein sowie die hohen Temperaturen fehlen.
Für die Fahrer ist es die letzte Chance der Saison, eine gute Visitenkarte abzugeben.

Beim Start nutzt Dominik Baumann die Hektik und geht an Jaap van Lagen vorbei. Einen noch besseren Start kann Rene Rast vorweisen: Von P7 aus kann er sich beim Anbremsen zu Turn 2 an van Lagen vorbei auf P4 schieben.
Lennart Marioneck dreht sich in Kurve 1, alle anderen erwischen einen sauberen Start.

Keilwitz und Simonsen können sich an der Spitze leicht absetzen, Baumann folgt in 2 sek Abstand. Weitere 3 sek zurück liegt van Lagen. Rast muss nach einem guten Start wieder Positionen abgeben, in Runde 3 steht P6 hinter Maximilian Götz zu Buche.
Rahel Frey dreht sich in Kurve 2, beim Rollen rückwärts berührt sie mit dem rechten Hinterrad einen ROWE-SLS, die Radaufhängung ist beschädigt und das YACO-Team muss aufgeben.

In Runde 4 wird Harald Schlegelmilch auf P16 liegend von ROWE-Pilot Jaime Alguersuari in der Spitzkehre umgedreht.

Während Teamchef Christian Abt zur Rennleitung eilt um sich zu beschweren, weil die direkte Konkurrenz unter Gelber Flagge (durch den YACO-Audi) persönliche Sektorbestzeiten fährt, dreht sich Jens Klingmann in der Spitzkehre. Florian Stoll kommt mit Reifenschaden links vorne zur Boxenmannschaft.

Der ROWE-SLS von Alguersuari steuert nach 7 Runden ebenfalls die Boxen an, hier wird das Fahrzeug direkt in der Box abgestellt; es scheint einen technischen Defekt zu geben.

Keilwitz und Simonsen sind sich an der Spitze einig, mit schnellen Rundenzeiten und einem Abstand von 0,6 sek nach 8 Runden setzt man sich von den Mitbewerbern ab. Baumann hat mittlerweile einen Abstand von 3,5 sek, van Lagen schon 6,7 sek. Es geht immer noch um die Teamwertung zwischen Abt, Schubert und Callaway.

Der Stand 2 Minuten vor dem Öffnen des Boxenstop-Fensters

Platz	Nr	Auto	Marke	Team	Wagen	Runden
1	1			Callaway Competition	Corvette Z06,R GT3	14 Rd.
2	18			Callaway Competition	Corvette Z06,R GT3	0,4s
3	19			PIXUM Team Schubert	BMW Z4 GT3	4,5s
4	3			Team GW-Schütz	Porsche 911 GT3 R	8,5s
5	27			H,T,P, Motorsport	Mercedes-Benz SLS AMG GT3	10,9s
6	10			Prosperia C, Abt Racing	Audi R8 LMS ultra	12,0s
7	8			TONINO Team Herberth	Porsche 911 GT3 R	13,1s
8	2			Callaway Competition	Corvette Z06,R GT3	15,8s
9	7			TONINO Team Herberth	Porsche 911 GT3 R	18,3s
10	23			ROWE RACING	Mercedes-Benz SLS AMG GT3	19,0s
11	24			Reiter Engineering	Chevrolet Camaro GT	22,7s
12	33			Dupre Motorsport	Audi R8 LMS ultra	27,4s

Sven Barth kommt vor dem Stoppfenster eine Runde zu früh an die Box. Doch auch beim Halt eine Runde später scheint es nicht rund zu laufen: Das Team nimmt die Heckhaube ab und arbeitet am Fahrzeug. Kurz nach Ablauf des Mindest-Standzeit geht es wieder auf die Strecke.

Nach dem Dreher von Klingmann dreht sich auch Max Sandritter im Schubert-BMW, diesmal Ausgangs Kurve 3 nach zu hartem Überfahren der Curbs. Auch nun geht es sofort wieder weiter.

Zur letzten Chance kommt die gesamte Spitzengruppe an die Box zum Pflichthalt, nur van Lagen hat eine Runde vorher gestoppt. Kelvin van der Linde muss Ende der Boxengasse verlangsamen, um nicht die Mindestzeit in der Boxengasse zu unterschreiten.

Nach den Boxenstopps:

Platz	Nr	Auto	Marke	Team	Wagen	Runden
1	1			Callaway Competition	Corvette Z06,R GT3	21 Rd.
2	18			Callaway Competition	Corvette Z06,R GT3	2,3s
3	19			PIXUM Team Schubert	BMW Z4 GT3	5,3s
4	3			Team GW-Schütz	Porsche 911 GT3 R	10,4s
5	27			H.T.P. Motorsport	Mercedes-Benz SLS AMG GT3	11,8s
6	10			Prosperia C. Abt Racing	Audi R8 LMS ultra	13,7s
7	8			TONINO Team Herberth	Porsche 911 GT3 R	14,7s
8	2			Callaway Competition	Corvette Z06,R GT3	18,1s
9	23			ROWE RACING	Mercedes-Benz SLS AMG GT3	19,1s
10	24			Reiter Engineering	Chevrolet Camaro GT	28,8s
11	6			Farnbacher Racing	Porsche 911 GT3 R	33,4s
12	14			MRS GT-Racing	McLaren MP4-12C GT3	35,8s

Beim Kampf um Position 6 verbremst sich van der Linde in der Parabolica-Kurve, Robert Renauer kann vorbeigehen. Doch beim Herausbeschleunigen und in der Anfahrt zur Mercedes-Arena kommt der 18-jährige wieder am Porsche vorbei.

In der letzten Kurve gibt es eine Kollision zwischen Maro Engel und Patrick Assenheimer, der Corvette-Pilot trifft den Mercedes, zwingt diesen in einen Dreher und ins Kiesbett. Zeitgleich kommt Max Sandritter mit einem Reifenschaden vorne rechts an die Box.

Der Co von Andreas Simonsen, Toni Seiler, kann als Gentleman-Pilot den Speed des Schweden natürlich nicht weiterführen, langsam fällt er hinter Andreas Wirth zurück und wird sich bald vor Claudia Hürtgen erwehren müssen. Doch soweit kommt es erst gar nicht: Der Schweizer dreht sich durch hartes Überfahren der Randsteine bei der Ausfahrt aus dem Motodrom ins Kiesbett. Claudia Hürtgen muss über die Wiese ausweichen und verschmutzt sich damit die Kühler.

Ausgangs Sachs-Kurve drehen sich im Zweikampf Christer Jöns und Sebastian Asch parallel ins Kiesbett und lösen somit eine erneute Safety Car-Phase aus. Wieder nur eine Runde unter Gelb, und das Rennen wird wieder aufgenommen, 3 min vor Rennende und damit 2 verbleibende Runden unter Rennspeed.

Erneut bremst van der Linde optimistisch und presst sich an Claudia Hürtgen vorbei, die dadurch auch Robert Renauer passieren lassen muss.

Andreas Wirth fährt unterdessen den zweiten Callaway-Sieg des Wochenendes und den sechsten für den Kollegen Daniel Keilwitz ein, Engelhart/van Lagen kommen auf P2 an vor Stolz/Götz.

Die Teammeisterschaft geht nicht zuletzt dank der harten Fahrweise von van der Linde an Prosperia C. Abt Racing.

Der gestrandete Seiler löst eine Safety Car-Phase aus, da die Bergung in diesem Streckenabschnitt zu gefährlich ist. Somit ist der Vorsprung von Wirth dahin. Nach einer Runde unter Gelb geht das Rennen 10 min vor Schluss wieder weiter.

Beim Anbremsen zur zweiten Kurve nach dem Re-Start kann Engelhart an Hürtgen vorbeiziehen, auch Stolz überholt die BMW-Pilotin. In der Parabolica verbremst sich van der Linde, bei der folgenden Berührung mit Stolz und Hürtgen beschädigt er sich die Frontschürze, die nun gefährlich am Reifen schleift. Eine Runde später löst sich das gefährliche Teil.

Christoph Dupre versucht nach einer Kollision in der letzten Runde mit dem MRS-McLaren seinen stark beschadigtem Audi R8 LMS Ultra ins Ziel zu retten; nachdem ihm auf der Anfahrt zu Parabolica durch den Fahrtwind die halbe Front wegfliegt muss er das Auto doch abstellen. Spengler/Parente können dadurch nicht den ersten möglichen Punkt in der Saison einfahren.