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ADAC-GT-Masters
Finale am Hockenheimring (D)
28-29.9.2013

von Harald Gallinnis,Jürgen Ruhrmann & Timo Schumacher

Qualifying

11 Fahrer starten mit Titelchancen in die letzten beiden Rennen der Saison, allen voran die Tabellenführer Diego Alessi und Daniel Keilwitz auf Corvette. Ihr Team Callaway Competition kehrt in Hockenheim an seine Heimstrecke zurück – das gibt eine extra Portion Motivation. Gute Chancen, dem Corvette-Duo den Titel noch streitig zu machen, hat Vorjahressieger Maximillian Götz . Mit seinem Polarweiss Racing-Teamkollegen Maximilian Buhk  - dem frischgebackenen Blancpain Endurace Series-Champion - könnte der 27-Jährige erneut die Fahrerwertung im ADAC GT-Masters gewinnen – derzeit haben die beiden 14 Punkte Rückstand auf das führende Duo. Götz wäre damit der erste Pilot, der diesen Titel verteidigt hätte.

Polarweiss SLS
Corvette

Ebenfalls 14 Punkte Rückstand auf die Spitze hat Robert Renauer aufzuholen, der sich seinen Herberth-Motorsport Porsche mit Martin Ragginger teilt. Neben den Corvette-, Mercedes- und Porsche-Duos wollen auch BMW und Audi im Kampf um die Meisterschaft noch ein Wörtchen mitreden. Bei noch 50 maximal zu vergebenden Punkten bei den beiden Rennen im Badischen haben ferner noch das Schubert Motorsport-Duo Claudia Hürtgen und Dominik Baumann (136 Zähler), das Audi-Duo Christopher Mies und René Rast (128) und die beiden niederländischen DB Motorsport BMW-Piloten Jeroen den Boer und Simon Knap (118) theoretische Chancen auf den 7. Titel der Serie.

Nach dem Qualifying haben Maximilian Buhk und Maximilian Götz von allen elf Titelkandidaten vor dem Finale die beste Ausgangsposition. Die aktuellen Zweiten der Gesamtwertung starten jeweils als Zweite in die Rennen. Die Pole Position für das Rennen am Samstag geht wieder einmal an Ford-Pilot Frank Kechele Jeroen Bleekemolen holt sich auf Corvette den besten Startplatz für das letzte Rennen der ADAC GT Masters-Saison 2013 am Sonntag.

Kechele untermauert im Qualifying für den vorletzten Saisonlauf seinen Ruf als "Qualifying Champion" mit seiner nun 8. Pole in der deutschen  GT3-Serie. Im Ford GT fuhr Kechele zur zweiten Pole Position in Folge und startet am Samstag zum dritten Mal in dieser Saison vom besten Startplatz. Am Ende lag der Ford 0,358 Sekunden vor Götz im Mercedes-Benz.

René Rast stellt seinen Audi R8 in die zweite Startreihe, Lokalmatador David Jahn qualifiziert seinen Farnbacher Racing Porsche 911 für Startplatz vier.

Corvette

Ford GT

Alessi/Keilwitz starten als Zehnte und haben bereits am Samstag eine Chance auf den vorzeitigen Titelgewinn. Alessi glaubt allerdings nicht an vorzeitigen Titelgewinn: "Nach dem Qualifying heute denke ich, dass alles auf das Rennen am Sonntag hinausläuft."

Im Qualifying für das ADAC GT Masters-Finale am Sonntag hatte Callaway-Pilot Bleekemolen die beste Taktik. Der Niederländer ging in seiner Corvette bereits früh auf die Strecke und profitierte von nahezu freier Strecke.


Für den Niederländer wurde es allerdings nochmals eng. Buhk unternahm im Mercedes-Benz mehrere Angriffe auf die Pole Position, unterlag aber mit 0,093 Sekunden. Die zweite Startreihe ging an Dominik Schwager  im Ford GT und Titelkandidat Keilwitz in der Corvette. Dahinter gehen die beiden Audi R8 von Christopher Mies und Christopher Haase ins Rennen. Martin Ragginger , der Teamkollege von Titelkandidat Renauer, startet am Sonntag als Elfter.


Die Tabellenvierten Claudia Hürtgen und Dominik Baumann starten im BMW Z4 von den Positionen acht und sieben.


Qualifyingergebnis 1

Platz Nr Auto Marke Fahrer 1 Qualifying Abstand
1 14 GT3 Ford Frank Kechele (D) 1:39.744  
2 10 GT3 Mercedes Maximilian Götz (D) 1:40.102 0.358
3 27 GT3 Audi Rene Rast (D) 1:40.171 0.069
4 7 GT3 Porsche David Jahn (D) 1:40.289 0.118
5 8 GT3 Porsche Robert Renauer (D) 1:40.342 0.053
6 6 GT3 Porsche Mario Farnbacher (D) 1:40.554 0.212
7 28 GT3 Audi Christer Jöns (D) 1:40.640 0.086
8 19 GT3 BMW Claudia Hürtgen (D) 1:40.710 0.070
9 12 GT3 BMW Jeroen de Boer (NL) 1:40.796 0.086
10 2 GT3 Corvette Diego Alessi (I) 1:40.856 0.060
11 1 GT3 Audi Sebastian Asch (D) 1:40.925 0.069
12 11 GT3 Mercedes Luca Ludwig (D) 1:41.006 0.081
13 4 GT3 Porsche Michael Christensen (D) 1:41.091 0.085
14 100 GT3 Audi Daniel Dobitsch (D) 1:41.126 0.035
15 5 GT3 Porsche Christina Nielsen (DK) 1:41.203 0.077
16 24   Nissan Matt Bell (GB) 1:41.289 0.086
17 20 GT3 BMW Max Sandritter (D) 1:41.308 0.019
18 3 GT3 Corvette Andreas Wirth (D) 1:41.367 0.059
19 9 GT3 Porsche Rene Bourdeaux (F) 1:41.407 0.040
20 26 GT3 Audi Rahel Frey (CH) 1:41.512 0.105
21 41   Chevrolet Albert von Thurn & Taxis (D) 1:41.615 0.103
22 16 GT3 Audi Frank Schmickler (D) 1:41.773 0.158
23 17 GT3 Corvette Remo Lips (CH) 1:41.942 0.169
24 18 GT3 Corvette Toni Seiler (CH) 1:41.981 0.039
25 49   Audi Enzo Ide (B) 1:42.124 0.143
26 25   Nissan Jody Fannin (GB) 1:42.144 0.020
27 40   Corvette Gerd Beisel (D) 1:43.434 1.290

Qualifyingergebnis 2

Platz Nr Auto Marke Fahrer 1 Qualifying Abstand
1 18 GT3 Corvette Jeroen Bleekemolen (NL) 1:39.806  
2 10 GT3 Mercedes Maximilian Bukh (D) 1:39.899 0.093
3 14 GT3 Ford Dominik Schwager (D) 1:39.912 0.013
4 2 GT3 Corvette Daniel Keilwitz (D) 1:40.129 0.217
5 27 GT3 Audi Christopher Mies (D) 1:40.171 0.042
6 26 GT3 Audi Christopher Haase (D) 1:40.180 0.009
7 19 GT3 BMW Dominik Baumann (A) 1:40.226 0.046
8 12 GT3 BMW Simon Knap (NL) 1:40.281 0.055
9 28 GT3 Audi Markus Winkelhock (D) 1:40.283 0.002
10 5 GT3 Porsche Kuba Giermaziak (PL) 1:40.296 0.013
11 8 GT3 Porsche Martin Ragginger (A) 1:40.365 0.069
12 6 GT3 Porsche Philipp Frommenwiler (A) 1:40.381 0.016
13 11 GT3 Mercedes Thomas Jäger (D) 1:40.474 0.093
14 41   Chevrolet Oliver Gavin (GB) 1:40.740 0.266
15 20 GT3 BMW Jörg Müller (D) 1:40.745 0.005
16 3 GT3 Corvette Christian Hohenadel (D) 1:40.771 0.026
17 16 GT3 Audi Philip Geipel (D) 1:40.843 0.072
18 100 GT3 Audi Aditya Patel (IN) 1:40.910 0.067
19 1 GT3 Audi Florian Stoll (D) 1:40.969 0.059
20 9 GT3 Porsche Alfred Renauer (D) 1:40.976 0.007
21 40   Corvette Sven Barth (D) 1:40.993 0.017
22 17 GT3 Corvette Lennart Marioneck (D) 1:41.052 0.059
23 4 GT3 Porsche Nicolas Armindo (F) 1:41.057 0.005
24 49   Audi Nico Verdonck (B) 1:41.247 0.190
25 25   Nissan Steve Kane (GB) 1:41.424 0.177
26 24   Nissan Peter Dumbreck (GB) 1:41.502 0.078
27 7 GT3 Porsche Jürg Aeberhardt (CH) 1:41.600 0.098

1. Rennen

Mit  dem Polarweiss-Mercedes, dem Rast/Mies-Audi und dem Renauer-Porsche starten 3 der 5 Titelkandidaten von den ersten 6 Plätzen - gute Gelegenheit Punkte auf die führende Corvette-Mannschaft gut zu machen, denn Alessi/Keilwitz starten nur von P10 .

Vor dem Start

Unfall Beisel


Noch während die rote Flagge rausgehangen wird überschlägt sich Rahel Frey auf der Gerade zur Parabolika nch einem Einschlag in die Leitplanken, vermutlich nach einem Kontakt mit einem Konkurrenten. Zur Bergung der Trümmer  wird das Rennen noch in der 1.Runde angehalten.

Start

Kechele verteidigt die Spitze, dahinter muss sich Götz gegen den nachdrängelnden Rene Rast zur Wehr setzen. In der 2. Runde setzt sich Robert Renauer im Kampf gegen David Jahn um P4 durch.

Kechele macht an der Spitze eine halbe Sekunde pro Runde gut und baut die Führung weiter aus. Alessi beschliesst weiterhin die Top-10. In Runde 6 wird Rene rast plötzlich mit einem Getriebeproblem langsam und fällt auf der rückwärtige Gerade kurz zurück.

Der Stand vor dem Öffnen des Boxenfensters.

Platz Nr Auto Marke Team Land Runden
1 14 GT3 Ford Lambda Performance Deutschland 7 Rd.
2 10 GT3 Mercedes Polarweiss Racing Deutschland 4,5s
3 8 GT3 Porsche Herberth Motorsport Deutschland 7,3s
4 7 GT3 Porsche Farnbacher Racing Deutschland 9,0s
5 6 GT3 Porsche Farnbacher Racing Deutschland 10,4s
6 28 GT3 Audi Prosperia C.Abt Racing Deutschland 11,2s
7 19 GT3 BMW PIXUM Team Schubert Deutschland 12,3s
8 12 GT3 BMW DB Motorsport Niederlande 13,0s
9 2 GT3 Corvette Callaway Competition Deutschland 14,2s
10 1 GT3 Audi MS Racing Deutschland 15,0s
11 11 GT3 Mercedes Polarweiss Racing Deutschland 15,9s
12 100 GT3 Audi MS Racing Deutschland 17,8s

Start - Gerd Beisels Corvette wird auf dem letzten Startplatz von Enzo Ide in den JRM-Nissan von Fannin gedrückt und schlägt im hinteren Feld beidseitig in die Mauer ein und kommt brennend zum stehen. Beisel steigt angeschlagen aus der Corvette aus.

Frey-Wrack

Nach etwa einer halben Stunde erfolgt der Neustart des auf 40 Minuten verkürzten Laufs. hinter dem Safety-Car, das nach einer Runde das Feld freigibt.  Lediglich der Camaro von Albert von Thurn & Taxis und die beiden Unfallwagen nehmen das Rennen nicht mehr auf.
 Corvette

SLS


Nach 25 Minuten öffnet in dem auf 40 Minuten verkürzten Rennen das Boxenstopfenster. Rast bekommt erneut ein Problem und kommt als erster an die Box, wo er in der Garage verschwindet. Die Titelcahnce der Audi-Crew ist futsch. Hürtgen, Alessi und Ludwig kommen von den Top-10 Autos als erste rein. Auch der dritte Prosperia-Audi fällt mit einem Kühlwaserproblem beim  Boxenstop aus.

Frank Schmickler im Yaco-Audi dreht sich in Turn2. Kechele stoppt unterdessen und übergibt den Ford an Dominik Schwager. Götz kommt im Mercedes als letzter rein und übergibt an Buhk.  Letzter Kandidat in der Boxengase ist David Jahn, der 10s vor dem Schliessen der Boxengasse rein kommt.

Die Reihung nach den Boxenstopps präsentiert sich wie folgt:

Platz Nr Auto Marke Team Land Runden
1 14 GT3 Ford Lambda Performance Deutschland 15 Rd.
2 10 GT3 Mercedes Polarweiss Racing Deutschland 6,8s
3 8 GT3 Porsche Herberth Motorsport Deutschland 12,9s
4 7 GT3 Porsche Farnbacher Racing Deutschland 15,8s
5 19 GT3 BMW PIXUM Team Schubert Deutschland 17,4s
6 2 GT3 Corvette Callaway Competition Deutschland 20,4s
7 12 GT3 BMW DB Motorsport Niederlande 21,9s
8 1 GT3 Audi MS Racing Deutschland 23,7s
9 11 GT3 Mercedes Polarweiss Racing Deutschland 27,0s
10 3 GT3 Corvette Callaway Competition Deutschland 35,3s
11 6 GT3 Porsche Farnbacher Racing Deutschland 36,1s
12 100 GT3 Audi MS Racing Deutschland 37,3s

Porsches

Nissans

Schubert vs. Farnbacher

Buhk/Götz kommen auf P2 vor Ragginger/Renauer ins Ziel. MIt P5 verteidigen Keilwitz/Alessi die Tabellenführung. Baumann/Hürtgen sind ebenfalls noch mit einer mathematischen Chance dabei. Mies/Rast und Knap/den Boer sind hingegen aus der Titelvergabe raus.

Zumindest in der Gentleman-Wertung gibt es eine vorzeitige Meisterschaftsentscheidung: Christina Nielsen sichert sich den Titel vorzeitig beim 15. Saisonlauf.

Der JRM-Nissan von Peter Dumbreck gerät mit der Corvette von Jeroen  Bleekemolen in Turn 2 aneinander. Die britischen Nissan haben an diesem Wochenenende bei ihrem Gaststart mit den Yokohama-Reifen zu kämpfen. Dominik Baumann erobert in der Zwischenzeit P4 vom nun von Jürg Aeberhardt bewegten Farnbacher-Porsche. Diesen nimmt nun auch Daniel Keilwitz aufs Korn. In Runde 18 geht der Tabellenführer am Porsche vorbei.

Während Aeberhardt noch auf P8 zurückfällt fährt vorne Dominik Schwager gemensam mit Frank Kechele den 2. Saisonsieg ein. Für Schwager ist es der 5. GT-Masters-Erfolg - für Pole-Meister Kechele erst der zweite.

Ford GT - Sieger



Ergebnis Rennen 1
Platz Nr Auto Marke Fahrercrew Team Land Wagen Zeit Runden Abstand schnellste Startpos.
1 14 GT3 Ford Frank Kechele (D), Dominik Schwager (D) Lambda Performance Deutschland Ford GT 40:58.046 23   1:40.418 1
2 10 GT3 Mercedes Maximilian Götz (D), Maximilian Bukh (D) Polarweiss Racing Deutschland Mercedes-Benz SLS AMG GT3 41:05.391 23 7.345 1:41.109 2
3 8 GT3 Porsche Robert Renauer (D), Martin Ragginger (A) Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 41:17.471 23 12.080 1:41.181 5
4 19 GT3 BMW Claudia Hürtgen (D), Dominik Baumann (A) PIXUM Team Schubert Deutschland BMW Z4 GT3 41:22.050 23 4.579 1:41.576 8
5 2 GT3 Corvette Diego Alessi (I), Daniel Keilwitz (D) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06.R GT3 41:27.486 23 5.436 1:41.498 10
6 12 GT3 BMW Jeroen de Boer (NL), Simon Knap (NL) DB Motorsport Niederlande BMW Z4 GT3 41:29.100 23 1.614 1:41.492 9
7 7 GT3 Porsche David Jahn (D), Jürg Aeberhardt (CH) Farnbacher Racing Deutschland Porsche 911 GT3 R 41:32.207 23 3.107 1:41.419 4
8 1 GT3 Audi Sebastian Asch (D), Florian Stoll (D) MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 41:32.961 23 0.754 1:41.438 11
9 11 GT3 Mercedes Luca Ludwig (D), Thomas Jäger (D) Polarweiss Racing Deutschland Mercedes-Benz SLS AMG GT3 41:33.417 23 0.456 1:41.983 12
10 3 GT3 Corvette Andreas Wirth (D), Christian Hohenadel (D) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06.R GT3 41:40.253 23 6.836 1:42.086 18
11 6 GT3 Porsche Mario Farnbacher (D), Philipp Frommenwiler (A) Farnbacher Racing Deutschland Porsche 911 GT3 R 41:41.288 23 1.035 1:41.636 6
12 20 GT3 BMW Max Sandritter (D), Jörg Müller (D) PIXUM Team Schubert Deutschland BMW Z4 GT3 41:45.993 23 4.705 1:42.447 17
13 5 GT3 Porsche Christina Nielsen (DK), Kuba Giermaziak (PL) Farnbacher Racing Deutschland Porsche 911 GT3 R 41:50.048 23 4.055 1:41.860 15
14 100 GT3 Audi Daniel Dobitsch (D), Aditya Patel (IN) MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 41:53.082 23 3.034 1:41.776 14
15 18 GT3 Corvette Toni Seiler (CH), Jeroen Bleekemolen (NL) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06.R GT3 41:56.715 23 3.633 1:41.281 24
16 17 GT3 Corvette Remo Lips (CH), Lennart Marioneck (D) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06.R GT3 41:57.310 23 0.595 1:42.456 23
17 49   Audi Enzo Ide (B), Nico Verdonck (B) Phoenix Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 41:57.824 23 0.514 1:42.082 25
18 25   Nissan Jody Fannin (GB), Steve Kane (GB) JRM Motorsport Gross-Britannien Nissan GT-R Nismo GT3 42:15.066 23 17.242 1:42.824 26
19 24   Nissan Matt Bell (GB), Peter Dumbreck (GB) JRM Motorsport Gross-Britannien Nissan GT-R Nismo GT3 42:16.719 23 1.653 1:42.599 16
20 16 GT3 Audi Frank Schmickler (D), Philip Geipel (D) YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 42:28.381 23 11.662 1:42.157 22
21 28 GT3 Audi Christer Jöns (D), Markus Winkelhock (D) Prosperia C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 18:09.800 10 Kühlung 1:41.785 7
22 27 GT3 Audi Rene Rast (D), Christopher Mies (D) Prosperia C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 15:36.245 8 Getriebe 1:41.419 3
23 9 GT3 Porsche Rene Bourdeaux (F), Alfred Renauer (D) Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 8:04.954 4 Ausfall 1:43.796 19
24 4 GT3 Porsche Michael Christensen (D), Nicolas Armindo (F) Schütz Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 8:16.960 4 Ausfall 1:42.955 13
25 26 GT3 Audi Rahel Frey (CH), Christopher Haase (D) Prosperia C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra - 0 Unfall   20
26 40   Corvette Gerd Beisel (D), Sven Barth (D) RWT Racing Deutschland Corvette Z06.R GT3 - 0 Unfall   27
DNS 41   Chevrolet Albert von Thurn & Taxis (D), Oliver Gavin (GB) Reiter Engineering Deutschland Chevrolet Camaro GT3         21

Rundenzeitenstatistik Rennen 1 (Top-10)

Rundenzeiten Top-10

Top-Speeds Top10

Gentleman-Wertung Top10


Rennen 2

!5 ° Lufttemperatur und bewölkter Himmel herrschen beim Finallauf. Die verbleibenden Titelprotagonisten starten aus den Startpositionen 2 (Buhk/Götz), 4 (Keilwitz/Alessi), 6 (Hürtgen/Baumann) und 10 (Renauer). Der gestern siegreiche Ford startet von P3 - Domik Schwager kündigt "keine Geschenke" an. 

Start
Start - Bleekemolen behält in der gelben Corvette die Führung. Keilwitz geht den Start zu vorsichtig an und gerät in ein Gerangel gegen die Prosperia Audis. in der Haarnadel wird die Corvette im Verkehr umgedreht und fällt auf den letzten Platz zurück.

Hairpin-Incident

Noch in der 1.Runde kommt der BMW von Müller rein und gibt das Rennen auf. In Runde 3 gibts eine weitere Kollision im Hinterfeld zwischen der Corvette von Marioneck dem Phoenix-Audi und dem JRM-Nisssan von Kane nachdem der Corvette-Lenker sich etwas zu optimistisch in der Kurve an der Konkurrenz anlegt.

Vorne führt Bleekemolen vor dem SLS von Buhk und dem Ford GT von Schwager. Kane dreht Marioneck Eingangs der Boxengasse als Retourkutsche um. Der Schweizer und der BMW der Holländer bekommen Durchfahrtsstrafen von der Rennleitung.

In Runde 7 ist Keilwitz wieder in den Top-10 und damit in den Punkten zu finden.  Im Mittelfeld wird der 2. Polarweiss-SLS von Jäger von einem Konkurrenten umgedreht. Bleekemolen nimmt etwas tempo zurück was den Ford GT an den SLS dran bringt. Schwager nutzt die Chance und geht in Runde 11 an Götz vor der Mercedes-Tribüne vorbei. Bleekemolen steigt sofort wieder aufs Gas. Nun würde keilwitz ein 5. Platz am ende zum Titel reichen, wenn Götz/Buhk dritte bleiben. - und von hinten kommt bereits Baumann im schwarzen Schubert-BMW angeflogen.

Die Boxenstopps stehen an - die Reihung lautet wie folgt:

Platz Nr Auto Marke Team Land Wagen Runden
1 18 GT3 Corvette Callaway Competition Deutschland Corvette Z06.R GT3 13 Rd.
2 14 GT3 Ford Lambda Performance Deutschland Ford GT 2,8s
3 10 GT3 Mercedes Polarweiss Racing Deutschland Mercedes SLS  GT3 6,2s
4 19 GT3 BMW PIXUM Team Schubert Deutschland BMW Z4 GT3 6,9s
5 28 GT3 Audi Prosperia.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 8,5s
6 27 GT3 Audi Prosperia Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 9,9s
7 8 GT3 Porsche Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 10,8s
8 6 GT3 Porsche Farnbacher Racing Deutschland Porsche 911 GT3 R 13,9s
9 5 GT3 Porsche Farnbacher Racing Deutschland Porsche 911 GT3 R 14,4s
10 2 GT3 Corvette Callaway Competition Deutschland Corvette Z06.R GT3 15,3s
11 100 GT3 Audi MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 23,2s
12 1 GT3 Audi MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 25,5s
13 9 GT3 Porsche Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 26,0s
Retourkutsche

Lap2
Feld

 So sieht es nach der Boxenstop-Phase aus:

Platz Nr Auto Marke Team Land Wagen Runden
1 18 GT3 Corvette Callaway Competition Deutschland Corvette Z06.R GT3 21 Rd.
2 14 GT3 Ford Lambda Performance Deutschland Ford GT 0,3s
3 27 GT3 Audi Prosperia Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 4,4s
4 19 GT3 BMW PIXUM Team Schubert Deutschland BMW Z4 GT3 7,6s
5 28 GT3 Audi Prosperia Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 8,7s
6 8 GT3 Porsche Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 10,9s
7 2 GT3 Corvette Callaway Competition Deutschland Corvette Z06.R GT3 17,7s
8 5 GT3 Porsche Farnbacher Racing Deutschland Porsche 911 GT3 R 26,2s
9 1 GT3 Audi MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 26,6s
10 100 GT3 Audi MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 27,0s
11 41   Chevrolet Reiter Engineering Deutschland Chevrolet Camaro GT3 37,9s
12 7 GT3 Porsche Farnbacher Racing Deutschland Porsche 911 GT3 R 38,5s
13 12 GT3 BMW DB Motorsport Niederlande BMW Z4 GT3 39,6s

Dann das Drama: der SLS rollt in Runde 14 plötzlich qualmend aus ! Auf der Startzielgerade hatte es einen kurzen Blitz im Motorraum gegeben. Ausgerechnet beim Finale gibt es einen Motorschaden im SLS. Der sicher scheinende Titel ist für die Polarweiss-Mannschaft futsch.

Bleekemolen gibt wieder Gas um Co Toni Seiler den maximalen Vorsprung für die gentleman-Wertung zu verschaffen. Keilwitz stoppt etwa zur Rennmitte. Der Corvette-Pilot ist angesichts der hinter ihm liegenden Aufholjagd völlig aufgewühlt. Co-Pilot Alessi kommt unmittelbar hinter dem Farnbacher-Porsche von Mario Farnbacher auf die Strecke - der mittlerweile in der heckpartie Feuer gefangen hat. Alessi zieht vorbei und Mario Farnbacher stellt den Wagen eine Runde später mit verkokeltem Heck ab.

Bleekemolen kommt als letzter rein und übergibt den Wagen an Toni Seiler. Der Schweizer kommt in Führung liegend wieder auf die Strecke - unmittelbar vor Frank Kechele.

Feuer


Prosperia-Audis

Vorne ist Kechele auf sicherer erste position vor den beiden Audis von Rast und Jöns unterwegs. Der 4. Platz von Robert Renauer ist derzeit nicht genug um den Titel zu sichern.

Finish

Lambda Performance erzielt mit dem Ford GT und Frank Kechele sowie Dominik Schwager den 3. Saisonsieg. Prosperia Audi erzeilt mit P2 und P3 den Team titel. Doch den Fahrertitel geht an die Corvette-Truppe bei denen nach dem Rennen die Emotionen hochschlagen.

Somit erringt die Callaway-Competition-Corvette-Mannschaft nach 7 Jahren ununterbrochener Teilnahme am Masters zum ersten Mal den Titel in der deutschen GT3-Serie - und das im letzten Rennen mit der Z06R-GT3. Im kommenden Jahr steht das Debüt der Z07 auf dem Plan - ein Modell das erst mal die Erfolgsbilanz des Vorgängers erreichen muss.

Einen Kechele in einem Ford GT3 sollte man nicht lange aufhalten. Das weiss auch ein Toni Seiler und lässt den Ford-Treter in Runde 21 in Turn 2 vorbei.  2 Runden später steht Rene Rast hinter der Corvette an. Für Rast und Audi-teamkollege Jöns geht es noch um Punkte für die Teamwertung. Rast geht ebenfalls in Turn 2 vorbei. Claudia Hürtgen und Christer Jöns finden eine Runde später einen Weg an der gelben Corvette vorbei.


Dann kommt es Eingangs des Motodroms zu einem folgenschweren Zwischenfall Hürtgen hat sich irgendwie einen schleichenden Plttfuss eingehandelt und rutscht von der Strecke. Beim Zurückkommen kreuzt sie die Bahn von Seiler, der zu plötzlich auf die Bremse steigt. Der Schweizer verliert die Z06R die den schwarzen BMW seitwärts torpediert. Für beide Autos endet das Rennen in der Box.

Hinter den beiden Audi und dem führenden Ford liegen nun Robert Renauer auf P4 und Alessi auf P5. Alessi vermeidet in der Endphase jeden Curb. Auf P5 liegend fährt der vor dem MS Audi von Vorjahreschampion Sebastian Asch.

Champions
Callaway-mannschaft
Ergebnis Rennen 2
Platz Nr Auto Marke Fahrercrew Team Land Wagen Zeit Runden Abstand schnellste Startpos.
1 14 GT3 Ford Dominik Schwager (D), Frank Kechele (D) Lambda Performance Deutschland Ford GT 1:00:36.697 35   1:40.897 3
2 27 GT3 Audi Christopher Mies (D), Rene Rast (D) Prosperia C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:00:38.076 35 1.379 1:41.220 5
3 28 GT3 Audi Markus Winkelhock (D), Christer Jöns (D) Prosperia C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:00:42.776 35 4.700 1:41.162 9
4 8 GT3 Porsche Martin Ragginger (A), Robert Renauer (D) Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:00:57.351 35 14.575 1:41.252 11
5 1 GT3 Audi Florian Stoll (D), Sebastian Asch (D) MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:01:01.212 35 3.861 1:41.227 19
6 2 GT3 Corvette Daniel Keilwitz (D), Diego Alessi (I) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06.R GT3 1:01:08.872 35 7.660 1:40.655 4
7 100 GT3 Audi Aditya Patel (IN), Daniel Dobitsch (D) MS Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:01:12.646 35 3.774 1:41.909 18
8 7 GT3 Porsche Jürg Aeberhardt (CH), David Jahn (D) Farnbacher Racing Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:01:22.805 35 10.159 1:42.032 27
9 5 GT3 Porsche Kuba Giermaziak (PL), Christina Nielsen (DK) Farnbacher Racing Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:01:25.642 35 2.837 1:41.472 10
10 3 GT3 Corvette Christian Hohenadel (D), Andreas Wirth (D) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06.R GT3 1:01:26.483 35 0.841 1:41.311 16
11 12 GT3 BMW Simon Knap (NL), Jeroen de Boer (NL) DB Motorsport Niederlande BMW Z4 GT3 1:01:26.651 35 0.168 1:41.474 8
12 11 GT3 Mercedes Thomas Jäger (D), Luca Ludwig (D) Polarweiss Racing Deutschland Mercedes-Benz SLS AMG GT3 1:01:28.930 35 2.279 1:41.802 13
13 49   Audi Nico Verdonck (B), Enzo Ide (B) Phoenix Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:01:37.584 35 8.654 1:41.481 24
14 25   Nissan Steve Kane (GB), Jody Fannin (GB) JRM Motorsport Gross-Britannien Nissan GT-R Nismo GT3 1:01:46.079 35 8.495 1:42.030 25
15 4 GT3 Porsche Nicolas Armindo (F), Michael Christensen (D) Schütz Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:01:46.323 35 0.244 1:42.205 23
16 9 GT3 Porsche Alfred Renauer (D), Rene Bourdeaux (F) Herberth Motorsport Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:01:48.468 35 2.145 1:41.902 20
17 41   Chevrolet Oliver Gavin (GB), Albert von Thurn & Taxis (D) Reiter Engineering Deutschland Chevrolet Camaro GT3 1:01:51.841 35 3.373 1:42.232 14
18 16 GT3 Audi Philip Geipel (D), Frank Schmickler (D) YACO Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra 1:01:52.361 35 0.520 1:42.321 17
19 6 GT3 Porsche Philipp Frommenwiler (A), Mario Farnbacher (D) Farnbacher Racing Deutschland Porsche 911 GT3 R 1:01:52.675 35 0.314 1:41.424 12
20 24   Nissan Peter Dumbreck (GB), Matt Bell (GB) JRM Motorsport Gross-Britannien Nissan GT-R Nismo GT3 1:01:59.167 35 6.492 1:42.192 26
21 17 GT3 Corvette Lennart Marioneck (D), Remo Lips (CH) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06.R GT3 1:00:50.398 33 2 Rd. 1:42.911 22
22 19 GT3 BMW Dominik Baumann (A), Claudia Hürtgen (D) PIXUM Team Schubert Deutschland BMW Z4 GT3 0:44:05.795 25 Kollision 1:41.192 7
23 18 GT3 Corvette Jeroen Bleekemolen (NL), Toni Seiler (CH) Callaway Competition Deutschland Corvette Z06.R GT3 0:45:05.597 25 Kollision 1:40.734 1
24 10 GT3 Mercedes Maximilian Bukh (D), Maximilian Götz (D) Polarweiss Racing Deutschland Mercedes-Benz SLS AMG GT3 0:23:50.605 14 Motorschaden 1:40.919 2
25 20 GT3 BMW Jörg Müller (D), Max Sandritter (D) PIXUM Team Schubert Deutschland BMW Z4 GT3 - 0 Defekt - 15
DNS 26 GT3 Audi Christopher Haase (D), Rahel Frey (CH) Prosperia C.Abt Racing Deutschland Audi R8 LMS ultra         6
DNS 40   Corvette Sven Barth (D), Gerd Beisel (D) RWT Racing Deutschland Corvette Z06.R GT3         21

Rundenzeitenstatistik Rennen 2 (Top-10)

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