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ADAC-GT-Masters
Rennen 11&12 am Hockenheim Ring
12. -14.10.2007

von Sören Herweg 



Von den 32 Fahrzeugen welche auf der Nennliste für das Finale der Premierensaison der ADAC GT Masters standen haben 29 den Weg in da badische Motordrom gefunden.Apex Racing hat für seinen zweiten Jaguar XKR GT3 keine Piloten mehr gefunden so, dass man nur einen Jaguar nach Deutschland brachte. Bei All-Inkl.com Racing konnte man keinen Ersatz für seinen Lamborghini Gallardo GT3 finden. Dieser wurde nach Brasilien verkauft und nimmt an der dortigen GT3 Meisterschaft teil.

Der Partner für Sasha Bert im zweiten Phoenix Racing Aston Martin DBRS9 lautet Stephane Lemeret. Bei GS Motorsport beendet der Teamchef Georg Severich seine Motorsportrente und kehrt für das Abschiedsrennen in das Cockpit seiner Dodge Viper zurück. Oliver Mayer teilt sich den amerikanischen Sportwagen mit dem Teamchef des Aachener Teams. 
Im ersten Freien Training lagen 6 Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller unter den ersten 6 des Feldes. 

Georg Severich markierte im ersten Freien Training die Bestzeit. In 1:43,271 umrundete er das badische Motordrom am schnellsten. Zweiter wurde die Corvette von Toni Seiler und Patrick Gerling. Ihr Rückstand betrug aber schon mehr als eine halbe Sekunde. Dahinter kam Wolfgang Kaufmann im Argo Racing Lamborghini Gallardo GT3 auf die dritte Position. Der beste Ferrari, gefahren von Philipp Peter und Henri Moster, platzierte sich auf die vierte Position. Marcel Fässler stellte den Auto Fach Porsche 997 GT3 Cup auf die 5. Position. Der beste Ford GT von Matech Racing kam auf die 6. Position, hier handelt es sich um das Fahrzeug von Markus Palttala und Mikael Forsten. Bester Aston Martin DBRS9 war der Wagen von Sasha Bert und Stephane Lemerte auf der 14. Position. Die Martini Callaway Racing Corvette von Klaus Ludwig und Jürgen von Gartzen erlitt im ersten Training einen Motorschaden. Ein Ersatztriebwerk wird auf Freitag nach Hockenheim gebracht und dann eingebaut.

Im zweiten Freien Training markierte Philipp Peter im Ferrari F430 GT3 von Kessel Racing die Bestzeit, mit einer Zeit von 1:43,672 konnte er seine Zeit vom ersten Freien Training nur leicht verbessern. Zweiter wurde Wolfgang Kaufmann er lag nur 68 Tausendstel hinter dem Ferrari. Uwe Alzen stellte den Cat Racing Porsceh 997 GT3 Cup auf die dritte Position. Alzen fährt am Wochenende auch noch im Porsche Carrera Cup wo er sich im Kampf um die Meisterschaft befindet. Hinter Alzen platzierten sich 3 weitere Lamborghini Gallardo GT3. Hinter diesen 3 Lamborghinis kam die beste Corvette von Toni Seiler. Thomas Mutsch und Kenneth Heyer stellten den besten Ford GT auf die 8. Position. Der beste Aston Martin kam nur auf die 13. Position.


Qualifying 1

Henri Moser stellte am Freitag Nachmittag, kurz nach Ende des zweiten DTM Tests, seinen Ferrari F430 GT3 auf die Pole für den errsten GT Masters Lauf des Wochenende, die Polezeit betrug 1:42,722. Christopher Haase wurde mit einem Rückstand von etwas mehr als einem Zehntel zweiter. Haase rollte gegen Ende des Qualifyings in der Südkurve mit einem Technischen Problem aus. 
Dritter wurde Jürgen von Gartzen in der Martini Callaway Racing Corvette #26.  

Der beste Ford GT kam auf die Gesamt 5. Position bei dem Fahrzeug handelte es sich um den Wagen welcher von Mikael Forsten gefahren wurde. Stephane Lemeret stellte den Phoenix Aston Martin auf die 8. Position. Direkt hinter Lemeret kam Christian Hohenadel im Porsche 997 GT3 Cup auf die 9. Position. Die beste Dodge Viper wurde von Indriek Sepp auf die 11. Position gefahren. 

Michael Neuhoff kam mit dem einzigen Jaguar XKR GT3 auf die 24. Startposition.  


Qualifyingergebnis für Rennen 1

1 28 Henri Moser (CH) Kessel Racing Schweiz Ferrari 430 1:42,772 -
2 7 Christopher Haase (D) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 1:42,890 0,118
3 26 Jürgen von Gartzen (D) Martini Callaway Racing Chevrolet Corvette 1:42,901 0,011
4 6 Albert von Thurn und Taxis (D) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 1:43,665 0,764
5 55 Mikael Forsten (D) Matech Ford GT 40 1:43,707 0,042
6 29 Loris Kessel (CH) Kessel Racing Schweiz Ferrari 430 1:43,726 0,019
7 1 Alexander van der Lof (NL) ARGO Racing Lamborghini Gallardo GT3 1:44,147 0,421
8 60 Stephane Lemeret (B) Phoenix Racing Aston Martin DBRS9 1:44,305 0,158
9 33 Christian Hohenadel (D) CAT Race Team Porsche 997 GT3 Cup 1:44,940 0,635
10 24 Martin Matzke (CZ) MM Racing Chevrolet Corvette 1:44,942 0,002
11 64 Indrik Sebb (EST) Olly Laaparinen Dodge Viper 1:45,365 0,423
12 2 Frank Schmickler (D) SMS Seyffarth Motorsport Porsche 997 GT3 Cup 1:45,424 0,059
13 8 Achim Winter (D) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 1:45,633 0,209
14 25 Patrick Gerling (CH) Martini Callaway Racing Chevrolet Corvette 1:45,814 0,181
15 54 Kenneth Heyer (D) Matech Ford GT 40 1:45,890 0,076
16 11 Nikolai Krassin (RUS) GAG Racing Porsche 997 GT3 Cup 1:46,133 0,243
17 9 Andreas Teichmann (D) Wablinger Motorsport Porsche 997 GT3 Cup 1:46,187 0,054
18 59 Harald Becker (D) Phoenix Racing Aston Martin DBRS9 1:46,434 0,247
19 53 Marius Ritskes (NL) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 1:46,720 0,286
20 27 Ralf Preisslein (D) Kessel Racing Schweiz Ferrari 430 1:47,279 0,559
21 58 Peter Röschmann (CH) Fach Auto Technik Porsche 997 GT3 Cup 1:47,644 0,365
22 57 Pete Richings (GB) IN2Racing Porsche 997 GT3 Cup 1:47,776 0,132
23 17 Arvid Steinberg (D) GS Motorsport Dodge Viper 1:48,001 0,225
24 65 Michael Neuhoff (D) Apex Racing Jaguar XKR GT3 1:50,066 2,065
25 14 Albert Grob (CH) Carsport GmbH Schweiz Porsche 997 GT3 Cup 1:50,126 0,060
26 34 Dieter Pladwig (D) CAT Race Team Porsche 997 GT3 Cup 1:50,835 0,709
27 63 Matthias Schmitterer (A) G-Private Racing Porsche 997 GT3 Cup 1:51,085 0,250
28 61 Martin Sagmeister (A) G-Private Racing Porsche 997 GT3 Cup 1:51,768 0,683
29 62 Alois Meir (A) G-Private Racing Porsche 997 GT3 Cup 1:52,111 0,343
30 56 Rene Wolff (D) Matech Ford GT 40 1:55,357 3,246

Qualifying 2

Mit einer klasse Runde von 1:42,137 stellte Klaus Ludwig seine Martini Callaway Racing Corvette auf die Pole Position für den zweiten GT Masters Lauf. Zweiter mit 0,380 Sekunden Rückstand wurde Peter Kox im Reiter Engineering Lamborghini. Dahinter stellte Jos Menten einen weiteren Reiter Lamborghini. Dahinter kam Philipp Peter im besten Ferrari auf die vierte Position. Thomas Mutsch stellte einen Ford GT auf die sechste Position.

Sasha Bert schaffte es den Phoenix Racing Aston Martin in die Top 10 zu setzen und kam mit einer Zeit von 1:43,733 auf die 7. Position. Marcel Fässler schaffte es den Fach Auto Porsche 997 GT3 Cup auf die 10. Position zu stellen. Mit dieser Position war er der beste Porsche des Qualifying. 

Olli Haapalainen stellte seine Dodge Viper auf die 12. Position, während Pierre Kaffer den Jaguar XKR GT3 auf die 15. Position fuhr. 

Während des zweiten Qualifying gab es mehrere Abflüge, so flug unter anderem Altfrid Heger in der Sachs Kurve ab. IN2 Racing hatte eine Berührung mit dem Lamborghini von Achmim Winter. Die Martini Callaway Corvette von Toni Seiler nachm nicht am zweiten Qualifying teil da man einen Motorschaden an der Corvette hinnehmen musste. Gianni Morbidelli war nicht in der Lage den Lamborghini von Reiter Engineering zu qualifizieren.


Qualifyingergebnis für Rennen 2

Platz Nr Fahrer 1 Bewerber Fahrzeug Q-time Abstand
1 26 Klaus Ludwig (D) Martini Callaway Racing Chevrolet Corvette 1:42,137 -
2 6 Peter Kox (NL) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 1:42,517 0,380
3 53 Jos Menten (NL) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 1:42,848 0,331
4 28 Phillip Peter (CH) Kessel Racing Schweiz Ferrari 430 1:43,038 0,190
5 1 Wolfgang Kaufmann (D) ARGO Racing Lamborghini Gallardo GT3 1:43,133 0,095
6 54 Thomas Mutsch (D) Matech Ford GT 40 1:43,667 0,534
7 60 Sascha Bert (D) Phoenix Racing Aston Martin DBRS9 1:43,733 0,066
8 55 Markus Paltalla (FIN) Matech Ford GT 40 1:43,747 0,014
9 24 Jiri Sukula (CZ) MM Racing Chevrolet Corvette 1:43,778 0,031
10 58 Marcel Fässler (CH) Fach Auto Technik Porsche 997 GT3 Cup 1:43,849 0,071
11 2 Jan Seyffarth (D) SMS Seyffarth Motorsport Porsche 997 GT3 Cup 1:43,927 0,078
12 64 Olly Laaparinen (FIN) Olly Laaparinen Dodge Viper 1:43,968 0,041
13 33 Uwe Alzen (D) CAT Race Team Porsche 997 GT3 Cup 1:44,019 0,051
14 8 Stefano Gabellini (I) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 1:44,247 0,228
15 65 Pierre Kaffer (D) Apex Racing Jaguar XKR GT3 1:44,396 0,149
16 9 Michael Raja (D) Wablinger Motorsport Porsche 997 GT3 Cup 1:44,441 0,045
17 59 Altfried Heger (D) Phoenix Racing Aston Martin DBRS9 1:44,512 0,071
18 11 Thomas Riethmüllern (D) GAG Racing Porsche 997 GT3 Cup 1:45,634 1,122
19 29 Andrea Chiesa (CH) Kessel Racing Schweiz Ferrari 430 1:45,691 0,057
20 63 Jörg Peham (A) G-Private Racing Porsche 997 GT3 Cup 1:46,487 0,796
21 14 Ben Leuenberger (CH) Carsport GmbH Schweiz Porsche 997 GT3 Cup 1:47,259 0,772
22 17 Georg Severich (D) GS Motorsport Dodge Viper 1:47,609 0,350
23 27 Freddy Kremer (D) Kessel Racing Schweiz Ferrari 430 1:47,708 0,099
24 62 Otto Dragoun (A) G-Private Racing Porsche 997 GT3 Cup 1:49,327 1,619
25 56 Georg Nolte (D) Matech Ford GT 40 1:51,290 1,963
26 61 Paul Pfefferkorn (A) G-Private Racing Porsche 997 GT3 Cup 1:52,474 1,184
27 34 Christian Pladwig (D) CAT Race Team Porsche 997 GT3 Cup 1:59,065 6,591
28 7 Gianni Morbidelli (I) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 -
29 57 Michael Donovan (GB) IN2Racing Porsche 997 GT3 Cup -
30 25 Toni Seiler (CH) Martini Callaway Racing Chevrolet Corvette -


1. Rennen

Start
Der Start zum Rennen läuft relativ gesittet ab, erste Berührungen gibt es erst in der  2. Kurve in der im Mittelfeld  Mikael Forsten im GT40 mit einem der Kessel-Ferraris aneinandergerät .  Vorne preschen  Phillip Peter, Jürgen von Gartsen Albert von Thurn & Taxis und Frank Schmickler vorne weg. Dann ereilt bei Anbremsen der Haarnadel Christopher Haase der Super Gau: Der Lambo bricht aus und rutscht rechts von der Strecke. Haase muß eine weite Kurve fahren und kommt vor den Streckenbegrenzungen zum Stehen. Alle Versuche den Gallardo wieder in Gang zu bekommen schlagen fehl. Frustriert steigt der Tabellenführer aus dem Auto und tritt vor das Hinterrad. Sind die Titelambitionen gelaufen?

Rang 1

In Runde 5 dreht sich der Ferrari von Andrea Chiesa in der Hairpin. Albert von T&T kommt unter Druck von Christian Hohenadel im CAT-Porsche. Der schlägt sich bei einem Bremsmanöver die Frontschürze  am Gallardo auf und ist fortan mit bedrohlich wackelnder Front hinter dem Lamborghini  unterwegs  Hinter Beiden sind Stephane Lemenret im Aston als 5., Kenneth Heyer im GT40 als 6. und Harald Becker als 7. unterwegs. In Runde 6 kann sich Hohenadel mit dem am Limit befindlichen Porsche am Gallardo von  T&T vorbei bremsen.

Wir befinden uns etwa bei Ende des ersten Rennviertels. Die Reihung der Top-10 lautet wie folgt: #28 Ferrari, #26 Corvette, #33 Porsche, #6 Lamborghini, #60 Aston, #64 Viper, #54 Ford, #59 Aston, #1 Lamborghini, #24 Corvette.

Gleichzeitig dreht sich die Corvette von Martin Matzke nach dezenter Nachhilfe durch Harald Becker in der Haarnadel. Henri Moser zieht im F430 vorne weg.  von Gartsen kann nur kurz den Anschluss halten.  Dahinter muß sich Albert von Thurn & Taxis der Attacken von Frank Schmickler erwehren. Der Porsche von Martin Sagmeister legt eingangs Motodrom einen Powerslide-Dreher hin und rutscht ohne Anschlag von der Strecke. 2 Runden später soll Nikolai Krassin das Kunststück an selber Stelle wiederholen. Der Lamborghini von Andreas Teichmann kommt früh rein, nachdem man mit Markenkollege Andreas Winter zusammengerasselt ist.


Rang 3

Auf der Startgerade ziehen die 3 Ford GT 40 in Le Mans -Formation an Start und Ziel vorbei, wobei einer der Fahrer sogar aus dem Fenster den Zuschauern zuwinkt. Beim Einbiegen in die Nordkurve verpasst Kenneth Heyer jedoch den Einlenkpunkt weil er eine Kollision mit seinem Teamkollegen vermeiden will und befährt die Innenseite der Kurve ausserhalb der Streckenmarkierungen. Das bringt ihm eine Stop- und Go Strafe ein. Hinter Heyer hat sich klammheimlich die finnische Viper auf Platz 6 vorgeschoben.

GT40

GS Viper

Viper

Auch Christian Hohenadel kommt in die Box und übergibt an Uwe Alzen, wobei der sich die Fronthaube wenig pittoresk mit Tape fixieren lässt. Derweil räubert der 2.CAT-Porsche  mächtig über die Ludwig-Curbs.

Als die Runde der Boxenstopps beendet ist. Kommen die Wagen in den Top-10 in den folgenden Positionen zu liegen.

Ferrai #28 (Peter), Corvette #26 (Ludwig), Aston #60 (Bert) , Lambo #6 (Kox), Viper #64 (Laaparinen), Porsche #33 (Alzen), Aston #59 (Heger), Corvette #24 (Sukula), Porsche #2 (Seyffarth), Porsche #57 (Donovan),...

Nach 23 Minuten beginnen die Stopps. Wie zu erwarten kommt Albert von Thurn und Taxis als einer der ersten in die Box und übergibt an  Peter Kox.  Christopher Haase  steht derweil zerknirscht in der Boxengasse und muss  hilflos zusehen wie seine Konkurrenten wertvollen Boden gut machen.  "Der Motor ist nicht mehr angesprungen - mehr kann ich derzeit dazu nicht sagen". Wie das Team später einräumt war die Not-OP des hochgegangenen Motors wohl doch nicht so erfolgreich wie  zunächst gedacht.

Stop Phoenix




Ausfall Heger

An der Spitze muss sich Peter gegen den immer stärker aufkommenden Klaus Ludwig verteidigen. Der verkürzt den Abstand immer mehr bis er sich schließlich 12 Minuten vor Ende des Rennens im Heck von Peter verbeisst.

Was dann in den folgenden Minuten von Ludwig und Peter den schätzungsweise 20-30.000 Zuschauern auf den Tribünen geboten wird ist Motorsport auf höchstem Niveau. Seite an Seite bekämpfen sich Peter im roten Ferrari und Ludwig in der grauen Corvette in einem ausnahmslos fair geführten Zweikampf bis aufs Messer. Einmal wechselt die Führung knapp aber Ludwig kann sich nicht absetzen und muss Peter noch einmal passieren lassen. Als in der 30 Runde 5 Minuten vor Schluss beide Kontrahenten aus der Haarnadel am Ende der Parabolika beschleunigen verabschiedet sich dann unvermittelt Ludwigs Differential mit einem Ruck. Die Zuschauer werden so um ein Herzschlagfinale gebracht - und der Weg zum ersten Ferrari-Sieg in der GT-Masters ist frei.

Uwe Alzen handelt sich bei einer Kollision mit einem der Kessel-Ferraris (dem von Loris Kessel) einen Platten ein und muß sich aus dem Kampf um eine Top-10 position entgültig verabschieden. Sascha Bert kann die kollision mit dem quer stehenden Ferrari nur knapp vermeiden. Alzen lässt in der Box zwar noch mal ein neues Rad aufziehen , steigt aber 2 runden später entgültig aus. Einen üblen Ausrutscher hat noch Altfried Heger. Der Routinier hat in seinem von Prodrive ausgeliehenen DBR9S Einen  mächtigen Slide Eingangs Start-/Ziel und springt kurz in das Kiesbett. Heger reisst sich darauf hin den Unterboden ab der in der Folge auch die Motorhaube beschädigt. Diese klappt nach der Nordkurve auf die Windschutzscheibe und beendet das Rennen für den Aston. Derweil ist auch Sascha Bert im 2. Aston in Nöten. Seine Crew gibt ihm energische Kommandos zur Sprit sparenden Fahrweise. Offensichtlich kommt das Mapping des Astons nicht mit dem Volumen des 100l-Tanks klar.

Lof

2-Kampf


Und auch der nun 2. plazierte Aston bleibt nicht von Unbill verschont. Sascha Bert rollt 4 Minuten vor dem Ende ohne Sprit im Motodrom aus. Derweil bekommt  Wolfgang Kaufmann im 6.plazierten Argo-Gallardo wieder einmal eine Drive-Through weil angeblich wieder ein Mann zu viel beim Pflichtstopp am Wagen gesichtet worden sein soll. Das alles spielt nun in die Hände der Meisterschaftszweiten Kox/T&T. Peter Kox kommt zwar noch kurz unter Druck der erstaunlich schnellen Finnen -Viper des LMS-Racing-Teams, jedoch kann sich der Niederländer in der letzten Runde frei schwimmen und den Meisterschafts-Rückstand auf den führenden Haase mit dem errungenen 2. Platz auf nur noch 3 Punkte verkürzen.

Kampfgruppe

Finish


Überraschende 3. werden Sebb/Laaparinen auf der Viper vor der MM-Corvette der Tschechen Matzke/Sukula die  von späten Sprit-Problemen des GT40 von  Heyer/Mutsch profitieren. Der Bolide stottert sich noch auf Rang 5 über die Startlinie.



Podium



Resultat Rennen 1

Platz Nr Fahrercrew Bewerber Fahrzeug Runden Abstand schnellste
1 28 Henri Moser (CH), Phillip Peter (CH) Kessel Racing Schweiz Ferrari 430 34 - 1:44,087
2 6 Albert von Thurn und Taxis (D), Peter Kox (NL) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 34 47,241 1:44,648
3 64 Indrik Sebb (EST), Olly Laaparinen (FIN) Olly Laaparinen Dodge Viper 34 9,104 1:44,898
4 24 Martin Matzke (CZ), Jiri Sukula (CZ) MM Racing Chevrolet Corvette 34 5,221 1:44,753
5 54 Kenneth Heyer (D), Thomas Mutsch (D) Matech Ford GT 40 34 2,873 1:44,557
6 53 Marius Ritskes (NL), Jos Menten (NL) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 34 8,433 1:44,472
7 1 Alexander van der Lof (NL), Wolfgang Kaufmann (D) ARGO Racing Lamborghini Gallardo GT3 34 1,989 1:44,788
8 25 Patrick Gerling (CH), Toni Seiler (CH) Martini Callaway Racing Chevrolet Corvette 34 3,771 1:44,840
9 2 Frank Schmickler (D), Jan Seyffarth (D) SMS Seyffarth Motorsport Porsche 997 GT3 Cup 34 0,993 1:45,756
10 60 Stephane Lemeret (B), Sascha Bert (D) Phoenix Racing Aston Martin DBRS9 33 1 Rnd. 1:44,774
11 11 Nikolai Krassin (RUS), Thomas Riethmüllern (D) GAG Racing Porsche 997 GT3 Cup 33 53,645 1:47,010
12 65 Michael Neuhoff (D), Pierre Kaffer (D) Apex Racing Jaguar XKR GT3 33 11,841 1:45,998
13 27 Ralf Preisslein (D), Freddy Kremer (D) Kessel Racing Schweiz Ferrari 430 33 17,866 1:47,430
14 17 Arvid Steinberg (D), Georg Severich (D) GS Motorsport Dodge Viper 33 24,110 1:47,869
15 14 Albert Grob (CH), Ben Leuenberger (CH) Carsport GmbH Schweiz Porsche 997 GT3 Cup 33 0,513 1:48,159
16 63 Matthias Schmitterer (A), Jörg Peham (A) G-Private Racing Porsche 997 GT3 Cup 33 3,098 1:47,291
17 29 Loris Kessel (CH), Andrea Chiesa (CH) Kessel Racing Schweiz Ferrari 430 33 30,307 1:45,383
18 58 Peter Röschmann (CH), Marcel Fässler (CH) Fach Auto Technik Porsche 997 GT3 Cup 32 1 Rnd. 1:45,797
19 57 Pete Richings (GB), Michael Donovan (GB) IN2Racing Porsche 997 GT3 Cup 32 5,222 1:48,265
20 55 Mikael Forsten (FIN), Markus Paltalla (FIN) Matech Ford GT 40 32 8,07 1:44,436
21 62 Alois Meir (A), Otto Dragoun (A) G-Private Racing Porsche 997 GT3 Cup 32 33,95 1:51,011
22 9 Andreas Teichmann (D), Michael Raja (D) Wablinger Motorsport Porsche 997 GT3 Cup 31 1 Rnd. 1:47,350
23 61 Martin Sagmeister (A), Paul Pfefferkorn (A) G-Private Racing Porsche 997 GT3 Cup 31 39,098 1:51,631
24 56 Rene Wolff (D), Georg Nolte (D) Matech Ford GT 40 31 38,574 1:50,771
25 26 Jürgen von Gartzen (D), Klaus Ludwig (D) Martini Callaway Racing Chevrolet Corvette 30 1 Rnd. 1:43,833
26 59 Harald Becker (D), Altfried Heger (D) Phoenix Racing Aston Martin DBRS9 24 6 Rnd. 1:45,390
27 34 Dieter Pladwig (D), Christian Pladwig (D) CAT Race Team Porsche 997 GT3 Cup 23 1 Rnd. 1:49,185
28 33 Christian Hohenadel (D), Uwe Alzen (D) CAT Race Team Porsche 997 GT3 Cup 23 17:28,2 1:45,411
29 8 Achim Winter (D), Stefano Gabellini (I) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 4 19 Rnd. 1:48,603
30 7 Christopher Haase (D), Gianni Morbidelli (I) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 0 4 Rnd. -

Rennen 2

Grid

Das Finalrennen der ADAC-GT-Masters Saison 2007 steigt am Sonntag unmittelbar nach dem DTM-Finale in dem Mattias Eckström sich zum 2. Mal für Audi zum Champion gekrönt hat. Daher kann die Serie vor einer Rekordkulisse starten. Schätzungsweise 35-40.000 Zuschauer sind noch auf den Tribünen sitzen geblieben und verfolgen interessiert den Aufmarsch der 30 Wagen von 8 Herstellern. Sie sollen nicht enttäuscht werden.

Da Peter/Moser den Gaststarter-Status verliehen bekommen haben beträgt der Gesamtvorsprung von Christopher Haase auf Kox/T&T nur noch 1 Punkt. Haases Partner Morbidelli startet wegen des Motorschadens von der letzten Startposition. Aber auch über dem Wagen der Verfolger hat sich ein Handicap gelegt. In der Daten-Analyse nach dem Lauf vom Vortag hat man einen Kompressionsverlust beim in der vordersten Startreihe stehenden schwarz-orangen Gallardo der Herausforderer entdeckt.  Damit steht die Reiter-Mannschaft vor einem Dilemma, denn alle verfügbaren Ersatzmotoren sind bereits verbaut worden, zuletzt der Ersatz-Motor des ARGO-Teams im Haase-Gallardo. Kox und Albert von Thurn & Taxis  müssen nun hoffen dass der angeschlagene Treibsatz noch eine Stunde durchhält. Es wird eine Zitterpartie.

Start

In einer pittoresken Wolke aus Goldkonfetti, welches die DTM bei der Meisterfeier über die Startgerade verstreut hat (sinnigerweise wurde die Kehrmaschine im Anschluss nur in der Boxengasse eingesetzt) macht sich das Feld der 29 Boliden auf den Weg in die erste Runde. Was in der Nordkurve noch gut zu gehen scheint eskaliert dann in der Einfahrt zur Parabolika. Thomas Mutsch hat im Ford GT Rang 4 erobert, dreht sich aber in der Einfahrt und wird von Jos Menten im Lamborghini und Teamkollege Markus Paltalla auf die Hörner genommen. Alle 3 Wagen sind Schrott. Das Chaos ist komplett als in der Haarnadel am Ende der Parabolika Wolfgang Kaufmann, Uwe Alzen und Stefano Gabellini aneinandergeraten und dabei der CAT-Porsche des frischgebackenen Carrera-Cup-Champions auf der Strecke bleibt. Der Rennleitung bleibt wegen der zahlreichen Trümmer des ersten Unfalls keine andere Wahl als das Safety-Car herauszuholen,  zumal Mutsch den angeschlagenen Ford GT noch bis ins Motordrom schleppt wo er plakativ vor den Augen der 40.Tausend Zuschauer an der Boxenmauer stehend abfackelt.

Feuer Ford

Rang 1

Ebenfalls ein Opfer der Umstände ist Marcel Fässler, der mit dem Fach-Autotechnik Porsche mit einem Reifenschaden die Box ansteuern muss. Allerdings kann Fässler zumindest weiter fahren. Die Top-10 nach der Chaos-Runde lauten Corvette #26 vor Lambo #6, Ferrari #28, Corvette #24, Porsche #2 Aston #60, Lambo #1, Lambo #9, Ferrari #29 und Jaguar #65.


Erst in Runde 5 erfolgt der Restart. An der Spitze kann Klaus Ludwig die Top-Position halten. Jiri Sukula in der MM-Corvette befindet sich im Infight mit dem Ferrari von Phillip Peter. Sascha Bert hält dahinter Rang 4.  Doch nach nur einer Runde verliert Freddy kremer seinen Ferrari F430 in der Nordkurve aussser Kontrolle und schlägt nach einem Dreher auf dem Gras in die Reifenstapel auf der Innenseite der Strecke ein. Erneut muß das Safetycar tätig werden. Ein Ausrutscher der GS-Viper steht niocht in unmittelbarem Zusammenhang mit diesem Zwischenfall. Arvid Steinberg kann die grün-weisse GS-Viuper noch an die Box bringen wo ein Aufhängungsbruch diagnostiziert wird. Dagegen kann Stefano Gabellini nach dem Verlust der Fronthaube die Fahrt im roten Gallardo fortsetzen

Winter-Lambo


Kampfgruppe

In den Top-10 hat sich wenig geändert. Einzig die Finnenviper hat sich bereits wieder auf Rang 9 vorgekämpft. Und auch Gianni Morbidelli hat schon einiges an Boden gut machen können und ist bereits auf Position 15 unterwegs.

Wir schreiben die 19.Rennminute als der 2. Restart erfolgt. Augenblicklich flammen im Feld die Zweikämpfe wieder auf, so Thomas Riethmüller im 10.plazierten Porsche gegen Stefon Gabellini oder Sascha Bert gegen Wolfgang Kaufmann. Auch die MM-Corvette macht Jagd auf den 3.plazierten Ferrari der Vortagessieger. Altfried Heger dreht den Ferrari #28 von Andrea Chiesa um und kassiert dafür eine Drive-through-Strafe.  Morbidelli befindet sich auf dem Vormarsch - auch hier gibt es einen Kontakt mit dem Porsche von Riethmüller, der sich zwar von der Strecke dreht, bei dem der um den Titel für Haase fahrende Italiener aber aber nur eine Verwarnung bekommt. 

Kurz vor den Boxenstopps schiebt sich Sukula in der MM-Corvette an Phillip Peter auf Rang 3 vorbei.


Dann fällt die Titelentscheidung: der Motor im Gallardo von Peter Kox gibt den Geist auf. Qualmend wird der Lamborghini von der Strecke geschoben. Albert von Thurn und Taxis nimmt es mit Fassung "Wir wussten das unser Motor schon angeschlagen war, insofern bin ich nicht all zu enttäuscht ". Derweil nimmt  Christopher Haase, der sich auf seinen Stint Vorbereitet in der Boxengasse schon erste Glückwünsche entgegen. Noch muss er allerdings den Wagen ins Ziel bringen. 

Als die Runde der Boxenstopps beendet ist lautet die Reihung in den Top-10 wie folgt:
Corvette#26 vor Ferrari #28, Corvette #24, Aston #60, Viper #64, Porsche #2, Lambo #1, Corvette #25, Ferrari #29, und Jaguar #65.

Boxenstopps

Ausfall

Andreas Teichmann und Harald Becker kassieren Durchfahrtsstrafen wegen zu forschem Tempos in der Boxengasse. Rene Wolff im 4. plazierten Ford, der einzige verbliebene Matech-Wagen, wird derweil von Rang 4 aus durchgereicht.

Dann bekommt auch v. Gartsen eine Durchfahrtsstrafe angezeigt, nachdem man bei ihm eine um 3s zu kurze Boxenzeit festgestellt hat. Damit befindet sich zu diesem Zeitpunkt der Ferrari von Peter/Moser wieder auf Siegeskurs. Im 4.plazierten Aston muss Stefane Lemeret einen Reifenschaden beklgen der den Boliden auf den undankbaren 18 Rang zurück wirft. Albert Grob dreht sich im Carsport-Porsche. Toni Seiler kann sich mit seiner Corvette an Alexander van der Lof vorbei auf Rang 7 schieben.

Aston
Haase

MM-Corvette

Auch der Ferrari von Henri Moser ist nach einem unliebsamen Kontakt mit den Ludwig-Curbs nicht mehr ganz taufrisch. Front und Heckdiffusor hängen in Schieflage, eine Heckleuchte baumelt zudem nach einem Konkakt nur noch an einem Kabel im Fahrtwind. Das kann die Sieger vom Vortag jedoch nicht daran hindern auch den 2. Lauf zu gewinnen. Die Flagge bekommt zwar v.Gartsen als erster gezeigt doch er wird im Ziel disqualifiziert.

Podium

10 Minuten vor dem Ende hat von Gartsen die Box immer noch nicht angesteuert. Die Rennleitung zeigt ihm darauf hin die schwarze Flagge. Was ein Corvette-Sieg werden sollte wird zum Fiasko weil v. Gartsen auch auf dieses Signal der Rennleitung nicht reagiert und sein Rennen zu Ende fährt. 11s hinter ihm harrt Henri Moser der Dinge die da kommen und ist bemüht seinen 2. Rang gegen die Tschechen-Corvette abzusichern. Auf den effektiven Rang 3 hat sich unterdessen wieder die Finnen-Viper des LMS-Racing Teams vorgeschoben.

Die letzten 10 Minuten des Rennens werden geprägt vom Duell Christopher Haases mit Loris Kessel. um die 8. Position. Der frisch gebackene Champion kämpft um eine bessere Zielposition was ihm der schweizer Routinier aber nicht so einfach preisgeben will. Mehrfach geraten beide aneinander was bei Kessel zum Verlust des Diffusors führt. In der letzten Runde eskaliert die Situation in der Sachskurve als Haase beim Anbremsen innen reinsticht und Kessel dagegen hält. Ein Dreher des Lamborghinis ist die Folge. Danach wird Kessel wegen zu harter Fahrweise aus dem Rennen genommen.
Rang 9

Hinter dem Ferrari fahren die Tschechen Matzke/Sukula nach dem 4. Platz vom Vortag mit dem 2. Rang ihr bestes Saisonergebnis ein. und auch die LMS-Mannschaft kann sich im Ziel über das erneute podium freuen. Die Porsche-Wertung gewinnen mit einem herausgekämpften 4. Platz Seyffarth/Schmickler während beim ersten Lauf des Jahres bei dem kein Gallardo auf dem Treppchen steht, Kaufmann/v.d. Lof mit einem 6.Platz die Lambo-Wertung für sich entscheiden können. Der Überraschungsmeister heissst jedoch Christopher Haase, auch wenn er in der Aufregung nach dem Dreher die Boxeneinfahrt gegen Ende des Rennens verpasst.



Resultat Rennen 2


Platz Nr Fahrercrew Bewerber Fahrzeug Runden Abstand schnellste
1 28 Phillip Peter (CH), Henri Moser (CH) Kessel Racing Schweiz Ferrari 430 32
1:44,265
2 24 Jiri Sukula (CZ), Martin Matzke (CZ) MM Racing Chevrolet Corvette 32 5,23 1:44,272
3 64 Olly Laaparinen (FIN), Indrik Sebb (EST) Olly Laaparinen Dodge Viper 32 14,405 1:44,353
4 2 Jan Seyffarth (D), Frank Schmickler (D) SMS Seyffarth Motorsport Porsche 997 GT3 Cup 32 15,539 1:44,785
5 25 Toni Seiler (CH), Patrick Gerling (CH) Martini Callaway Racing Chevrolet Corvette 32 3,65 1:45,141
6 1 Wolfgang Kaufmann (D), Alexander van der Lof (NL) ARGO Racing Lamborghini Gallardo GT3 32 2,335 1:45,061
7 7 Gianni Morbidelli (I), Christopher Haase (D) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 32 17,647 1:45,320
8 8 Stefano Gabellini (I), Achim Winter (D) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 32 20,82 1:45,749
9 59 Altfried Heger (D), Harald Becker (D) Phoenix Racing Aston Martin DBRS9 32 1,894 1:45,720
10 65 Pierre Kaffer (D), Michael Neuhoff (D) Apex Racing Jaguar XKR GT3 31 1 Rnd. 1:46,248
11 58 Marcel Fässler (CH), Peter Röschmann (CH) Fach Auto Technik Porsche 997 GT3 Cup 31 0,251 1:45,744
12 11 Thomas Riethmüllern (D), Nikolai Krassin (RUS) GAG Racing Porsche 997 GT3 Cup 31 1,833 1:46,443
13 60 Sascha Bert (D), Stephane Lemeret (B) Phoenix Racing Aston Martin DBRS9 31 7,316 1:44,625
14 57 Michael Donovan (GB), Pete Richings (GB) IN2Racing Porsche 997 GT3 Cup 31 7,686 1:48,062
15 14 Ben Leuenberger (CH), Albert Grob (CH) Carsport GmbH Schweiz Porsche 997 GT3 Cup 31 3,828 1:47,325
16 63 Jörg Peham (A), Matthias Schmitterer (A) G-Private Racing Porsche 997 GT3 Cup 31 31,449 1:47,173
17 56 Georg Nolte (D), Rene Wolff (D) Matech Ford GT 40 31 25,037 1:49,928
18 34 Christian Pladwig (D), Dieter Pladwig (D) CAT Race Team Porsche 997 GT3 Cup 31 12,114 1:49,242
19 62 Otto Dragoun (A), Alois Meir (A) G-Private Racing Porsche 997 GT3 Cup 30 1 Rnd. 1:51,572
20 61 Paul Pfefferkorn (A), Martin Sagmeister (A) G-Private Racing Porsche 997 GT3 Cup 30 16,106 1:51,840
Ausgefallen





21 9 Michael Raja (D), Andreas Teichmann (D) Wablinger Motorsport Porsche 997 GT3 Cup 25 5 Rnd. 1:46,586
22 6 Peter Kox (NL), Albert von Thurn und Taxis (D) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 16 9 Rnd. 1:44,373
23 17 Georg Severich (D), Arvid Steinberg (D) GS Motorsport Dodge Viper 7 9 Rnd. 1:51,618
24 27 Freddy Kremer (D), Ralf Preisslein (D) Kessel Racing Schweiz Ferrari 430 6 1 Rnd. 1:51,906
25 33 Uwe Alzen (D), Christian Hohenadel (D) CAT Race Team Porsche 997 GT3 Cup 1 5 Rnd. 2:42,151
26 53 Jos Menten (NL), Marius Ritskes (NL) Reiter Engineering Lamborghini Gallardo GT3 0 1 Rnd. -
27 54 Thomas Mutsch (D), Kenneth Heyer (D) Matech Ford GT 40 0 1 Rnd. -
28 55 , Mikael Forsten (D) Matech Ford GT 40 0 1 Rnd. -
Disqualifiziert





29 26 Klaus Ludwig (D), Jürgen von Gartzen (D) Martini Callaway Racing Chevrolet Corvette 32
1:44,130
30 29 Andrea Chiesa (CH), Loris Kessel (CH) Kessel Racing Schweiz Ferrari 430 32 47,106 1:45,371