ADAC-GT-Masters in Assen
16-18.07.2010

von Alexander Müller, Jürgen Ruhrmann und David Heimann


1. Rennen


Zum ersten Wertungslauf des Wochenendes hat sich Abt Sportsline mit beiden Audi R8 LMS in eine optimale Ausgangsposition gebracht, um den Punktevorsprung der in der Meisterschaft zurzeit noch Führenden Reiter-Piloten Albert von Thurn und Taxis sowie Peter Kox beim letzten Rennen vor Halbzeit der laufenden Saison weiter einzudämmen. In der Qualifikation dominierten Kuba Giermaziak, der die Pole-Position souverän einstrich, und Luca Ludwig, welcher Startreihe eins komplettierte. Fürst Albert von Thurn und Taxis kam nicht über die 13. Startposition hinaus, ihm fehlten über drei Sekunden auf die Spitze. Tim Bergmeister, ebenfalls ein Verfolger aus dem engsten Kreis des niederländisch-deutschen Lamborghini-Gespanns, schaffte immerhin den Sprung auf den siebten Rang. Zusammen mit Bruder Jörg sollten normalerweise einige Punkte möglich sein.

Der TT Circuit Assen, seit 2008 Austragungsschauplatz des einzigen Auslandsauftritts des ADAC GT Masters (nur 2007, in der ersten Saison, gastierte man in Zolder),präsentiert sich zur obligatorischen Startzeit um 12.00 Uhr von seiner schönen Seite. Die Temperaturen sind nicht zu hoch, sondern bewegen sich in einem moderaten Bereich. Lediglich einige dunklere Wolken zeichnen sich am Himmel über den Niederlanden ab.

Doch das lässt die Piloten zunächst kalt, die vom Polen Kuba Giermaziak in die Formationsrunde geführt werden. Bei Umschalten der Ampel reihen sich Giermaziak und Teamkollege Luca Ludwig hintereinander ein, dahinter fliegt das Feld breit gefächert auf die erste, nicht ganz ungefährliche Rechtskurve zu. Am Ausgang dreht sich dann der Österreicher Bernd Herndlhofer von der Strecke, einer der Alpina von s-Berg Racing touchierte den R8 LMS aus dem Team Rosberg zusätzlich noch. Beide kommen aber glimpflich davon.



Während sich Kuba Giermaziak nach seinem gelungenen Start schnell von Luca Ludwig lösen kann, gibt es hinter dem Abt-Duo in den ersten Runden zahlreiche Platzveränderungen. Martin Matzke, der in einem der giftgrünen Alpina von Position drei aus ins Rennen gegangen war, fällt im Startgerangel zunächst etwas zurück, wohingegen sich Jimmy Johansson im R8 LMS von Pole Promotion und Norman Knop, der von Rang acht aus auf vier vorfährt, hinter der Spitze einreihen.

Allerdings lässt sich der Tscheche in Diensten der Österreichischen Truppe von s-Berg Racing nicht aus der Ruhe bringen und erkämpft sich seinen dritten Startplatz wieder zurück. Hinter Matzke kann sich Johansson vor Knop behaupten, welcher etwas abreißen lassen muss. Von hinten nähern sich  indes die beiden 911 GT3 R von Niclas Kentenich und Tim Bergmeister sowie der zweite Alpina mit dem niederländischen Lokalmatadoren Kevin Veltmann. Nun entwickelt sich neben dem spannenden Zweikampf von Knop und Kentenich auch ein Duell zwischen Bergmeister und Veltmann, dass letztlich der Niederländer für sich entscheiden kann.

Für Abt Sportsline und Teamchef Christian Abt läuft in dieser Phase des Rennens alles nach Plan ab, Kuba Giermaziak hat zur Öffnung des Boxenstoppfensters fast zehn Sekunden auf Luca Ludwig herausgefahren, der sicherte wiederum den zweiten Platz gekonnt ab. Der Himmel verdunkelt sich nun zunehmends, doch Regentropfen bleiben noch aus. Und so kommen die ersten Piloten zum obligatorischen Fahrerwechsel an die Box.

Nur wenige Momente später dreht sich Martin Wachter in der roten Corvette Z06.R GT3 von Callaway Competition von der Strecke. Die Liechtensteiner war auf seinem eigenen Öl ausgerutscht und steht nach seinem Spin nicht nur in einem gefährlichen Bereich nahe der Strecke, sondern gleich zwei weitere Fahrer - Ronald van de Laar und Oliver Dutt - rutschen auf der Flüssigkeitsspur des amerikanischen Boliden von der Piste. Glücklicherweise gehen alle Vorfälle ohne Unfälle von der Bühne, dennoch müssen die Streckenposten zum Einsatz kommen, um die Corvette zu bergen und den TT Kurs wieder zu säubern. Somit entscheidet die Rennleitung, das Safety Car zum Einsatz zu bringen.



Für viele Teams, die noch nicht zum Wechsel an der Box waren, ist nun der scheinbar richtige Zeitpunkt gekommen, um die Fahrer der Boliden auszutauschen. Doch erste Regentropfen werden nun rund um die Strecke registriert. Schnell ist jedoch klar, dass der Regen sekündlich stärker wird, rutschen die Fahrzeuge doch nun mehr und mehr auf den profillosen Slicks von der Ideallinie herunter. Sofort reagieren Reiter Engineering, die Ascari Truppe und Abt Sportsline, um die GT3s mit Regenreifen auszurüsten. Auch bei Alpina holt man die beiden bollernden B6 zum Service herein.

Einige Minuten nach der offiziellen Schließung des Boxenfensters geht das Safety Car zurück an die Box, die Reihenfolge und das Klassement ist nun gehörig durchgemischt. Jens Klingmann, der den #2 R8 LMS von Giermaziak übernommen hat, pflügt mit Regenreifen durch das Feld und überholt all jene, die noch auf Slicks sind, spielerisch. Doch als er sich außen herum an Jörg Bergmeister vorbeischieben will, kollidieren die beiden Fahrzeuge. Bergmeister biegt auf die nasse Wiese ab und schlägt in die Leitplanken ein. Vorne links bricht die Radäufhängung, die Heckpartie hängt zerstört herunter. Bei Klingmann ist die linke hintere Aufhängung hinüber, sein Auto steht allerdings mitten auf der Strecke, nur wenige Meter von der Boxeneinfahrt entfernt.

Sofort wird das Safety Car zurück auf die Strecke geschickt, während die Streckenposten versuchen, den R8 von Klingmann zu bergen. Jörg Bermeister hat sich derweil noch aus eigener Kraft an die Mühlner-Box gerettet. Die beruhigte Rennsituation kommt nun all jenen entgegen, die sich dazu entschlossen haben, das Rennen auf Slicks zu beenden. Dazu gehört auch Sebastian Asch im a-workx/Wieth-Porsche, der nach zwei Runden hinter dem Führungsfahrzeug als Spitzenreiter geführt wird.

Allerdings zahlt sich die Taktik des Teams nicht aus, trotz eines großen Vorsprunges schmilzen die Sekunden nur so dahin. Besonders stark präsentiert sich in der entscheidenden Rennphase Christopher Mies, der den Audi mit der Startnummer eins aus den hinteren Punkterängen auf die dritte Position hinter Andreas Wirth, den Teamkollegen von Martin Matzke, katapultiert. Als Duo holt man nun mit großen Schritten auf den Spitzenreiter Asch auf, der sich auch nicht wirklich gegen die Konkurrenten wehren kann.



Auf der Start-Ziel-Geraden positioniert sich Wirth acht Minuten vor Schluss aussichtsreich, um an Asch vorbeizugehen. Sein Manöver gelingt, kurz schnuppert der Deutsche Führungsluft, doch Mies, der sich als lachender Dritter herauskristallisiert, geht an Asch und Wirth vorbei. Die Führung ist also zurück in der Hand von Abt Sportsline, allerdings hat sich Andreas Wirth noch nicht aufgegeben. Während sich vorne das Duell um den Sieg zuspitzt, verliert Asch auf einer Runde über zehn Sekunden.

Roland Rehfeld und Heiko Hammel, die beide von ihrer Reifenwahl profitieren, gehen noch an dem Sohn von Roland Asch vorbei, wodurch der Ascari wieder einmal aufs Podium rutscht. Wirth, der kein entscheidendes Manöver mehr gegen Mies fahren kann, muss sich mit Rang zwei begnügen, wohingegen Abt Sportsline die Siegesserien in Assen nach 2009 weiter fortsetzt.

Hinter Sebastian Asch läuft Thomas Jäger auf der sechsten Position ein. Damit gewinnt Teamkollege Sven Hannawald einmal mehr die Amateurwertung und darf hoch aufs Podium. Peter Kox, der eigentlich auf dem siebten Platz die karrierte Flagge sieht, wird nachträglich mit einer Zeitstrafe von 30 Sekunden belegt - für Überholen unter gelber Flagge. Die Strafe kostet den Niederländer eine Position, er muss den Mühlner-Porsche von Frank Schmickler und Antoine Leclerc passieren lassen.

Dennoch gehen Albert von Thurn und Taxis und Peter Kox als Halbzeitmeister des ADAC GT Masters 2010 schlafen, denn mit 40 Meisterschaftszählern beträgt ihr Vorsprung auf Tim Bergmeister, Luca Ludwig und Christopher Mies vor dem Lauf am Sonntag neun Punkte. Und auch wenn man mit Startplatz 13 für das Sonntagsrennen abermals nicht so aussichtsreich aufgestellt ist, bleibt doch die Chance groß, die Führung bis zum Lausitzring zu verteidigen.

In der Teamwertung sichert sich Mühlner Motorsport die Halbzeitmeisterschaft, wenn auch nur mit einem Punkt Vorsprung vor Abt Sportsline. Doch für die zweiten Saisonhälfte ist auch hier noch ordentlich Spannung zu erwarten, liegen doch Reiter Engineering und Callaway Competition nicht weit zurück. Der zweite Lauf wird am Sonntag um 12.00 Uhr gestartet, traut man der Wettervorhersage, wird es nicht regnen.




2. Rennen


Deutlich freundlicher als noch am Vortag präsentiert sich das Wetter in Assen. 22°C zeigt das Thermometer an, der teilweise bewölkte Himmel soll heute allerdings keinen Regen mit sich bringen. Der vordere Teil der Startaufstellung wird am Sonntag einmal mehr von zahlreichen Audi R8 LMS beherrscht, Christopher Mies, Jan Seyffarth und Michael Ammermüller belegten am späten Freitag Nachmittag die ersten drei Positionen vor Jörg Bergmeister und Andreas Wirth. Auf Platz fünf folgt mit Jens Klingmann abermals ein Audi-Pilot. Für die Startphase darf man somit also auf einige Duelle gespannt sein.

Christopher Mies führt das über die Formationsrunde auf dem 4,555 Kilometer langen Kurs in Assen. Den Start entscheidet der Routinier im Abt-Kader ebenfalls für sich und biegt auf Rang eins in die erste Kurve ein. Antoine Leclerc, der im Mühlner-Porsche von Position elf aus gestartet ist, will gleich in der ersten Ecke einen großen Sprung im Klassement vollbringen. Seine Taktik führt prompt zum Unfall mit Andreas Wirth, der im Heckbereich getroffen wird und keine Chance hat, sein drehendes Auto noch abzufangen.

Der Niederländer Bernhard van Oranje trifft im Getümmel der Startkurve zu allem Übel Andreas Wirths Alpina genau an der linken hinteren Radaufhängung, die sofort mitsamt der Antriebswelle abreißt. Thomas Jäger und auch Dennis Retera retten sich mit Drehern aus der haarigen Situation. Der stark demolierte Alpina, welcher nicht mehr aus eigener Kraft bewegt werden kann, muss von der Streckensicherung geborgen werden, ein klarer Fall für das Safety Car.



Andreas Wirth, der sichtlich angefressen von der "völlig unnötigen Aktion" des Franzosen Antoine Leclerc ist, bekommt sich fast noch mit den Streckenposten in die Haare, die versuchen, den dreirädrigen Alpina einfach von der Strecke zu schleppen. Wenig später entschließt man sich dann dazu, dass schwereres Gerät von Nöten ist.

Auf der Strecke hat sich das Feld derweil hinter dem Safety Car aufgereiht, Christopher Mies behält seinen Platz an der Sonne, Jörg Bergmeister liegt nach der ersten Runde auf dem zweiten Rang. Dahinter sortieren sich Seyffarth, Ammermüller und Klingmann ein, Sebastian Asch, der auf dem sechsten Platz liegt, passiert in der verlangsamten Phase des Rennens ein Missgeschick, denn er fährt dem abbremsenden Klingmann trotz eines Ausweichmanövers noch aufs Heck und verliert im Anschluss ein paar Teile seines Fahrzeuges.

Nachdem fast eine viertel Stunde ins Land gegangen ist, kann die Strecke endlich wieder für das Renntempo freigegeben werden. Mies verteidigt seine Position gekonnt gegen Bergmeister, doch der macht in den folgenden Runden mächtig Druck auf seinen jungen Konkurrenten, ehe sich Mies dann etwas freischwimmen kann. Sebastian Asch muss sich indes mit Händen und Füßen gegen Christian Hohenadel in der Corvette wehren, das sehenswerte Duell wird beendet, als Asch relativ früh zum Fahrerwechsel an die Box kommt.

Während Mies an Luca Ludwig übergibt, tauschen auch Tim und Jörg Bergmeister sowie Jens Klingmann und Kuba Giermaziak die Plätze im Cockpit. Ludwig und Bergmeister gehen auf den vordersten Rängen zurück auf die Piste, dahinter hat Seyffarth, der an Bernd Herndlhofer weitergereicht hat, gegenüber Giermaziak einen Platz verloren. Durch einen frühen Stopp schlich sich währenddessen Heiko Hammel in die Spitzengruppe vor, Platz fünf ließ der Schwede nach den Pflichtwechseln notieren.



Während Albert von Thurn und Taxis im Lamborghini Gallardo LP 560 GT3 am Ende der Punkterängen unterwegs ist, spitzt sich das Duell um die zweite Position zwischen Bergmeister und Giermaziak deutlich zu. Ludwig, der auf dem Weg zu einem sicheren Sieg zu schein seint, bekommt somit noch Schützenhilfe seines polnischen Teamkollegens. Doch der riskiert viel, um schnell nach vorne zu kommen, sodass er einmal einen weiten Bogen über die Wiese fahren muss, was ihn wieder einige Zeit kostet.

Letztlich kann sich Giermaziak jedoch gegen Bergmeister durchsetzen, und nur wenig später übernimmt er sogar die Führung. Denn Luca Ludwig ist in langsamer Fahrt auf der Strecke unterwegs und wird von einem Mitstreiter nach dem anderen überholt. Ludwig muss den Motor neustarten, nachdem der Vortrieb versagt hat, und kann erst mit erheblicher Verzögerung wieder ins Renngeschehen eingreifen. Dramatische Szenen spielen sich nun auch bei Mühlner Motorsport und Tim Bergmeister ab, bei dem die Front seines Fahrzeuges nach harter Überfahrung eines Randsteines ungünstig herunterhängt. Mies, der sich nun wieder vorkämpft, kommt auch an Bergmeister leicht vorbei, denn der verliert nun an Boden und gibt wenig später auf.

Kuba Giermaziak ist auf dem Weg zu einem sicheren Erfolg, den der Pole schließlich auch unter Dach und Fach bringen kann. Sichtlich erleichetert präsentiert er sich den Kollegen von Kabel eins, denn nach einer langen Durststrecke gibt es so endlich mal wieder ordentlich Punkte für ihn und Jens Klingmann zu verbuchen. "Wir haben etwas vom Pech unserer Teamkollegen profitiert. Aber wir haben an diesem Wochenende gezeigt, dass wir das schnellste Team in Assen waren und haben uns den Seig am Sonntag redlich verdient", so Giermaziak.

Große Freude kommt auch bei Heiko Hammel und Jimmy Johansson auf, die sich mit dem zweiten Platz am Sonntag ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk machen. "Rang 10 war eigentlich keine so gute Ausgangsposition, das ist immer ein gefährlicher Platz in den ersten Runden. Da hat uns das Safety Car natürlich geholfen durchzukommen. Dann haben wir auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen, früher als gedacht zu stoppen. Damit haben wir es vermieden im Verkehr stecken zu bleiben. Ich hatte dadurch in der zweiten Rennhälfte ein paar gute freie Runden. Nachdem wir gestern knapp das Podium verpasst haben, war das heute ein schönes nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Heiko und mich."


Neue Erfahrungen sammelte indes Sven Hannawald: "Das war schon ein extrem schwieriges Wochenende für mich. Die Strecke ist sehr anspruchsvoll und raubt uns sehr schnell den Grip, was wir in dieser Saison überhaupt noch nicht kannten."

Im Kampf um die Führung der Fahrerwertung haben Albert von Thurn und Taxis sowie Peter Kox mit 43 Punkten immer noch die Nase vorne. Doch die Luft an der Spitze wird nun merklich dünner, mit ihrem zweiten Saisonsieg und einem dritten Platz rücken Luca Ludwig und Christopher Mies bis auf sechs Punkte heran. Tim Bergmeister, der erstmals in diesem Jahr an einem Wochenende keine Punkte holen kann, ist mit 31 Punkten immer noch in Reichweite der Spitze.

Durch den Doppelerfolg der Abt-Truppe hat sich das Bild in der Teamwertung etwas geändert. Die Mannschaft von Christian Abt liegt nun mit 54 Punkten in Front, Mühlner Motorsport und Reiter Engineering teilen sich mit 46, beziehungsweise 45 Zählern die Verfolgerränge.


Den Audi-Vierfacherfolg komplettieren Luca Ludwig und Christopher Mies, die in letzter Sekunde noch Bernd Herndlhofer von seinem Podiumskurs abbringen. "Ich war das ganze Rennen über absolut am Limit, weil ich so viel Vorsprung wie möglich heraus fahren wollte.Wenn man dann kurz vor Schluss ein Problem bekommt und Rang 3 holt, obwohl der Sieg drin war, ist man natürlich schon enttäuscht", bewertet Mies den zweiten Lauf in Assen.

Wichtige Punkte für die Meisterschaft sichern Albert von Thurn und Taxis und Peter Kox mit dem sechsten Rang. "Ich denke wir haben heute unser Maximum in Assen erreicht. Dank dem Ergebnis gestern konnten wir heute schon wieder etwas Gewicht ausladen, was sehr geholfen hat, die Balance wieder ins Lot zu bringen. Das Rennen war wesentlich konstanter als gestern. Natürlich bin ich froh, dass wir die Tabellenführung behalten konnten und bin sehr positiv für den Eurospeedway gestimmt", analysiert der Fürst.