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24h Daytona 2010 - 30-31.1.2010
von Harald Gallinnis Stefan Volk und Alexander Lutz
  Fotos:  Dan Sput Dodge
  

Start & erstes Renndrittel

Sun Trust


Die kleineren Positionsscharmützel in der Spitzengruppe haben jedoch erstmal keine grosse Auswirkung auf das Gesamtklassement, da das Feld eng beisammen bleibt. Die aufgrund der feuchten Strecke regelmässig ausgerufenen Gelbphasen tragen ein übriges dazu bei das Feld in einer Runde zusammen zu halten. Die erste wird fällig als der TRG-Porsche #63 sich bei einem Anschlag an die Streckenbegrenzungen die rechte Vorderradaufhängung abreisst. Nach dem Restart zur 1h-Marke liegt zunächst der Beyer Racing Chevy-Crawford – auf dem auch LMS-Pilot Jan Dirk Lueders zur Besatzung gehört – in Front. Der verliert diese jedoch bald nach einem kapitalen Dreher eingangs des Infields und muss erst mal zum Service an die Box. Zeitgleich wird aufgrund des Vorfalls eine erneute Gelbphase geschaltet. Der Sun Trust Wagen ist zu diesem Zeitpunkt durch eine längere Reperaturpause schon aus den Top-10 gefallen.

Der Start zu den 24h von Daytona erfolgt in diesem Jahr unter dem Safety Car. Die 15 Datona-Prototypen und 29 GT-Fahrzeuge (der Signalsport Ferrari soll das Rennen nicht aufnehmen können) werden wegen anhaltenden Regens unter Gelb in das Rennen geschickt. Allerdings zeigt das Wetterradar bald das Ende der Niederschläge an, so das das Feld in der fünften Runde das Rennen aufnehmen kann.

Der Sun Trust Racing Ford-Dallara führt das Feld erst mal unter Rennspeed in das Infield. Aber schon nach 2 Runden liegt der Michael Shank Racing Ford-Riley #60 in Front.

DP-Gruppe

Mazda

Auf dem Krohn-Racing Ford-Lola versucht man sich ebenfalls an Slicks, was jedoch dazu führt das man den Wagen mehrmals neben der Strecke sichtet. Nach einer Kollision mehrerer GT-Fahrzeuge im Horseshoe muss zur 3h-Marke erneut eine Gelbphase ausgerufen werden.

Nach dem Restart führt zunächst zur 3h-Marke der Chip Ganassi-BMW-Riley #02 vor dem Gainsco Chevy-Riley #99 und dem Michael Shank Racing Ford-Riley #6 sowie dem Chip Ganassi Wagen mit der #01. Da die Top-10 der Daytona Prototypen aber immer noch gemeinsam in einer Runde liegt, rotiert die Reihung im Laufe der Boxenstops. Auch bei den GT, wo zur 3h Marke der Alex Job-Porsche vor dem TRG/FLM-Wagen von Bergmeister (#67), den beiden TRG-Porsche #71 und #66 und dem Turner-BMW #94 liegt befinden sich die ersten 6 Wagen ebenfalls noch in einer Runde.

In der GT-Klasse wechselt unterdessen munter die Führung. Unter anderem werden neben den Mazdas von Speedsource und Racers Edge der BMW von Turner Motorsport und die Porsche von Alex Job Racing und der TRG-Flying Lizzard Porsche #67 in Führung notiert. Der letztere ist es auch der nach dem Wechsel von Patrick Long auf Jörg Bergmeister als erster Slicks ausfasst und sich somit einen taktischen Vorsprung erarbeitet.


GT´s
Krohn Lola

Der zweitplazierte Gainsco-Wagen fällt wegen eines steckengebliebenen Gaspedals und der nötigen Behebeung des Problems aus den Top-10. Später kommen Probleme mit der unter der Feuchtigkeit leidenden Wagenelektrik hinzu. Der Spirit of Daytona Porsche Coyote #90 wird von Fahrer Darren Manning in den Reifenstapeln geparkt, kann das Rennen nach der Bergung aber fortsetzen. Später verliert der Wagen als Folge des Ausrutschers seine Front auf der Strecke was eine Full Course Caution nach sich zieht und den Wagen entgültig aus den Top-10 wirft.

In der GT-Klasse sorgen die beiden Pontiacs #46 (Autohaus Motorsports) und #21 (Matt Conelly Motorsport) mit Ausrutschern in die Reifenstapel jeweils für eine Gelbphase. Beim #30 Mazda wird ein Motorschaden vermeldet.

Die Crew des Sun Trust Wagens hat sich nach 6h zwar wieder in die Top-10 zurück gearbeit, kann sich aber darüber nicht lange freuen, da der Wagen erneut wegen einer Reparatur weitere 22 Runden zurück fällt.

Kurz vor dem Ende des ersten Renndrittels übernimmt A.J.Allmendinger im #6 Michael Shank Wagen die Führung im Feld. Immer noch liegen die ersten 6 Wagen in einer Runde. Die Top-5 in den GT werden von den beiden Stevenson Motorsport-Camaros auf den Plätzen 1 und 5 und 3 der TRG-Porsches auf den Rängen 2-4 belegt.

Genau zu Ablauf des ersten Renndrittels wird die nächste Gelbphase aufgrund eines gestrandeten Mazdas in Turn 1 fällig




Camaro



Zweites Renndrittel

Nach dem Restart in Runde 237 lag Juan-Pablo Montoya mit dem #02 Ganassi Riley-BMW noch in Führung, doch nach 250 Runden vermeldete man plötzlich das der Wagen eine Rauchwolke hinter sich herzieht. Sollte es wieder einmal Motorenprobleme sein die einen der Ganassi Riley's heimsucht? Man hatte ja schon im Training und Qualifying so seine Probleme, weshalb man am Freitag nochmals die Motoren auswechselte. In Rennrunde 256 dann die Schreckensmeldung aus der Box - Rückzug wegen unlösbarer Motorenprobleme.  Bis zum Ausfall führte man mehr als die Hälfte der 249 Runden; neuer Führender ist nun Joao Barbosa im #9 Action Express/Brumos Riley-Porsche.

Zur 9-Stunden Marke geht Michael Valiante im #6 Michael Shank Riley-Ford in Führung. Ihm folgen der #59 Brumos Riley-Porsche, der #95 NPN/LevelFive Riley-BMW, der #75 Krohn Lola-Ford sowie der verbliebene #01 Ganassi Riley-BMW.

Bei den GT's führt auf Gesamtposition 10 , der neue #57 Stevenson Camaro, vor dem "Labonte" #71 TRG Porsche , dem #67 Flying Lizard/TRG Porsche, dem zweiten #97 Stevenson Camaro sowie dem #22 Bullet GT3-Porsche.

Wenig später kommt es zu den nächsten Gelbphasen als zuerst der #20 M. Connolly Porsche und dann die #19 M. Connolly Corvette auf der Strecke liegen bleiben. Nach dem Restart geht dann Richard Westbrook im #55 NPN/LevelFive Riley-BMW in Führung.

Nach einem Schaden an der Antriebswelle kehrt in Runde 288 die #07 Corvette von Leighton Reese ins Rennen zurück. Auch der zu Beginn des Rennens in Führung gegangene #77 Doran Dallara-Ford kommt nach 2-stündiger Getriebereparatur wieder aus der Box.


Nach 300 Runden liegt mittlerweile der #75 Krohn Lola-Ford von Ricardo Zonta in Führung und gibt wenig später das Lenkrad an Teamkollegen Niclas Jönsson und die Führung an Darrel Law im #59 Brumos Riley-Porsche ab.

Nach erfolgreichem Boxenstop muss Jönsson aber wenig später erneut an die Box. Beim Überholversuch kommt es zu einer Berührung mit einem anderen Daytona Prototypen und und knallt in die Begrenzung von Turn 5. Die Reparatur kostet das Team 10 Runden.
Führender zur Rennhalbzeit ist Justin Wilson auf dem einzigst verbliebenen #01 Ganassi Riley-BMW. Mit einem Abstand von nur 6,8 Sekunden folgt der #9 Action Express/Brumos Riley-Porsche von Mike Rockenfeller.

Insgesamt 24 Fahrer in 13 Fahrzeugen führten bislang das Rennen an. Die meisten Führungsrunden kann noch immer der nach 249 Runden ausgefallene #02 Ganassi Riley-BMW verbuchen.

Hinter Wilson und Rockenfeller ist AJ Allmendinger im #6 M. Shank Riley-Ford der letzte der mit dem Leader in der selben Runde liegt. Bereits mit einer Runde Rückstand folgt dann der #60 M. Shank Riley-Ford und der #99 Stallings Riley-Chevy von Alex Gurney.

Bei den GT's führt zur Zeit der #67 Flying Lizard/TRG Porsche GT3, vor dem #57 Stevenson Camaro und dem #71 "Labonte" TRG Porsche.

Insgesamt 11 Gelbphasen mit 39 Runden unterbrachen das Rennen unter zum Teil starkem Regenfall.
Action Express
Riley
Einige Zeit später übernimmt der #9 ActionExpress/Brumos Riley-Porsche erneut die Führung und liegt nach 425 Rennrunden gut 25 Sekunden vor dem auf Platz 2 liegenden #01 Ganassi Riley-BMW.

Für eine weitere Gelbphase sorgte Dane Cameron im #2 Beyer Racing Crawford-Chevy als er sich in Turn 3 dreht. Nach dem Restart in Rund 461 übernimmt wieder der #01 Ganassi Riley-BMW von Max Papis die Führung.

Spencer Pumpelly im #71 "Labonte" TRG Porsche übernimmt in Runde 482 die Führung von Andrew Davis im #57 Stevenson Camaro als dieser sein Fahrzeug mit Vibrationen zur Box steuert. Nach einem kurzen Check an der Box geht der Camaro wieder zurück ins Rennen, kommt dann aber 3 Runden später erneut an die Box. Andrew Davis vermeldet, dass er den 5. Gang nicht mehr benutzen könne.

Zum Ende des zweiten Renndrittels räubert der #60 Michael Shank Riley-Ford etwas zu stark über den Curb in der Bus-Stop Schikane und verliert dabei die Fronthaube, die unglücklich auf der Strecke liegen bleibt und löst eine weitere Gelbphase ein. Während der Gelbphase bricht dann bei der Anfahrt zur Box am #88 Orbit Porsche Feuer im Heck aus.

Drittes Renndrittel

Nach 16 Stunden, die 14. Gelbphase. Nach wie vor befinden sich drei Daytona Prototypes in einer Runde: In Führung liegt der Action Express Porsche Riley von Joao Barbosa vor Brian Friselle für Michael Shank Racing und Ganassi-Pilot Max Papis.

Unterdessen fallen die ehemaligen Führenden in der GT-Klasse – der #57 Stevenson Camaro – durch einen Getriebewechsel immer weiter zurück. Timo Bernhard hat hier im TRG Porsche vier Runden Vorsprung vor Bergmeister im Flying Lizards Auto, der knapp vor Sylvain Tremblay im Speedsource Mazda liegt.

Beim Restart handelt sich Max Papis zum Missvergnügen von Ganassi Team Manager Tim Keen eine Stop-and-Go-Strafe ein, bleibt aber in der Führungsrunde. Nach einer weiteren Gelbphase um 8Uhr Ortszeit liegt Papis knapp 30 Sekunden hinter der Spitze, aber 2 Runden vor Lukas Luhr im Crown Royal BMW-Riley.

Action Express
Chip Ganassi Riley

Kurz vor halb neun kommt der führende Porsche Riley in einer weiteren Safety Car Phase in die Box, Mike Rockenfeller übernimmt das Steuer. Auch das verbleibende Ganassi Auto kommt zum Boxenstopp; Papis bleibt im Auto, dafür wechselt man hier die Bremsbeläge.

Bei noch sieben Stunden verbleibender Renndistanz liegt Rockenfeller nun eine Sekunde vor Allmendinger im Shank Riley und Max Papis und Allmendinger im Michael Shank Ford Riley.

Der in der GT-Klasse viertplazierte Mazda von Anthony Lazzaro hat indessen nach einem Boxenstopp mit einem Ölleck und starker Rauchentwicklung zu kämpfen und kommt erneut an die Box. Wenig später die Diagnose: Motorschaden und Rennende für die Polesitter.

Kohlefaser-Bruchstücke in der Bus-Stop-Schikane führen wenig später zu einigen Reifenschäden, betroffen sind unter anderem der #60 Shank Riley und der #70 Mazda in der GT-Klasse. Beide verlieren eine Runde, behalten aber ihre Position: Die #60 liegt immer noch auf Platz fünf in der DP-Klassen und der Speedsource Mazda auf Platz drei bei den GTs.

Bei noch circa sechs verbleibenen Stunden folgt die nächste Runde Boxenstopps für die drei führenden DPs, AJ Allmendinger übernimmt die Führung vor Rockenfeller und Scott Pruett, der das Ganassi-Auto von Papis übernommen hat. Platz 1-3 trennen 16 Sekunden und alle drei Fahrzeuge befinden sich auf nahezu der selben Boxenstrategie. Der zweite Michael Shank Racing Ford Riley mit der Nummer 60 kommt indes an Position fünf liegend mit einem Getriebeschaden in die Garage.

Eine Viertelstunde später steckt aber auch das bis dahin führende Michael Shank Auto in Schwierigkeiten, nach Kontakt mit einem GT-Auto muss man zum Reifenwechsel in die Box und verliert eine Runde.

NASCAR-Star Bobby Labonte hat mittlerweile das Steuer des in der GT-Klasse führenden Porsche übernommen und verliert einiges an Vorsprung auf Johannes van Overbeck im Flying Lizards Auto – noch hat man aber 2 Runden Vorsprung.


Brumos

TRG/FLM

10 Uhr Ortszeit: Noch zwei Autos in der Führungsrunde, Mike Rockenfeller baut seinen Vorsprung auf Scott Pruett auf 20 Sekunden aus. Im Brumos Porsche beginnt Hurley Haywood seinen möglicher letzten Stint im professionellen Rennsport. Momentan liegt man hier auf Platz 8.

Noch fünf Stunden zu fahren, und nach weiteren Boxenstopps liegt nun Ryan Dalziel der den V8-Porsche von Rockenfeller übernommen hat 40 Sekunden vor Pruett. Wenig später wird dieser Vorsprung aber von einer weiteren Gelbphase zu Nichte gemacht. Etwa um die selbe Zeit bleibt der führende TRG-Porsche ohne Sprit eine halbe Runde von den Boxen entfernt zum Stillstand, Overbeek im Lizards Porsche übernimmt die Führung in der Klasse und auch der #70 Mazda gewinnt eine Position bevor die #71 endlich wieder in die Box kommt und Romain Dumas das Steuer übernehmen kann. Die Freude im Flying Lizards Lager hält jedoch nicht lange: technische Probleme zwingen auch die #67 zu einem langen Boxenstopp und der Speedsource Mazda übernimmt die Führung in der Klasse. Führungswechsel auch bei den DPs – Pruett überholt Dalziel beim Anbremsen der ersten Kurve, kann sich aber nicht nennenswert absetzen.

Der letzte Stint war tatsächlich Haywoods letzter im professionellen Rennsport, Motorschaden für den Brumos Porsche!

DP & GT

Rockenfeller nutzt die Gelegenheit zum Boxenstopp und für einen kurzen Motorcheck. Der Audi-Werkspilot hat nun knapp eine Runde Vorsprung auf Wilson.

 In der GT-Klasse wird das zweitplazierte TRG-Fahrzeug von Spencer Pumpelly von einem Pick-Up-Truck mit einem Getriebeschaden in die Garage geschleppt. Das Flying Lizards Auto mit Bergmeister am Steuer übernimmt hier Platz 2; es führt weiterhin der Speedsource Mazda mit der Nummer 70.

Noch zwei Stunden zu fahren: Mike Rockenfeller scheint das Tempo der Verfolger Wilson und Allmendinger nicht mitgehen zu können und verliert etwa 2 Sekunden pro Runde. Ein echtes Problem oder eine reine Vorsichtsmaßnahme? Beim aktuellen Tempo wird Wilson irgendwann in der letzten Rennstunde zu Rockenfeller aufschließen können. In der nächsten Runde Boxenstopps übernehmen die Schlussfahrer Scott Pruett und Joao Barbosa ihre jeweiligen Fahrzeuge.

Bei noch etwas weniger als vier Stunden verbleibender Renndistanz übergibt Scott Pruett das Steuer des Ganassi BMW Riley an Justin Wilson – Ryan Dalziel, der bereits einige Runden zuvor gestoppt hat, übernimmt erneut die Führung und kann diese in den ersten Runden relativ schnell ausbauen. In der Folgezeit stabilisiert sich der Abstand jedoch bei etwa 6 Sekunden, bis zu den nächsten Pitstops. Rockenfeller übernimmt wieder das Steuer des Porsches während Wilson am Steuer des BMW bleibt, der nun aber dank eines schnelleren Stopps 7 Sekunden vor dem Action Express Fahrzeug liegt.


In der GT-Klasse hat sich in der letzten Stunde wenig getan, beachtlich ist aber die Leistung der Hinterbänkler vom Team Sahlen's, die mit ihrem Mazda bis auf die fünfte Position vorgestoßen sind.

Kurz vor dreizehn Uhr Ortszeit kommt es zu gleich zwei sehr signifikanten Entwicklungen: Justin Wilson fährt den führenden Ganassi Riley nach verdächtigen Geräuschen im Fahrzeug in die Garage – wo die Mechaniker jedoch keinen Defekt feststellen können.

Gainsco

DP-Sieger

Entwarnung bei Ganassi, der letzte Tankstopp erfolgt bei noch 50 verbleibenden Minuten - damit sollte man genug Sprit an Bord haben, um ohne einen zusätzlichen Boxenaufenthalt ins Ziel zu kommen. Wenn man noch eine Chance auf den Sieg haben will, muss man aber auf eine Gelbphase oder Probleme für Action Express hoffen.

Letzter Stopp für Action Express 45 Minuten vor dem Ende nun liegt man wieder 56 Sekunden vor Ganassi.

In der letzten Stunde ergeben sich keine großen Veränderungen mehr, es gewinnen Rockenfeller/Dalziel/Borcheller/Barbosa mit 50 Sekunden Vorsprung vor Pruett/Rojas/Wilson/Papis . Auf Platz drei folgt der NPN BMW Riley von u.a. Lukas Luhr. Der Krohn Racing Ford Lola auf Platz vier ist der bestplatzierte Nicht-Riley.

In der GT-Klasse setzt sich nach 2008 erneut das Speedsource Mazda Team durch. Das Podium komplettieren hier der TRG/Flying Lizards Porsche und das TRG-Auto Nummer 66.

Bei noch eineinhalb Stunden verbleibender Renndistanz liegt Pruett noch eine Minute hinter Barbosa. Mike Rockenfeller bestätigt im Interview mit Speed TV Probleme mit einem klemmenden Gaspedal und der Kupplung, aber auch bei Ganassi läuft möglicherweise nicht alles nach Plan: Eventuell wird man kurz vor Schluss noch einen kurzen Stopp zum Nachtanken einlegen müssen.

Jörg Bergmeister packt indess den Hammer aus und fährt die schnellste Rennrunde in der GT-Klasse – noch ist man aber drei Runden hinter dem Mazda.

Barbosa gelingt es mittlerweile – 75 Minuten vor Rennende – wieder besser, die Rundenzeiten von Scott Pruett mitzugehen. Riesenpech hingegen für das bis dahin drittplazierte Michael Shank Auto: nach einem Feuer im Motorraum wird der Ford Riley mit A.J. Allmendinger am Steuer von einem Pickup-Truck in die Box zurückgeschleppt. Lucas Luhr im NPN BMW Riley rückt damit auf Rang drei vor.


Mazda

Ergebnis


Pos Nr Kl Fahrer Team / Wagen Runden schnellste
1 9 DP Barbosa / Borcheller / Dalziel / Rockenfeller Action Express Racing / Porsche Riley 755 1:41.722
2 1 DP Papis / Pruett / Rojas / Wilson Chip Ganassi Racing with Felix Sabates / BMW Riley 755 1:41.606
3 95 DP Bouchut / Hunter-Reay / Luhr / Tucker / Westbrook Crown Royal/NPN Racing / BMW Riley 751 1:42.161
4 75 DP Braun / Jonsson / Krohn / Zonta Krohn Racing / Ford Lola 735 1:42.814
5 60 DP Frisselle / Negri / Pew / Wilkins Michael Shank Racing / Ford Riley 726 1:42.023
6 10 DP Angelelli / Lamy / Taylor / Taylor SunTrust Racing / Ford Dallara 711 1:41.101
7 6 DP Allmendinger / Frisselle / Patterson / Valiante Michael Shank Racing / Ford Riley 707 1:41.695
8 70 GT Bomarito / Ham / Haskell / Tremblay SpeedSource / Mazda RX-8 707 1:50.396
9 67 GT Bergmeister / Long / Neiman / van Overbeek TRG/ Flying Lizard Motorsports / Porsche GT3 703 1:49.975
10 66 GT Ballou / Collins / Flanagan / Henzler / Lally TRG / Porsche GT3 691 1:50.225
11 57 GT Davis / Liddell / Magnussen Stevenson Motorsports / Camaro GT.R 683 1:50.540
12 44 GT Bleekemolen / Lietz / Potter / Stanton Magnus Racing / Porsche GT3 683 1:50.523
13 40 GT Dempsey / Espenlaub / Foster / Maxwell Dempsey Racing / Mazda RX-8 682 1:50.616
14 43 GT Nonnamaker / Nonnamaker / Nonnamaker / Sahlen Team Sahlen / Mazda RX-8 682 1:52.621
15 94 GT Auberlen / Dalla Lana / Hand / Said Turner Motorsport / BMW M6 Riley 675 1:50.760
16 71 GT Bernhard / Dumas / George Jr / Labonte / Pumpelly TRG / Porsche GT3 668 1:50.519
17 97 GT Bell / Borkowski / Refenning / Schaldach Stevenson Motorsports / Camaro GT.R 661 1:52.351
18 32 GT Finlay / Hyatt / Merrill / Westphal Corsa Team PR1 / BMW M6 657 1:50.491
19 23 GT Baldwin / Burtin / Farnbacher / Pagerey / Ragginger Alex Job Racing / Porsche GT3 656 1:50.296
20 22 GT Bentley / McIntosh / Nierop / O'Young Bullet Racing / Porsche GT3 632 1:52.582
21 99 DP Fogarty / Gurney / Johnson / Vasser GAINSCO/ Bob Stallings Racing / Chevrolet Riley 630 1:42.584
22 41 GT Gue / Keen / Kitch Jr / Lacey Dempsey Racing/Team Seattle / Mazda RX-8 620 1:50.299
23 55 DP Bouchut / Bourdais / Collard / Maassen / Tucker Crown Royal/NPN Racing / BMW Riley 619 1:41.752
24 77 DP Gidley / Gollin / Jaeger / Johnston Doran Racing / Ford Dallara 612 1:43.018
25 14 GT Friedman / Gatlin / Graeff / Thomas / Yarab Jr. Autometrics Motorsports / Porsche GT3 611 1:52.448
26 59 DP Donohue / Haywood / Law / Leitzinger / Matos Brumos Racing / Porsche Riley 582 1:41.394
27 7 DP Forest / James / Lester / von Moltke Starworks Motorsport / BMW Riley 549 1:43.207
28 69 GT Assentato / Lazzaro / Longhi / Segal SpeedSource / Mazda RX-8 488 1:50.989
29 88 GT Baker / Cosmo / Mowlem / Papadopoulos / Willsey Orbit Racing / Porsche GT3 444 1:51.284
30 48 GT Hines / Ludwig / Miller / Roush Miller Barrett Racing / Porsche GT3 411 1:51.339
31 18 GT Doyle / Ledoux / Quinlan / Sheehan / Watkins TRG/ Guardian Angel / Porsche GT3 386 1:56.893
32 90 DP Garcia / Manning / Menard / Rice Spirit of Daytona Racing / Porsche Coyote 346 1:43.699
33 63 GT Brown / Dean / Richard / Thomas / Villeneuve TRG / Porsche GT3 335 1:52.171
34 2 DP Beyer / Cameron / Kapudija / Lueders / Wagner Beyer Racing / Chevrolet Crawford 319 1:45.631
35 19 GT Breslin / Breslin / Romagnoli / Romanini / Vinkemulder MCM/Black Flag Racing / Corvette 316 1:55.327
36 20 GT Lapierre / Menten / Palttala / Slingerland Matt Connolly Motorsports / Porsche GT3 276 1:53.920
37 2 DP Dixon / Franchitti / McMurray / Montoya Chip Ganassi Racing with Felix Sabates / BMW Riley 249 1:42.530
38 7 GT Edwards / Jones / McCutchen / Reese / Russell Godstone Ranch Motorsports/Team MBR / Corvette 201 1:51.217
39 21 GT Briody / Lassally / Rosa / Steuer / Trenery Matt Connolly Motorsports / Pontiac GTO.R 153 1:54.822
40 46 GT Collins / Ianetta / Lewis / Zahn Autohaus Motorsports / Pontiac GXP.R 125 1:54.466
41 52 GT Castellano / Michaelian / Michaelian / Safina / Schmidt / Swartzbaugh Wil Mar Racing / Ferrari 430 Challenge 112 1:55.373
42 64 GT Lowe / Lux / Pace / Sugden / Walker JLowe Racing / Porsche GT3 100 1:54.559
43 30 GT Bocchino / Buford / Edwards / Lamb / Taylor Racers Edge Motorsports / Mazda RX-8 69 1:55.409
44 42 GT Nonnamaker / Nonnamaker / Nonnamaker / Sahlen Team Sahlen / Mazda RX-8 27 2:09.548
45* 8 GT Poordad / Sigal / West / Yasukawa Sigalsport / Ferrari 430 Challenge 0


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