Der Racing for Belgium Aston Martin DBRS9 kam auf die Gesamt 8. Position, mit 1:37.211. Als der einzig am Start stehende Ascari platzierte sich auf Platz 9. Der Beste Porsche, auf Gesamtposition 10, war der von SMS Seyffarth Motorsport, das Team von Rüdiger Seyffarth betreut ab diesem Rennen nicht mehr den Porsche von Pladwig/Hohenadel. Dieses Fahrzeug wird von jetzt an von CAT Race Team betreut.

Im Zweiten Freien Training setzte der Lamborghini von Christoophe Bouchut und Rene Muennich die Bestzeit, mit ihrer Zeit von 1:35.046 setzte man auch die Tagesbestzeit. Dahinter fuhr die Mannschaft von Kox/von Thurn & Taxis auf die zweite Postition. Der Rückstand war denkbar knapp die ersten beide wurden nur durch 12 Tausendstel getrennt was einmal wieder zeigt wie Eng es doch an der Spitze der GT Masters zu geht.

19 Autos nahmen am Freitag morgen im Rahmen des Champ Car Grand Prix of Belgium, das freie Training zum vierten Rennwochenende der GT Masters auf. Nicht am Start sind der Porsche von Carsport Swiss GmbH, die Dodge Viper von AD Sport und einer der Team Berlanga Ascari KZ1R. Für den Ascari wurden keine Fahrer gefunden, trotzdem hat Klaas Zwaart beide Fahrzeuge mit nach Zolder gebracht. Bei der AD Sport Viper konnte man keinen Co-Piloten für Albert Vaniershot finden. 

Sowohl das erste als auch das zweite Freie Training wurden von Fahrzeuge aus dem Hause Lamborghini dominiert. Während im ersten Freien Training insgesamt 5 von Hans Reiter aufgebaute Fahrzeuge vorne lagen waren es im zweiten Training 4 der italienischen Boliden. 

Im ersten Freien Training markierte der Lamborghini von Mario Ritskes und Jan Lammers in 1:35.477 die Beszeit dicht gefolgt vom Reiter Lamborghini #6 und dem Argo Racing Lamborghini #1. Dahinter platzierte sich der All-Inkl.com Racing Lamborghini und der Reiter Lamboghini #7. 

Auf Position drei landete der Lamborghini von Ritskes/Lammers, welche ihr Zeit vom Vormittag noch einmal verbessern konnten. Auf Position vier kam der Wagen des Meisterschaftführenden Christopher Haase. Hasse zusammen mit seinem Partner Jos Menten hatte aber schon einen Rückstand von ungefähr 9 Zehntel auf die Bestzeit von Bouchut. Hinter Haase's Lamborghini platzierte sich der beste Porsche der Session, hier handelte es sich um den Wagen von Hohenadel/Pladwig. Mit ihrer Zeit von 1:36.355 schaffte man auch die Beste Zeit des Tages für einen der Zuffenhausener Sportwagen.

Beste Dodge Viper war der Wagen von GS Motorsport, auf Gesamtposition 7, auch durch ihre gute Streckenkenntnis kann man der Aachener Mannschaft am Wochenende viel zutrauen.

Der einzige Ascar platzierte sich auf P8 noch vor dem Aston Martin von Racing of Belgium, welcher mit 24 Tausendsteil Rückstand auf den Ascari auf P9 landete.

Der Lamborghini des Waiblinger Motorsport Club drehte nur insgesamt 7 Runden im zweiten Freite Training und kam nur auf den vorletzten Platz.

6 Runden reichten Christopher Haase sich die Pole für den ersten Lauf der GT Masters in Zolder zu sichern. Der Meisterschaftsführende sicherte sich mit 1:33.667 die Pole. Mit mehr als einer halben Sekunde Rückstand kam sein Team Kollege Albert von Thurn&Taxis auf die zweite Position. Dritter wurder Alexander van der Lof  im Argo Racing Lamborghini Gallardo GT3.
Auf Platz vier kam der Racing for Belgium Aston Martin, welcher im Qualifying von Ron Marchal gefahren wurde.
Bester Porsche war der Porsche von Frank Schmickler, wekcher das Rennen von der Gesamtposition 6 in Angriff nehmen wird.
Dicht hinter Frank Schmickler platzierte sich Michael Greenhalg im Ascari KZR1 noch vor der Dodge Viper von GS Motorsport. 
Die einzige Corvette im Feld kam nur auf die 14. Position. 
Das erste Rennen findet am heutigen Nachmittag statt.

Peter Kox, auf einem Lamborghini Gallardo GT3, sichert sich die Pole für den zweiten Lauf der ADAC GT Masters. Denkbar knapp ging das zweite Qualifying aus. Der Vorsprung von Peter Kox betrug am Ende der 25 Minuten dauernden Session gerade einmal 7 Tausendstel. Zwieter wurde Christophe Bouchut im All-Inkl.com Racing Lamborghini Gallardo GT3.

Auf den Plätzen 3 - 6 folgten ebenfalls Fahrzeuge aus St. Agatha. Die Reihenfolge betrug auf diesen Plätzen: Menten, Kaufmann, Lammers dann Gabellini.
Denkbar knapp hinter Gabellini platzierte sich Christian Hohenadel im Porsche 997 GT3 auf der siebten Position.
Der Ascari von Erik Zwart wurde neunter. Bester Dodge Viper war die Daikin Racing Team. Die Viper von GS Motorsport hatte in dieser Session einen Brand, man ist sich noch nicht sicher ob man am Rennen teilnehmen wird.
Der Aston Martin, welcher das erste Rennen von der 4. Position in Angriff nehmen wird, schaffte im zweiten Qualifying nur den 12 Platz. Bei der Corvette Z06 GT3 von Martin Matzke kämpft man immer noch mit Öldruckproblemen.

Einen wirklich klasse Start legte Frank Schmickler im SMS Seyffarth Porsche hin. Er verbessert sich innerhalb der ersten Runde von der 6. Position bis auf die 2. Position direkt hinter Pole-Sitter Chrisopher Haase. Schmickler, welcher schon einen kleinen Rückstanda auf Haase hat, wird verfolgt von Albert von Thurn&Taxis und Albert van der Lof. 

Die GS Dodge Viper, welche nach dem Brand im zweiten Qualifying am Start steht, verbessert sich ebenfalls während der ersten Runden um mehere Positionen.
Von der dritten Runde an beginnt Albert von Thurn und Taxis druck auf Frank Schmickler auszuüben. Christopher Haase, welcher im übrigen mit einer starken Erkältung zu kämpfen hat, setzt sich immer weiter von seinen Verfolgern ab.
 

 In der sechsten Runde schafft Albert von Thurn & Taxis endlich an Frank Schmickler vorbei zu kommen. Schmickler verbemst sich als er in der ersten Schikane versucht die Attacke von Albert von Thurn & Taxis zu verhindern.  Frank Schmickler verlor noch weiter Positionen so dass er sich innerhalb von wenigen Runden auf der 5. Positionen wieder finden würde. Vor ihm haben sich Christopher Haase, Albert von Thurn & Taxis, Alexander van der Lof und Harald Becker platziert.

Kurz darauf verliert Frank Schmickler seine fünfte Position an Achim Winter im dritten Reier Engineering Lamborghini Gallardo GT3. Damit befinden sich nach den ersten Runden insgesamt 4 Lamborghini unter den Top 5 Autos. Nur  

Nur Harald Becker kann in diese Phalanx eindringen.

Hinter dieser Gruppe gibt es einen engen Fight zwischen dem Team Berlanga Ascar KZR1 und dem Racing for Belgium Aston Martin DBRS9. Doch dieser interesannte Kampf endet als der Aston Martin am Ender der Jacky Ickx Schikane mit einem Motorschaden stehen bleibt. Damit nimmt der Ascari die 7. Position ein. 
Weiter vorne setzt sich Christopher Haase immer weiter von seinen Verfolgern ab. Um die zweite Position kämpfen Albert von Thurn & Taxis sowie Alexander van der Lof. 
Währenddessen zerstört Christian Pladwig in der zwölften Runde die Kühler seiner Porsche 997 GT3 Cup, als er ein bisschen zu stark über die Curbs räubert. Aus den beschädigten Kühlern tritt Kühlflüssigkeit aus und die Streckenposten schwenken die gelb-rote Flagge. Albert von Thurn & Taxis verlangsamt aufgrund dieser Flagge seine Geschwindigkeit und somit schafft van der Lof ihn zu überholen.

In der 14. Runde fällt die Corvette Z06 GT3 von Martin Matzke und Jiri Sluka mit einem Motorschaden aus. Die tschechische Mannschaft hatte schon das ganze Wochenende Probleme mit dem Öldruck am V8 Motor.

Nach den obligatorischen Boxenstopps zieht sich das Feld stark auseinander, so das kaum noch Kämpfe um Positionen entstehen. Das Feld scheint sich gesetzt zu haben und fährt jetzt nur noch dem Ziel entgegen. Peter Kox, welcher den Wagen von Albert von Thurn und Taxis übernommen hat, schafft es nicht mehr an Wolfgang Kaufmann, der Co-Pilot von Alexander van der Lof, vorbei zugehen.

In der letzten Runde kommt es noch einmal zu einem Kampf zwischen Kenneth Heyer und Jan Seyffarth. Heyer hat mit Motoraussetzern an seiner Dodge Viper zu kämpfen. Daher schafft Jan Seyffarth im Porsche 997 GT3, sich noch auf die 4. Position zu verbessern. Seyffarth, kam schon einige Runden vorher an Stephano Gabellini vorbei, nachdem dieser mit Problemen an die Box musste.
 

Nach 37 Runden gewinnt das Duo Haase/Menten.  Thurn & Taxis/Kox und van der Lof/Kaufmann komplettieren das Lamborghini only Podium.

Auf der vierten Position landet der Porsche 997 GT3 von Schmickler/Seyffarth, dahinter platziert sich die GS Motorsport Dodge Viper.

Auf Position 6 kommt der beste Gaststarter, der Lamborghini Gallardo GT3 von Ritskes/Lammer, ins Ziel. Andreas Teichmann und Michael Raja, bringen ihren  Lamborghini auf die 7. Position.  Achter wird der Ascari von Zwaart/Greenhalgh.