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46. 24h von Daytona - 26-27.1.2013
von Stefan Volk, Thomas Bauer  & Harald Gallinnis
  Fotos:  Dan "Sput" Dodge

Vorschau DP-Klasse

Vorschau GT-Klasse

Vorschau Porsche-Teilnehmer

Qualifying-Kurzmeldung

Das Endergebnis




Das Rennen


Noch vor Rennstart muss Turner Motorsport einen ihrer beiden BMW M3 aufgrund eines irreparablen Schadens zurückziehen. Nach einem Abflug im letzten Training schlug der Wagen rückwärts in die Begrenzung. Andy Priaulx wird daher vermutlich im Laufe des Rennens auf  dem zweiten Wagen fahren.

Auch der zweite #20 Dener Motorsports Porsche fehlt nach einem Reifenschaden in der Aufwärmrunde in der Startaufstellung.
Start DP

GT-Feld


Kurz darauf vermelden die Rennkommissare, dass an der Potolicchio Corvette hinten Rechts Qualm herauskommt der sich beim Bremsen verstärkt. Die Kommissare zitieren den Wagen zur Prüfung an die Box. Mit Getriebeproblemen wird der DP direkt hinter die Boxenmauer geschoben um dort in aller Ruhe arbeiten zu können.

Auch Michael Shank Racing trifft es früh und muss den #60 Riley-Ford verarzten als A.J. Allmendinger diesen mit defekter Spurstange an die Box bringt.

Audi u BMW


So langsam wird es für die Teams Zeit sich auch die Nacht einzustellen und die Rundenzeiten zu optimieren.

Der anfänglich starke #42 Sahlen Riley-BMW liegt nach dem ersten Fahrerwechsel mittlerweile nur noch im vorderen Mittelfeld. Der zweite #43 Riley-BMW steht derweil an der Box mit Problemen der Kraftübertragung. Bereits früh im Rennen viel Bruno Junqueira zurück als dieser sich auf der Strecke gedreht hatte und das Feld ziehen lassen musste. An die Spitze hat sich aktuell Sebastien Bourdais im #2 Starworks Riley-Ford gesetzt. Doch Memo Rojas im #01 Ganassi Riley-BMW liegt dicht hinter ihm und setzt ihn mächtig unter Druck. Kurz vor Beginn der vierten Stunde muss Bourdais Rjoas ziehen lassen. An der Spitze sortiert sich das Feld zur 3h-Marke wie folgt:

Platz Nr Klasse Team Wagen Runden
1 101 DP Chip Ganassi / Felix Sabates BMW / Riley 97 Rd.
2 2 DP Starworks Ford / Riley 0,4s
3 102 DP Chip Ganassi / Felix Sabates BMW / Riley 5,4s
4 9 DP Action Express Racing Corvette DP 32,0s
5 99 DP GAINSCO/ Bob Stallings Racing Corvette DP 37,7s
6 10 DP VelocityWW/Wayne Taylor Racing Corvette DP 40,5s
7 5 DP Action Express Racing Corvette DP 53,9s
8 42 DP Team Sahlen BMW / Riley 66,2s
9 90 DP Spirit of Daytona Racing Corvette DP 67,5s
10 6 DP Michael Shank Racing Ford / Riley 96 Rd.
11 8 DP Starworks Motorsport Ford / Riley 55,3s
12 77 DP Doran Racing Ford / Dallara 95 Rd.
13 27 DP BTE Sport Ford / Riley 93 Rd.

Pünktlich um 15:30 Ortszeit geht das Feld ins Rennen. Schon beim Start entbrennt eine Schlacht in den ersten Kurven. Etliche Berührungen und Quersteher - doch alles geht soweit glimpflich von statten. Bereits in der vierten Runde stehen die langsamen GX-Fahrzeuge erstmals zur Überrundung an.

Riesen Pech für den in der GT-Klasse führenden Nick Tandy im Konrad-Orbit Porsche! Nach einem Mauerkontakt in Kurve 6 muss er mit einem Reifenschaden rechts hinten an die Box. Dort angekommen kassiert das Team auch gleich die erste Penalty im Rennen als eines der Crewmitglieder ohne Schutzbekleidung über die Mauer springt. Der Schaden am Fahrzeug erweist sich während des Stopps als etwas heftiger und man muss neben dem hinteren Kotflügel auch die Beifahrertür wechseln.

Shank-Ford-Riley

Auch nach der zweiten Stunde führt Scott Pruett mit dem #01 Ganassi Riley-BMW das Feld an. Aufgrund eines schnellen Boxenstopps kann sich Max Angelelli in der Wayne Taylor Corvette-DP auf Platz zwei setzen und sogar den Spitzenreiter unter Druck setzen.

Nach einem Boxenstopp des #00 SpeedSource Mazda 6 rollt Tristan Vautier kurze Zeit später auf der Strecke antriebslos aus und löst die erste Gelbphase aus. "Plötzlich war jede Menge Rauch im Cockpit. Wir hatten schon zuvor ein paar Probleme. Der Motor scheint aber OK zu sein und hoffe das Team findet den Fehler" sagte Tristan Vautier im späteren Interview.

Keine 10 Minuten später kommt Sylvain Tremblay mit dem #70 SpeedSource Mazda an die Box und fährt mit qualmendem Heck direkt hinter die Boxenmauer. In der GT-Klasse führt aktuell Olivier Beretta im #63 Scuderia Corsa Ferrari vor Anthony Lazzaro im #69 AIM Ferrari und John Edwards im #57 Stevenson Camaro.

Ganassi Riley 02

Starworks
Banking
Abend im Horseshoe

Aufgrund einer defekten Servolenkung ist die Dodge Viper von Vehicle Technologies bereits im ersten Rennviertel ausgeschieden.

Etwas untypisch für das 24-Stunden-Rennen kommt es erst in der fünften Stunde zur zweiten Gelbphase als wieder einmal einer der drei Mazda's auf der Strecke stehen bleibt.

Ohne Abflüge oder Gelbphasen geht dann auch die vierte Stunde vorbei. An der Spitze wechseln sich der #2 Starworks Riley-Ford und die beiden Ganassi Riley-BMW immer wieder ab. Trotz Penalty wegen Pitspeeding kann Jordan Taylor in der #10 Wayne Taylor Corvette-DP mit der Spitze mithalten.

In der GT-Klasse liegt noch immer der #63 Scuderia Corsa Ferrari an der Spitze vor dem #44 Magnus Porsche und Edoardo Mortara im #24 Alex Job Audi R8.

In der GX-Klasse für der Napleton Porsche Cayman mittlerweile mit einer Runde Vorsprung auf den BGB Porsche. Alle drei Mazda 6 liegen aufgrund etlicher Defekte weit zurück.

Sonnenuntergang

Der Stand nach 6h präsentiert sich in den 3 Klassen wie folgt:

Platz Nr Klasse Team Wagen Runden
1 01 DP Chip Ganassi / Felix Sabates BMW / Riley 192 Rd.
2 10 DP VelocityWW/Wayne Taylor Racing Corvette DP 14,3s
3 9 DP Action Express Racing Corvette DP 46,8s
4 99 DP GAINSCO/ Bob Stallings Racing Corvette DP 57,2s
5 2 DP Starworks Ford / Riley 69,2s
6 02 DP Chip Ganassi / Felix Sabates BMW / Riley 69,7s
7 5 DP Action Express Racing Corvette DP 83,2s
8 90 DP Spirit of Daytona Racing Corvette DP 191 Rd.
9 6 DP Michael Shank Racing Ford / Riley 28,8s
10 77 DP Doran Racing Ford / Dallara 189 Rd.
11 42 DP Team Sahlen BMW / Riley 188 Rd.
12 60 DP Michael Shank Racing Ford / Riley 186 Rd.

Platz Nr Klasse Team Wagen Runden
13 69 GT AIM Autosport Team FXDD
Ferrari 458 181 Rd.
14 63 GT Scuderia Corsa Ferrari 458 5,2s
15 23 GT Alex Job Racing Porsche GT3 5,4s
16 24 GT Alex Job Racing
Audi R8 Grand-Am 5,8s
17 59 GT Brumos Racing Porsche GT3 6,9s
18 62 GT Snow Racing/Wright Motorsports Porsche GT3 23,8s
19 13 GT Rum Bum Racing Audi R8 Grand-Am 29,6s
20 44 GT Magnus Racing Porsche GT3 36,3s
21 52 GT APR Motorsport LTD.UK Audi R8 Grand-Am 44,4s
22 30 GT MOMO/NGT Motorsport Porsche GT3 64,5s
23 66 GT TRG Porsche GT3 180 Rd.
24 17 GT Burtin Racing / Goldcrest Msports Porsche GT3 12,9s
25 67 GT TRG Porsche GT3 30,4s

Platz Nr Klasse Team Wagen Runden
1 16 GX Napleton Racing Porsche Cayman 168 Rd.
2 38 GX BGB Motorsports Porsche Cayman 71,7s
3 22 GX Bullet Racing Porsche Cayman 163 Rd.
4 70 GX Mazdaspeed/Speedsource Mazda6 GX 51 Rd.
5 25 GX Freedom Autosport/Speedsource Mazda6 GX 45 Rd.
6 100 GX Speedsource/Yellow Dragon Mspt. Mazda6 GX 33 Rd.

Mühlner Porsche

Cayman

Sahlen

Zu Beginn der  7. Rennstunde kommt der #57 Stevenson Camaro zuück ins Rennen ? man hat wegen Problemen bei der Treibstofversorgung 17 Runden auf den Führenden in der GT liegen lassen.  Dafür geht nun der #45 Magnus-Racing Porsche für eine kurze Reperatur hinter die Mauer . Man verliert 14 Minuten auf die Spitze.  Längere reperaturpausen müssen auch der verbliebene Turner-BMW und der Brumos-GT-Porsche verzeichnen.

20 Minuten nach Beginn der 7. Rennstunde wird eine weitere Gelbphase fällig als Tomy Drissi im #43 Sahlen´s BMW-Rily im Nascar Turn2 antriebslos auf der Strecke strandet.  Die Gelbphase wird 26 Minuten lang geschaltet.

40 Minuten nach dem Beginn der 7 Rennstunde fällt der #99 Gainsco-DP aus der Spitzengruppe. Das Auto geht hinter die Mauer und in der Folge wird intensiv am Antriebsstrang geschraubt.

Kurz vor der 8h-Marke landet der #18 Mühlner-Porsche in den Reifenstapeln des Infields. Kevin Estre ist in Turn 5 ausgerutscht und löst so die 4. Gelbphase des Rennens aus. Für den ersten Mühlner-Wagen ist das Rennen nach dem Einschlag beendet.

Unter Gelb wird die 8. Rennstunde angebrochen: Der Stand in den Hauptklassen präsentiert sich wie folgt:

Platz Nr Klasse Team Wagen Runden
1 01 DP Chip Ganassi / Felix Sabates BMW / Riley 251 Rd.
2 10 DP VelocityWW/Wayne Taylor Racing Corvette DP 0,7s
3 02 DP Chip Ganassi / Felix Sabates BMW / Riley 2,0s
4 2 DP Starworks Ford / Riley 3,5s
5 9 DP Action Express Racing Corvette DP 4,3s
6 5 DP Action Express Racing Corvette DP 5,4s
7 90 DP Spirit of Daytona Racing Corvette DP 250Rd.
8 6 DP Michael Shank Racing Ford / Riley 249 Rd.
9 42 DP Team Sahlen BMW / Riley 248 Rd.
10 77 DP Doran Racing Ford / Dallara 247 Rd.

Platz Nr Klasse Team Wagen Runden
1 24 GT AJR Audi R8 Grand-Am 239 Rd.
2 63 GT Scuderia Corsa Ferrari 458 7,0s
3 44 GT Magnus Racing Porsche GT3 7,9s
4 30 GT MOMO/NGT Motorsport Porsche GT3 12,2s
5 52 GT APR Motorsport LTD.UK Audi R8 Grand-Am 32,5s
6 62 GT Snow Racing/Wright Msprt. Porsche GT3 40,3s
7 13 GT Rum Bum Racing Audi R8 Grand-Am 41,4s
8 23 GT Alex Job Racing Porsche GT3 238 Rd.
9 59 GT Brumos Racing Porsche GT3 2,0s
10 69 GT AIM Autosport Team FXDD
Ferrari 458 27,6s
11 17 GT Burtin Racing / Goldcrest Msport Porsche GT3 29,7s
12 66 GT TRG Porsche GT3 34,3s

Nach etwa 25 Minuten unter Gelb sind die Reifenstapel in Turn 5 wieder zusammengeschoben worden. Beim Restart balgen sich die beiden Chip-Ganassi-Rileys kurz an der Spitze, werden aber von Rockenfeller im ersten Action-Express-Corvette-DP so unter Druck gesetzt das man teamdienlich den Zweikampf sofort wieder aufgeben muss.

Wie Insider bestätigen sind alle 3 GTX-Mazdas früh mit dem selben Problem (Kolbenfresser) ausgefallen. Damit ist die kleine Klasse zum Porsche Cayman-Cup verkommen. 

Zum Ende der 9. Rennstunde befinden sich immer noch 7 DP in der Spitzengruppe. Beide Ganassi-Autos führen zwar das Rennen an, jedoch liegen noch alle 5 dahinter liegenden Autos in Schlagdistanz. In der GT-Klasse wechseln sich die Teams munter an der Spitze ab. Zur 9h-Marke führt gerade der NGT-Motorsports Momo-Porsche mit Sean Edwards am Steuer das Rennen an.

Gelbphase #5 wird fällig als der DP #77 des Doran-Teams im Inneren des Horseshoe an Turn 5 auf dem Gras strandet.  Der Doran Wagen muss in der Folge wegen schwerer Schäden am Unterboden vom Rennen zurückgezogen werden ? das Auto war in Turn 5 mit dem #42 Sahlens DP von Simon Pagenaud kollidiert. Der 10.plazierte DP gehörte allerdings schon nicht mehr zur Spitzengruppe. Platz 10 erbt der #60 Michael Shank Racing Ford-Riley. 

10 Minuten vor dem Erreichen der 10h-Marke wird das Rennen wieder freigegeben. In der Spitzengruppe hat sich zu dieser Phase nichts geändert. Einige DP-Teams haben die Gelegenheit genutzt die fälligen Bremsbelagwechsel zu absolvieren. Standardmässig müssen die Frontbeläge 2 mal und die Beläge an der Hinterachse ein mal im Rennen erneuert werden.

In der GT-Klasse liegt Richard Lietz im Magnus-Porsche nun knapp vor Christopher Haase im Rum-Bum-Audi, Patrick Pilet im Momo-Porsche und Alessandro Pier Giudi im Scuderia Corse-Ferrari. 

Zur 10h-Marke hat die Spitzengruppe der 7 DP nach wie vor Bestand. Bei den GT-Teams hat lediglich der Snow-racing Porsche, den aktuell Sascha Maassen bewegt. Den Anschluss an die eng zusammenliegende Spitzengruppe bei den GT verloren und 5 Runden Rückstand kassiert.

90 DP

TRG
Night Panorama

20 Minuten nach Beginn der 11.Rennstunde sorgt der Porsche #68 mit einem Einschlag vor Turn 5 für die sechste Gelbphase des Rennens. Auch dieser Wagen wird das Rennen nicht weiter fortsetzen können. Das Schwesterauto ? die #67 ? hat derweil mit Überhitzungsproblemen zu kämpfen. 15 Minuten später ist die Gelbphase allerdings auch schon wieder vorbei. 

Einige Minuten später dreht sich Charly Kimball im führenden 01-Ganassi-Riley, wird jedoch nach einem kurzen Check wieder auf die Strecke geschickt. Die #01 fällt auf P7 zurück, bleibt jedoch pro Forma in der Spitzengruppe. Teamkollege Franchitti in der #02 übernimmt die Führung.

Für über eine Stunde können die Wagen nun ungehindert unter Grün ihr Rennen fortsetzen. Das zieht vorrangig das GT-feld ein wenig weiter auseinander, was dort die Spitzengruppe auf nur noch 8 Autos zusamenschrumpfen lässt. Zur 12h-Marke ergibt sich der folgende Stand in der DP bzw. GT-Klasse

Platz Nr Klasse Wagen Team Runden
1 02 DP BMW / Riley Chip Ganassi / Felix Sabates 371 Rd.
2 10 DP Corvette DP VelocityWW/Wayne Taylor Racing 37,6s
3 2 DP Ford / Riley Starworks 41,3s
4 9 DP Corvette DP Action Express Racing 46,7s
5 5 DP Corvette DP Action Express Racing 61,1s
6 90 DP Corvette DP Spirit of Daytona Racing 84,3s
7 01 DP BMW / Riley Chip Ganassi / Felix Sabates 370 Rd.
8 42 DP BMW / Riley Team Sahlen 10,9s
9 6 DP Ford / Riley Michael Shank Racing 369 Rd.
10 60 DP Ford / Riley Michael Shank Racing 366 Rd.
11 99 DP Corvette DP GAINSCO/ Bob Stallings Racing 355 Rd.

Platz Nr Klasse Team Wagen Runden
12 63 GT Scuderia Corsa Ferrari 458 354 Rd.
13 24 GT Alex Job Racing
Audi R8 Grand-Am 14s
14 30 GT MOMO/NGT Motorsport Porsche GT3 70s
15 23 GT Alex Job Racing Porsche GT3 70,2s
16 13 GT Rum Bum Racing Audi R8 Grand-Am 87,6s
17 69 GT AIM Autosport Team FXDD
Ferrari 458 353 Rd.
18 44 GT Magnus Racing Porsche GT3 59,4s
19 17 GT Burtin Racing / Goldcrest Msport Porsche GT3 68,5s
20 52 GT APR Motorsport LTD.UK Audi R8 Grand-Am 99s
21 59 GT Brumos Racing Porsche GT3 352 Rd.
22 67 GT TRG Porsche GT3 35,7s
23 64 GT Scuderia Corsa Ferrari 458 62s


Horseshoe Ende

Strenggenommen umfasst die erweiterte Spitzengruppe jeweils  9 Autos bei den DP und  bei den GT ? einen Rückstand von 2 Runden kann man mit geschickter Pit-strategie noch in einen Sprung in die Führungsrunde ummünzen ? am Ende wird zählen wer 45 Minuten vor dem Rennende noch in der Führungsrunde ist.

Gelbphase #7 wird 11 Minuten nach der Halbzeitmarke fällig als der brasilianische Dener-Porsche #21 von Rubens Barrichello im letzten Banking antriebslos mit einem finalen Motorschaden ausrollt und geborgen werden muss. Ganassi hatte den führenden DP #02 kurz zuvor zum Routinestop unter Grün reingeholt und nutzt nun die Gelegenheit um einen Bremsbelagwechsel mit minimalem Zeitverlust durchzuführen. Die Führung geht in die Hände von Allan McNish im Starworks-Riley über.  Doch der muss wenig später mit einem Plattfuss die Box ansteuern. Die Starworks-Truppe verliert 2 Runden auf die Spitze ? hält aber Anschluss.

Gelbphase #8: Der #27 DP hat seine Fronthaube verloren. Das wird eine eher kürzere Unterbrechung werden, die lediglich dazu dient das Feld zusammen zu stauchen.  Nach 13 ½ Rennstunden geht es im Renntempo weiter.

Action Express Corvette DP
Porsche

Platz Nr Klasse Team Wagen Runden
12 69 GT AIM Autosport Team FXDD
Ferrari 458 406 Rd.
13 24 GT Alex Job Racing
Audi R8 Grand-Am 0,3s
14 13 GT Rum Bum Racing Audi R8 Grand-Am 5,1s
15 23 GT Alex Job Racing Porsche GT3 11,1s
16 63 GT Scuderia Corsa Ferrari 458 16,2s
17 44 GT Magnus Racing Porsche GT3 16,9s
18 17 GT Burtin Racing / Goldcrest Msports Porsche GT3 23,5s
19 30 GT MOMO/NGT Motorsport Porsche GT3 27,9s
20 59 GT Brumos Racing Porsche GT3 405 Rd.
21 52 GT APR Motorsport LTD.UK Audi R8 Grand-Am 4,6s
22 67 GT TRG Porsche GT3 22,8s
23 56 GT AF - Waltrip Ferrari 458 404 Rd.
24 03 GT Extreme Speed Motorsports Ferrari 458 403 Rd.

Nelson Piquet jr. im #5 Action Express Racing Corvertte DP verliert momentan immer mehr Positionen. Und kommt mit Aufhängungsproblemen hinten rechts an die Box. Die Mechaniker wollen das Problem dennoch in der Box beheben. Nach 14 Stunden und 15min stehen bei den DP und GT Green Flag Stopps an. Der zu diesem Zeitpunkt führende Jamie Mcmurry im 02# Chip Ganassi BMW Riley kommt kurz nach seinem Stopp in die Box und fährt direkt ?Behind the Wall? in die Garage wo eifrig gearbeitet wird. Es gab wohl eine Berührung mit einem anderen Fahrzeug. Die Haubenbefestigung vorne links muss repariert werden. Kurz darauf steht der 20# Dener Motorsport Porsche mit qualmendem Heck kurz vor der Boxengasse. Die 11. Gelbphase steht damit an.

Doch nur 5 Minuten später wird abermals Gelb geschaltet. Der brasilianische Ferrari #64 der Scuderia Corse ist ausgangs des Horseshoe ausgerollt und muss abgeschleppt werden.

2 Stunden vor dem Sonnenaufgang hat sich der Sahlens DP #42 schon mit 4 Runden Rückstand auf die Führenden aus der Spitzengruppe der DP verabschiedet, die nun nur noch 8 Autos umfasst.  Bei den GT zählt man 10 Autos die innerhalb von 2 Runden zusammen liegen.  Kurz bevor zu Beginn der 15. Rennstunde Montoya im #01-Ganassi-DP die Führung von Teamkollege MacMurray übernimmt wird folgender Stand notiert:

Platz Nr Klasse Team Wagen Runden
1 02 DP Chip Ganassi / Felix Sabates BMW / Riley 425 Rd
2 01 DP Chip Ganassi / Felix Sabates BMW / Riley 0,3s
3 90 DP Spirit of Daytona Racing Corvette DP 13,3s
4 9 DP Action Express Racing Corvette DP 19,7s
5 10 DP VelocityWW/Wayne Taylor Racing Corvette DP 36,6s
6 2 DP Starworks Ford / Riley 38,5s
7 6 DP Michael Shank Racing Ford / Riley 424 Rd.
8 5 DP Action Express Racing Corvette DP 422 Rd.
9 42 DP Team Sahlen BMW / Riley 93s
10 60 DP Michael Shank Racing Ford / Riley 421 Rd.
11 99 DP GAINSCO/ Bob Stallings Racing Corvette DP 410 Rd.

Ferrari
Nebel
..des Grauens

Cayman

In der GT führt #69 AIM Autosport Team vor #63 Scuderia Corse, #24 AJR, #13 Rum Bum. Die besten Porsche folgen auf Platz 5. #30Momo, vor #44Magnus Racing. #23 Alex Job, 59#Brumos und #56AF Corse Waltrip sind eine Runde zurück.

Kurz nach der 17h Marke und einer 1h 40min langen Gelbhase wird das Rennen wieder freigegeben. Man hatte gewartet, bis sich der komplette Nebel verzogen hat. In Runde 502 tritt Richard Westbrook seine Strafe an und fällt auf Platz 5 zurück.

Nach nur 20 Min Fahrzeit steht die 12. Gelbphase an, da der #42 Team Sahlen Riley BMW mit Simon Pagenaud am Steuer im Infield mit Antriebsproblemen liegengeblieben ist. Ryan Dalziel nutzt diese Gelegenheit und übergibt den führenden #2 Starworks Ford Riley an Alex Popow, der auf Platz 4 das Rennen wieder aufnimmt.

Turner

Stunde 19

Nach etwa 20min Reperatur und 7 Runden Rückstand kehrt der #02 Ganassi BMW Riley mit Joey Hannd am Steuer zurück. Ebenso nimmt Nelson Piquet jr. im #5 Action Express Racing Corvertte DP  nach dem Tausch der Aufhängung hinten rechts das Rennen auf Position 11 wieder auf. Mit 21 Runden Rückstand ist der Abstand allerdings eklatant. Simon Pagenaud im #42 Team Sahlen BMW Riley verpasst beim Restart in Runde 445 den Bremspunkt und kollidiert in Turn1 fast mit einem anderen DP.

Andy Lally im #44 Magnus Porsche überholt kurz vor der Bus Stop Nick Longhi im #69 AIM Autosport Ferrari und übernimmt damit die Führung.

Zu Beginn der 15. Rennstunde führt Montoya im 01# Chip Ganassi BMW Riley 11.7sec vor Max Anginelli im #10 Velocity WW Corvette DP. Dicht dahinter Ryan Dalziel im 2# Starworks Ford Riley. Ebenso in der Führungsrunde sind Mike Rockenfeller im #9 Action Express Corvette DP und Corvette Werksfahrer Oliver Gavin im Spirit of Daytona Corvette DP.

Der Stand in der GT: Andy Lally #44 Magnus Racing Porsche führt mit 1.9 sec. Vor Matt Blumb im Rum Bum Audi R8 und Sean Edwards im Momo Porsche. Ebenfalls dicht dahinter sind #63 Scuderia Corse Michelotto, 23# Alex Job Racing  Porsche,24# Alex Job Audi, 69# AIM Autosport Team und der #67 TRG Porsche mit Romain Dumas am Steuer sind noch in der selben Runde.

8:45min vor Ende des Rennens zieht starker Nebel über der Strecke auf. 5min später entscheidet sich die Rennleitung aufgrund des starken Nebels die 11. Gelbpase auszurufen. Die nächsten Stopps stehen wie gewohnt auf dem Programm. 20 Minuten vor Beginn der 16. Rennstunde geht die Sonne langsam auf, doch noch immer hängt eine dicke Nebelschicht über dem Nudeltopf von Daytona.

Zur 16. Rennstunde sind nur noch 5 DP in der Führungsrunde:Max Angenelli mit der #10 vor Montoya mit der #01 und Mike Rockenfeller in der #09 Action Express Corvette DP. Dahinter folgen #02 Starworks und #90 Spirit of Daytona 2 Runden zurück sind #6 Michael Shank Racing, #42 Team Sahlen und #60 Michal Shank Racing.


Action Express

In Runde 509 wird das Rennen wieder aufgenommen. Der #13 Rum Bum Audi R8 erhält eine 3 Minuten Strafe und fällt aus der Führungsrunde auf Platz 10 der GT Kategorie.

Jorge Goncalvez im #6 Shank Riley-Ford rollt nach einem Feindkontakt langsam um die Strecke und zieht den Wagen direkt hinter die Boxenmauer zur Reparatur. Alex Popow fällt aus der Führungsrunde nach einem Brand im rechten vorderen Bereich heraus kann das Rennen aber wenig später wieder aufnehmen.

Noch 6 Stunden sind zu fahren. Zusammenfassend sieht der Stand in beiden Spitzengruppen wie folgt aus:

Platz Nr Klasse Team Wagen Runden
1 101 DP Chip Ganassi / Felix Sabates BMW / Riley 525 Rd.
2 9 DP Action Express Racing Corvette DP 13,9s
3 10 DP VelocityWW/Wayne Taylor Racing Corvette DP 15,8s
4 90 DP Spirit of Daytona Racing Corvette DP 16,2s
5 2 DP Starworks Ford / Riley 41,7s
6 60 DP Michael Shank Racing Ford / Riley 524 Rd.
7 102 DP Chip Ganassi / Felix Sabates BMW / Riley 521 Rd.
8 99 DP GAINSCO/ Bob Stallings Racing Corvette DP 509 Rd.
9 6 DP Michael Shank Racing Ford / Riley 508 Rd.
10 5 DP Action Express Racing Corvette DP 504 Rd.
11 30 GT MOMO/NGT Motorsport Porsche GT3 502 Rd.
12 44 GT Magnus Racing Porsche GT3 8,5s
13 24 GT Alex Job Racing
Audi R8 Grand-Am 17,3s
14 63 GT Scuderia Corsa Ferrari 458 20,2s
15 23 GT Alex Job Racing Porsche GT3 20,8s
16 69 GT AIM Autosport Team FXDD
Ferrari 458 69,1s

Für mächtig aufsehen sorgt Justin Wilson im #60 Shank Riley-Ford. Nachdem das Team früh im Rennen zurückfiel und sieben Runden Rückstand hatte hat man sich dank guter Boxenstopp-Strategien wieder in die Führungsrunde zurückrunden können. Aktuell führt Memo Rojas im #01 Ganassi Riley-BMW vor Jordan Taylor in der #10 Wayne Taylor Corvette-DP.

In der GT-Klasse viel der zwischenzeitlich führende #30 NGT Porsche mit Kuba Giermaziak am Steuer durch ein Aufhängungsschaden durch einen Plattfuss zurück. In der Box angekommen bringt die Crew den Wagen hinter die Boxenmauer. Kurz darauf ist ein frustrierter Kuba zu erspähen. "Ich weiß nicht was genau passiert ist. Eigentlich hatten wir einen einfachen Aufhängungsschaden. Mal schauen ob wir nochmal in den letzten Stunden zurückkommen können".


Bei noch 4h Restfahrzeit liegt der #01 Ganassi Riley-BMW noch immer an der Spitze des Feldes. Doch der Vorjahressieger #60 Michael Shank Riley-Ford hängt dem Führungspulk dicht auf.


Plötzlich rollt Dario Franchitti im #02 Ganassi Riley-BMW aus und bleibt auf der Strecke liegen. Wieder einmal muss zur Absicherung eine Gelbphase her. Nachdem der Wagen in der Box angekommen ist fängt das Team hektisch am Fahrzeug zu arbeiten. Doch dann folgt eine schlechte Nachricht. Das Team gibt den #02 Riley mit mechanischen Problem auf.


Mit der #10 Wayne Taylor Corvette-DP, der 9 Action Express Corvette-DP, dem #60 Michael Shank Riley-Ford, der #90 SDR Corvette-DP und dem #01 Ganassi Riley-BMW liegen die Top-5 dicht beisammen. Zur Endphase hin entbrennt ein Sprintrace.


Auch in der GT-Klasse liegen mit dem #69 AIM Ferrari, dem #44 Magnus Porsche, den beiden Alex Job Fahrzeugen #23 und #24, dem #52 APR Audi R8 und dem #63 Scuderia Corsa Ferrari die Top-6 ebenfalls noch dicht beisammen. Auch hier wird es zum Ende hin noch sicher sehr eng zugehen.


In den letzten Stunden entbrennt nun tatsächlich ein harter Kampf um den Sieg. Mit den beiden Corvette-DP von Wayne Taylor Racing und Action Express #9, sowie dem verbliebenen Ganassi Riley-BMW und dem #60 Michael Shank Riley-Ford liegt die Top-4 innerhalb einer Sekunde. Richtung Rennende können sich dann aber der Ganassi Riley-BMW und die Wayne Taylor Corvette vom Rest des Feldes absetzen und werden den Sieg unter sich ausmachen.


In der GT liegebn noch 7 Fahrzeuge in der Führungsrunde. Darunter sind drei Audi (APR #52, AJR und RumBum) sowie jeweils zwei Porsche (Magnus und AJR) und Ferrari's (AIM und #Scuderia Corsa #63). Audi dreht in Endphase noch einmal Richtung auf und so liegt zuerst Rene Rast im APR Audi und später Felipe Albuquerque im Alex Job Audi vorne.

Sieger

In der GT-Klasse wird es in den letzten Rennminuten richtig spannend! Der AJR-Audi (Albuquerque), der Rum-Bum-Audi (Winkelhock), der Magnus Racing Porsche (Lietz) und der APR-Audi (Rast) liefern sich in den letzten Minuten einen packenden Kampf um die Spitze. Trotz eines Splash&Dash zu Schluss  holt sich Felipe Albuquerque als Schlussfahrer im #24 Alex Job Audi den Sieg. Rast kann 4 Minuten vor dem Ende den in den Economymodus gewechselten Lietz überholen und sorgt für eine Audi-Dreifachführung.

Dann bleibt zunächst der zweitplazierte Winkelhock in seiner letzten Runde ohne Sprit im Infield liegen. Und schliesslich rollt Lietz im Porsche auch mit trockenem Tank auf der Ziellinie aus und fällt auf Rang 5 zurück - die letzte SC-Phase hatte die Spritstrategie des Teams ans Limit getrieben. Lachende Fünfte sind die Piloten des AIM-Ferraris #69, die sich hinter den beiden Audis von Alex Job und APR den letzten verbleibenden Podiumsrang in der GT-Klasse holen.

Porsches

Ferrari u Mazda

Stunde 21

Juan-Pablo Montoya macht für Ganassi Racing den Sieg beim diesjährigen Eröffnungsrennen fix. Max Angelelli in der Wayne Taylor Corvette-DP konnte das Tempo nicht mitgehen und kommt mit 22 Sekunden Rückstand auf Platz zwei heim. Dritter wird mit A.J. Allmendinger der Vorjahressieger Michael Shank Racing mit dem #60 Riley-Ford.


AJR-Audi


Ergebnis

Platz Nr Klasse Fahrer Team Wagen Runden schnellste
1 101 DP Scott Dixon (USA), Charley Kimball (USA), Juan Pablo Montoya (COL), Scott Pruett (USA), Memo Rojas (MEX) Chip Ganassi / Felix Sabates BMW / Riley 709 1:41.327
2 10 DP Max Angelelli (MC), Ryan Hunter-Reay (USA), Jordan Taylor (USA) VelocityWW/Wayne Taylor Racing Corvette DP 709 1:42.024
3 60 DP AJ Allmedinger (USA), Marcos Ambrose (AUS), Oswaldo Negri Jr. (BR), John Pew (USA), Justin Wilson (GB) Michael Shank Racing Ford / Riley 709 1:42.051
4 9 DP Joao Barbosa (P), Christian Fittipaldi (USA), Burt Frisselle (USA), Mike Rockenfeller (D) Action Express Racing Corvette DP 708 1:41.830
5 90 DP Antinio Garcia (E), Oliver Garvin (GB), Ricky Taylor (USA), Richard Westbrook (GB) Spirit of Daytona Racing Corvette DP 697 1:42.279
6 2 DP Sebastian Bourdais (F), Ryan Dalziel (USA), Allan McNish (GB), Alex Popov (VEN) Starworks Ford / Riley 696 1:42.147
7 99 DP John Fogarty (USA), Memo Gidley (USA), Alex Gurney (USA), Darren Law (USA) GAINSCO/ Bob Stallings Racing Corvette DP 695 1:41.928
8 5 DP Joao Barbosa (P), Christian Fittipaldi (BR), Brian Frisselle (USA), Felipe Nasr (BR), Nelson Oiquet Jr. (BR) Action Express Racing Corvette DP 688 1:42.306
9 24 GT Flilipe Alburquerque (P), Oliver Jarvis (GB), Edoardo Mortara (I), Dion van Moltke (USA) Audi Sport customer racing/AJR Audi R8 Grand-Am 678 1:48.336
10 52 GT Ian Baas (USA), Marc Basseng (D), Rene Rast (D), Frank Stippler (D) APR Motorsport LTD.UK Audi R8 Grand-Am 678 1:48.316
11 69 GT Emil Assentato (USA), Guy Cosmo (USA), Anthony Lazarro (USA), Nick Longhi (USA), Mark Wilkins (CAN) AIM Autosport Team FXDD with Ferrari Ferrari 458 678 1:48.648
12 63 GT Alessandro Balzan (I), Marco Frezza (I), Alessandro Pier Guidi (I) Scuderia Corsa Ferrari 458 678 1:48.213
13 44 GT Nicolas Armindo (F), Andy Lally (USA), Richard Lietz (A), John Potter (USA) Magnus Racing Porsche GT3 678 1:48.378
14 23 GT Jeroen Bleekemolen (NL), Damien Faulkner (IRL), Marco Holzer (A), Cooper MacNeill (USA) Alex Job Racing Porsche GT3 678 1:48.846
15 13 GT Frank Biela (D), Christoper Haase (D), Matt Plumb (USA), Markus Winkelhock (D) Rum Bum Racing Audi R8 Grand-Am 677 1:48.357
16 56 GT Rui Aguas (P), Clint Bowyer (USA), Robert Kauffman (USA), Michael Waltrip (USA) AF - Waltrip Ferrari 458 677 1:48.429
17 103 GT Ed Brown (USA), Mike Hedlund (USA), Scott Sharpe (USA), Johannes van Overbeek (USA) Extreme Speed Motorsports Ferrari 458 673 1:49.271
18 17 GT Jack Baldwin (USA), Claudio Burtin (ARG), Mario Farnbacher (D), Martin Ragginger (A), Robert Renauer (D) Burtin Racing / Goldcrest Motorsports Porsche GT3 672 1:49.368
19 62 GT Klaus Bacheler (A), Sascha Maassen (D), Marco Seefried (D), Madison Snow (USA), Melanie Snow (USA) Snow Racing/Wright Motorsports Porsche GT3 668 1:48.638
20 51 GT Matt Bell (USA), David Empingham (CAN), John Farano (CAN), Alex Figge (USA), Dave Lacey (USA) APR Motorsport LTD.UK Audi R8 Grand-Am 667 1:49.992
21 42 DP Dane Cameron (USA), Wayne Nonnamaker (USA), Simon Pagenaud (F), Bruno Junqueira (BR) Team Sahlen BMW / Riley 664 1:42.095
22 59 GT Andrew Davis (USA), Leh Keen (USA), Marc Lieb (D), Bryan Sellers (USA) Brumos Racing Porsche GT3 663 1:48.914
23 72 GT Chuck Cole (USA), JF Dumoulin (CAN), Grant Phillips (USA), Mike Skeen (USA), Mike Vess (USA) Park Place Motorsports Porsche GT3 657 1:49.301
24 45 GT Mark Boden (USA), Al Carter (USA), Charles Espenlaub (USA), Hugh Plumb (USA), Charles Putman (USA) Magnus Racing Porsche GT3 656 1:49.527
25 73 GT Daniel Graeff (USA), Jason Hart (USA), Patrick Lindsay (USA), Patrick Long (USA), Spencer Pumpelly (USA) Park Place Motorsports Porsche GT3 653 1:48.872
26 16 GX Nelson Canache (USA), David Donohue (USA), Shane Lewis (USA), Jim Norman (USA) Napleton Racing Porsche Cayman 635 1:55.269
27 78 GT Rudy Carmarillo (MEX), Martin Fuentes (MEX), Carlos Peralta (MEX), Ricardo Perez de Lala (MEX) Racers Edge Motorsports Mazda RX-8 634 1:53.560
28 94 GT Bill Auberleen (USA), Paul Dalla Lana (CAN), Billy Johnson (USA), Maxime Martin (B), Boris Said III (USA) Turner Motorsport BMW M3 631 1:49.062
29 80 GT Kelly Collins (USA), Phil Fogg (USA), Tom Haacker (USA), Jim Walsh (USA) TruSpeed Motorsports Porsche GT3 627 1:51.019
30 22 GX James Clay (USA), Darryl O´Young (HK), Roger Daniels (USA), Seth Thomas (USA), Karl Thomson (CAN) Bullet Racing Porsche Cayman 625 1:59.331
31 66 GT Jörg Bergmeister (D), Dominik Farnbacher (D), Ben Keating (USA), Kuno Wittmer (CAN) TRG Porsche GT3 622 1:49.519
32 61 GT Giancarlo Fisicella (I), Max Papis (I), Jeff Segal (USA), Toni Vilander (FIN) AIM Motorsport Racing with Ferrari Ferrari 458 614 1:48.141
33 38 GX Lee Davis (USA), Ryan Eversley (USA), Eric Foss (USA), jeff Mosing (USA), John Tecce (USA) BGB Motorsports Porsche Cayman 614 1:55.916
34 3 DP Anthony Davidson (GB), Pedro Lamy (P), Nicolas Minassian (F), Enzo Potolicchio (VEN), Stephane Sarrazin (F) 8 Star Motorsports Corvette DP 612 1:42.255
35 19 GT Edoardo Costabal (CHI), Ollie Hancock (GB), Kevin Roush (USA), Eliseo Salazar (CHI), Mark J.Thomas (CAN) Muehlner Motorsports America Porsche GT3 610 1:50.835
36 57 GT John Edwards (USA), Robin Lidell (GB), Jan Magnussen (DK), Tom Millner (USA) Stevenson Motorsports Camaro GT.R 595 1:49.293
37 102 DP Scott Dixon (USA), Dario Franchitti (GB), Joey Hand (USA), Jamie MacMurry (USA), Scott Pruett (USA) Chip Ganassi / Felix Sabates BMW / Riley 594 1:41.177
38 64 GT Chico Longo (BR), Rafael Matos (BR), Xandinho Negrao (BR), Daniel Serra (BR) Scuderia Corsa Ferrari 458 576 1:48.736
39 30 GT Henrique Cisneros (USA), Sean Edwards (GB), Kuba Giermaziak (PL), Patrick Pilet (F) MOMO/NGT Motorsport Porsche GT3 535 1:47.983
40 50 DP Frank Beck (USA), Carlos de Quesada (USA), Bryon Defoor (USA), Ian James (GB), Jim Pace (USA) Highway to Help/Alegra BMW / Riley 517 1:43.376
41 6 DP Chris Cummings (CAN), Jorge Goncalvez (VEN), Michael Vaillante (CAN), Gustavo Yacaman (VEN) Michael Shank Racing Ford / Riley 508 1:42.123
42 67 GT Emmanuel Colard (F), Romain Dumas (F), Nic Jönsson (USA), Tracy Krohn USA) TRG Porsche GT3 451 1:49.848
43 8 DP Ivan Bellarosa (I), Scott Mayer (USA), Jan Charouz (CZ), Gaetano Ardagna-Perez (VEN), Brendon Hartley (AUS) Starworks Motorsport Ford / Riley 441 1:42.308
44 43 DP Joe Nonnamaker (USA), Will Nonnamaker (USA), Joe Sahlen (USA), Tomy Drissi (USA), Bruno Junqueira (BR) Team Sahlen BMW / Riley 422 1:43.457
45 20 GT Nono Figueiredo (BR), Constantino Junior (BR), Clemente Lunardi (BR), Ricardo Mauricio (BR), Marcel Visconde (BR) Dener Motorsport Porsche GT3 386 1:49.897
46 21 GT Rubens Barichelllo (BR), Nono Figueiredo (BR), Felipe Giaffone (BR), Tomy Kanaan (BR), Ricardo Mauricio (BR) Dener Motorsport Porsche GT3 352 1:49.845
47 27 DP Emmanuel Anassis (CAN), Anthony Massari (USA), Doug Peterson (USA), Tonis Kasemets (EST) BTE Sport Ford / Riley 304 1:44.389
48 77 DP Jon Bennett (GB), Colin Brown (USA), Jim Lowe (USA), Paul Tracy (USA), David Donohue (USA) Doran Racing Ford / Dallara 286 1:42.628
49 68 GT Ivo Breukers (NL), Brad Lewis (USA), Jim Michaelian (USA), Ronald van der Laar (NL), Dennis van der Laar (NL) TRG Porsche GT3 284 1:50.910
50 18 GT Kevin Estre (F), Norbert Siedler (A), Mark J.Thomas (CAN) Muehlner Motorsports America Porsche GT3 228 1:49.855
51 32 GT Michael Christensen (DK), Christian Engelhardt (D), Nick Tandy (GB), Lance Willsey (USA) Konrad Motorsport/Orbit Porsche GT3 181 1:48.038
52 31 GT Lawson Aschenbach (USA), Eric Curran (USA), Brandon Davis (GB), Boris Said III (USA) Marsh Racing Corvette 136 1:50.860
53 70 GX Jonathan Bomarito (USA), Marino Franchitti (GB), James Hinchcliffe (CAN), Sylvian Tremblay (USA) Mazdaspeed/Speedsource Mazda6 GX 51 2:01.467
54 25 GX Andrew Carbonell (USA), Tom Long (USA), Rhett O'Doski (USA), Derek Whitis (USA) Freedom Autosport/Speedsource Mazda6 GX 45 2:01.461
55 87 GT Tony Ave (USA), Jan Heylen (B), Doug Peterson (USA) Vehicle Technologies Dodge Viper 44 1:50.491
56 100 GX Joel Miller (USA), Tristan Nunez (USA), Spencer Pigot (USA), Yojiro Terada (J), Tristan Vautier (USA) Speedsource/Yellow Dragon Motorsports Mazda6 GX 33 2:02.721
DNS 93 GT Bill Auberleen (USA), Machael Marsal (USA), Maxime Martin (B), Andy Priaulx (GB), Gunter Schaldach (USA) Turner Motorsport BMW M3 0 -



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