Nachdem eine Werbetafel auf die Strecke gefallen ist  schickt die Rennleitung das Safetycar auf die Strecke. Bei den GT1 nutzen die beiden Aston vom Team Modena und der Labre #50 die SC-Phase für einen Stopp. Der Oreca-Saleen übernimmt die Klassenführung. Das Pacecar reiht sich unmittelbar vor dem 4.plazierten GPC-Ferrari ein woraufhin die ersten 3 in der GT2 quasi einen Vorsprung von fast einer Runde bekommen. Dann fährt der LNT-Zytek mit blockierenden Reifen direkt in die Box hinein. Ein Lichtmaschinenwechsel wirft die Truppe etwa 5 Runden zurück. Der ASM-Lola übernimmt hier die Klassenführung.

Beim Restart nach 6 Runden unter dem SC überrumpelt Gavin in der weissen Alphand-Corvette Ortelli im Saleen. Die Corvette liegt in der GT1 vorne. Lietz, Bell und Lieb rasen gleichauf über die Startgerade - später kann Bell, der bereits gestoppt hat, wieder die Klassenführung übernehmen.

Zum Start wird das Feld in sehr auseinandergezogener Formation geführt, wahrscheinlich um mögliche Karambolagen zu minimieren. Der Rennstart läuft sehr gesittet ab. Die beiden Peugeots fahren vorneweg, wobei Sarrarzin deutlich vorne weg zieht während Lamy es deutlich ruhiger angehen lässt. Stefan Mücke kommmt unter Druck von Danny Watts im 4.plazierten LNT-Zytek. Mücke kann sich erst im Verkehr freischwimmen, kommt aber dann ztur 8. Runde überraschend in die Box um seine in der Qualifikation mit einem Bremsplatten versehenen Reifen austauschen zu lassen. Er fällt auf Gesamtrang 18 zurück.

In der LMP2-Klasse sind es RML und ASM die am Ende der Top-10 mit ihren Lolas folgen. Der Bruichladdich-Radical fällt durch einen Dreher in Runde 1 früh zurück. Bei den GT1 fährt der Modena-Aston vorneweg, gefolgt vom Oreca-Saleen. In der GT2-Klasse führt Virgo vor IMSA-Performance und dem Lieb-Porsche#77.

Nach einer Stunde beginnt die erste Runde der regulären Boxenstopps. Alle Teams die schon zur SC-Phase oder früher reingekommen sind fahren nun ihren Vorteil ein. Nach dem Stopp des 2. plazierten Proton-Porsche und dem Wechsel von Lieb auf Pompidou steht Robert Bell abgesehen vom verfolgenden Richard Lietz fast konkurrenzlos da.

Stefan Mücke legt nach dem Restart Rundenzeiten hin die auf dem Level des 2.plazierten Peugeots liegen. Innerhalb von 3 Runden macht er 6 Positionen gut und macht sich auf 4. liegend auf die Jagd nach dem 3. plazierten Pescarolo von Collard.

Zur Ein-Stunden Marke führen beide 908  (#7 in Führung) vor dem Pescarolo #16 und dem Mücke-Lola.  ASM verteidigt die Führung in der LMP2 gegen RML. In der GT1 führt Gavin und in der GT2 weiterhin Robert Bell im Virgo-Ferrari.

Der LNT-Panoz verliert 3 Runden aufgrund eines Reifenschadens. Ebenso muss beim Proton-Porsche#88 ein Rad zusätzlich vorne rechts gewechselt werden. David Cox verlässt im JWA Porsche beim Anbremsen auf Abbeys die Strecke gen Richtung Kiesbett. Durch die Bergung dauert etwa 2 Runden.

Auch Xavier Pompidou dreht sich kurz, kann aber weiiterfahren. Die Reihung in der GT2 beträgt weiterhin #96, #76 und #77. Es folgen beide Spyker und der GPC-Ferrari #83.

Nach den Stopps der führenden GT1 führt Christophe Bouchut vor Antonio Garcia. In der LMP2-Klasse hat sich der Saulnier-Courage in Führung gebracht. Und als die Peugeot stoppen liegt schließlich Stefan Mücke in Führung. Diese dauert eine Viertelstunde an, bis Mücke seinerseits in die Box kommt und das Team auf Jan Charouz wechselt.