Zu Beginn der zweiten Rennhälfte muss Stuart Mosley den Bruichladdich Radical Ausgangs der Rivage abstellen. Ein technischer Defekt zwingt ihn zur Aufgabe. Um 16:13 gibt es die nächste SC Phase nach dem Abflug des Werks-Spykers in der Eau Rouge. Momentan hat das Spitzentrio der LMP1 einen guten Vorsprung auf den vierten LMP1, die momentane Reihenfolge lautet Peugeot #8 vor Pescarolo #16 vor Pescarolo #17. Auf den Plätzen 4-6 folgt schon das LMP2 Spitzentrio hier führt RML vor Quifel ASM und Barazi Epsilon.

Um kurz vor 17 Uhr fängt der Regen an. Aber genauso schnell wie er gekommen ist, verzieht er sich auch wieder. Alle Teams die die Reifen wechseln haben jetzt einen Nachteil. Durch die SC Phase die durch den Spyker ausgelöst wird stoppen auch viele LMPs

45 Minuten vor Rennende endet die SafetyCar Phase. In der LMP1 und LMP2 sind die Positionen an der Spitze der jeweiligen Klasse klar definiert.

Kurze Zeit später dreht sich der drittplatzierte LMP2 von Barazi Epsilon nach einem Zweikampf mit dem ASM-Lola um den 2. Rang in der Klasse und schlägt ein. Michael Vergers versucht noch den Wagen an die Box zu retten -- doch vergeblich. Damit rückt der bislang unauffällig fahrende Horag Lista Lola auf das Podium nach.

Der Saulnier Racing LMP2 wird an der Bus Stop vom Binnie Motorsport Lola umgedreht. Er schlägt aber nirgends ein, der Wagen von Binnie kommt nicht so glimpflich davon, er muss in die Box geschoben werden, wird aber nicht aufgegeben.

Sehr beachtlich ist die Leistung der RML Mannschaft, sie führen klar in der LMP2 Klasse und im Gesamtklassement liegt man auf Platz 3.

Nach 143 Runden sind die 1000km absolviert, trotz der SafetyCar Phasen hat es der Peugeot #8 geschafft 12 Minuten vor der 6h Marke die 1000km Distanz zu überwinden.
Dahinter folgen die beiden Pescarolo #16 und #17, ein wahrer Erfolg für die Pescarolomannschaft!

Die kleine LMP2 Klasse gewinnt der Wagen von RML vor Quifel ASM und Horag Lista Racing. RML sichert sich den dritten Gesamtpodiumsrang mit einer beeindruckend konstanten Leistung.