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24h Zolder (B)
letztes Rennviertel
von Rene Jüptner, Thomas Roth und Henning Stubbe 

letztes Rennviertel

21 Wagen nehmen die letzten 6h des Rennens unter die Räder. Zuetzt musste Laudi ihre Viper mit rauchendem Motor als Aufgabe melden. Vincent Vosse sitzt nun im Mosler von Gravity Racing und markiert auch gleich die schnellste Runde des Rennens, doch das Podium sollte außer Reichweite sein, hat man doch 35 Runden Rückstand auf den Drittplatzierten AD Sport Biturbo.
GS Motorsport ist derzeit mit gebremstem Schaum unterwegs, hier sind es die Bremsen, die der Truppe die Nerven raubt. Gerade bei den Vipern sind diese enorm am Glühen und tun dies auch noch auf den Geraden. Bremsen schonen ist nicht die leichteste Aufgabe in Zolder.
NGT Racing führt in der Division 2. Couwberghs, der gerade das Steuer übernommen hat, muss nur konstant seine Runden abspulen, dann ist der Klassensieg in Reichweite.

Marc "The Goose" Goosens übergibt das Steuer nun an Maxime Soulet, hier gilt es 5 Runden auf den Führenden aufzuholen. Zumindest an der Spitze ist die diesjährige Ausgabe spannender als 2006, wenn auch ein wenig die Masse und Klasse im Starterfeld fehlt. Es zeigt sich auch mal wieder, wie sehr die Boxenstandzeit von Bedeutung ist. Der Führende Porsche #50 verbrachte gerade einmal 18 Minuten in der Box, der "ewige Konkurrent von ADSport stand 10min länger an der Box und liegt folglich auch 13 Runden zurück.

Bei GS Motorsport steigt 5h vor Rennende wieder Kenneth Heyer in die Viper, leider ist das Rennen bedingt durch Defekte und Ausrutscher so gut wie gelaufen.

Richtig Betrieb macht derzeit Vincent Vosse, er fährt nun schon zum dritten Mal die schnellste Runde des Rennens in seinem Stint und liegt nun bei 1:35.1min. Ob er noch eine 34er Runde in den Asphalt brennen kann? Die äußeren Bedingungen würden es zulassen. Es ist zwar bewölkt, aber mit ca 17°C angenehm warm und vor allem schon das ganze Rennen über trocken.

242 Runden Rückstand auf die Spitze hat der Porsche von McDonald's Racing und man muss erneut mit Problemen die Box aufsuchen. Trotzdem denkt die Crew nicht daran, dass Rennen aufzugeben, sondern macht sich zugleích an die Reparatur des Schadens im hinteren Fahrzeugbereich.






Um 12:40 setzt etwas Regen ein, die Strecke bleibt aber so trocken, dass man auf Slicks weiterfahren kann. Am Himmel sieht es auch nicht nach grösseren Regenschauern aus.

3h vor Rennende hat der Prospeed Porsche #51 auf den vor ihm liegenden AD Sport Porsche Biturbo #228 aufgeholt, hier geht es um einen Podiumsrang und der Abstand beträgt nur eine Runde.

Das momentane Klassement sieht wie folgt aus:
#50 - #56 - #228 - #51 - #28 - #111 - #99 - #25 - #150 - #267
Damit liegen 6 Divsion 1 Wagen in den Top10 und jeweils 2 Wagen aus den Divisionen 2 & 3
Der Accent Racing Porsche GT3 RS mit der Startnummer #267 taucht zum ersten Mal in den Top10 auf, man fährt auf Platz 10 Gesamt und Rang 2 in der Klasse.







Um 11:51 geht ein weiteres mal das SafetyCar auf die Strecke. Der Bongou Speedlover Porsche #8 wird unplanmässig von seinem Piloten auf der Anfahrt zur Boxengasse abgestellt. Vorher gab es am Heck des Wagens ein mittelschwere Rauchentwicklung.

Die Rennleitung gibt einen Warnhinweis auf eventuell ausgetretenes Öl vom Bongou Speedlover vom Streckenposten 8 bis zur Boxeneinfahrt. Auf diesem Teilstück der Strecke sind auch fast überall Streckenposten auf der Strecke und streuen Bindemittel auf die Fahrbahn.

Um 12:15 kommt das SafetyCar wieder von der Strecke und es geht im Rennspeed weiter, einige Teams haben die SC Phase genutzt um zu pitten.

Keine 5 Minuten später bleibt der HamCar Porsche #119 an fast der selben Stelle wie zuvor der Bongou Speedlover Porsche zum Stehen. Allerdings kann sich der Wagen ohne Fremdhilfe wieder in Bewegung setzen.
















Eine Stunde vor Rennende kommt noch einmal der AD Sport Biturbo an die Box, es wird getankt und die Bremsbeläge gewechselt. Ob das der letzte Stop für den Wagen war ?

Er kommt hinter dem Prospeed Porsche #51 wieder auf die Strecke, die nun 18 Sekunden Rückstand fährt Vanierschot aber relativ zügig zu. Eine halbe Stunde vor Rennende hat er ihn sich dann geschnappt, damit liegt der BiTurbo auf einem sehr guten zweiten Gesamtrang. Die Zuverlässigkeit des Wagens und die Mischung aus schnellen und konstanten Fahrern sind hier das bisherige Erfolgsrezept.

Es gibt keine weiteren Veränderungen im Klassement bis zum Ende des Rennens, damit gewinnt der GPR Porsche #56 von Dumarey/Soulet/Goosens/Dumarey die 24h von Zolder.
Dahinter folgen die AD Sport Turbotreter  Vanierschot/Steegmans/Schreurs/Bruynogh, die zugleich die Division 3 mehr als deutlich für sich entscheiden.
Den dritten Platz sichert sich der Prospeed Porsche #51 wo Penders/Lamot/Dujardin/van Roij gefahren sind.

Die Division 2 gewinnt wie erwartet die NGT Racing Mannschaft mit Neyens/Couwberghs/"Heinz"/Colman. Man erreicht einen hervorragenden fünften Gesamtrang.


In der 21ten Rennstunde ist es Jan Heylen der sehr schnell unterwegs ist. Er fährt eine persönliche Bestzeit von 1:37.0 mit der AD Sport Viper. Auf einen Podiumsrang hat man nur 6 Runden Rückstand.

Gerade noch gelobt, steht nun der Accent Porsche auf der Gegengerade und bewegt sich kienen Millimeter mehr. Erst ein Abschleppwagen kann den Wagen wieder in Bewegung setzen.

Langsam, aber sicher schliesst Marc Goosens die Lücke zum führenden First Motorsport Porsche #50. Der Rückstand beträgt nur noch etwas über eine Runde und Goosens ist um deutlich schneller als Haane vor ihm.

Um 14 Uhr hat sich Jan van Roij bis auf 10 Sekunden an den AD Sport Biturbo herangearbeitet, in den letzten beiden Rennstunden dürfte es noch zu einem spannenden Kampf um Platz 3 kommen. 

Ein weiteres Problem gibt es auf der Gegengerade für den #164 Cupporsche er rollt aus und muss abgeschleppt werden.

Um 14:25 erleidet die Viper von A+ Racing einen Reifenschaden vorne links. Der Weg an die Box ist lang da bereits Ausgangs der Kanalbocht der Reifen kaputt ist.

90 Minuten vor Rennende werden beim Führenden der Division 2 die vorderen Bremsbeläge noch einmal gewechselt. Man kann es sich erlauben, in der Klasse hat man 28 Runden Vorsprung.

Am Ausgang der Boxengasse bleibt die Daikin Viper kurze Zeit liegen kommt aber weiter.

Noch ca. 75 Minuten zu fahren und der führende Porsche von First Motorsport kreiselt sich an der Fahrerlagerschikane raus. Die Chance für Maxime Soulet im dahinter liegenden GPR Porsche #56 Boden gutzumachen. Er zieht kurze Zeit später an dem humpelnden First Motorsport Porsche vorbei und übernimmt die Führung. Der First Motorsport Porsche ist zur Aufgabe gezwungen, der Wagen hat einen Getriebeschaden und ist auf seinem eigenen Getriebeöl ausgerutscht. Es werden gar nicht erst Reparaturarbeiten begonnen.










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