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24h Zolder (B)
zweites Rennviertel
von Rene Jüptner, Thomas Roth und Henning Stubbe 

zweites Rennviertel

Das zweite Rennviertel beginnt mit grossen Problemen, man ist aufgrund der Kupplungsprobleme bereits aus den Top10 gefallen. Auch Probleme hat die PeKa Corvette, hier ist es die Aufhängung die Probleme bereitet.

Inzwischen wieder auf der Strecke ist der Gravity Mosler #24 nach Reparaturarbeiten. Dafür kommt der Porsche #119 von HamCar in die Box.

Und die Probleme gehen bei vielen Teams weiter, der Aston Martin DBRS9 muss in die Box genauso wie der Gravity Mosler #24 der erst vor kurzem wieder auf die Strecke ging.

Nach einer halbstündigen Reparatur geht die Corvette wieder auf die Strecke, Kurt Mollekens sitzt am Steuer und fährt nun Zeiten um 1:40. 

Wir nähern uns langsam der 7h Marke und in den Top10 findet man sage und schreibe 9 Porsche.

Auch die A+ Racing Viper kommt zu Reparaturen an die Box, momentan könnte man den Eindruck gewinnen es sind mehr Autos in der Box als auf der Strecke.

In der siebten Rennstunde sehen wir keine grossartigen Überholmanöver, viele Autos haben kleine Wehwehchen und kommen für etwas längere Stops an die Box. Bei vielen Wagen müssen nun die Bremsbeläge gewechselt werden, ein Tribut an die bremsenfressende Strecke.

Inzwischen haben sich die beiden GPR Porsche an die Spitze des Feldes gesetzt, mit  konstant schnellen Zeiten und keinen Problemen wurde die Doppelführung ergattert.










Beachtlich ist die Leistung der beiden Führenden der Divisionen 2 & 3. In der Division 2 führt NGT Racing souverän mit dem siebten Gesamtplatz. Wie uns von Mark Maton erklärt wird versucht man über die Konstanz und den geringeren Spritverbrauch vorne mitzufahren, was auch sehr gut klappt. Man plant noch 2 Bremsbelagwechsel in der verbleibenden Zeit, allerdings hat man einen sehr geringen Verschleiss im Gegensatz zu den Division 1 Fahrzeugen wo schon mehrfach die Bremsbeläge getauscht wurden. Vorallem die Dodge Viper scheint auf dem Kurs in Zolder ein wahrer Bremsenfresser zu sein.

Der führende Porsche Biturbo von AD Sport in der Division 3 scheint wie ein Uhrwerk zu laufen. Man kann locker den Speed des gesamtführenden First Motorsport Porsche gehen. Momentan holt man 3-4 Sekunden pro Runde auf. Wenn ma den Speed über die restliche Zeit hält und keine Probleme bekommt könnte man das Rennen sogar gewinnen. Der momentane Rückstand auf den Führenden beträgt nur eine Runde, was in Zolder nichts ist. Der Gesamtsieg eines Wagen aus der Division 3 würde das neue Reglement sicher schwer erschüttern.

Um 3 Uhr geben die Brüder Thiersbrüder mit ihrem Porsche 997 #210 auf.

Allerdings nicht ans aufgeben denken die Mc Donalds Jungs, um 10 nach 3 kommt der Wagen erneut in die Box.

Momentan sehr schnell unterwegs ist Vincent Vosse im #25 Gravity Mosler, er brennt eine neue schnellste Rennrunde in den Asphalt. Eine 1:35.891 lässt er in der 342ten Runde notieren.

Fast zeitgleich kommen gegen halb 4 der GS Cupporsche, welcher momentan Dritter in der Division 2 ist, und der Gravity Mosler #24 an die Box. Beide Wagen werden in die Garage geschoben, können aber nach kurzer Standzeit weiterfahren.

Um viertel vor 4 wird das SafetyCar auf die Strecke geschickt. Die PeKa Corvette ist am Streckenposten 11 in Flammen aufgegangen, damit hat sich der Einsatz für die beiden Meisterschaftsführenden Kumpen/Longin wohl erledigt.

Unter der SafetyCar Phase überschreiten wir die Halbzeit des Rennens.

GS Motorsport leistet sich in der Kurve nach Start/Ziel einen Ausflug ins Kiesbett mit der Viper. Nach wenigen Minuten nimmt man das Rennen aber wieder auf. Nach einer vorübergehenden Schwächephase macht der lange Zeit führende Porsche Biturbo von ADSport wieder Boden gut und verbessert sich auf Rang 3  nur noch 3 Runden hinter dem Führenden; in Zolder nicht wirklich ein besorgniserregender Rückstand. Nun scheint nach Mitternacht Ruhe in Zolder eingekehrt zu sein. Schon lange drehen die Fahrzeuge ereignisarme Runden ab. Nur CEO Racing leistet sich einen kleinen Ausrutscher. Nach gut einer halben Stunde stoischen Abspulens der Runden tut sich nun wieder was. Stefan Vercampenhoudt schiebt sich mit seinem von First Motorsport eingesetzten Porsche 997 Cup  an die Spitze des Feldes und verdrängt damit die GPR-Crew. Markus Palttalla fährt den G-Force Porsche wieder in die Top10. Während dessen strandet der Porsche der Familie Thiers in der Bolderberg. Bei GS Motorsport gibt es neben den ständigen Bremsproblemen nun auch wieder einen Kupplungsschaden. Der Viper steht nun schon einige Zeit an der Box.

Leider inzwischen aufgegeben hat der #214 Porsch Biturbo von MSE.

Nach längerer Reparaturpause geht Kenneth Heyer wieder mit der GS Viper auf die Strecke. Er brennt erst einmal eine persönlich schnellste Rennrunde in den Asphalt, nachdem er so die Viper auf Herz und Nieren getestet hat übergibt er an Oliver Muytjens. Man liegt inzwischen auf Gesamtrang 23 von 26 Fahrzeugen.

In der Zwischenzeit gab es nämlich die dritte Aufgabe. Der gut platzierte CEO Racing Porsche 996 GT3 RS muss die Segel streichen.

Wieder mal ein running gag ist der MC Donalds Porsche in der Box, aber bei den Mechanikern gibt es Resignation. Wo keine Ersatzteile vorhanden sind wird halt improvisiert. Dieses Mal hat es ein Rad abgerissen.

In der PeKa Corvette verricht momentan David Hart seinen Dienst, aber in Kürze werden Anthony Kumpen und Bert Longin in Zolder erwartet. SIe werden dann wahrscheinlich den Rest des Rennens bestreiten

Zur 9h Marke sehen die Top10 wie folgt aus: #50 - #228 - #55 - #56 - #51 - #28 - #111 - #99 - #1 - #150




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