Auch bei den Leipert-Lamborghinis gibt es eine Fahrerrochade. Fabian Hamprecht startet statt Frank Schmickler an der Seite von Peter Kox. Dafür bekommt Edoard Leganov Marcel Leipert als Teamkollegen. Christina Nielsen wird diesmal mit Marco Seefried den Farnbacher Porsche mit der Startnummer 5 teilen. Ihr Stammpartner Allan Simonsen ist mit Dominik Farnbacher beim Vortest zu den 24h Le Mans.

2 Neue Autos kommen ebenfalls bei einem Gaststart neben den beiden Vita4One-BMW´s zum Einsatz: RWT-Racing startet mit einer Corvette und Gerd Beisel und Sven Barth zum ersten Mal im Masters. Die Schulze Motorsport-Truppe gibt ein vorübergehendes Comeback mit dem Nissan und Michael und Tobias Schulze.

Zum 7. Mal besucht das ADAC-GT-Masters an diesem Wochenende die Berg und Talbahn am Rande des sächsischen Hohenstein-Enstthals. Im Vorfeld haben sich bei einigen Teams Fahrerwechsel ergeben. Nico Verdonk, der an diesem Wochenende in Le Mans bei Vortest startet wird im Ford GT durch Dominik Schwager ersetzt. Den seit dem Unfall vom Spa verletzten Jörg Müller vertritt im Schubert-BMW Jens Klingmann.

Der an diesem Wochenende bei der französischen GT antretende Dino Lunardi wird im Yaco-Audi durch Christian Mamerow vertreten. Mamerows Wechsel bringt das Fahrerkarussell im Prosperia Abt-Auditeam so richtig in Schwung: Mamerow wird durch Markus Winkelhock an der Seite von Christer Jöns ersetzt. Statt Winkelhock bekommt Rahel Frey nun Masters Rekordsieger Christoper Haase an ihre Seite.

Niclas Kentennich ist an diesem Wochenende im erneut bei einem Gaststart antretenden Vita4One BMW zu finden, wo er gemeinsam mit "Paul Green" startet. In der Seiler Corvette wird Kentennichs vakanter Sitz durch den Österreicher Gerhard Tweraser ersetzt.

Qualifying

Im ersten Qualifying für das ADAC GT Masters-Rennen am Samstag geht es eng zu: Am Ende des Zeittrainings liegen die schnellsten 16 GT3 innerhalb von nur 1s. Ganz vorn nach 30min Zeittraining findet man Christopher Mies, der auf der 3,6 km langen Berg- und Talbahn bei Chemnitz am besten taktierte. Als in der ersten Hälfte des Qualifyings nur wenige Fahrzeuge auf der Strecke sind, nutzt der Prosperia-Abt Audi-Pilot die freie Bahn und setzt die Bestzeit. Bis zum Ende muss Mies aber noch um seine 4. Pole Position im Masters zittern. Porsche-Pilot Christian Engelhart arbeitet sich bis auf 0,017s an die Zeit des Audi heran, muss sich im Schütz Motorsport Porsche 911 aber schließlich mit Startplatz 2 zufrieden geben. "Mein Qualifying war gut, aber nicht perfekt", so Mies nach seiner zweiten Pole Position auf dem Sachsenring nach 2010. "Ich habe es im Qualifying nie geschafft, alle Sektorenbestzeiten in einer Runde zu fahren, es wäre also noch schneller gegangen. Die Ausgangsposition für das Rennen ist gut, aber mit 16 Fahrzeugen in einer Sekunde geht es hier unheimlich eng zu."

Über sein bisher bestes Qualifyingergebnis im ADAC GT Masters darf sich Max Sandritter vom PIXUM Team Schubert freuen, der seinen BMW Z4 auf Startplatz 3 stellt. In der letzten Minute des Qualifying schieben sich Maximilian Buhk im Mercedes-Benz SLS AMG und Frank Kechele im Lambda Performance Ford GT noch auf die Startplätze 4 und 5 nach vorne.

Auch die zweite Startreihe teilen sich im zweiten Rennen am Sonntag ein BMW und ein Audi. Dominik Baumann - Sieger vom letzten Rennen in Spa - geht als Dritter vor dem ADAC GT Masters Ex-Champion und Rekordsieger Christopher Haase (11 Siege und 5 Poles) im Audi R8 ins Rennen. Nicolas Armindo qualifiziert sich im Schütz Motorsport Porsche 911 für Startplatz 5 und teilt sich die 3.Startreihe mit dem Audi des ehemaligen FIA- GT-Champions Markus Winkelhock.

Die Audi profitieren am Sachsenring von einem Grösseren Restriktor (+3mm) und 10kg weniger Basisgewicht. Können sie den Vorteil in einen Sieg ummünzen.

Das zweite Qualifying für das Rennen am Sonntag steht im Zeichen von BMW und Audi. Jens Klingmann setzt gleich zu Beginn des Trainings ein deutliches Zeichen und unterbietet mit 1:20,782 Min. auch den bisherigen GT3-Qualifyingrekord auf dem Sachsenring um 0,569 Sekunden. Diesen hatte 2010 Luca Ludwig mit einer 1:21,350 im Abt-Audi aufgestellt. René Rast versucht im Audi R8 die Bestzeit von Klingmann zu knacken, muss sich aber mit 0,084s Rückstand geschlagen geben. Nach der Polevon Mies im ersten Rennen und Startplatz 2 von Rast am Sonntag hat das Audi-Duo eine gute Ausgangsposition für die beiden Rennen auf dem Sachsenring.

Klingmann: "Ich bin heute hier erstmals mit den Reifen von YOKOHAMA gefahren und hatte vor dem Qualifying schon Respekt, denn ich wusste nicht, wie sich die Reifen verhalten. Meine Teamkollegen haben mir aber gute Tipps gegeben. Es war aber nicht einfach, die Bestzeit zu setzen. 2 Versuche musste ich abbrechen, in der dritten schnellen Runde hat dann aber alles gepasst."

Gutes, sonniges Wetter herrscht zum Start des 5 Saisonlaufs auf dem Sachsenring. 28 Teams machen sich für die 5 Runde bereit.

Start - Alle kommen gut durch die erste Kurve. Einzig Jürg Aeberhardt im Farnbacher Porsche muss den Verlust des Heckflügels vermelden, nachdem er am Lambo von Fabian Hambrecht hängengeblieben ist, der sich im Omega nach einem Kontakt mit dem Schulze Nissan gedreht hat. Der DB-BMW der Tabellenführenden Knap/de Boer rollt aufgrund eines Reifenschadens in der 2. Runde aus. Vorne setzt sich Mies schon etwas von Engelhard, Sandritter und Bukh ab.

Auf Platz 5 hat sich Corvette-Pilot Alessi gegen Kechele im Ford GT beim Start durchgesetzt. Kechele holt sich in Runde 5 P5 zurück. Dahinter balgt Claudia Hürtgen sich mit Robert Renauer im Herberth-Porsche. Renauer kann seinerseits die Corvette von Alessi in Runde 7 kassieren. In Runde 8 rutscht Rahel Frey mit dem 9.plazierten Audi in den Kies und verliert 10 Plätze.

Kurz nach Öffnen des Boxenstopfensters drehen sich Andreas Wirth in der Corvette#3 und Paul Green im Vita4One-BMW #47. Kechele schnuppert unterdessen schon am Heck von Sandritter. Als er nicht sofort vorbei kommt fährt der Ford-Pilot in die Box und übergibt an Schwager. Das Gros der Spitzengruppe kommt in Runde 21 und 22 rein.

Der Lambda Ford kassiert während der Boxenstops 2 Gegner ein und kommt auf P2 zu liegen. 5s fehlen ihm auf den führenden Rast -  geht da noch was?

Bukh verliert in Runde 13 bei einem Fehler beim Einlenken in Kurve 11 - runter in den neuen Streckenabschnitt - 2 Positionen und muss sowohl Kechele im Ford als auch Renauer im Porsche passieren lassen.

Kurz vor Beginn der Boxenstops lautet die Reihung wie folgt:

Platz	Nr	Marke	Team	Wagen	Abstand
1	27		Prosperia C.Abt Racing	Audi R8 LMS ultra	17 Runden
2	4		Schütz Motorsport	Porsche 911 GT3 R	4,7s
3	20		PIXUM Team Schubert	BMW Z4 GT3	5,2s
4	14		Lambda Performance	Ford GT	6,1s
5	8		Herberth Motorsport	Porsche 911 GT3 R	8,1s
6	10		Polarweiss Racing	Mercedes-Benz SLS AMG GT3	10s
7	2		Callaway Competition	Corvette Z06.R GT3	19,7s
8	6		Farnbacher Racing	Porsche 911 GT3 R	20s
9	19		PIXUM Team Schubert	BMW Z4 GT3	20,5s
10	28		Prosperia C.Abt Racing	Audi R8 LMS ultra	20,7s
11	46		Vita4One Racing	BMW Z4 GT3	21,8s
12	100		MS Racing	Audi R8 LMS ultra	23,1s

Nein - in Runde 23 rutscht der Ford auf P2 liegend im Kiesbett von Turn 9 mit einem hängengebliebenen Gaspedal in die Leitplanken.

In Runde 25 schliesst das Boxenstopfenster  - Die Reihung lautet nun wie folgt:

Platz	Nr	Marke	Team	Wagen	Runden
1	27		Prosperia C.Abt Racing	Audi R8 LMS ultra	26 Runden
2	4		Schütz Motorsport	Porsche 911 GT3 R	8.5
3	20		PIXUM Team Schubert	BMW Z4 GT3	8.9
4	8		Herberth Motorsport	Porsche 911 GT3 R	11.3
5	10		Polarweiss Racing	Mercedes-Benz SLS AMG GT3	13.9
6	19		PIXUM Team Schubert	BMW Z4 GT3	24.5
7	6		Farnbacher Racing	Porsche 911 GT3 R	26.7
8	28		Prosperia C.Abt Racing	Audi R8 LMS ultra	27.4
9	100		MS Racing	Audi R8 LMS ultra	31.8
10	1		MS Racing	Audi R8 LMS ultra	33.5
11	11		Polarweiss Racing	Mercedes-Benz SLS AMG GT3	33.9
12	16		YACO Racing	Audi R8 LMS ultra	35.4

Ein Ausrutscher kostet den 6.plazierten Dominik Baumann im Schubert BMW 18 s und 8 Positionen. Im Schwesterauto beisst sich derweil Jens Klingmann gegen Porsche-Pilot Nicolas Armindo die Zähne aus.

In Runde 36 kollidieren Farnbacher-Pilot Phillip Frommenwiler in der #6 und Markus Winkelhock im #28 Audi beim Kampf um P7 in Kurve 12. Frommenwilers Rennen endet im Kies. Winkelhock kann weiter fahren, fällt aber aus den Top10 raus.

Auch die Corvette #17 fällt nun aus. Eine Runde später erwischt es auch die Gaststarter und Markenkollegen von RWT Racing.

Rene Rast gewinnt nach dem Unfall in Spa und dem Auftaktsieg in Oschersleben das zweite GT-Masters-Rennen gemeinsam mit Christopher Mies. Engelhardt/Armindo setzen sich dahinter gegen Klingmann/Sandritter durch. Die Gentleman-Wertung gewinnt Rene Bordeaux im zweiten Herberth-Porsche auf P12.

Dorthin stösst der beste Vita4One-BMW von Yelmer Buurmann vor, der in der Endphase des Rennens die schnellsten Rundenzeiten dreht. Auch die beiden MS-Racing-Audis haben von der Karambolage profitieren können.

Rast kontrolliert nun die Spitze. Dahinter versucht Klingmann bis in die letzte Runde noch den Porsche von Armindo zu knacken.   Doch vergebens.

Kurz vor dem Rennstart geht ein Gewitterschauer über die Strecke nieder. Um die Helfer zu sichern wird der Rennstart daher um eine halbe Stunde verschoben. Auf der völlig durchnässten, aber dann abtrocknenden Strecke geht dann ein hochspannendes Rennen über die Bühne das mit allen Zutaten eines unter wechselnden Bedingungen abgehaltenen Sprintlaufs aufwarten wird.

Gleich beim Rennstart versucht Rene Rast BMW-Polesetter Jens Klingmann auf der Startgerade zu überholen. Klingmann macht die Innenline, auf was Teamkollege Sandritter nutzt um gekonnt auf der nassen Bahn in Führung durchzuschlüpfen. Im Hinterfeld rodelt die Corvette von Christian Hohenadel in den Kies der ersten Kurve - es ist nicht das Wochenende von ihm und seinem Teamkollegen Wirth. Im Omega gerät auch der Schulze-Nissan kurz von der Bahn.

In den ersten Runden begeistert der Zweikampf Armindo gegen Keilwitz um P6 die Zuschauer. Auf der nassen Strecke überholt die Corvette in den Bergaufgeraden den Porsche, der wiederum im Kurvengeschlängel jedes Mal kontern kann. Erst in der 6. Runde kann der Porsche sich auf der trockener werdenden Strecke absetzen.

Vorne führen die beiden Schubert-BMW  vor den 3 Abt-Audi von Rast, Winkelhock und Haase. In der 4. Runde kassiert Winkelhock wie auch der weiter hinten liegende Ford wegen eines Vergehens am Vorstart eine Durchfahrtsstrafe.

Noch vor dem Boxenstop schlägt Thomas Pivoda im Farnbacher-Porsche #7 ausgangs Turn 10 in die Planken ein, nachdem der Porsche auf dem Astrotur ausgerutscht ist. Alle der Top-Teams entscheiden sich für den Reifenwechsel auf Slicks. Der erweist sich als der derzeit bessere Reifen - wer eher darauf wechselt gewinnt zusätzliche Sekunden auf der Strecke. So nachzusehen bei Sandritter, Engelhard und  Mies, die sich dadurch nach vorne vorarbeiten können.

In Runde 7 leistet sich Peter Kox einen seiner seltenen Fehler und versenkt den Gallardo des Leipert Teams in den sächsischen Kies - aus!

Kurz vor den Boxenstops kommt bei den Teams das grosse Rätselraten auf. Die Ideallinie trocknet immer weiter ab. Gleichzeitig drohen am Regenradar weitere Regenfälle - soll man beim Stop auf Slicks wechseln oder nicht? 

Zu Beginn des Boxenstopfensters hat sich die folgende Reihung ergeben:

Platz	Nr	Marke	Team	Wagen	Abstand
1	19		PIXUM Team Schubert	BMW Z4 GT3	15 Rd.
2	20		PIXUM Team Schubert	BMW Z4 GT3	3,4s
3	27		Prosperia C.Abt Racing	Audi R8 LMS ultra	7,1s
4	28		Prosperia C.Abt Racing	Audi R8 LMS ultra	8,7s
5	4		Schütz Motorsport	Porsche 911 GT3 R	13,3s
6	2		Callaway Competition	Corvette Z06.R GT3	21,5s
7	10		Polarweiss Racing	Mercedes-Benz SLS AMG GT3	22,0s
8	46		Vita4One Racing	BMW Z4 GT3	24,0s
9	6		Farnbacher Racing	Porsche 911 GT3 R	26,4s
10	11		Polarweiss Racing	Mercedes-Benz SLS AMG GT3	26,5s
11	1		MS Racing	Audi R8 LMS ultra	27,6s
12	8		Herberth Motorsport	Porsche 911 GT3 R	30,1s

In Runde 22 schliesst das Boxenstopfenster  - Die Reihung lautet nun wie folgt:

Platz	Nr	Marke	Team	Wagen	Abstand
1	20		PIXUM Team Schubert	BMW Z4 GT3	23 Rd.
2	19		PIXUM Team Schubert	BMW Z4 GT3	3,3s
3	4		Schütz Motorsport	Porsche 911 GT3 R	5,1s
4	27		Prosperia C.Abt Racing	Audi R8 LMS ultra	12,2s
5	26		Prosperia C.Abt Racing	Audi R8 LMS ultra	35,6s
6	6		Farnbacher Racing	Porsche 911 GT3 R	37,3s
7	10		Polarweiss Racing	Mercedes-Benz SLS AMG GT3	38,3s
8	8		Herberth Motorsport	Porsche 911 GT3 R	40,5s
9	2		Callaway Competition	Corvette Z06.R GT3	41,5s
10	28		Prosperia C.Abt Racing	Audi R8 LMS ultra	42,5s
11	11		Polarweiss Racing	Mercedes-Benz SLS AMG GT3	43,3s
12	12		DB Motorsport	BMW Z4 GT3	43,9s

Eingangs Turn 8 liegt kurz nach dem Boxenstop ein Stossfänger auf der Strecke. Deswegen schickt die Rennleitung zur 37.Minute das SC auf die Strecke um die Teile bergen zu lassen. das Feld staucht sich dadurch wieder zusammen. Mittlerweile ist eine richtig trockene Spur entstanden.

Der just überrundete Gallardo von Leganov kommt zum Restart nach 3 Runden zwischen den beiden führenden BMW zu liegen. Hürtgen kannn sich bei Wiederaufnahme des Rennens noch am Leipert-Gallardo vorbeischieben.

 
Der Morgenluft witternde Engelhard wird im Geschlängel herunter zum Omega vom Lamborghini aufgehalten und dreht diesen kurzerhand um. Auch für den zweiten Leipert Wagen ist das Rennen beendet. Weiter hinten im Feld kollidieren Toni Seiler und Daniel Dobitsch in Turn 1. Auch diese beiden Wagen müssen das Rennen in der Folge beenden.

Die beiden BMW setzen sich an der Spitze erneut ab. Zumindest der schwarze Z4 kann davon profitieren das man im Vergleich zu Gestern Handikap-Kilos vom Sieg in Spa ausladen dürfte. Dennoch hält der junge Sandritter an der Spitze den Attacken der Teamkollegin stand und kann sich sogar etwas Luft verschaffen. Dahinter reitet ein Abt Audi  - vermutlich das Auto von Jöns - kurz von der Strecke aus, kann aber weiter fahren.

10 Minuten vor dem Rennende rutscht Paul Green auf dem Astroturf von Turn8 aus und schlägt mit dem Vita4One-Z4 in die Reifenstapel ein. Der Wagen kann schnell geborgen werden. Als ein Feuer unter der Motorhaube ausbricht steht der Wagen schon hinter den Leitplanken.

Der auf P8 liegende Herberth-Porsche #8 kassiert eine Drive-through. Da Reneuer dieser nicht nachkommt wird der Porsche disqualifiziert. Engelhard bekommt zwar nicht wegen der Attacke auf den Gallardo sondern wegen eines Vergehens unter gelb auch eine Durchfahrtsstrafe, muss die jedoch nicht mehr antreten, da diese 3min vor Rennende erteilt wurde.

Vorne gewinnt Sandritter sein erstes ADAC-GT-Masters Rennen gemeinsam mit Jens Klingmann vor Hürtgen/Baumann, womit Schubert einen Doppelsieg einfährt. Da die Durchfahrtsstrafe von Engelhard in eine 30s-Strafe umgewandelt wird, fällt der Porschevon P3  auf P14 zurück. Damit  erbt der Audi von Rast/Mies die dritte Position und wertvolle Meisterschaftspunkte.Die Gentleman-Driver-Wertung gewinnt Newcomer Gerd Beisel auf der RWT-Corvette.