Belcar Midsummer Race 28.6.07   
von Rene Jüptner und Henning Stubbe

Qualifying
1. Qualifying:
Im ersten Qualifying zeigt Peter Kox was in dem Lamborghini Gallardo steckt. Er führt am Anfang die Zeitenliste an, die Corvette von Kumpen/Longin lässt sich aber nicht lumpen und legt eine gute Zeit nach. Man drückt dem Lamborghini satte 0,6s aufs Auge. Auf Platz 3 reiht sich der Sieger des letztens Rennens ein, Guino Kenis zeigt auch im trockenen eine gute Performance mit dem G&A Mosler. Dahinter folgt der AM DBRS9 von Marchal/Jacobs. Beim Polesetter aus Spa von Daikin Racing wird leider keine Zeit im 1. Qualifying erzielt, die Kupplung macht Probleme. Man rollt auf dem Weg in die Box aus, die Zuverlässigkeit der Vipern scheint in letzter Zeit nachzulassen. Bei diesem Rennen fahren nicht wie gewohnt die beiden Damen van de Velde/Boden sondern die beiden Herren Thiers/Jonckheere. Ein Problem vieler Piloten ist, dass das Rennen unter der Woche ist und viele Piloten beruflich eingebunden sind. Die Viper von AD Sport buddelt sich kurz vor Ende des 1. Qualifyings noch im Kies an der Ickx-Schikane ein. Bei den Teams kommt die Idee ein Rennen für die Jugend zu veranstalten sehr gut an, allerdings ist man nicht davon angetan, dass kein Fernsehen und sehr wenig Presse vor Ort ist. Bei GS Motorsport bekommt man die Viper nicht für das 1. Qualifying fit, die Spritzufuhr streikt noch immer. Nach dem Qualifying hat man aber eine gute Stunde Zeit das Problem zu beheben.
2. Qualifying:
Zum zweiten Qualifying ist die Dodge Viper von GS Motorsport wieder fit, wie man uns sagte gab es ein Elektronikproblem was man jetzt behoben hat. Am Anfang des zweiten Qualifyings setzt sich der Mosler von Gravity International Racing an die Spitze der Zeitenliste. Man fährt fast 2s schneller als im ersten Qualifying. Momentan fahren nur die Autos mit gerader Startnummer und somit ist nicht sehr viel Verkehr auf der Strecke. Dahinter verbessert sich Maxime Soulet auf Platz 4. Nun fahren alle Autos, auch die GS Viper geht auf die Strecke, aber sie strandet auf der Gegengerade, scheinbar wurde der Fehler doch nicht komplett beseitigt. Ein paar Minuten später kann er die Viper aber wieder zum fahren bewegen. Allerdings nur bis zum Anfang der Boxengasse, die Mechaniker von GS müssen das letzte Stück schieben. Die Zeiten verändern sich im allgemeinen gesehen nicht grossartig, da es immernoch trocken und sonnig ist. Hoffentlich hält das Wetter bis zum Rennen, es sind eigentlich Regenschauer angesagt. Zum Ende des zweiten Qualifyings buddelt Guino Kenis den Mosler noch einmal ausgangs der Fahrerlagerschikane ein. Kurze Zeit später dreht Peter Kox mit dem Lamborghini die schnellste Runde des Qualifyings, er lässt eine 1:33,6 für sich notieren. Damit hat er fast eine Sekunde Vorsprung auf den Mosler von Radermecker/Lemeret. Dies stellt wiedereinmal die herrausragende Performance des Lamborghinis da, natürlich hat Peter Kox auch einen Grossteil dazu beigetragen.

Das komplette Ergebnis gibt es hier

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