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Silverstone
1000km Silverstone (GB)
2.Renndrittel
von Jan Hettler und Harald Gallinnis
  LMES

 

908s

Der Bruneau-Pilbeam strandet ausgangs Corps-Corner mit einer gerissenen Antriebswelle an der Strecke. Zuvor hatten schon Elektrik-Probleme den Wagen im Klassement zurückfallen lassen. Derweil bekommt der Chad-Panoz die Orange-schwarze Flagge weil die Heckschürze immer weiter vom Wagen absteht, ein Umstand mit dem auch das Oreca-Team zu kämpfen hat.

Auf der Strecke kämpfen Darren Manning im Embassy-Radical und Michael Vergers um die Führung in der LMP2. Vergers behält im Barazi-Epsilon-Zytek die Oberhand während Manning weitere Positionen verliert. Thomas Erdos im RML übernimmt P2 in der Klasse. Genauso begeistert der Kampf um die GT1-Führung: hier geben es sich die Aston von Team Modena und Larbre. Darren Turner kann im Modena-Aston die Führung erobern.

Just zur 2h-Marke fliegt der Felbermayr-Porsche #79 Ausgangs Priory in den Kies, kann sich aber wieder befreien . In der entstehenden Staubwolke verlieren die Piloten des ASM-Lolas und des Ice Pol-Ferraris ebenfalls die Orientierung und drehen sich ab. Zumindest der Ferrari muß mit Fremdhilfe aus dem Kies geborgen werden. Beim Pescarolo #17  wird beim Stopp im Heck gearbeitet. Allerdings geben die Mechaniker auf nachdem feststeht das der Anlasser, beim Pescarolo ins Getriebegehäuse integriert, gewechselt werden muss. Die stundenlange Reperatur spart man sich und konzentriert alle Kräfte nun auf die #16.

Embassy-Radical

Markland Corvette

Der Fahrerwechsel bei der Markland-Corvette Nr. 89 von Soerensen auf Kurt Thiim geht noch reibungslos vonstatten. Allerdings verliert der Däne beim losfahren ein nicht odrnungsgemäß fixiertes Rad. Der Stopp wird ausgedehnt um das Problem zu beheben. Es soll das einzige Problem eines amsonsten reibungslosen Rennens an diesem Wochende für die dänische Truppe werden.

Der Felbermayr Porsche Nr. 88 dreht sich kurz nach Boxenstopp. Ebenso ist ein Dreher des JMB-Ferraris #99 und des Zyteks  #10  mit Max Chilton an Bord zu verzeichnen.

Der Felbermayr-Porsche #79 wird mit Motorenproblemen nach einem kurzen Feuerlöscher-Einsatz in die Box geschoben. Auch der Farnbacher-Porsche strandet ohne Vortrieb auf der Strecke. "Ich dachte ich mache hier in England eine standesgemäße Teepause - nein, Spass beiseite uns ist irgendwas an der Aufhängung gebrochen, da musste ich den Wagen abstellen" Lars Erik Nielsen und sein Team haben fertig.

Zwischenzeitlich hatte Joao Barbosa im Rollcentre-Pescarolo Rang 3 inne. Nach Absolvierung des fälligen Boxenstopps hat allerdings der Charouz-Lola wieder die Position des besten Benziners inne.

Barazi-Zytek

IMSA


Turner im Modena kann aufatmen als sich der ihn verfolgende Aston #50 in Priory in den Kies abdreht und auf Klassenrang 4 zurückfällt. Der Oreca-Saleen übernimmt Rang 2. Auch der Arena-Zytek macht in Luffield Bekanntschaft mit dem Schotter, kann aber weiterfahren. Der Werksradical verzeichnet ebenfalls einen Dreher und kommt in der Folge an die Box während das Kundenfahrzeug von Embassy weiter Fourore macht. Nachdem Vergers im führenden Zytek stoppt liegt Darran Manning im Embassy Radical in der Klasse vorne. Auf Rang 3 hat sich mittlerweile der LNT-Zytek wieder nach vorne gekämpft.

Etwa zur 3h-Marke wird die Alphand-Corvette #72 rückwärts in die Garage geschoben. Nach einem Kontakt mit einem GT2 gilt es eine verbogene Lenkstange zu reparieren. Der Charouz-Lola übernimmt nach der Boxenstopps Rang 2 und kommt zwischen den beiden Peugeots zu liegen.

Ein Reifenschaden für den Peugeot #8 bringt etwas Aufregung ins Feld. Lamy muß fast eine gesamte Runde mit dem Plattfuß zurücklegen. Später fährt Felipe Ortiz im Creation noch über die Reifentrümmer und beschädigt sich den Unterboden, so daß ein Halt fällig wird. Fast parallel dreht sich Jan Charouz von der Strecke und verliert den 2. Platz an den Pescarolo von Boullion.  Die neue Reihung an der Spitze lautet Peugeot#7 vor Pescarolo #16, Lola #15, Rollcentre #18 und Peugeot #8.

Rollcentre



Frei


Zur 4h-Marke lautet die Reihung wie folgt:

Gesamt: Peugeot#7 vor Lola #15, Pescarolo #16, Pescarolo #18, Peugeot #8, Creation #9, Zytek #32, Radical #45, Zytek #46, Zytek #10

GT1: Aston #59 vor Saleen #55, Corvette #73, Aston #50

GT2: Ferrari #96 vor Porsche #76, Porsche #77, Spyker #85, Spyker #94.

Nachdem Alexander frei Ausgangs Luffield auf dem Randstreifen strandet schickt die Rennleitung das Safetycar auf die Strecke. Die meisten Teams komen nun zum Stopp rein.

Spyker






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