VLN Langstreckenmeisterschaft -
55.ADAC-ACAS H&R-Cup (27.4.2013)

                                                            präsentiert vom

von
Maximilian Metzemacher,
Simon Sommer
& Harald Gallinnis

Guten Morgen zum zweiten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft. Das Wetter ist heute wirklich nicht das beste, aber dennoch gehen die ersten Autos auf die Strecke. Die erste Bestzeit des Tages geliengt der # 96 10:19.908.  Mit Jürgen Kohler und Christian Menzel. Wir sind derzeit noch im Rahmen von 11 Minuten. Die Streckenverhältnisse sind wohl mehr als schwierig. Hinzu kommt etwa die Temperatur von gefühlten 0 Grad.

Es gibt kaum Zeitenverbesserungen, es sind wohl viele gelbe Flaggen auf der Strecke. Die Zeit von Kohler konnte bisher nur die #5 der Audi von Phoenix Racing mit Fässler/ Winkelhock/ Ammermüller schlagen. 10:10.010 . Den dritten Platz hat zur Zeit die #28 inne. Der Schulze Nissan GT R. Die vierte Position belegt derzeit die #20 , der Schubert Z4 mit Dirk Adorf am Steuer. Der Regen wird heftiger, das könnte bedeuten, dass die Zeitenjagt in den letzten 20 Minuten, die wir ansonsten bei jedem Qualifying erwarten können, nicht zustande kommt. 

Um die Top 5 zu komplettieren: Der Platz wird monentan von der Startnummer #40 gehalten, wobei just in diesem Moment eine neue Position 3. herausgefahren wurde. #35 einer der beiden Timbuli Porsche mit Marc Hennerici am Steuer. Der erste Einsatz des neuen Bilstein Aston Martin Vantage GT3 mit Stephan Mücke und Darren Turner scheint bisher gut zu laufen. Für die #32 springt aktuell der 7.Platz heraus.

Und die nächste Verbesserung. Neuer 2. Platz für den Falken Porsche mit Wolf Henzler. #40 mit einer 10:15.500.  2 Minuten vor Ablauf des Trainings schiebt sich die #21 auf Platz 3. Der Rowe SLS mit Lance David Arnold und Sven Hannawald. Neuer 6. die #112 der Cup Porsche mit Adam Osieka und Manuel Lauck.

Die schwarz/weiss karierte Flagge müsste jetzt rauskommen. Die #112 fährt nochmal schneller und ist damit schnellstes Cup Auto. Bleibt es bei Rang 4 ? Denn es sind noch ein paar schnelle Fahrzeuge auf ihrer letzten Runde.

Und dann gibt es doch noch eine neue Pole Zeit. 10:09.371 für die #21 der ROWE SLS .

Aber das war noch nicht alles. Uwe Alzen fährt als einziger unter 10 Minuten. 9:53. 728. Der Phoenix Audi mit der #5 liegt damit nurnoch auf Position 3.  Ebenfalls noch in die Top 10 reingefahren ist der Wochenspiegel RSR #59 auf Position 6. Die Top 10 einmal nach Startnummer. #2,#21,#5,#4,#40,#59,#112,#35,#96,#20.  Das bedeutet, 2x Porsche Cup Klasse und ein SP7 Fahrzeug in den Top 10.

Wenn wir einmal in den von uns beleuchteten Toyota Cup ( CUP4) schauen , sehen wir, dass die #533 von Dörr Motorsport dort die Klassenpole innehat. Auf Rang 2. dort die #530 von Leutheuser Racing&Events.

Vor dem Rennen eine interessante Meldung. GT Corse wird mit ihren beiden Ferraris nicht ins Rennen gehen. Eine weitere Meldung vor dem Start kommt von der Rennleitung und zwar wird es 2 ! Einführungsrunden geben. Die erste Startgruppe setzt sich um 11:47 Uhr in Bewegung . Die Sichtverhältnisse sind sehr eingeschränkt. Wie man auf den Live Bildern rund um der Sprint Strecke gut erkennen kann, erkannt man nur die Scheinwerfer.

Eine kleine Notiz noch am Rande die #2 wird zurückversetzt. Daher steht die #21 der Rowe SLS mit Sven Hannawald auf der Pole.

Der Dörr McLaren wird aus der Boxengasse dem Feld hinterher starten. Insgesamt stehen ca.5 fahrzeuge in der Box um nachzustarten. Die Frage wird sein, dürfen sie zur 2. Runde hinterherstarten oder erst zum Rennstart? Ansonsten stehen sie dort sicher noch ein paar Minuten. Immernoch pre Start. #176 Der Porsche GT4 fliegt in der Einführungsrunde ab-Ausfall.

Das Rennen startet. Erster prominenter Ausfall : #7 der Rowe SLS, sicher das stärkste Fahrzeug der Rowe Flotte. Noch in der zweiten Einführungsrunde. Langsam sollte das Führungsfahrzeug im Tiergarten zu sehen sein. Die Kameras sind schon alle auf das Ende der Nordschleife gerichtet. Der Sieger der Startphase ist die #5 Der SLS kommt nach der ersten Runde als führender auf Start Ziel.  Neuer zweiter mit etwa 5 Sekunden Rückstand ist der Timbuli Porsche. Dreher für den Stuck Audi, im Kesselchen, kann aber weiter fahren.
Auf Platz 3. liegt der Rowe SLS #21. Der beste Cup Porsche ist derzeit auf Platz 4. die #96 kann momentan bei den Top Fahrzeugen mithalten. Ansonsten gibt es in den Top 10 keine großen Veränderungen. Am Rande: Der SLS von Bernd Schneider Black Falcon #9 liegt auf Position 41.
Wups Uwe Alzen kämpft sich von Position 5. an die Spitze zurück. Alles innerhalb einer Runde. Die Rundenzeit spricht dafür: etwa 10 Sekunden schneller als alle anderen im Feld derzeit. Der Ausfall der Startnummer #7 war wohl eine Fehlinformation. Das Auto fährt auf Platz 18.

Mittlerweile hat sich still und leise und trotz eines Drehers die #30 Frikadelli Racing mit Patrick Pilet am Steuer nach vorne gekämpft. In der nächsten Runde wissen wir, was sich durch die Boxenstopps getan hat. Es sieht so aus, als ob die #21 die Führung übernommen hat. Vor #2 Alzen BMW. Position 3. geht an #5 Fässler/Stippler. 11 Runden sind gefahren. Es gibt zwei Stop&Go Strafen für die #20 und die #2.
Runde 14. Es beginnt die Riege der zweiten Boxentopps. Die #21, #2 #20 #9 waren schon in der Box. Man sieht nun teilweise schon, dass die Autos die nassen Streckenabschnitte suchen. DieStrecke scheint deutlich schneller zu werden. Beste Runde ist derzeit eine 9:23.257 von der #20.
Eine Runde abgezogen bekommen haben #6 Rowe SLS wegen zu schnell unter Gelb. Haben die ersten Fahrzeuge schon Slicks drauf? Wir gehen in die letzte Rennstunde und der Schulze GTR #28 ist als erstes Fahrzeug unter 9 Minuten gefahren.

Runde 4. Platzwechsel vom Rowe SLS und dem Phoenix Audi. Uwe Alzen baut seinen Vorsprung auf 7 Sekunden aus. Immernoch sind beide SP7 Cups in den Top 10. Erstaunlicherweise gibt es trotz der schwierigen Umstände , wenige Ausfallmeldungen.

Runde 5 einmal ein Blick in die Top 10.
#2, #21+11sek,
#5+11sek,
#35+28sek,
#96+36sek,
#4+39sek,
#40+43sek,
#32+50sek,
#20+55sek,
#112+58sek.
Keine Änderungen in Runde 6 in den Top 10. Allerdings  gibt es einen Abflug eines Honda S2000 Ende der Start/Ziel-Gerade. Die ersten Boxenstopps stehen ebefalls an. Die #19 von Schubert ist in der Box, genauso wie einer der drei MarcVDS Z4.

Die Anzahl der Dreher in der Mercedes Arena sind jetzt mindestens zweistellig. Erneut hat sich einer der Cup Porsche gedreht

Die Rundenzeiten sind jetzt schon deutlich unter 10 Minuten. Wahrscheinlich regnet es nichtmehr an allen Stellen der Strecke. Die Spitze war fast komplett in der Box. Nur die #5 ist draußen geblieben und dementsprechend in Führung.

An der Spitze weiterhin die üblichen Verdächtigen. #2 BMW Z4 GT3 führt weiterhin vor dem Rowe SLS mit der #21 . Auf Platz 3. folgt der Phoenix Audi #5 mit Basseng und Stippler. Platz 4. und 5. gehen an #35, und dem Aston Martin #32.  Die schnellste Rennrunde hält aber nur kurz . 8:53 von der #5, die zugleich die Führung übernehmen kann.

Ausfall für den Manthey RSR #60 sowie für die Speerspitze von Kremer Racing # 77. Bei beiden ein technischer Defekt. 19 Runden sind gefahren und noch 37 Minuten sind zu fahren. Auf 2. vorgefahren ist die #20 mit unter anderem Dirk Adorf. Mit großen Schritten kommt man dem führenden Audi R8 LMS ultra #5 näher. 

Dann gibt es kurz vor Schluss noch eine Ausfallmeldung aus den vorderen Plätzen. Die viertpplazierte #96 mit Kohler/Menzel stehen auf dem Grand Prix Kurs. Sehr schade, man lag wirklich hervorragend.

Um Platz 3 wird es jetzt auch noch einmal spannend. Der Frikadelli Porsche liegt keine Sekunde mehr hinter dem Timbuli Porsche. Beide biegen auf die Nordschleife ein.

Zwei prominente Ausfälle gibt es in der Schlussphase noch zu verzeichnen. Der Manthey-Pinta Porsche #40 hat einen Unfall im Bereich Kurzanbindung.  Ebenso nach Unfall draußen ist der Falken Porsche #4 mit Henzler / Dumbreck.

An der Spitze gelingt dem Phoenix Team #5 ein Sieg mit etwa einer Minute Vorsprung auf #20 BMW Z4 mit Adorf/Tomczyk/Klingmann. Position 3. geht an #45 Timbuli Porsche mit Kaffer/Siedler/Seefried. Spannend wird es um Platz 4. und 5. Dort lieferten sich in den letzten 2 Runden der Frikadelli Porsche mit dem Aston Martin Vantage mit Darren Turner einen heißen Kampf. Schlussendlich entscheiden 0,8 Sekunden zugunsten des Frikadelli Porsches #30.